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Bereits im Oktober 2010 wurde berichtet, dass Paramount dem Produzenten Jerry Bruckheimer und Top-Gun-Regisseur Tony Scott ein Angebot für eine Fortsetzung vorgelegt hätte, die von Christopher McQuarrie geschrieben werden und in der Tom Cruise in einer kleineren Nebenrolle erneut auftreten sollte. Schon im Jahr zuvor wurde Bruckheimer auf eine mögliche Fortsetzung angesprochen, äußerte aber zunächst Bedenken, da sich das TOPGUN-Programm der United States Navy seit dem ersten Film grundlegend verändert hätte und nun der Fokus in der Ausbildung weniger auf spektakulären Luftkämpfen, sondern mehr auf Bombenabwürfen liege.[4] Ein Jahr später wurden Ashley Miller und Zack Stentz als neue Drehbuchautoren des Films bekanntgegeben, wobei unklar blieb, ob Maverick weiterhin die zentrale Figur sein würde.[5] Nach den Plänen von Paramount und dem Kofinanzierer Skydance Productions rund um Gründer David Ellison, der ein großer Fan des Originalfilms und die treibende Kraft hinter dem Sequel gewesen sein soll, sollte Top Gun 2 ursprünglich ab Anfang 2013 gedreht werden und 2014 in die Kinos kommen. Die Handlung, zu Teilen auch auf einer Story von Peter Craig basierend, sollte sich dabei um die Rolle von Drohnen in der modernen Luftkriegsführung konzentrieren. Mit dem Tod von Tony Scott im August 2012 wurde das Filmprojekt jedoch vorübergehend auf Eis gelegt.[6] Obwohl Bruckheimer im Folgejahr bekräftigte, dass die Realisierung des Films weiterhin geplant wäre,[7] wurden erst im Juni 2015 weitere Informationen vermeldet, als Justin Marks als neuer Drehbuchautor vorgestellt wurde.[8] Im Juni 2017 wurde mit Joseph Kosinski, der zuvor beim Film Oblivion aus dem Jahr 2013 mit Cruise zusammenarbeitete, ein neuer Regisseur verpflichtet und ein Starttermin im Juli 2019 bekanntgegeben.[9] Kosinski traf sich zuvor mit Cruise in Paris und konnte den Hauptdarsteller und Produzenten von seinen Story-Ideen sowie Ansätzen für die Umsetzung überzeugen. Das finale Drehbuch wurde letztendlich von Christopher McQuarrie, Ehren Kruger und Eric Warren Singer geschrieben.[10] Teile des Endkampfes wurden dabei durch den US-amerikanischen Piloten Bob Hoover inspiriert, der im Zweiten Weltkrieg eine gestohlene Focke-Wulf Fw 190 zur Flucht aus der Kriegsgefangenschaft benutzte.[11] Ursprünglich sollte der Film auch vom chinesischen Internet-Unternehmen Tencent Pictures co-produziert werden,[12] wobei die Firma mehrere Millionen US-Dollar für 12,5 % der Anteile am Film investierte. Ende 2019 zog sich Tencent allerdings aus der Produktion zurück, da negative Reaktionen der Kommunistischen Partei Chinas befürchtet wurden.[13] Besetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Val Kilmer ist neben Cruise der einzige Rückkehrer aus dem Originalfilm. Nachdem bereits früh die Verpflichtung von Tom Cruise für die Fortsetzung festgestanden hatte, wurde im Juni 2018 auch die Rückkehr von Val Kilmer verkündet.[14] Da dieser aufgrund von Kehlkopfkrebs seine Stimme verloren hatte, wurde für den Film vom britischen Softwareunternehmen Sonatic mithilfe einer künstlichen Intelligenz und alten Tonaufnahmen von Kilmer eine computergenerierte Stimme erstellt.[15] Im Juli 2018 wurde Miles Teller als Sohn von LTJG Nick „Goose“ Bradshaw und Schützling von Maverick verpflichtet, nachdem Cruise zuvor auch mit Glen Powell und Nicholas Hoult Testaufnahmen durchgeführt hatte.[16] Nichtsdestotrotz erhielt Powell die Nebenrolle des Lt. Jake „Hangman“ Seresin.[17] Später folgten die Verpflichtungen von Jennifer Connelly,[18] Ed Harris, Jon Hamm, Lewis Pullman,[19] Monica Barbaro,[20] Charles Parnell, Jay Ellis, Bashir Salahuddin, Danny Ramirez[21] und Manny Jacinto.