Der Boston Terrier ist wie sein Namen schon sagt ein Kind der USA: Diese Vierbeiner wurden im 19.Jahrhundert besonders rund um Boston vermehrt für Hundekämpfe gezüchtet. Damals waren sie noch größer und muskulöser als ihre heutigen Nachkommen. 1878 stellten Züchter die Rasse erstmals öffentlichkeitswirksam vor. Der Boston Terrier entspringt einer Kreuzung von Englischen Bulldoggen und den heute ausgestorbenen Englischen Terriern. Später mischten sich auch noch Französische Bulldoggen in den Stammbaum. Show
Der American Kennel Club erkannte 1893 die neue Hunderasse an. 1927 kamen die ersten Boston Terrier nach Europa. Die Féderation Cynologique Internationale führt sie unter den doggenartigen Hunden mit der Nummer 140. Vom ehemaligen Kampfhund entwickelten sie sich sowohl in ihrer Heimat als auch in Europa hin zum beliebten Begleiter für alle, die einen aufgeweckten, kleinen Hund suchen. Du möchtest noch mehr Neuigkeiten und hilfreiche Tipps von uns erhalten? Abonniere jetzt unseren Newsletter, damit du nichts mehr verpasst - das Beste von Luko in deiner Mailbox. Jetzt abonnieren2. Die Zucht der Boston TerrierIn Deutschland kommen mittlerweile jährlich etwa 300 000 Boston Terrier-Welpen zur Welt. Die Rasse ist also beliebt, jedoch nicht übermäßig bekannt. Da die Tiere aufgrund ihres kurzen Kopfes und bedingt durch ihre flache, verengte Nase oft an Kurzatmigkeit leiden, ist es besonders wichtig, dass du die Tipps zur der Wahl des richtigen Züchters befolgst. Seriöse Anbieter kann dir beispielsweise der „Klub für Terrier“ empfehlen. Wenn du einen Hund aus dem Tierheim retten willst, hilft dir unter Umständen auch der „Dogge in Not“-Verein bei der Vermittlung. Leider ist zwielichtigen Hundevermehrern das Wohl der Tiere nicht wichtig, da sie nur auf Profit aus sind. Ein vertrauensvoller Züchter schließt beispielsweise auch folgende Problematiken bei der Mutterhündin und dem Vaterrüden aus: Typische Erbkrankheiten des Boston Terriers
3. Der Charakter des Boston TerriersDer einstige Kampfhund ist heute eher ein charmanter Vierbeiner für Zuhause. Doch was macht das Wesen des Boston Terriers genau aus? IntelligenzDen kleinen Hund mit den charakteristischen Ohren zeichnen eine schnelle Auffassungsgabe und eine hohe Intelligenz aus. Er nimmt die Stimmungen seine/s/r Halter*in sehr genau wahr. Tricks zu lernen ist für ihn eine Freude. AusdauerAusgiebige Spaziergänge? Auf jeden Fall! Dieser kleine Hund hat viel Ausdauer und möchte sich bewegen. TemperamentObwohl der Boston Terrier den Terrier im Namen trägt, hat er keinen ausgeprägten Jagdsinn. Er hat jedoch Temperament und das nicht zu knapp. Manchmal überschätzt er sich, wenn er auf größere Hunde trifft. Ansonsten ist er jedoch ziemlich gelassen. ArbeitspathosBoston Terrier bewachen gerne ihr Rudel und zeigen Eindringlinge durch Aufbellen an. Ansonsten eignen sie sich durch ihr offenes Wesen als Therapiehunde und zaubern oft älteren Menschen in Pflegeeinrichtungen ein Lächeln ins Gesicht. FreundlichkeitBoston Terrier sind verspielte Hunde. Von der einstigen Aggressivität ist nichts mehr übrig. Vielmehr gilt dieser Hund als besonders freundlich, treu und anhänglich. Mit Kindern kommt er meist bestens zurecht. 4. Das Aussehen der Boston TerrierBoston Terrier werden je nach Gewichtsklasse in die Kategorien „leicht“ (bis 6,8 kg), „mittel“ (6,9 bis 9 kg) und „schwer“ (9 bis 11,3 kg) eingeteilt. Mit einer Widerristhöhe von maximal 43 cm zählen sie zu den kleinen doggenartigen Hunden. Ihr kurzes Fell hat keine Unterwolle und glänzt bei gesunden Tieren. Offiziell sind für diese Rasse die Farben Schwarz, gestromt und „seal“ (Schwarz mit rötlichem Schimmer) zugelassen. Hinzu kommt bei manchen Hunden eine weiße Zeichnung. Der ehemalige Kampfhund zeigt sich noch im kompakten Körperbau des Boston Terriers. Er wirkt fast quadratisch. Hinzu kommen eine Stummelrute und ein kugelförmiger Kopf mit den charakteristischen „Fledermausohren“. Der Boston Terrier hat große Nasenlöcher, eine kurze Schnauze und ein faltenfreies Gesicht. Seine Augen stehen weit auseinander und sind dunkel und mandelförmig bis rund. 5. Das richtige Futter für Boston TerrierDer Boston Terrier ist kein ausgespitzter Feinschmecker, sondern neigt leider zu Übergewicht. Daher ist eine ausgewogene Ernährung die Basis für ein gesundes Hundeleben. Zusätzliche Kilos beschweren den Körper deines Vierbeiners unnötig und fördern damit Krankheiten wie Kniescheibenprobleme, die ohnehin schon zum erbbedingten Risiko dieser Rasse gehören. Meide daher übermäßige Belohnungen mit Leckerlis und gönne deinem Vierbeiner stattdessen den richtigen Mix aus hohem Fleischanteil, Gemüse und Bewegung. Ein Boston Terrier, der sich für seine Größe viel bewegt, darf auch einmal etwas mehr fressen als ein fauler Couchhund. 