Lohnt es sich Gold zu kaufen 2022

Goldpreis – was es bei der Anlage in Gold zu beachten gilt

Lohnt es sich Gold zu kaufen 2022

Gold gilt als sicherer Hafen in Krisenzeiten. Doch das bedeutet nicht, dass der Goldpreis immer steigt. Derzeit geht es mit dem Preis für Gold wieder abwärts.

Die geopolitische Lage ist angespannt, die Finanzmärkte sind nervös und der Goldpreis steigt. Wie geht es mit der Goldpreis-Entwicklung weiter und sollten Anleger jetzt investieren? Infos zum Goldpreis 2022!

Gold gilt als krisenfeste Vermögensanlage. In der Geschichte war Gold immer wertvoll – ganz gleich unter welchen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umständen. Für die zurückliegenden 40 Jahre lässt sich im Vergleich mit dem Aktienmarkt ein annähernd antiproportionales Verhältnis nachweisen: Gerät der Aktienmarkt in die Krise, steigt der Goldkurs und umgekehrt. Diese Entwicklung lässt sich auch aktuell beobachten. Seit Anfang 2022 ist der Goldpreis um 150 Euro auf aktuell (14.05.2022) knapp 1.740 Euro pro Unze gestiegen. Welchen Einfluss haben politische Krisen und wirtschaftliche Spannungen auf den Goldpreis aktuell und wie verläuft die Goldpreis Entwicklung 2022? COMPUTER BILD erklärt, was Anleger zum Goldpreis wissen müssen.

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Was treibt die Goldpreis-Entwicklung?

Gold ist ein rares Gut. Deshalb ist es bereits seit Jahrtausenden als Rohstoff oder Tauschmittel begehrt. Mit einer Goldmünze hielt der Besitzer immer etwas Wertvolles in der Hand, egal in welchem Zeitalter er lebte. Im alten Ägypten, im antiken Rom oder im 21. Jahrhundert – Gold wurde und wird immer und überall akzeptiert. In Krisenzeiten steigt die Nachfrage nach Gold und mit ihr auch der Goldpreis. Diese drei Indikatoren sollten Anleger im Blick behalten, um die Goldpreis Entwicklung zu verstehen.

  • Konjunktur: Wenn die Zeiten besonders unruhig werden und große Unsicherheit darüber herrscht, wie sich die Konjunktur und die Aktienkurse entwickeln, „flüchten“ viele Anleger ins Gold. In der Folge steigt der Goldpreis, da die Goldreserven beschränkt sind. Sobald sich die Märkte entspannen, sinkt die Nachfrage von Gold – wegen der geringeren Rendite.
  • Zinsen in den USA: Zwischen der Realverzinsung und der Goldpreis-Entwicklung besteht fast durchgängig eine negative Korrelation. Je niedriger die Zinsen, desto höher der Goldpreis. Auch deshalb sollten Anleger jetzt auf die Handlungen der US-Notenbank achten. Eine Anhebung des Leitzinses würde den Goldpreis mit hoher Wahrscheinlichkeit senken.
  • Inflation: Inflation beschreibt die Verteuerung von Produkten. Historisch haben hohe Inflationsraten eine Goldflucht zur Folge. Denn während Geld durch die Inflation Wert verliert, behält Gold langfristig seine Kaufkraft.

Wie entwickelt sich der Goldpreis aktuell?

2022 begann für die globale Wirtschaft und die Finanzmärkte äußerst turbulent. Die geopolitische Situation in der Ukraine macht die Anleger nervös. Auch die Zinspolitik beeinflusst den Goldpreis, weil höhere Zinsen bei klassischen Kapitalanlagen zur Verringerung der Gold-Nachfrage führen. Aktuell steht die von vielen Experten erwartete Leitzins-Erhöhung der US-Zentralbank wieder zur Disposition. Laut Fed Watch Tool der CME Group rechnen nur noch 40 Prozent der Experten mit einer Erhöhung um 0,5 Prozentpunkte.