[22] Letztendlich wurde der Cast durch Chelsea Harris,[23] Kara Wang, Jack Schumacher, Greg Tarzan Davis, Jake Picking, Raymond Lee, Jean Louisa Kelly und Lyliana Wray vervollständigt.[24] Ursprünglich sollte auch Thomasin McKenzie der Besetzung angehören und als Tochter der Figur von Connelly zu sehen sein.[21] Aufgrund von Terminüberschneidungen mit dem Netflix-Film Lost Girls musste sie das Projekt allerdings verlassen.[25] Ebenso war Lewis Hamilton für die Nebenrolle eines Piloten vorgesehen, konnte aufgrund der noch laufenden Formel-1-Saison allerdings nicht an den Dreharbeiten teilnehmen.[26] Alle für die Darstellung von Militärangehörigen eingesetzten Schauspieler, Doubles und Statisten mussten den Vorgaben der entsprechenden Teilstreitkräfte für Größe, Alter, Gewicht, Uniform, Körperpflege, Erscheinungsbild und Verhalten ihrer Soldaten und Offiziere entsprechen.[27] Filmmusik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für die Filmmusik zeichnete wie beim Vorgängerfilm Harold Faltermeyer verantwortlich.[28] Unterstützung bekam er dabei von Hans Zimmer und Lorne Balfe.[29] Des Weiteren nahm Kenny Loggins eine neue Version des Liedes Danger Zone auf.[30] Lady Gaga steuerte zum Soundtrack das Lied Hold My Hand bei, das sie zusammen mit BloodPop komponierte.[31] Ryan Tedder und seine Band OneRepublic schrieben ergänzend den Song I Ain’t Worried.[32] Dreharbeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vorbereitung und Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Vorbereitung auf die Dreharbeiten legten die Filmemacher das Drehbuch im Pentagon der US Navy vor, wodurch sie Drehgenehmigungen für Militärstützpunkte sowie Flugzeugträger und Zugang zu weiteren Militäreinrichtungen samt Personal in Kalifornien, Nevada und Washington erhielten. Auch das Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten prüfte das Drehbuch und stellte so sicher, dass das Verteidigungswesen sachlich und korrekt dargestellt wird. Überdies wurde vertraglich festgehalten, dass dem Ministerium vor der Veröffentlichung ein Rohschnitt zur Verfügung gestellt werden sollte, um diesen mit der ursprünglichen Drehbuchfassung abgleichen zu können. Im Gegenzug wurden dem Filmteam Militärexperten zur Verfügung gestellt; außerdem erfasste das Ministerium, wie viele Flugzeuge, Schiffe und Bodengüter für den Film benötigt werden würden. So wurde es durch einen Abgleich mit Trainingsplänen von Jagdgeschwadern und Schiffen ermöglicht, dass echte Übungseinsätze im Film zu sehen waren. Die Produktion musste dabei allerdings zusichern, jegliches Filmmaterial sofort zur Überprüfung freizugeben, sodass gegebenenfalls sensible Aufnahmen gelöscht oder der Navy übergeben werden konnten.[33][27] Von Beginn an verfolgten Regisseur Joseph Kosinski und Hauptdarsteller Tom Cruise den Plan, so viele Flugszenen wie möglich mit den Darstellern in echten Kampfjets zu drehen,[10] unter anderem um so die g-Kräfte realistisch darstellen zu können.[34] Cruise selbst stellte daher gemeinsam mit der Navy und der United States Navy Fighter Weapons School für alle Darsteller ein Trainingsprogramm zusammen.[35][36] Die Schauspieler übten dabei zunächst das Überleben unter Wasser und den Umgang mit dem Schleudersitz.[27] Im Anschluss folgte ein dreimonatiges Flugtraining, bei dem die Darsteller anfangs mit den einmotorigen Flugzeugen Cessna 172 und Extra 300 ein Gefühl fürs Fliegen bekommen sollten.[37] In einem zweiten Schritt flogen die Schauspieler in einer Aero L-39 mit, ehe sie in F/A-18 Super Hornets trainieren durften. Neben der Gewöhnung an die g-Kräfte mussten die Darsteller dabei auch lernen, die im Flugzeug befestigten Kameras selbst zu bedienen und die richtige Beleuchtung auszuwählen, da es in den Maschinen keinen Platz für einen zusätzlichen Kameramann gab.