Die Blätter fallen leise von den Bäumen lied

"Wenn die Blätter tänzelnd von den Bäumen fallen und Kastanienpanzer auf die Erde knallen, naht der Herbst ganz heimlich still und leise, denn er fürchtet sich, er fürchtet sich vor Kälte, Schnee und Eis."

Wisst ihr wer diese Lied geschrieben hat, wie der Liedtitel heisst oder kennt jemand die restlichen Strophen?

Vorschau: Die Blätter fallen leise von den Bäumen. Ein grauer Vorhang legt sich um die Welt. In jedem...

Der Text des Liedes ist leider urheberrechtlich geschützt. In den Liederbüchern unten ist der Text mit Noten jedoch abgedruckt.

Selbst die schönsten Herbstgedichte und Sprüche über den Herbst können der bunten und üppigen Pracht, die auf den Sommer folgt, nur im Ansatz gerecht werden. Die Baumkronen erstrahlen in abenteuerlichen Rot-, Gelb- und Orange-Tönen, die Äste biegen sich unter der Last der Früchte, und die Tiere treffen ihre letzten emsigen Vorbereitungen für den nun bald folgenden Winter. Für uns Menschen bedeutet der Herbst Reichtum auf unseren Tischen: zu keiner anderen Zeit im Jahr sind unsere Tafeln so reich gedeckt wie direkt nach der Ernte. Wer religiös ist, spricht den höheren Mächten seinen Dank bei einem Erntedankfest aus.

Auch, wenn die Tage allmählich kürzer und kälter werden, hat der Herbst doch eine ganze Menge zu bieten – auch abseits vom guten Essen. Regen und Nebel schenken der Welt neue Feuchtigkeit und machen die Luft zu einer Wohltat; Kinder und andere Begeisterte lassen Drachen steigen und verzieren damit den Himmel; und das Laub lädt zum Spielen ein und raschelt herrlich, wenn man hindurchläuft. Es heißt sogar, dass es Glück bringe, ein fallendes Blatt zu fangen, ehe es den Boden berührt. Versuchen Sie es doch mal! :)

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Bild-Text:

Im Miteinander erleben wir, was Vertrauen heisst, erleben wir Grenzenloses.

(© Monika Minder)

Eine Schneeflocke sein

Eine Schneeflocke sein,
eine kleine Wolke
und wie ein Schmetterling
einmal im Jahr
ganz hoch hinaus,
um anzukommen,
und wenn möglich
die Welt in einem
anderen Licht
zu sehen.

(© Monika Minder)

S P R U C H kurz
LICHT IST DAS EWIGE GESCHENK DER LIEBE.

(© Monika Minder)

Mehr Geduld

Komm, leg einfach
deine in meine Hand!
Der Morgen will in
die Nacht flüchten.
Wir brauchen
mehr Geduld.

(© Monika Minder)

S P R U C H kurz
WEISHEIT, WO WIR LEBEN WIE DIE STERNE, STATT NUR UNS SELBST ZU ERHALTEN.

(© Monika Minder)

Vielleicht eine Hoffnung

Vielleicht eine Hoffnung,
ein Trost, ein Wort,
vielleicht eine Einsicht,
eine Tat, eine weise,
vielleicht ein Lied,
eine Hand am Weg,
ein Stern, der still steht...

(© Monika Minder)

S P R U C H kurz
HOFFNUNG IST, WO MENSCHEN SICH AUF AUGENH�HE BEGEGNEN.

(© Monika Minder)

Jede Hoffnung

Jede Hoffnung, die lebt,
strahlt ihren Himmel aus
und leuchtet mit den Sternen
weit in die Ewigkeit hinaus.

(© Monika Minder)


Die Blätter fallen leise von den Bäumen lied

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Bild-Text:

Und wieder ein Anfang am Ende,
ein unbegreifliches Knistern,
kleine Dinge im Licht einer Lampe
kostbar in die Stille gek�sst.

(� Monika Minder)

Der Zauber dieser Zeit

Der Zauber dieser Zeit, wie kann es sein,
Dass man so lieb sie haben kann,
Was macht sie aus? Erzähle!
Es liegt darin ein weicher Klang,
Viel Kindheit mit Gesang
Und jede Menge Seele.

(© Monika Minder)

Geschrieben nach einer Idee "Ein kleines Lied" von
Marie von Ebner-Eschenbach.

