Wie viel Steuern zahlt man in Deutschland

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In Deutschland gibt es unterschiedliche Arten von Steuern wie Einkommensteuer, Gewerbesteuer oder Umsatzsteuer. Sie sind die wichtigste Einnahmequelle des Staates, aus dem er die Ausgaben für das Gemeinwohl finanziert – wie soziale Sicherung, Bildung, Gesundheit oder Verkehrsinfrastruktur. Das deutsche Steuersystem basiert auf Leistungsfähigkeit, Transparenz und Fairness.

Leistungsfähigkeit

Misst man die Leistungsfähigkeit des Einzelnen am Einkommen, bedeutet das zunächst einmal: Gleiches Einkommen, gleiche Steuerlast. Unterschiedliche Einkommen, unterschiedlich hohe Einkommensteuer. Demnach werden die unteren Einkommen nur gering, die der besser Verdienenden höher besteuert.

Der Einzelne zahlt nur dann Steuern, wenn er dazu in der Lage ist. Daher gibt es ein steuerfreies  Existenzminimum – nur wer mehr als 9.168 Euro pro Jahr verdient, zahlt Steuern. Auch das Existenzminimum der Kinder darf nicht besteuert werden. Der Staat gewährt Eltern für ihre Kinder einen steuerlichen Freibetrag von 7.620 Euro pro Jahr.

Fairness

Aus dem Prinzip der Gleichmäßigkeit sollen die Steuerzahler ableiten können, dass die Art und Höhe der Steuern fair sind. Was im besten Fall dazu führt, dass sie die Steuern akzeptieren und zahlen.

Transparenz

Steuergesetze, Vorschriften und Verwaltung sollen für alle nachvollziehbar sein.

Einkommensteuer für (fast) alle

Jeder, der in Deutschland Geld verdient, muss ab der Summe von 9,168 Euro im Jahr einen Anteil davon an den Staat zahlen. So wird sichergestellt, dass alle ihren Teil zum Gemeinwesen beitragen. Angestellte müssen genauso Einkommensteuer zahlen wie Rentner oder Selbstständige.

Steuersätze mit Stufen

Bei der Einkommensteuer wird die Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit durch einen „linear-progressiven Tarif“ gewährleistet. Das heißt: Unterschiedliche Stufen des Steuertarifs haben unterschiedliche Steuersätze – je höher das Einkommen ausfällt, desto mehr steigt der prozentuale Steueranteil.

Brutto- und Nettogehalt

Die Arbeitnehmer bekommen die Lohnsteuer auf ihrer Gehaltsabrechnung ausgewiesen, sie stellt eine Vorauszahlung auf die Einkommensteuer dar. Angestellte werden dabei in Steuerklassen eingestuft. Dabei wird die individuelle Situation eines Steuerzahlers – zum Beispiel Alleinstehend oder mit Familie – bereits bei der Lohnsteuer berücksichtigt.

Der Arbeitgeber behält vom Bruttogehalt Lohnsteuer und Sozialabgaben ein und führt sie an das Finanzamt ab, bevor er seinen Angestellten das Nettogehalt auszahlt. Am Jahresende können die Steuerpflichtigen eine Steuererklärung beim Finanzamt einreichen, gegebenenfalls zu viel gezahlte Steuern erhalten sie zurück.

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Über sein gesamtes Leben hinweg zahlt der Durchschnittsdeutsche eine enorme Summe an Steuern und Abgaben. Kaum ein Land hat im Industrieländer-Vergleich eine ähnlich hohe Steuerlast. Eine neue Berechnung zeigt aber, dass Bürger und Bürgerinnen im Mittel sogar noch ein Plus erzielen – dank staatlicher Transferleistungen.

Seit diesem Mittwoch arbeiten bundesdeutsche Beschäftigte endlich für sich selbst. Jedenfalls, wenn es nach dem Bund der Steuerzahler Deutschland (BdSt) geht. Heute ist Steuerzahlergedenktag. Der markiert den Zeitpunkt, ab welchem Arbeitnehmende rechnerisch nicht mehr für Steuern und Abgaben arbeiten, sondern für die eigene Tasche.

