Ein armer Mann, ein armer Mann, der klopft an vielen Türen an. Er hört kein gutes Wort, und jeder schickt ihn fort, und jeder schickt ihn fort. 2. Ihm ist so kalt. Er friert so sehr. Wo kriegt er etwas warmes her ? Er hört kein gutes Wort, und jeder schickt ihn fort. 3. Der Hunger tut dem Mann so weh, und müde stampft er durch den Schnee. Er hört hört kein gutes Wort, und jeder schickt ihn fort. 4. Da kommt daher ein Reitersmann, der hält sogleich sein Pferd hier an. Er sieht den Mann im Schnee und fragt: Was tut dir weh ? 5. Er teilt den Mantel und das Brot und hilft den Mann in seiner Not, so gut er helfen kann. Sankt Martin heißt der Mann. 6. Zum Martinstag steckt jedermann leuchtende Laternen an. Vergiss den anderen nicht, drum brennt das kleine Licht. Ein armer Mann, ein armer Mann Ein armer Mann, ein armer Mann, Im ist so kalt. Er friert so sehr. Der Hunger tut dem Mann so weh Da kommt daher ein Reitersmann, Er teilt den Mantel und das Brot Zum Martinstag steckt jedermann * * * Martin war ein frommer Mann Martin, Martin, Martin war ein fommer Mann. Martin, Martin, Martin ritt durch dunklen Wald, Martin, Martin, Martin hält und unverweilt Martin, Martin, Martin ist ein frommer Mann.
Sankt Martin Sankt Martin, Sankt Martin, Im Schnee saß, im Schnee saß, Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin,
Beim Teilen ist das so Beim Teilen ist das so: Wer
Da draußen weht der Wind Sankt Martin führt die Rotte an, Der Bettler streckt die Hand
empor Und mittendurch, im Augenblick, Die Reitersknechte, rauh und grob, Sankt Martin, edler Reitersmann, (H.Teggers/A. Lohmann) * * * Ein Bettler saß im
kalten Schnee Da dankte still der alte Mann Geschrieben steht: „Seid allen gut,
Martinslied Es dunkelt früh der Abend schon, Sankt Martin, Sankt Martin, Zu Martin sprach der Herr im Traum: Refrain Vom heilgen Martin singen wir, Refrain |