Lichtkreise

Lichtkreise in der durstigen Abendwelt,
kaum zu �bersehen die Tannen, die in
den Himmel ragen, verschlungen im Glanz.
Dauerndes Rennen statt noch einmal leben.
Immer am Rand, nicht auf dem Weg.
Enthimmeltes Gl�ck, wie Gedichte,
die man nie schreiben wird.

(© Monika Minder)

Goldlicht

Goldlicht
vom Himmel getanzt,
schweigend aufgesetzt -
Pre-Refrain.

(© Monika Minder)


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Bild-Text:

Zeit ist nicht
das Wesentliche,
aber wir können
Wesentliches in
die Zeit legen.

(� Monika Minder)

Liebe ist

Wo wir nach Greifbarem suchen, wo nichts sicher ist und nach Vergangenem, wo doch jeder Augenblick neu erschaffen wird. Weil Gewesenes gewesen und manchmal verbraucht ist, man es ruhen lassen, um Neuem eine Türe zu öffnen, weil Liebe ist, immer da ist.

(© Monika Minder)

Es schneit

Von so weit oben und doch so nah,
wie Punkte gross und klein,
lautlos schwebend
kommt ein Jubel Gl�ck daher.
Einzeln und gepaart hauchen sie hernieder,
�berfiedern die d�nnsten �stchen,
die kleinsten Ritzen, vertrauensvoll
und optimistisch wird leicht zu schwer,
klein zu gross.

(� Monika Minder)

Tr�sten

Das Leiseste d�rfen wir
nicht �bersehen,
und tr�sten bis die Sterne
laut am Himmel stehen.

(© Monika Minder)

Wenn das Paradies kommt

Wenn das Paradies kommt,
schlagen Tr�ume aus,
halten wir leise dem Wunder
die Hand hin und schm�cken
im Beh�tetsein von Form und Inhalt
Himmelszeichen mit Sinn aus.

(© Monika Minder)

Leuchten

Selbst, wenn du nicht leuchtest,
bist du in allen Dingen.
Reden ist nicht tot.
Auch, wenn wir schweigen,
sind wir auf der Suche.
Finden ist leuchten.

(© Monika Minder)


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Bild-Text:

Wo's dankbar denkt,
ist Gl�ck.

(© Monika Minder)

Weihnachtszeit

Wenn Orgelbrausen durch die Kirche zieht
Und Glockenklang im Herzen rührt,
Wenn Kinder stehen bleiben
Und staunend auf die Lichter zeigen,
Wenn durch den Tannenwald, den düstern
Die Zweige fröhlich flüstern
Und tausend selige Gedanken
Durch den Himmel tanzen -
Dann kommt für die ganze Welt
Die schönste aller Zeit -
Die Weihnachtszeit!

(© Monika Minder)

Schnee gesehen

Aufgewacht,
Schnee gesehen,
gelacht -
mich umdrehen gedacht,
gemacht;
Im Winter darf man das.

(© Monika Minder)


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Bild-Text:

Selbst, wenn du leuchtest,
bist du in allen Dingen.

(� Monika Minder)

Lichter

Eigentlich ist es nur eine Tanne,
aber alle Lichter zeigen nach oben.
Als wäre dort die Ewigkeit.

Lichter, die aus
der Nacht treten,
verfliessen nicht.

(© Monika Minder)

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BESINNLICHE WEIHNACHTEN

Teilen

Und teilen wir doch nur ein L�cheln,
teilen wir ein bisschen W�rme.

(© Monika Minder)

Umkreist von einem kleinen Gl�ck

Einmal im Jahr eine kleine Wolke sein
inmitten eines blauen Himmels
umkreist von Sonnenstrahlen und
einem kleinen Gl�ck, hell und
ganz bei sich, ohne zu fragen
wie und ob Wunder geschehen.

(© Monika Minder)

Abende

Jetzt, wo die Abende
wieder möbliert sind
mit Kerzenlicht und Symphonien,
trägst du mich nach Hause.

(© Monika Minder)


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Bild-Text:

Möge dich ein Stern begleiten,
wenn du deinen Wünschen
Flügel verleihst.

(� Monika Minder)

Was leiser wird

Was leiser wird in uns
mit dem Weg.
Leiser wird's.

(© Monika Minder)

Grunds�tzliches

So Grundsätzliches
wie das Gute, das Menschliche,
nie verlernen, nie vergessen
zu teilen und sich mitzuteilen,
damit eine Lichtung entsteht
hinter uns her.

(� Monika Minder)

Eine Kerze sein

Eine Kerze sein,
ein kleines Licht
und einmal im Jahr
voller Zuversicht brennen.

