Wo kann man Leon Glaub nicht alles was du siehst schauen?

Nach der Ausstrahlung bei RTL+ findet das GZSZ-Spin-off "Leon – Glaub' nicht alles, was du siehst" nun auch seinen Weg ins Free-TV. Allerdings nicht als Serie, sondern als Spielfilm.

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" wird in diesem Jahr 30 Jahre alt. Die erste Episode wurde am 11. Mai 1992 gesendet. Rechtzeitig zum Jubiläum gibt es bei RTL einen Spielfilm, der nach ersten Informationen Jo Gerner (Wolfgang Bahro) in den Fokus rücken wird. Bereits jetzt, am Dienstag, 15. Februar, 20.15 Uhr, richtet sich der Blick jedoch zunächst auf einen anderen Star des GZSZ-Universums: "Leon – Glaub' nicht alles, was du siehst", das bereits dritte Spin-Off der Erfolgsserie, dreht sich um Frauenschwarm Leon Moreno (seit 1996 gespielt von Daniel Fehlow).

Es beginnt mit einem Schockmoment: Leon wird vor bezaubernder Ostsee-Strandkulisse von der Polizei abgeholt, während sein Sohn Oskar verzweifelt seinen Namen ruft. Dann ein Schnitt zum Verhör: Ein Beamter wirft Leon, der für den Traum vom eigenen Restaurant ans Meer zog, vor, eine Frau gestalkt zu haben und sogar in ihre Wohnung eingedrungen zu sein.

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Wie bitte: Leon, ein Stalker? Doch der Verdacht erhärtet sich. Und damit beginnt das große Rätselraten: Wie ist Leon nur in diese Situation hineingeraten?

Nach "Sunny – Wer bist du wirklich?" und "Nihat – Alles auf Anfang" geht es nun also ganz und gar um Leon, einen weiteren Zuschauerliebling der Serie. RTL spendiert der bereits per Streaming abrufbaren, achtteiligen Miniserie nun einen speziellen Spielfilm-Sondercut, den es jetzt erstmals im Free-TV zu sehen gibt. Alte Hasen und neue Fans im "GZSZ"-Universum werden in dieser handlichen Spielfilmfassung, die mit exklusiven, neuen Szenen aufwartet, sicher auf ihre Kosten kommen.

Neuanfang an der Ostsee

Die Geschichte von "Leon" entführt den Zuschauer in das verschlafene Ostseestädtchen Engelshoop, in dem Leon Moreno gerade seinen Neuanfang starten will – und auf die geheimnisvolle Sarah Elsässer trifft, die seiner verstorbenen Freundin Verena Koch erschreckend ähnlich sieht. Das ist eine der großen Überraschungen in "Leon – Glaub' nicht alles, was du siehst", denn mit dieser Rolle kehrt Susan Sideropolous, die Verena Koch bis zu ihrem TV-Unfalltod in 2011 zehn Jahre lang verkörpert hat, zurück in die bunte Vorabendserien-Welt!

Diesmal spielt Sideropolous (41) also Sarah Elsässer, die ebenfalls gerade in Engelshoop angekommen ist und ein traumatisches Erlebnis hinter sich hat: In ihrer Heimat Portugal stellte ihr ein Stalker nach. Sarah flieht sich in die Arme ihrer liebenden Freunde Elli und Piet, die zufällig auch die Vermieter und damit Nachbarn von Leon und dessen Sohn sind. Ein Treffen der Beiden ist unausweichlich, die emotionalen Funken sprühen. Verliebt sich Leon zwangsläufig? Schließlich sieht Sarah aus wie seine verstorbene Frau. Sie hält ihn jedenfalls zunächst für ihren Stalker und ist skeptisch ... Ein bisschen Drama aus der Dose natürlich. Aber vor der schönen Ostseekulisse (gedreht wurde hauptsächlich auf Rügen) lässt sich so etwas durchaus auch genießen, selbst wenn man ein totaler "GZSZ"-Neuling ist.

Zugegeben, die aufkommende Liebesgeschichte zwischen Leon und Sarah ist vorhersehbar. Das Hauptdarsteller-Pärchen Fehlow und Sideropolous gibt sich aber wirklich alle Mühe, die Schwächen des etwas dünnen Drehbuchs zu kompensieren: Die beiden haben auch zehn Jahre nach ihrer dramatischen Trennung in der Originalserie eine erstaunlich gute Chemie, man sieht: Das Wiedersehen nach so langer Zeit macht auch ihnen selbst ganz eindeutig Spaß. Sideropolous bestätigt das: "Es war alles sofort wieder sehr vertraut. Das macht es leicht, weil die Energie direkt stimmte." Ein Wiedersehen mit Freuden unter Freunden.

Spielfilm hat exklusive Bonusszenen

RTL zeigt den Spielfilm-Cut von "Leon – Glaub' nicht alles, was du siehst" zur besten Sendezeit – also direkt im Anschluss an eine neue GZSZ-Folge (laufende Nummer: 7.449), und man hat für die Produktion mehr als zwei Stunden Sendezeit freigeräumt. Christiane Ghosh, Executive Producerin, zu den Hintergründen: Die "packende Geschichte in Kombination mit dem Comeback von Susan Sideropoulos" sei "so groß, dass wir sie sowohl als achtteilige Streaming-Serie bei RTL+, als auch mit einer Event-Programmierung in Spielfilmlänge in der Primetime nach GZSZ bei RTL erzählen werden. Beide Formate folgen einer eigenen Dramaturgie." Wer die Serie bereits gesehen hat, sollte nach ihren Worten "dennoch nicht auf den Spielfilm mit exklusiven Bonusszenen verzichten". Und sie versichert: "Wer mit dem Movie einsteigt, wird garantiert auch die Serie streamen wollen."

Der nächste Spielfilm-Event steht dann, wie gesagt, zum Jubiläum an. Wann diese Sonderfolge ausgestrahlt wird, wurde bislang noch nicht bekannt gegeben. In den sozialen Netzwerken teilte RTL Anfang des Jahres einen kurzen Trailer, in dem es vielsagend hieß: "Unterschätze niemals einen Gerner". Die Fangemeinde ist gespannt!

Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

Wo kann man Leon Glaub nicht alles was du siehst?

Mit „LeonGlaub nicht alles, was du siehst“ ging am 31. Januar 2022 bereits das dritte „GZSZ“-Spin-off an den Start, das ihr seither auf RTL+ streamen könnt.

Wann kommt Leon Glaub nicht alles was du siehst auf RTL plus?

LeonGlaub nicht alles, was du siehstläuft am Dienstag, den 15. Februar 2022 um 20:15 Uhr bei RTL. Parallel zur TV-Ausstrahlung ist "LeonGlaub nicht alles, was du siehst" auch im RTL-Livestream auf RTL+ zu sehen.