Derzeit befindet sich der Goldpreis im Aufwind. Aber ob das so bleibt, ist nicht ausgemacht. Sollte es zu einer Zinserhöhung kommen, ist ein Sinken des Goldpreises sehr wahrscheinlich. Umgekehrt könnte die andauernde Krise in der Ukraine weiter viele Anleger in die Edelmetalle treiben. Auch die von Experten erwartete Inflation wird ein Faktor für die Goldpreis Entwicklung 2022. Für Europa rechnet die EU mit einer Inflationsrate von 6,9 Prozent.

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Ist es sinnvoll, in Gold zu investieren?

Gold ist ein hoch-volatiles Investment. Im Durchschnitt schwankt der Goldpreis innerhalb eines Jahres laut World Gold Council um 16 Prozent. Als einzige Anlageklasse ist Gold nicht geeignet. Wer im Jahr 2000 sein Geld in ein diversifiziertes Wertportfolio investierte, erzielte bis heute mehr Rendite bei geringerer Volatilität als ein Gold-Anleger.

Aber Gold verfügt gegenüber Aktien und anderen Assets eine Besonderheit: Die Preisentwicklung verläuft spiegelverkehrt zu den Finanzmärkten. Experten empfehlen Gold daher als stabilisierende Beimischung in einem Anlageportfolio. Weil sich der Goldpreis oft entgegengesetzt zum Aktienmarkt entwickelt, kann Gold die Schwankungen im Portfolio etwas abschwächen.

Ein Nachteil von Gold im Portfolio: Anleger müssen regelmäßig umschichten, um das Verhältnis der Anlageklassen konstant zu halten. Die damit verbundenen Transaktionskosten machen eine Umschichtung für Privatanleger oft unwirtschaftlich.

Gold kaufen in Barren oder Aktien?

Gold bringt weder Zinsen noch Dividenden – im Gegenteil, wer in physisches Gold wie Münzen oder Barren investiert, hat sogar Kosten für die Aufbewahrung im Tresor oder Depot oder für die Versicherung. Physisches Gold frisst also laufend einen Teil der Kurssteigerung auf. So hat sich auch die Investorenlegende Warren Buffett immer skeptisch zu Goldinvestments geäußert. „Es ist besser, eine Henne zu haben, die auch Eier legt, statt eine, die man nur anschaut und für die man noch Versicherungsprämien und Lagergebühren zahlen muss“, sagte Warren Buffet 2009 in einem Interview mit dem Börsensender CNBC.

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Ihr Kapital ist im Risiko.

Umso mehr überraschte es die Finanzszene, als Warren Buffetts Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway 2020 mitteilte, eine große Position mit Goldförderer Barrick Gold aufgebaut zu haben. Denn Investments in Goldaktien, also in die Aktien der Betreiber von Goldminen wie Barrick Gold Corp, Royal Gold oder Gran Colombia Gold Corp, sind letztlich auch eine Spekulation auf den Goldpreis. Goldaktien weisen zwar dieselben Risiken wie Anlagen in andere Aktien auf. Die Goldminenbetreiber – und damit ihre Aktionäre – profitieren aber vor allem vom stark gestiegenen Goldpreis. Weil die Förderkosten weitgehend unverändert bleiben, steigt ihr Gewinn mit dem Goldpreis an. Das gilt natürlich auch umgekehrt: Sinkt der Goldpreis, schmelzen die Gewinne dahin.

Gold kaufen per Investmentfonds

Wer sein Geld weder in Münzen und Barren investieren noch das Risiko eingehen will, auf eine einzelne Aktie zu setzen, kann auch über einen börsengehandelten Investmentfonds an der Entwicklung des Goldpreises partizipieren. Der weltweit größte Goldfonds ist der SPDR Gold Shares aus den USA. Aktiv gemanagte Fonds nehmen allerdings eine hohe Gebühr und lohnen sich daher nur selten.