Von einem verdienten Euro, so die Kalkulation des Steuerzahlerverbands, bleiben am Ende nur 47 Cent. Dementsprechend arbeiten Bundesbürger mehr als die Hälfte des Jahres nur für die Abgaben. „Die Bürger müssen immer länger für öffentliche Kassen arbeiten“, urteilt der Bund der Steuerzahler zum diesjährigen Steuerzahlergedenktag.

Zwar seien Maßnahmen ergriffen worden, um den Anstieg der sogenannten Belastungsquote von derzeit 53 Prozent abzudämpfen. „Doch das geschah an den falschen Stellen viel zu massiv und an den richtigen Stellen viel zu wenig“, kritisiert der Verein. Gemeint sind beispielsweise der Tankrabatt und die EEG-Umlage, eine „Quasi-Steuer“, denn sie falle zwar für Bürger weg, werde aber nun vom Bund mit Steuereinnahmen gezahlt.

Die Ampel müsse angesichts der Rekordinflation „spürbar nachbessern“, fordert der Steuerzahler-Bund. Eine Option sei etwa der Abbau der kalten Progression. „Ziel muss eine Belastungsquote unter der 50-Prozent-Marke sein“, sagt der Bund der Steuerzahler, „denn mündige Bürger sollten über mehr als die Hälfte ihres Einkommens frei verfügen können.“

Trotz hoher Steuerlast erzielt der Durchschnittsbürger ein Plus

Allerdings verschwinden die gezahlten Steuern und Abgaben nicht einfach im Nichts. Der Staat zahlt davon Renten, Kindergelder und Arbeitslosengelder und unterhält die öffentliche Infrastruktur. „Für die einen ist die Steuerbelastung im internationalen Vergleich ein Skandal, andere sehen darin einen starken Sozialstaat“, kommentiert das Zinsportal „Weltsparen“ anlässlich des Steuerzahlergedenktags.

Tatsächlich zahlen die Deutschen einer OECD-Studie zufolge deutlich mehr als die Bürger in anderen Industrieländern – und zwar 51,9 Prozent ihres Einkommens, während der OECD-Schnitt nur bei 44,6 Prozent liegt. Aber: Über ein gesamtes Leben hinweg betrachtet, bleibt sogar ein kleines Plus für den Bürger. Das zeigt eine Kalkulation von „Weltsparen“.

Insgesamt zahlt ein Deutscher in seinem Leben im Schnitt rund 814.000 Euro an Steuern und Abgaben. Laut „Weltsparen“ beträgt das durchschnittliche Lebenseinkommen knapp 1,9 Millionen Euro, womit sich im Mittel eine Belastungsquote von nur 43,1 Prozent ergibt. Den weitaus größten Teil der Steuerlast machen, wenig überraschend, die Einkommenssteuer und der Solidaritätszuschlag mit knapp 36 Prozent aller Abgaben aus. Dahinter folgen die Mehrwertsteuer sowie Kranken- und Rentenversicherung.