Die Flüchtigkeit
im Goldstaub verlieren
und mit ausgebreiteten Flügeln
der Stunde die Hand hinhalten.

(� Monika Minder)

Fl�gel

Silbernes Blicken
durch rundgedrückte Kugeln
und Zeit im Schoss.
Was an die Sehnsucht pocht,
braucht Flügel.

(� Monika Minder)

Aufbrechen

Nicht der Weg ist das Ziel, sondern das Aufbrechen. Wo Aufbrechen ist, wird Weg.

(© Monika Minder)


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Bild-Text:

Voller Z�rtlichkeit
neigt ans Licht
sich ein Ast.

(© Monika Minder)

Kleiner Friede

Kleiner Friede
wo ein Stern dir scheint,
wo du tr�stest, wenn wer weint,
deine Geschichten uns erz�hlst,
leise deine W�nsche w�hlst.

Kleiner Friede
wo du nicht nur tr�umst
von der Welt, die Sinn nicht s�umt
und immer mehr noch lebst,
was dich erfreut.

(© Monika Minder)

Das Licht einer Kerze

Das Licht einer Kerze fliegt empor,
die Uhr tickt wie der Schweif fällt.
Noch regt die Liebe sich im Chor,
heisst: Liebe alle Mal, öffne das Ohr.

(© Monika Minder)

Die ersten Flocken

Jetzt,
wo der Morgen
dich krault,
wie du deine Katze,
fallen leise
die ersten
Flocken.

(© Monika Minder)

Dankbar

Wo's dankbar denkt,
ist Glück.

(� Monika Minder)

Kinderaugen

Wo heute alles selbstverständlich ist:
Ein zu Hause haben, Kühlschrank voll...
inmitten grosser Kinderaugen,
in denen Hoffnung doch nicht
auszulöschen sein sollte.

(© Monika Minder)

Ankommen

Man braucht viele Tage
um anzukommen,
wo man nicht hinwollte.

(© Monika Minder)

Der Zeit zusehn

Der Zeit zusehn,
mit ihr allein sein
und dem Blässerwerden
des Jahres.

(© Monika Minder)


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Bild-Text:

Zauberwelt
Glitzerkugeln
Flockenflaum
Kindertraum
Augen kugeln
Lichterglanz
Stiller Tanz
Zauberwelt
Weihnachtszeit.

(© Monika Minder)

Leben ist Verstehen

Leben ist ein Verstehen
der Vergangenheit und
ein Leben nach vorne.

(© Monika Minder)

Dieses Licht

Dieses Licht
ein Geheimnis
darin geritzt.

(� Monika Minder)

Ein paar Bl�tter

Ein paar Blätter
zittern noch,
im Geäst
wirds leer.

(© Monika Minder)

Entschlummertes Jahr

Reste eines entschlummerten Jahres,
Sternenstaub auf den Rücken geknüpft,
um zu leuchten, wenn die Reise weitergeht.

(© Monika Minder)

Welch schönes Licht

Welch sch�nes Licht
ist in deine Hoffnung gemalt.
Welch Zeichen
im Zauber des Himmels.

(� Monika Minder)

Kerzentag

Kerzentag,
wo der Wachs
ins Gl�ck f�llt.

(© Monika Minder)

Es klingen Fl�ten

Es klingen Fl�ten
und Gedichte von Goethen.
Düfte kreisen um die Nase,
grün noch ist's im Grase.
Wir lauschen der Uhr,
sie schlägt nur, schlägt nur...

(© Monika Minder)


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Bild-Text:

Gib mir ein Bild
von einem Licht,
von einer Hoffnung,
einer Liebe,
eines Glücks.
Friede braucht bunt.

(� Monika Minder)

Was wir heute tun

Was wir heute tun,
skizziert das Gemälde
von Morgen.

(© Monika Minder)

Kalendervorstoss

Das ist der Kalendervorstoss
in den Zauber des Advents,
in die Demut des Sternenlichts.

(© Monika Minder)

Unordentliche Tage

Nur noch wenige
unordentliche Tage
stehen im Jahr.
Was jetzt noch hochsteigt,
löscht keine Narben.

(© Monika Minder)

Worte in die Sterne

Ich schreibe Worte
in die Sterne
und nenne es Glück,
wenn sie durch
die Wolken atmen.

(© Monika Minder)

Nach Hause

Jetzt, wo die Sterne
die Flügel aufschlagen
und nach Hause fliegen,
schreibe ich Heimat
in den Himmel.

