Wie oft sticht eine Bettwanze pro Nacht?

“Sleep tight, don’t let the bedbugs bite.” Dieser Vers wird vielerorts vor dem Schlafengehen aufgesagt. Aber wussten Sie, dass die bedbugs, die Bettwanzen, Sie wirklich stechen und terrorisieren können? Diese Biester haben Spaß daran, mit Ihnen gemütlich im warmen Bett zu liegen und sich an Ihrem Blut zu laben. Darum lesen Sie besser weiter und finden Sie heraus, woran Sie den Stich einer Bettwanze erkennen.

Bettwanzen und die Stiche, die sie fabrizieren, sind schwer zu erkennen, aber Juckreiz, Flecken und Beulen sind unerfreuliche Hinweise darauf, dass Sie es mit Bettwanzen zu tun haben. Manchmal können Sie von einem Bettwanzen-Stich eine kleine, juckende Schwellung bekommen, allerdings ist das Ausmaß des Übels bei jedem anders.

Der Stich einer Bettwanze ist nicht leicht zu erkennen. Die Stiche einer Bettwanze sind vergleichbar mit einem Mückenstich. Dennoch gibt es ein Merkmal, an dem Sie einen Bettwanzenstich erkennen können. Er sitzt oft an einer Stelle. Vor allem an Armen, Beinen, Händen und am Hals schlägt die Bettwanze zu.

  • Meistens stechen die Biester mehrmals zu. Wenn Sie also drei Stiche an einer Stelle haben, dann sind Sie sehr wahrscheinlich von einer Bettwanze gestochen worden. 
  • Wenn die Bettwanze während ihrer Mahlzeit gestört wird, etwa dadurch, dass Sie sich kratzen, dann sticht sie mehrmals an derselben Stelle zu. Das kann zu einer Art Ausschlag führen. 

Jede Person reagiert anders auf einen Stich einer Bettwanze. Jemand kann also gar keine Probleme haben, aber der oder die Partnerin schlägt sich mit juckenden roten Flecken herum.

Schwellungen und Jucken

Juckreiz und Schwellungen entstehen durch die Stoffe, die der Parasit in Ihre Haut abgibt. Diese Stoffe stoppen die Blutgerinnung, damit die Bettwanze genug Zeit hat, Ihr Blut zu trinken. Außerdem geben sie einen Betäubungsstoff ab, damit Sie den Stich nicht spüren. Der Mund der Bettwanze hat einen nadelförmigen Teil, der in die Haut eindringt. Die übrigen Teile ihres Mundes sind gezackt, die Bettwanze saugt sich damit an der Haut fest und sucht nach Blutgefäßen. Das menschliche Immunsystem erkennt den Fremdkörper und produziert Histamin als Abwehrmittel. Dieses verursacht das Jucken und die roten Flecken, die Sie tagelang ärgern. Also ist es umso wichtiger, Bettwanzen frühzeitig zu erkennen und zu bekämpfen. 

Mehrere rote Punkte an einer Stelle

Bettwanzen, auch Bettläuse genannt, stechen mit Vorliebe an Ihren Beinen zu. Sie warten zwischen den Decken und der Matratze auf Ihre Ankunft. Dann greifen sie an, da sie sich durch die Wärme, Kohlendioxide und verschiedenen körpereigenen Stoffe angezogen fühlen. Andere Tiere die stechen, wie Mücken, fallen vor allem unbedeckte Stellen Ihres Körpers an. Außerdem stechen sie oft nur ein Mal, während die Bettwanzen mehrere Male zustechen. Kennzeichnend ist dann auch, dass Bettwanzen mehrere Male an einer Stelle zustechen. Wenn Sie also mehrere rote Stiche an Ihrem ganzen Körper haben, haben sich wahrscheinlich gleich mehrere Bettwanzen auf Sie gestürzt.

Bettwanzenstich oder etwas anderes?

Es ist nach wie vor schwierig zu erkennen, ob Sie wirklich von Bettwanzen gestochen werden oder von anderen Insekten, da diese ebenfalls rote Stellen auf der Haut hinterlassen. Zudem ist es unterschiedlich, wie lange Sie den Stich auf der Haut fühlen. Mal fühlen Sie ihn nach einem Tag noch, mal nach ein paar Tagen, je nach Immunsystem. Sie werden jedenfalls von dem Stich nicht wach. Wenn Sie also an juckenden Flecken leiden, dann sollten Sie der Sache weiter auf den Grund gehen. Schauen Sie in den Matratzen Ritzen und an der Wand in Spalten und Ritzen nach. Dort liegen Bettwanzen nur allzu gerne auf der Lauer, damit sie nachts zuschlagen können. Sie liegen dort nicht unbedingt jede Nacht, nur wenn sie Hunger haben. 

Gebrauchen Sie Augen und Nase

Die Ausscheidungen der Bettläuse sind oft gut sichtbar, vor allem auf weißen Laken. Zudem können Sie Ihre Nase gebrauchen, denn die kleinen Tierchen sondern einen fiesen mandelartigen Geruch ab. Bettwanzen versprühen auch Chemikalien (Pheromone), die wir allerdings nicht riechen können, um andere Bettläuse darüber zu informieren, dass sie ein gutes Versteck gefunden haben. Die Pheromone sollen außerdem Weibchen anziehen, um den Fortpflanzungszyklus in Gang zu bringen. Kein Wunder also, dass Sie schnell eine Bettwanzenplage am Hals haben. 

Leider geht sie nicht von selbst weg, eher vergrößert sie sich. Wenn sie erst mal da sind, bleiben sie, vor allem wenn sie eine konstante Nahrungsquelle haben, die ahnungslos in ihrer Nähe schläft. Selbst wenn Sie Ihr Haus und Ihr Schlafzimmer gründlich reinigen, verschwinden Bettwanzen nicht. Ihnen ist es völlig gleich, ob sie in einem Schweinestall oder einem blitzblanken Zimmer sitzen. 

Wenn Sie nach Ihrer Untersuchung sicher sind, dass es sich bei Ihren ungebetenen Besuchern um Bettwanzen handelt, dann ist es Zeit zu handeln und die Bettwanzen zu bekämpfen. 

Einen Bettwanzenstich erkennen: 

Erkennen Sie die folgenden Symptome:

  • Rote Beulen an den Armen, Beinen, Händen, Hals und Flecken auf der Haut
  • Schwellungen rund um die roten Beulen
  • Großer Juckreiz
  • Ausscheidungen auf den Laken
  • Mandelartiger Geruch auf den Laken

Dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es sich um eine Bettwanzenplage handelt. Rufen Sie uns an, um den Biestern so schnell wie möglich den Kampf anzusagen.

Sind Bettwanzenstiche gefährlich?

Im Allgemeinen führen Bettwanzenstiche nur zu roten Beulen auf der Haut und Juckreiz, die nach ein paar Tagen abklingen. Viele Menschen reagieren nicht so stark auf die Stiche. Bettwanzen übertragen keine Krankheiten und sind nicht gefährlich. 

Wenn Sie es dennoch mit einer heftigen Reaktion zu tun haben, bei der die Stiche anschwellen und der Juckreiz groß ist, dann nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Apotheker/Ihrer Apothekerin oder Ihrem Hausarzt/Ihrer Hausärztin auf. 

Bettwanzen sind zwar nicht gefährlich, aber lästige Gäste. Glücklicherweise wissen wir genau, wie Sie bald wieder das Bett für sich haben. Rufen Sie uns schnellstmöglich an, um einen professionellen Kammerjäger einzuschalten.

Wie viele Stiche macht eine Bettwanze?

Charakteristisch sind drei Bisse hintereinander. Bettwanzen treffen selten sofort beim ersten Stich ein Blutgefäß. Da sie längere Wanderungen auf dem Körper des Menschen vermeiden, zeigt sich oft ein Bild von Reihenstichen (Wanzenstraße). Bisse an verschiedenen Körperstellen weisen auf mehrere Bettwanzen hin.

In welchen Abständen beißen Bettwanzen?

alle 3-7 Tage und saugen Blut. Die „Attacke“ auf ihre Opfer geschieht meist in den frühen Morgenstunden. Der Saugakt von Bettwanzen dauert zwischen drei und zwanzig Minuten, je nachdem wie schnell ergiebige Blutkapillare gefunden werden. Nach der Nahrungsaufnahme ziehen sich Bettwanzen in ihr Versteck zurück.

Wann fangen Bettwanzen Stiche an zu jucken?

Im Unterschied zu einem Mückenstich spüren Menschen den Stich einer Bettwanze zunächst nicht, Rötung und Juckreiz treten erst Tage später auf. Manche Menschen reagieren kaum, andere bekommen starke allergische Reaktionen bis hin zu Blasenbildung.

Was sticht mich nachts im Bett?

Sie stechen häufig unbemerkt zu und kommen in der Regel nachts, wenn wir schlafen: gemeint sind Bettwanzen. Durch Körperwärme und ausgeatmetes Kohlendioxid werden sie angelockt. Wenn die Bettwanzen ihre Opfer entdeckt haben, stechen sie, saugen Blut und hinterlassen häufig juckende Quaddeln (Pusteln).