Gold-ETFs und Gold-ETCs kaufen

Gold-ETFs versuchen die Goldpreis Entwicklung mit Wertpapieren abzubilden – genau wie ein Gold Investmentfonds. Allerdings wird der Fonds nicht von einem Fondsmanager verwaltet, sondern von einem Algorithmus automatisch generiert. Dadurch sind die Gebühren wesentlich geringer. Allerdings sind Gold-ETFs in Deutschland nicht zugelassen, sodass Anleger nur in Gold-ETCs investieren können.

Bei einem Gold-ETC handelt es sich um eine Schuldverschreibung, die bestätigt, dass der Herausgeber ihnen Gold in der entsprechenden Summe schuldet. Da Gold-ETCs direkt an den Goldpreis gekoppelt sind und Anleger diese einfach handeln können, sind sie zur Diversifizierung des Portfolios besser geeignet als physisches Gold. Allerdings haben ETCs einen entscheidenden Nachteil. Geht der Herausgeber insolvent, besteht ein absolutes Verlustrisiko. Anleger sollten daher immer auf eine ausreichende Besicherung achten, bevor sie einen Gold-ETC kaufen.

Kosten, Optionen & Co.: Der Depot-Vergleich

Wer einen ETF oder Aktien kaufen möchte, der braucht ein Wertpapier-Depot. Einen Vergleich der wichtigsten Anbieter finden Sie in der Tabelle unten, weitere ausführliche Informationen im Depot-Vergleich.

Welche Handelsplätze sind verfügbar?

Zahl der handelbaren Aktien, ETFs, Fonds, Sparpläne, Kryptowerte

Aktien am Wochenende handeln bei Lang & Schwarz

Wie hoch ist das Mindestordervolumen?

Web-Anwendung / Trading-App

Gestaltung erinnert an Social-Media-Plattformen mit Social Trading als Kern-Feature

rund 3.000 Aktien provisionsfrei; Spreadgebühren 0,09 Prozent; 1 Prozent Orderprovision bei Kryptowährungen; Umrechnungsgebühren, da in US-Dollar gehandelt wird; Auszahlungsgebühr fünf US-Dollar

keine Depotgebühren; nur wer sich zwölf Monate nicht einloggt, zahlt 10 US-Dollar pro Monat

keine Sparpläne vorhanden

für Aktien gibt es 17 Handelsplätze, etwa US-Börsen Nasdaq (511 Titel) und NYSE (825), Frankfurt (119), London (367)

3.000 Aktien, viele ETFs, weitere Aktien und viele andere Produkte als Derivate, mehr als 70 Kryptowerte

10 US-Dollar; Copy-Value 500 US-Dollar

Social Trading: Anleger tauschen auf Wunsch Markt- und Börseninformationen aus; mehr als 70 Kryptowährungen; Mindesteinlage bei Kontoeröffnung 50 Euro

lernen von anderen einfach möglich; Übungsfunktion

etwas unübersichtliche Preisstruktur, die ausführlich nur in englischer Sprache vorliegt; relativ wenige Aktien; keine Sparpläne

Trendsetter, die moderne Anlagetechniken probieren möchten

intuitive App, modernes Desktop-Angebot

Aktien, ETFs und Derivate werden ohne Orderprovisionen gehandelt; nur Fremdkostenpauschale von 1 Euro

mehr als 4.000 Aktien und ETFs dauerhaft kostenfrei besparbar

LS Exchange; für ETFs: iShares

9.000 Aktien und ETFs

2.500 Aktien-Sparpläne

1.500 ETF-Sparpläne

300.000 Derivate (Optionsscheine, Knock-Out-Produkte, Faktor-Zertifikate)

51 Cryptos

49 Crypto-Sparpläne

Nur für Sparpläne: 10 Euro bei Aktien und ETFs; 30 Euro bei Kryptowährungen

nur ein Handelsplatz für Aktien

Sparer, die auch kleines Geld anlegen möchten

1 Euro bei Beträgen unter 500 Euro; ab 500 Euro provisionsfrei

rund 230 sparplanfähige ETFs gebührenfrei

6.000 Aktien

2.000 ETFs

2.000 Fonds

180.000 Optionsscheine und Zertifikate Sparpläne und Krypto-ETPs

Aktienhandel auch direkt über die News-/Tipps-Seiten der Finanz-Plattform finanzen.net möglich

sehr günstig bis gebührenfrei

Sparfüchse, die nicht mehr als einen Handelsplatz brauchen

moderne und frische Gestaltung

kostenlos bei Order mit mind. 500 Euro Handelsvolumen über Gettex und für Derivate im Direkthandel bei vier Partnern; 1 Euro bei gleichen Konditionen bei Lang & Schwarz; unter 500 Euro Order-Volumen und bei anderen deutschen Handelsplätzen: 4 Euro

280 sparplanfähige ETFs gebührenfrei; 351 sparplanfähige ETFs mit 0,2 Prozent (mindestens 0,80 Euro) je Ausführung

alle deutschen Regionalbörsen, Xetra, Tradegate, Quotrix, Gettex, Lang & Schwarz; weitere 16 Partner für außerbörslichen Handel; 22 ausländische Börsen

alle Aktien, Fonds, ETFs, Zertifikate, Hebelprodukte, Anleihen, die an deutschen Börsen notiert sind; zusätzlich Aktien im Ausland; außerdem sind mehr als 600 ETFs sparplanfähig

Samstag 10 bis 13 Uhr, Sonntag 17 bis 19 Uhr

umfassendes Wertpapierangebot mit niedrigen Ordergebühren, teils sogar kostenlos

Sparfüchse, die aufs Handeln per Handy verzichten können

aufgeräumte Anwendung trotz großer Produktauswahl

provisionsfrei; keine Fremdkostenpauschale

kostenlose Depotführung

aber negativer Guthabenzins in Höhe von 0,5 Prozent (bis 31.12.2022 erst ab 5.000 Euro Kontosaldo)

Depotführung, aber negativer Guthabenzins in Höhe von 0,5 Prozent

200 Sparpläne, darunter mehr als 100 für ETFs, 13 für ETCs, 23 für KRypto-ETPs und mehr als 50 für Wikifolios

Tradegate, LS Exchange, Quotrix; 4 außerbörsliche Partner

7.300 Aktien

1.500 ETFs, ETCs und ETPs

200 Sparpläne (unter anderem auf Wikifolios)

500.000 Zertifikate

20 Kryptowährungen

500 Euro; 50 Euro bei Kryptowerten

kostenloser Aktien-Handel, günstiger Krypto-Handel

Mindestordervolumen, nur drei Handelsplätze, Negativzinsen auf Verrechnungskonto

Preisbewusste Investoren, die kein Kleingeld setzen möchten

App und Desktop-Version sind verständlich und wirken wie aus einem Guss

im ersten Jahr 3,90 Euro pro Order an allen deutschen Börsen; danach 4,90 Euro plus 0,25 Prozent aufs Ordervolumen (min. 9,90, max. 59,90 Euro); plus Handelsplatzentgelt (min. 1,50 bzw. 2,50 Euro) und Fremdspesen

kostenloses Depot für drei Jahre; danach an Aktivitäten gekoppelt; sonst 1,95 Euro pro Monat

für ETF-, Aktien- und Zertifikate-Sparpläne wird kein Ausgabeaufschlag, aber eine Provision von 1,5 Prozent des Ordervolumens pro Wertpapier und Ausführung verlangt

alle deutschen Handelsplätze; 16 Partner für außerbörslichen Handel; 12 ausländische Börsen

