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jeder Deutsche besitzt ein Girokonto, das ganz selbstverständlich für tägliche Bezahlvorgänge, wie Überweisungen, Lastschriften, Daueraufträge und den Erhalt des monatlichen Gehalts/Lohns verwendet wird. Wichtig zu wissen: Für Bargeldeinzahlungen auf dem Girokonto gibt es Limits. Bei Bargeldeinzahlungen ab 15.000€ müssen Sie sich – dem Gesetz gegen
Geldwäsche folgend – zwingend bei Ihrer Bank ausweisen. Die Möglichkeit, beliebig viel Geld auf dem Girokonto ansammeln zu können, verleitet rund die Hälfte aller Deutschen dazu, das Girokonto als eine Art Sparkonto zu verwenden. Das große Problem dabei: Die niedrigen Zinsen machen eine Geldanlage auf dem Girokonto wenig lukrativ – meist verliert das Geld der Sparer dort durch Inflation und Teuerung stärker an Wert, als die Zinsen es ausgleichen können. Die meisten Banken berechnen zudem bei hohen
Kontoguthaben auch ein Verwahrentgelt. Das bedeutet, dass Kunden der Bank einen Strafzins für die Verwahrung Ihrer Einlagen zahlen müssen. Es ist also keine gute Idee, zu viel Geld auf dem Girokonto zu parken. Die rentableren Alternativen sind Geldanlagen, klassische Sparkonten, Bausparverträge oder Lebensversicherungen. Auch die Anlage am Kapitalmarkt in Aktien, Fonds oder ETFs sind attraktive aber
nicht risikofreie Möglichkeiten einer Geldanlage. Das Girokonto dient vor allem dazu, den alltäglichen Zahlungsverkehr (u.a. durch Überweisungen, Daueraufträge und Lastschriften) zu regeln, deshalb sollten Bankkunden überlegen, wie viel Geld sie durchschnittlich pro Monat benötigen und eine dementsprechende Summe auf dem Girokonto zur Verfügung haben. Natürlich passiert es immer wieder, dass unvorhergesehene, aber notwendige Anschaffungen und größere Rechnungen die Haushaltskasse
belasten. Egal, wie viel Geld Sie maximal auf Ihrem Girokonto belassen,
entscheidend sind die Konditionen, damit Sie nicht unnötig Geld verlieren.
Das Top-Girokonto ist kostenlos, wenn Sie unter 21 Jahre sind oder ab 500 Euro Geldeingang pro Monat. Wenn der Geldeingang in
einem Monat weniger als 500 Euro beträgt, berechnen wir dann nur für diesen Monat zum Ende des Quartals ein Kontoführungsentgelt von 3,90 Euro. Zu den beliebtesten und für die meisten Sparer empfehlenswerten Anlageformen gehören: Festgeld ist eine gute Lösung, wenn Sie auf Sicherheit viel Wert legen. Denn hier gilt die europäische Einlagensicherung bis zu 100.000 Euro je Kunde und anbietender Bank. Wenn Sie Geld in Festgeld anlegen, kann folgender Tipp die Renditeaussicht verbessern: Je länger die Laufzeit, desto besser wird das Geld in der Regel
verzinst. Da es unterschiedliche Zinsen zu unterschiedlichen Laufzeiten gibt, lohnt es sich, Festgeldangebote von verschiedenen Anbietern zu vergleichen. norisbank bietet beispielsweise mit ihrem ZinsMarkt einen Vergleich von attraktiven Festgeldangeboten ihrer Partnerbanken.
Wertpapiere: An Börsenentwicklungen teilhabenAlles, was Sie für eine Wertpapieranlage benötigen, ist ein virtuelles Depot bei einer Bank. Entweder Sie kaufen beziehungsweise verkaufen dann selbst die Aktien oder Sie lassen als Einsteiger Ihr Geld von den Profis anlegen. Möchten Sie erstmal klein anfangen? Dann ist möglicherweise ein Wertpapiersparplan etwas für Sie. Auf das landläufige Motto „Wer wagt, gewinnt“ sollten sich Anleger
jedoch nicht verlassen. Ob Sie hohe Rendite einfahren oder Ihr Vermögen teilweise oder ganz verlieren, kann keiner vorhersagen.
Verlustrisiko minimieren:
Immobilien: Eigenkapital in Immobilien anlegenSie träumen vom Kauf Ihres eigenen Hauses oder Ihrer eigenen Wohnung? Sie wollen Ihre eigenen vier Wände modernisieren? Oder möchten Sie jetzt die aktuellen Zinsen für Ihre Anschlussfinanzierung sichern? Das A&O beim Start Ihres Immobilienvorhabens ist eine kompetente Beratung. Die norisbank
bietet über ihren Partner BHW und weitere Baufinanzierer, wie z.B. die DSL Bank und Deutsche Bank, professionelle Baufinanzierungsberatung und interessante Vorteilsangebote.
Wie viel Geld auf dem Konto sind steuerfrei?Für Alleinstehende sind bis zu 801 Euro steuerfrei. Für Ehepaare verdoppelt sich der Betrag auf 1.602 Euro. Dieser Sparerpauschbetrag gilt für Zinsen und Dividenden, aber auch für Gewinne aus dem Verkauf von Kapitalanlagen. Zusätzlich gibt es die sogenannte Arbeitnehmersparzulage.
Wie viel Geld darf ich auf meinem Konto haben Sparkasse?Die Einlagensicherung ist für Banken, Sparkassen und Volksbanken in Deutschland identisch und beträgt 100.000 €.
Wie viel Bargeld darf man auf dem Konto haben?In Deutschland gibt es derzeit keine Höchstgrenze für Bargeld-Auszahlungen. Wer Beiträge über 10.000 Euro in bar bezahlen möchte, muss allerdings einen Ausweis vorzeigen. Die Angaben muss der Händler aufzeichnen und aufbewahren. Hintergrund ist der verstärkte Kampf der EU gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung.
Wie viel Geld soll man auf dem Konto haben?Einige Experten empfehlen einem Singlehaushalt, mindestens drei, besser sechs verfügbare Monatsnettogehälter zu sparen. Bei voll berufstätigen Paaren sollten drei Monatseinkommen gespart werden. Andere Banker setzen eine fixe Summe, meist 10.000 Euro an, um die Höhe des Notgroschens zu beziffern.
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