[35] Die generellen Vorbereitungen für die Flugszenen dauerten insgesamt 15 Monate, wobei über 3800 Storyboards angefertigt wurden.[10] Filmaufnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die offiziellen Dreharbeiten begannen am 31. Mai 2018 auf der Naval Air Station North Island in der San Diego Bay, wo man für zwei Tage filmte. Der Drehstart musste dabei vor dem 1. Juli des Jahres erfolgen, damit das Filmprojekt finanzielle Zuschüsse vom kalifornischen Bundesstaat erhielt.[33] Als Kameramann fungierte Claudio Miranda, der zuvor bereits beim Film Oblivion mit Regisseur Kosinski zusammenarbeitete;[38] als Szenenbildner war Jeremy Hindle tätig.[38] Hauptdrehort von Top Gun: Maverick war die Naval Air Station Fallon in Nevada, wo die echte TOPGUN-Flugschule beheimatet ist.[39] Ende August 2018 wurden Flugdeckoperationen auf dem Flugzeugträger USS Abraham Lincoln (CVN-72) gedreht.[40] Im Dezember desselben Jahres erfolgten zweiwöchige Aufnahmen in South Lake Tahoe, bei denen tieffliegende Hubschrauber und Motorräder zum Einsatz kamen.[41] Zwei Monate später diente die USS Theodore Roosevelt (CVN-71) als Kulisse.[42] Zu den weiteren Drehorten zählte das Indian Wells Valley mitsamt dem Dorf Inyokern,[43] die Naval Air Station Whidbey Island in Washington[39] und die Naval Air Station Patuxent River in Maryland.[44] Für die Flugszenen bekam die Filmproduktion von der Navy die Erlaubnis, Kameras auf und in F/A-18 Super Hornets während echten Flugmanövern anzubringen,[27][45] die von erfahrenen Piloten durchgeführt wurden.[46] Im Zuge der Filmaufnahmen kam dabei ein neues Kamerasystem mit einer 6K-Bildauflösung zum Einsatz, bei dem gleichzeitig sechs IMAX-Kameras innerhalb des Cockpits verwendet wurden.[34][47] Daneben wurde auch ein spezielles Kamera-Flugzeug verwendet,[35] das von Flugkoordinator Kevin LaRosa Jr. gesteuert wurde.[48] Pro Drehtag waren die Darsteller mehrmals in 90-Minuten-Zeitfenstern in der Luft und drehten ihre Szenen. Erst im Anschluss konnte das aufgenommene Filmmaterial am Boden von Regisseur Kosinski gesichtet und neue Anweisungen gegeben werden.[49] Aus dieser Verfahrensweise resultierten rund 800 Stunden Bildmaterial,[50] wobei die Produktion je Flugstunde mit einer F/A-18 Super Hornet rund 11.400 US-Dollar an die Navy zahlen musste.[51] Das gesamte Budget für Top Gun: Maverick lag zwischen 152 und 170 Millionen US-Dollar,[52][53] davon allein rund 12,5 Millionen als Gage für Hauptdarsteller Tom Cruise.[54] Dieser flog selbst eine North American P-51 für den Film.[46] Die Szenen mit der „Darkstar“, einem fiktiven Hyperschallflugzeug, entstanden im November 2018 auf der Naval Air Weapons Station China Lake und in der Mojave-Wüste. Für die Dreharbeiten wurde ein maßstabsgetreues Modell gebaut, dessen Design und Details auf realen Entwürfen der unbemannten Lockheed Martin SR-72 von Skunk Works basieren.[55] Der Typ der feindlichen Kampfflugzeuge wird im Film nicht genannt, sie entsprechen in ihrer Gestalt jedoch der russischen Suchoi Su-57, NATO-Codename Felon („Verbrecher“).[56] Marketing und Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Juni 2017 verriet Cruise in einem Interview, dass die Fortsetzung den offiziellen Titel Top Gun: Maverick tragen werde.[28] Erstes Bildmaterial wurde im Juni 2019 auf der Filmmesse CineEurope vorgestellt.[57] Am 18. Juli 2019 wurde im Rahmen der San Diego Comic-Con International ein erster Trailer veröffentlicht;[58] ein zweiter folgte am 16. Dezember 2019 und der finale Trailer am 29. März 2022.