6. Die Haltung eines Boston TerriersEin Boston Terrier zieht ein. Doch worauf solltest du bei der Erziehung und Haltung besonders achten? DosAktiv statt gemütlichDer kleine vitale Hund möchte am Leben deines Haushalts teilhaben. Er kommt überall gerne mit und eignet sich daher für Menschen, die selbst ein aktives Leben haben. Spiel, Spaß und Bewegung sind das Lebensexilier dieser Rasse. Wenig Platz – okEine Stadtwohnung ist für den Boston Terrier durchaus geeignet, solange du für längere Ausflüge sorgst. Sport für KleineDer Boston Terrier mag klein sein, aber er ist sportlich. Zu seinem Lieblingsprogramm zählen Agility Training oder Dogdancing. Einen Marathonlauf wirst du mit diesem Vierbeiner aber nicht starten können. Kinder und andere MitbewohnerIn der Regel kommt der Boston Terrier mit allen gut aus, mit denen man spielen kann. Don’tsZu viel HitzeAufgrund ihrer speziellen Nase sind Boston Terrier anfällig für übermäßige Hitze. Sorge also immer dafür, dass dein Vierbeiner genügend Schatten, Trinkwasser und Abkühlung hat. TreppensteigenDie Kniescheiben deines kleinen Vierbeiners solltest du am besten schon vom Welpenalter an schonen. Daher eignet sich ein ebenerdiges Zuhause besser als eines, das der Hund nur über Treppen erreichen kann. Böse ZugluftAchte besonders auf die Augen deines Boston Terriers. Entzündungen beugst du z.B. vor, indem du ihn keiner Zugluft aussetzt. 7. Die Pflege eines Boston TerriersDein Boston Terrier hat keine Unterwolle. Das bedeutet, dass er im Winter schon einmal frieren kann. Zur Pflege gehört es dann, ihn mit einem Hundemantel oder ähnlichem zu unterstützen. Im Sommer ist seine Fellpflege recht unkompliziert, da die kurze Behaarung kaum verfilzt. Am besten bürstest du ihn regelmäßig mit einem Pflegehandschuh. Ansonsten solltest du dafür sorgen, dass die besonderen Ohren des Tiers gesund und sauber bleiben. Das geht mit einem Ohrreiniger aus dem Tierfachgeschäft ganz einfach. Die Krallen, die Zähne und besonders die Augen des Boston Terriers solltest du immer wieder untersuchen, um mögliche Krankheiten frühzeitig zu entdecken und ihnen entgegen zu wirken. Aus Spaß wird finanzieller ErnstÜberschwängliche Freude kann auch einmal nach hinten losgehen: Der Boston Terrier stürzt deinen Kindern auf der Straße entgegen und verursacht so einen Verkehrsunfall? Oder hält nur das Planschbecken der Nachbarn dem Badespaß deines Hundes nicht stand? Egal, was passiert, mit den richtigen Klauseln in deiner Hundehaftpflichtversicherung bist du vor finanziellen Forderungen geschützt. Sieh dir an, was eine Versicherung wie Luko für dich und deinen Boston Terrier zu bieten hat. Was kostet ein Boston Terrier vom Züchter?Wie viel kostet ein Boston Terrier? Bei einem Züchter bezahlt der Käufer bis zu 2.000 Euro für einen Welpen.
Sind Boston Terrier kläffer?Er beschützt, was er liebt, ist aber kein Kläffer und auch kein aggressiver Hund. Der Boston Terrier ist ein lebhafter Hund, der jederzeit zum Spielen aufgelegt ist und schnell lernt.
Welche Rassen stecken im Boston Terrier?Die Abstammung des Boston Terriers
1878 stellten Züchter die Rasse erstmals öffentlichkeitswirksam vor. Der Boston Terrier entspringt einer Kreuzung von Englischen Bulldoggen und den heute ausgestorbenen Englischen Terriern. Später mischten sich auch noch Französische Bulldoggen in den Stammbaum.
Kann ein Boston Terrier alleine bleiben?Boston Terrier
Bei dem Boston Terrier handelt es sich um eine Hunderasse auf den USA. Die Hunde lernen Kommandos sehr schnell, sind witzig und stehen gerne im Mittelpunkt. Allerdings sind die Tiere auch sehr eigenständig und können deshalb auch mal alleine bleiben.
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