 &lt;/p&gt;&lt;p&gt;Auf der anderen Seite fließt sogar etwas mehr Geld über staatliche Transferleistungen wieder an den Arbeitnehmenden zurück. In der Summe erhält der Durchschnittsdeutsche in seinem Leben mehr als 867.000 Euro an staatlichen Leistungen – vor allem Renten und Pensionen, aber auch sechsstellige Beträge im Bereich der Gesundheit und Schulbildung.&lt;/p&gt;&lt;p&gt;Unterm Strich bleibt dadurch ein Überschuss zugunsten der Steuerzahlenden. „Betrachtet man den Status Quo der Umverteilung durch Steuern und Abgaben, bleibt auf Personenebene über die gesamte Lebenszeit im Schnitt sogar ein Plus an Transfers und staatlichen Sachleistungen von 53.738 Euro“, resümiert „Weltsparen“.&lt;/p&gt;&lt;p&gt;&lt;iframe id="chipwidget_62ced67879f4e" src="https://widget.focus.de/iframe/62ced67879f4e" width="100%" height="800" style="border:none" title="Chip Widget"&gt;&lt;/iframe&gt; &lt;script&gt;!function(){var t=window.addEventListener?"addEventListener":"attachEvent";(0,window[t])("attachEvent"==t?"onmessage":"message",function(t){if("string"==typeof t.data&amp;&amp;t.data.indexOf("documentHeight:")&gt;-1){var e=t.data.split("documentHeight:")[1],n=(e=t.data.split("documentHeight:")[1],e=parseInt(e)+30,function(t){for(var e=document.getElementsByTagName("iframe"),n=0,a=e.length;n&lt;a;n++)if(e[n].contentWindow===t.source&amp;&amp;-1!=e[n].id.indexOf("chipwidget_"))return e[n];return null}(t));n&amp;&amp;(n.style.height=e+"px")}},!1)}();</p><p>Für dieses Plus gebe es vor allem einen Faktor: Das umlagenfinanzierte Rentensystem, welches seit 2020 jährlich mit mehr als 100 Milliarden Euro Steuergeld bezuschusst werden muss. „Tendenz steigen“, so „Weltsparen“.</p><h2>Staat zahlt mehr, als er einnimmt - und muss sich darum verschulden</h2><p>Obwohl es sich bei den Werten um Durchschnitte handelt, und beispielsweise ein kinderloser Single, der sein ganzes Berufsleben lang angestellt ist, aller Wahrscheinlichkeit nach kein Netto-Profiteur der Kalkulation ist, so zeigt die Berechnung auch: Wenn der Staat im Schnitt mehr gibt, als er nimmt, dann muss er sich noch anderweitig Geld beschaffen.</p><p>Dafür macht der Staat vor allem eines: Schulden. Zwar kann sich die Bundesrepublik dank Top-Bonität vergleichsweise günstig am Kapitalmarkt finanzieren. Trotzdem sammeln sich, absolut und pro Kopf gerechnet, immer größere Summen an. Die dokumentiert der Bund der Steuerzahler gewissenhaft. Zuletzt betrugen die Staatsschulden mehr als 2,36 Billionen Euro, rund 28.400 Euro pro Kopf. Und pro Sekunde werden es 4900 Euro mehr.</p><p></p></div> <div class="textBlock"> &nbsp;<p></p></div><div class="textBlock"> <span class="created">man</span> </div> <div id="thankyou" style="min-height:170px"></div> <script> window._folmq.push(function() {TFT.Ext.FOL.dpaPym.loadAsynch(function(){var pymParent = new pym.Parent('thankyou','https://user-rating.burda-forward.de/?campaignId=3&articleId=115702895&portalId=1&jobId=0003&token=6e2c433255bffe24af69a17f8322e5b3&channelId=3');pymParent.onMessage('height',function(){pymParent.sendWidth();});});});

Wie viel Steuern zahlt man durchschnittlich in Deutschland?

Insgesamt zahlt ein Deutscher in seinem Leben im Schnitt rund 814.000 Euro an Steuern und Abgaben. Laut „Weltsparen“ beträgt das durchschnittliche Lebenseinkommen knapp 1,9 Millionen Euro, womit sich im Mittel eine Belastungsquote von nur 43,1 Prozent ergibt.

Wann muss man 45% Steuern zahlen?

Der Spitzensteuersatz in Deutschland beträgt 42 % und gilt 2022 ab einem Einkommen von 58.597 € bis 277.826 €. Wer mehr als 277.826 € verdient, wird in Deutschland mit dem Höchststeuersatz von 45 % besteuert (auch Reichensteuer genannt). In etwa 4 Millionen Deutsche zahlen derzeit den Spitzensteuersatz.

Wie viel Steuern zahlt man in Deutschland Tabelle?

Die Einkommensteuer oder Lohnsteuer wird als Quellensteuer auf den Arbeitslohn erhoben. ... Lohnsteuertabelle 2021..

Wie viel Prozent Steuer muss ich zahlen?

Der Eingangssteuersatz beträgt 14 Prozent. Der Spitzensteuersatz liegt bei 42 Prozent. Der Höchstsatz beträgt 45 Prozent.