14.500 Aktien, 1.500 ETFs, 32.500 Fonds, 629.000 Optionsscheine, 1.085.000 Zertifikate und 62.500 Anleihen

Samstag 10 bis 13 Uhr, Sonntag 17 bis 19 Uhr

kostenlose Trading-Software (Pro-Trader); API-Schnittstelle für externe Software

viele Handelsplätze mit einem großen Produktportfolio und Extras

hohe Ordergebühren ab dem zweiten Jahr

Komfortorientierte Anleger, die viele Optionen schätzen

schlicht und übersichtlich

keine Ordergebühren in den ersten sechs Monaten bei Tradegate, L&S, Baader Bank, danach 5,90 Euro pro Order plus Handelsplatzgebühr (bei oben genannten 2 Euro) und Fremdspesen; Minimum-Gesamtkosten bei deutschen Börsen zwischen 7,90 und 11,32 Euro pro Order

Depotgebühr entfällt für Neukunden für 2 Jahre, danach 0,1 Prozent auf den Kurswert der verwahrten Wertpapiere

4.000 kostenlose ETF-Sparpläne

ansonsten 1,50 Euro pro Ausführung

alle deutschen Regionalbörsen, Xetra, Tradegate, Gettex, L&S Exchange; weitere 16 Partner für außerbörslichen Handel; 11 ausländische Handelsplätze

30.000 Aktien

4.000 ETFs

1 Million Derivate

40 Kryptowerte

Günstige Konditionen (0 bis 3,90 Euro pro Trade) für Zertifikate und Optionsscheine von sieben Partnern; viele Schulungsvideos

macht den Wertpapier-Handel für Einsteiger leicht und verständlich

Depotgebühren nach 2 Jahren

Fans von Optionsscheinen und Einsteiger, die zu Beginn kostengünstig handeln

Desktop-Anwendung gut verständlich; App ein wenig unübersichtlich, weil keine reine Trading-App

0 Euro Ordergebühr für 6 Monate ab Depoteröffnung bei Handel über Tradegate

ansonsten 4,95 EUR + 0,25% vom Ordervolumen

mindestens jedoch 9,90 EUR und maximal 69 Euro

zahlreiche ETFs und Fonds ohne

mehr als 370 ETF-Sparpläne zum Nulltarif; alle weiteren ETF Sparpläne: 1,5 Prozent pro Sparplanausführung; bei Aktienfonds: 1,5 Prozent plus zumeist Ausgabegebühr

Deutschland: Tradegate Exchange, XETRA, Frankfurt, Stuttgart, München, Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover

international: 22 Börsen, außerbörslich: 22 Partner

20.000 Aktien und 7.000 Fonds (darunter auch ETFs); darüber hinaus zahlreiche Anleihen, Währungen und Rohstoffe

Samstag 10 bis 13 Uhr, Sonntag 17 bis 19 Uhr

kostenlose Trading-Software (ActiveTrader); API-Schnittstelle für externe Software

viele Handelsplätze mit einem riesigen Produktportfolio und Extras

hohe Ordergebühren ab dem 7. Monat

Komfortorientierte Anleger, die viele Optionen schätzen

verständliche Texte, luftiges Design

4,90 Euro plus 0,25 Prozent vom Kurswert, maximal 69,90 Euro

alle ETF-und ETC-Sparpläne für 0 Euro; alle Wertpapier-Sparpläne ab 1 Euro

alle deutschen Regionalbörsen, Xetra und Tradegate; Aktien können auch in USA und Kanada gehandelt werden; Zertifikate & Co. auch außerbörslich bei 13 Partnern

alle Aktien, Fonds, ETFs, Zertifikate, Hebelprodukte, Anleihen, die an deutschen Börsen notiert sind zusätzlich Aktien im Ausland (USA, Kanada) Zahl der Sparpläne: Über 830 ETFs, über 650 Fonds, über 580 Aktien, 18 Rohstoff ETCs