(© Monika Minder)

Spaziergang

Die Lichter
und die Schatten
am Boden,
an den Wänden,
Zauberstrahlen,
mit meiner Hand
in deiner
dem Abend
entgegen.

(© Monika Minder)

Für dich

Auf der Schwelle
will ich für dich
einen Stern
in ein Liebeslied
zeichnen.

(© Monika Minder)

So laut kann Stille sein

So laut kann Stille sein,
so verletzlich Friede.
Das Herz so voller Schmerz
und Fragen immer wieder.

Wo Hoffnungen nicht ausgeträumt sind,
malen Sterne ihre Lieder.
Wo wir im Miteinander sind,
sehen wir das Licht wieder.

(© Monika Minder)

In der lärmenden Stille

In der lärmenden Stille
wird wieder ein Jahr zu Ende gehen,
werden Hände geschüttelt,
wird die Hoffnung nach Gerechtigkeit
neu definiert.

(© Monika Minder)

Advent

Es liedet
in den Gassen.
Das nennen sie Advent.

(© Monika Minder)


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Bild-Text:

Wer den Sinn des Lebens kennt,
wird auch eine sch�ne Spur hinterlassen.

(© Monika Minder)

Ein kleines Wort Danke

Ein kleines
Wort - DANKE! -
findet zu dir,
weil grosse Worte für alles,
was ich sagen möchte,
zu klein sind dafür.

(© Monika Minder)

Verzaubert liegt die Welt in weiss
Noch immer fallen Flocken leis.
Verzaubert scheint die Sternenzeit
Und immer wieder werden Herzen weit.

(© Monika Minder)

Im Licht des Wortes

Im Licht des Wortes finden wir
den Zauber der Entstehung.

(© Monika Minder)

Tr�ume fallen

Glitzer schaukelt
auf den B�umen,
leise fallen Träume
in eine neue Zeit.

(© Monika Minder)

Hoffnungsvolle Zeiten

Hoffnungsvolle Zeiten
Die Welt im weichen Klang
Unsere Seelen gleiten
Leise nimmt ein Kind
dich an der Hand.

(© Monika Minder)

Stille

Wenn mitten in der schwersten Luft
sich jemand um Stille müht,
steigt zum Himmel Kuchenduft
und eine Blume blüht.

(© Monika Minder)

Nur Licht

Kein Schein
nur Licht
und leichter sein
mit Dir
Du mir
in dieser Stunde
geschenkten Liebe.

(© Monika Minder)

Die Katze h�ngt am Baum

Die Katze h�ngt am Baum,
nein, nicht am Katzenbaum,
am Weihnachtsbaum.
Sie hat die Kugeln baumeln sehen,
das hat sie angemacht,
diese vom Baum zu nehmen.

Ein Sprung, ein Satz
und schon hing sie am Ast.
Dabei hat sie der Kugel einen Schlag verpasst,
diese flog direkt auf Opa's Glatz,
Opa hat sich taumelnd hingesetzt,
derweil fiel die Kugel vom Kopf ins Netz.

Angler Opa hats geschenkt gekriegt,
den ganzen Abend fischte er nach einem Kasten Bier.
Er staunte nicht schlecht als die Kugel wippte,
hin und her in seinem Netz und plötzlich kippte.

Das war des Katzis Zeichen,
sie springt und kriegt die Kugel
zwischen ihre Pfotenreiche.
Was jetzt passierte, kann man sich schenken,
sie rannte mit der Kugel durch Türen,
spielte auf Tischen und Bänken,
sie wirbelte herum und jonglierte,
tanzte dabei Beethovens vierte...

Die Kugel war alsbald dahin,
die Gäste gingen nach Hause,
das war dann doch ein bisschen viel.

(© Monika Minder)

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Gedanken

Danke sagen

An Weihnachten kommt es uns ja sogar in den Sinn Danke zu sagen für all das Selbstverständliche und Geschenkte. Wenigstens einmal im Jahr. Das Grün des Tannenbaumes steht womöglich nicht umsonst für Hoffnung.

Dabei habe ich die Spezies Mensch schon fast aufgegeben. Wo er sich doch nur noch in seiner Gier und Macht badet. Ob das wirklich gesund ist, und ob man ihn noch retten kann? Vielleicht geht es ihm ja ein kleines bisschen zu gut und man sollte ihm mal ein paar Sachen wegnehmen statt ihn zu beschenken.

Ob er das "Dasein" danach wieder mehr schätzen würde und all das Geschenkte...? Wir werden sehen. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.