Das beste deutschland was es jemals gegeben hat

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Das beste deutschland was es jemals gegeben hat

Es wäre doch schön wenn wer anderer Meinung ist auch mal Begründungen liefern würde. Ich lebe jetzt seit 57 Jahren in diesem Staat und ich kann guten Gewissens sagen dass es in meiner Jugend für so ziemlich alle schlechter war als heute.

Das beste deutschland was es jemals gegeben hat

Rein objektiv entspricht das der Wahrheit.

Noch nie hatte der einzelne Bürger und die Bevölkerung einen derart hohen Lebensstandard wie heute.

Das beste deutschland was es jemals gegeben hat

2020 fande ich tatsächlich das beste Jahr, trotz Corona. Da dort mein 7 Jahre langes Mobbing aufhörte.

Außerdem fande ich, dass es nicht so viele Konflikte gabe etc.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das beste deutschland was es jemals gegeben hat

definitiv (ich lebe aber in Österreich)

(auf "Recherche" habe ich versehentlich geklickt)

Woher ich das weiß:Recherche

Das beste deutschland was es jemals gegeben hat

Kurz vor Corona war das sicher noch so. Krisensituation werden aber immer zu Herausforderung, weil manche aus Krisen Profit schlagen während andere in die Pleite gehen. Das spaltet dann, wenn die Krise zu lange dauert.

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https://www.faz.net/aktuell/30-jahre-deutsche-einheit/30-jahre-deutsche-einheit-wir-leben-im-besten-deutschland-das-es-jemals-gegeben-hat-16984494.html

Video: Reuters, Bild: dpa

  • 30 Jahre Deutsche Einheit
  • 30 Jahre Deutsche Einheit: „Wir leben im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat“

Steinmeier zu 30 Jahren Einheit "Keine Pandemie kann uns hindern, darauf stolz zu sein"

03.10.2020Lesedauer: 4 Min.

Das beste deutschland was es jemals gegeben hat

Frank-Walter Steinmeier: Der Bundespräsident würdigte das Ereignis der deutschen Wiedervereinigung. (Quelle: Soeren Stache/dpa-bilder)
Das beste deutschland was es jemals gegeben hat

Seit 30 Jahren ist Deutschland wiedervereint. Trotz der Corona-Krise würdigten zahlreiche Politiker das historische Ereignis, allen voran Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Aus der einst geplanten zentralen Einheits-Party mit Hunderttausenden wurde nichts wegen Corona. Gefeiert wird dennoch, aber mit Abstand und Mund-Nasen-Schutz. In Potsdam wird an gemeinsam Erreichtes von Ost und West erinnert. Es gibt viele nachdenkliche Töne.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier würdigte am 30. Jahrestag der Einheit den Zusammenhalt der Deutschen. "Unser Land zeigt in diesen Corona-Zeiten, dass wir zusammenstehen, dass wir stark sind und verantwortungsvoll handeln", sagte Steinmeier am Samstag beim zentralen Festakt zum Einheitsjubiläum in Potsdam.

Gedenkstätte für die Friedliche Revolution?

"Ja, wir leben heute in dem besten Deutschland, das es jemals gegeben hat", sagte der Bundespräsident und dankte allen, die daran mitwirkten. Der Tag der Einheit sei ein Moment der Freude, Erinnerung und Ermutigung. Deutschland habe einen Weg zu einem wiedervereinten, freiheitlichen und demokratischen Land in der Mitte Europas zurückgelegt. "Keine Pandemie kann uns daran hindern, darauf stolz zu sein." Wegen des Virus fand die zentrale Feier dieses Mal unter besonderen Bedingungen statt: kleiner als sonst und mit Maske und Abstand.

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Steinmeier regte eine Gedenkstätte für die Friedliche Revolution in der DDR an. Diese sollte daran erinnern, dass die Ostdeutschen ihr Schicksal in die eigenen Hände nahmen und sich selbst befreiten. Deutschland sei noch längst nicht so weit, wie es sein sollte. "Aber zugleich sind wir viel weiter, als wir denken." Der Umbruch habe die Ostdeutschen ungleich härter als Westdeutsche getroffen. Es sei unterschätzt worden, wie langlebig Benachteiligungen sein könnten.

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"Wenn Menschen sich dauerhaft zurückgesetzt fühlen, wenn ihre Sichtweise nicht vorkommt in der politischen Debatte, wenn sie den Glauben an die eigene Gestaltungsmacht verlieren, dann darf uns das eben nicht kalt lassen", mahnte Steinmeier. "Dann bröckelt der Zusammenhalt, dann steigt das Misstrauen in Politik, dann wächst Nährboden für Populismus und extremistische Parteien."

"Müssen heute wieder mutig sein"

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) appellierte in Potsdam an den Mut der Menschen. "Wir wissen, wir müssen heute wieder mutig sein", so die Kanzlerin. "Mutig, neue Wege zu gehen angesichts einer Pandemie, mutig, die noch bestehenden Unterschiede zwischen Ost und West auch wirklich zu überwinden, aber auch mutig, den Zusammenhalt unserer ganzen Gesellschaft immer wieder einzufordern und dafür zu arbeiten."

Es seien mutige Menschen in der DDR gewesen, die die friedliche Revolution 1989 in Gang gesetzt hätten. Mut hätten aber auch Westdeutsche gehabt, sich auf den Weg der Einheit einzulassen. Deutschlands Partner seien mutig gewesen, Deutschland zu vertrauen. Es sei eine Freude, das Jubiläum in Frieden und Freiheit zu begehen, so Merkel. Die Einheit sei im "im Großen und Ganzen" gelungen.

Steinmeier und Merkel hatten zuvor zum Auftakt der Feierlichkeiten in der brandenburgischen Landeshauptstadt an einem ökumenischen Gottesdienst teilgenommen mit Mund-Nasen-Schutz. Auch Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble und der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Stephan Harbarth, waren gekommen. Wegen der Pandemie war die Zahl der Besucher eingeschränkt worden. Unter dem Motto "Wir miteinander" war Brandenburg Gastgeber, weil das Land derzeit den Vorsitz des Bundesrats inne hat.

"Vom Osten kann man viel lernen"

Ministerpräsident Dietmar Woidke rief beim Festakt dazu auf, Ostdeutschland auch als Vorbild zu sehen. "Vom Osten kann man viel lernen", so der SPD-Politiker. "Eine selbstbewusste Frauenpolitik, Betriebskindergärten oder Polikliniken als Gesundheitszentren sind nur einige wenige Beispiele." Für eine neue gesamtdeutsche Generation sei das normaler Lebensstandard. "Wir älteren Ostdeutschen sind mittlerweile souverän genug, einfach stolz darauf zu sein."