günstige Sparpläne, alle ETF-Varianten gebührenfrei

Handel an Börsen außerhalb Deutschlands ist auf wenige Handelsplätze beschränkt

Sparplan-Liebhaber und Aktionäre ohne exotische Ländervorlieben

etwas verstaubtes Design, da wirkt der Eigentümer Commerzbank deutlich frischer

5 Euro für alle Wertpapiere an deutschen Handelsplätzen plus 2 Euro Handelsplatzgebühr (zzgl. Kosten für Xetra und Regionalbörsen); für US-Handelsplätze 10 Euro plus 5 Euro Handelsplatzgebühr

negativer Guthabenzins in Höhe von 0,5 Prozent bei mehr als 250.000 Euro auf dem Verrechnungskonto

alle verfügbaren Sparpläne (rund 200) für 1 Euro Ausführungsgebühr; 50 bis 500 Euro Sparrate

alle deutschen Regionalbörsen, Xetra, Tradegate, Quotrix, Lang & Schwarz; weitere 14 außerbörslichen Partner US-Börsen NYSE, Nasdaq, AMEX

alle Aktien, Fonds, ETFs, Zertifikate, Hebelprodukte, Anleihen, die an deutschen Börsen notiert sind; zusätzlich alle Wertpapiere der drei großen US-Börsen

einfache Preisübersicht, umfassendes Wertpapierangebot

Onvista-Fans, die die Webseite schon länger schätzen

richtet sich eher an Profis und bietet viele Analyse-Tools

zumeist 0,1 Prozent aufs Ordervolumen mit Minimum (Beispiele: Tradegate 2 Euro; Frankfurt: 5 plus mind. 2,52 Euro), Aktien an US-Börsen kosten 1 Cent pro Aktie (mindestens 2 US-Dollar, maximal 1 Prozent des Handelsvolumens)

nur bei Inaktivität für mehr als einen Monat und einem Depotwert unter 1.000 Euro: 1 Euro pro Monat

Sparpläne nur über Partner ebase (Registrierung nötig)

Xetra, Frankfurt, Stuttgart, Tradegate und rund 150 ausländische Börsen; außerbörslicher Handel zur am US-Aktienmarkt

mehr als 1,2 Millionen handelbare Wertpapiere, Aktien, ETFs, Futures, Optionen, Optionsscheine und viele weitere börsengehandelte Wertpapiere und Derivate

mit externer Software erweiterbar; Mindesteinlage bei Kontoeröffnung 2.000 Euro; nur eine Auszahlung/Monat kostenlos (sonst 1 zw. 8 Euro), keine automatisierte Steuerabführung

umfangreiche Wertpapierauswahl; diverse Tools und Orderoptionen für Profis

Realtime-Kurse sind kostenpflichtig, kein eigenes Sparplan-Angebot, außerbörslicher Handel sehr eingeschränkt

Ambitionierte Anleger und Profis

auch für Anfänger beherrschbar

Gettex 0,99 Euro pro Order

Flatrate ab 2,99 Euro/Monat mit unbegrenzt vielen Wertpapiertrades über 250 Euro

Xetra-Handel 3,99 Euro + 0,01% (min. 1,50 Euro) pro Order

alle Sparpläne gebührenfrei

7.000 Aktien

2.000 ETFs

2.000 Fonds

375.000 Derivate

11 Kryptowährungen

Nur Gettex: 250 Euro; Sparpläne ab 1 Euro monatlich

Abo-Modell mit niedrigen Gebühren

niedrige Kosten, attraktives Preismodell für aktive Trader (nur Gettex)