[59] Bevor Top Gun: Maverick regulär in die Kinos kam, sollte er exklusiv im Pentagon vorgeführt werden. Zudem sicherte sich das Verteidigungsministerium Filmplakate und zehn Filmkopien, um diese gegebenenfalls zu Schulungszwecken einzusetzen.[27] Eine erste öffentliche Aufführung des Films erfolgte am 28. April 2022 im Rahmen der CinemaCon in Las Vegas. Die offizielle Weltpremiere fand am 4. Mai 2022 auf der USS Midway in San Diego statt. Im Anschluss wurde der Film am 18. Mai 2022 auf den Internationalen Filmfestspielen von Cannes und am darauffolgenden Tag bei einer Royal Film Performance in London aufgeführt.[60] In Cannes wurde Cruise bei der Premiere mit einer Flugshow der französischen Kunstfliegerstaffel und einer unangekündigten goldenen Ehrenpalme geehrt.[61] Top Gun: Maverick sollte ursprünglich am 12. Juli 2019 in die US-amerikanischen Kinos kommen.[9] Später wurde der US-Starttermin zunächst auf den 26. Juni 2020 verschoben, um so der Produktion zeitlich die Ausarbeitung der komplexen Flugsequenzen zu ermöglichen.[62] Im Zuge der COVID-19-Pandemie wurde der US-Kinostart zunächst auf den 23. Dezember 2020,[63] dann auf den 2. Juli 2021,[64] im Anschluss auf den 19. November 2021[65] und schließlich auf den 27. Mai 2022 verlegt.[66] In Deutschland und der Deutschschweiz startete der Film bereits einen Tag zuvor in den Kinos.[67][68] Eine direkte Veröffentlichung auf Streamingdiensten während der Pandemie stand laut Cruise zu keinem Zeitpunkt zur Debatte.[60] Um auch einen Kinostart in China zu begünstigen, wurden die Flaggen Japans und Taiwans von der Jacke der Hauptfigur in ersten Trailern digital entfernt.[12] Trotzdem lehnten die chinesischen Zensurbehörden eine Veröffentlichung des Films in der Volksrepublik ab.[13] Als Reaktion darauf waren in der finalen Kinofassung wieder die Originalflaggen zu sehen.[13][69] Synchronisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die deutschsprachige Synchronisation entstand nach einem Dialogbuch von Klaus Bickert und unter der Dialogregie von Clemens Frohmann bei Interopa Film.[70]
Urheberrechtsstreit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anfang Juni 2022 reichten die Erben des israelischen Autors Ehud Yonay eine Klage gegen Paramount am kalifornischen Bundesgericht ein, da das Filmstudio nach ihrer Darstellung zum Zeitpunkt der Veröffentlichung von Top Gun: Maverick keine Rechte mehr am Film besaß. Ehud Yonay hatte 1983 im California Magazine die „Top-Guns“-Story veröffentlicht, auf der später der Film Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel basierte. Yonays Erben forderten im Jahr 2018 gemäß einer 35-Jahre-Klausel die Rechte am Werk zurück, was im Januar 2020 in Kraft trat. Paramount soll zu diesem Zeitpunkt über den Rechteverlust unterrichtet worden sein, sich aber nicht um eine neue Lizenz bemüht haben. Das Filmstudio selbst gab an, dass Top Gun: Maverick bereits vor Auslauf des Vertrages zu einem großen Teil fertiggestellt wurde und sowieso nicht auf dem geschützten Ausgangsmaterial basiere. Nach Darstellung von Yonays Erben wurde der Film hingegen erst im Mai 2021 komplettiert. Aus diesem Grund versuchten sie die Veröffentlichung von Top Gun: Maverick zwei Wochen vor der geplanten Premiere im Mai 2022 per Unterlassungsklage zu unterbinden.[71][72] Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Altersfreigabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In den Vereinigten Staaten erhielt Top Gun: Maverick von der MPA aufgrund von heftiger Action und vereinzelten Kraftausdrücken ein PG-13-Rating. In Deutschland wurde der Film von der FSK mit einer Freigabe ab 12 Jahren versehen. In der Freigabebegründung heißt es, Top Gun: Maverick beziehe seine Spannung vor allem aus rasant inszenierten Flugszenen. