Die ersten Gefühle beim Baby0-12 Monate cc by-nc-nd Der Text dieser Seite ist, soweit es nicht anders vermerkt ist, urheberrechtlich geschützt und lizenziert unter der Creative Commons Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitung Lizenz 3.0 Germany. Bitte beachten Sie unsere Verwendungshinweise. Show
Von Geburt an kann ein Kind schon Interesse, Vergnügen, Überraschung und Ekel ausdrücken. Gefühle nach unserem Verständnis entwickeln sich jedoch erst nach und nach.
Wohlgefühl und UnbehagenGefühle wie Liebe, Eifersucht, Furcht, Angst, Erleichterung, Wut und Ärger kennt ein Neugeborenes noch nicht. Sie werden erst allmählich und in engem Zusammenhang mit der sozialen und geistigen Entwicklung eines Kindes erfahren und gelernt. Seine unterschiedlichen Regungen empfindet und erlebt das Baby vermutlich zunächst vor allem im Sinne von Wohlgefühl oder Unbehagen, Lust oder Unlust. Allerdings gibt es Hinweise darauf, dass
ein Neugeborenes in den ersten Lebenstagen auch schon differenzierte Gefühle wie Ekel, Überraschung und Neugier erleben und über seine Mimik auch ausdrücken kann.
Empfindsam für leiseste innere RegungenIn den ersten Lebenswochen – und auch noch danach – lassen sich Säuglinge in ihren Empfindungen noch leicht anstecken. Sie werden feststellen, dass sich Ihr Baby Ihren leisesten inneren Regungen anpassen kann und zum Beispiel auf Stress und Nervosität oft selbst unruhig reagiert. Erste FreudeAb dem Alter von etwa sechs Wochen erlebt und zeigt ein Kind bereits deutlich Freude:
Ärger und TraurigkeitAb etwa drei bis vier Monaten kann Ihr Kind vermutlich Empfindungen wie Ärger und Traurigkeit ausdrücken, indem es beispielsweise seine Augenbrauen zusammenzieht, wenn es Ärger empfindet. Im Alter von vier bis sechs Monaten lässt sich Ihr Kind von einem fröhlichen oder ärgerlichen Gesicht „anstecken“ und reagiert darauf in gleicher Weise. Die ersten starken GefühleEtwa im Alter zwischen sechs und acht Monaten entwickelt ein Kind spezifische Gefühle, wie wir sie kennen:
Mit beidem – mit Fremdeln wie auch mit Trennungsangst – hat die Natur vorgesorgt, dass ein Kind so lange die elterliche Nähe sucht, wie es sie für seine Entwicklung braucht. Seine geistigen und emotionalen Fähigkeiten sind inzwischen so weit entwickelt, dass es die Trennung von Mutter oder Vater stärker als zuvor erlebt. Gleichzeitig beginnt es mit etwa sieben, acht Monaten seine ersten selbstständigen Fortbewegungsversuche.
Mit Gefühlen zurechtkommen lernenWenn sich die ersten starken Gefühle einstellen, ist ein Kind noch nicht in der Lage, aus sich heraus damit fertig zu werden. Es kann sich noch nicht selbst beruhigen, trösten oder ablenken. Mit zunehmendem Alter wird Ihr Kind jedoch allmählich immer mehr versuchen, auch selbst mit seinen Gefühlen zurechtzukommen. Lassen Sie es dann zum Beispiel nach dem Zubettlegen auch ruhig einmal etwas „nörgeln“, und bleiben Sie nur in seiner Nähe. So kann es nach und nach lernen, wie es sich in unbehaglichen Momenten auch selbst zur Ruhe bringen, ermuntern oder ablenken kann. Dies wird Ihrem Kind eher
und leichter gelingen, wenn es in seinen ersten Lebensmonaten in „unbehaglichen“ Situationen immer wieder Ihre Nähe und Ihren Zuspruch erfahren hat und sich hierdurch sicher und geborgen fühlt. Kann man mit der Zeit Gefühle entwickeln?Ja, Liebe kann auch ohne eine Phase anfänglicher Verliebtheit entstehen. Im Laufe der gemeinsamen Zeit entwickelt sich zwischen Paaren nämlich das, was in der Psychologie als Bindung bezeichnet wird. Je mehr beide Partner miteinander erlebt haben, desto verbundener und näher fühlen sie sich.
Wie merkt man das man Gefühle entwickelt?Bin ich verliebt?. Du bist in seiner / ihrer Gegenwart nervös. Dein Herz klopft wie wild und du spürst ein aufgeregtes Kribbeln im Bauch, wenn du ihn oder sie siehst? ... . Du denkst ununterbrochen an ihn / sie. ... . Du freust dich, wenn er / sie sich meldet.. Wie lange dauert es verliebt zu sein?Wie lange dauert die Phase der Verliebtheit? Sie kann nur 3 Monate dauern, oder aber auch bis zu 1 Jahr anhalten. In dieser Beziehungsphase liegt aber auch die größte Problematik: Die rosarote Brille verfälscht unseren Blick und wir können keine objektiven Entscheidungen treffen.
Wie lange brauchen Männer um Gefühle zu entwickeln?Laut der Studie der Syracus University dauert es nur eine fünftel Sekunde, bis Männer Gefühle entwickeln. Ein Mix aus Adrenalin, Dopamin und Oxytocin (Kuschelhormon) ist dafür verantwortlich, dass sich innerhalb kurzer Zeit entscheidet, welche Gefühle im Spiel sind. Heißt: Es gibt die Liebe auf den ersten Blick doch!
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