Mindestordervolumen bei Gettex, nur zwei Handelsplätze

Kostenbewusste Viel-Trader

verzichtet auf gestalterische Finesse, im Fokus stehen die Informationen

6 Monate traden für 3,99 Euro Orderprovision (zzgl. Handelsplatzentgelt, Abwicklungsentgelt, Telefonpauschale)

danach 4,99 Euro + 0,25 Prozent vom Orderwert (min. 8,99 Euro, max. 54,99 Euro) gestaffelt

kostenfrei ab 1 Trade im Quartal oder einem Vermögensbestand von min. 10.000 Euro sowie einem Depotbestand größer als 0 Euro

ansonsten 3,99 Euro/Monat zzgl. MwSt

einige kostenfreie Sparpläne von Deka und Xtrackers

alle anderen Sparpläne 2,5 Prozent der Sparplanrate

Fond-Sparpläne teilweise mit 0 Prozent Ausgabeaufschlag

alle deutschen Regionalbörsen, Xetra, Quotrix, Tradegate, Lang & Schwarz, L&S Exchange; weitere 17 außerbörsliche Partner; 29 ausländische Börsen

9.000 Aktien

8.000 Fonds, davon 2.000 ETFs

650 sparplanfähige ETFs

1,3 Millionen Hebelprodukte

Samstag 10 bis 13 Uhr, Sonntag 17 bis 19 Uhr

Rabattmodell bei Ordergebühren

Handel an zahlreichen Börsenplätzen

hohe Ordergebühren und komplexe Preisstruktur

Sparkassen-Kunden und Nutzer, die viele Optionen schätzen

übersichtliches Design, verständliche Texte

10 Euro je Inlandsorder bis 10.000,00 Euro, darüber 25 Euro.

Bei ausländischen Ausführungsplätzen pro Order 20 bzw. 35 Euro.

zzgl. Fremdkosten der Handelsplätze (nicht vorhanden etwa bei Tradegate, Gettex,Quotrix)

1,50 Euro pro Sparplanausführung, bei Aktions-Angeboten weniger bis kostenlos für einen bestimmten Zeitraum

alle deutschen Regionalbörsen, Xetra, Quotrix, Tradegate, Gettex weitere 13 Partner für außerbörslichen Handel 36 ausländische Börsen.

mehr als 1,5 Millionen handelbare Wertpapiere, darunter 22.000 Fonds und 2.000 Wertpapiersparpläne, davon 115 ETF-Sparpläne

Handel an zahlreichen Börsenplätzen, einfache Geührenstruktur

DKB-Kunden und Nutzer, die viele Optionen schätzen

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Sollte man jetzt Gold kaufen 2022?

Ja! Auch 2022 ist es noch sinnvoll Gold zu kaufen. Trotz schwankender Performance 2021 wird Gold auch 2022 seine Kernfunktion als Vermögensschutz und „sicherer Hafen“ aufrechterhalten.

Wird der Goldpreis 2022 steigen?

Die Website sagte voraus, dass der Rohstoff das Jahr 2022 bei einem Preis von 1.732,09 $ abschließen würde. Danach könnte der Kurs um mehr als 1.000 $ steigen und das Jahr 2023 bei 2.995,30 $ beenden. Die Vorhersage für 2025 ergab einen durchschnittlichen Goldpreis von 6.654,06 $ bis zum Ende des Jahres.

Ist es jetzt gut Gold zu kaufen?

Der (richtige) Zeitpunkt zum Kauf von Gold Aktuell ist für Anleger eigentlich kein günstiger Zeitpunkt, um in Gold zu investieren. Seit Jahresanfang hat der Goldpreis mehr als 30 Prozent zugelegt. Glaubt man den Analysten der Bank of America, so erreicht der Goldpreis bis 2022 die Marke von 3000 Dollar.

Wie teuer wird Gold in 10 Jahren?

Im Jahresdurchschnitt lag der Goldpreis im Jahr 2010 bei 1.227,15 US-Dollar pro Feinunze bzw. 935,31 EUR pro Unze. Zehn Jahre später im Jahr 2020 war die Feinunze Gold nun im Durchschnitt 1.769,82 US-Dollar bzw. 1.548,96 Euro wert.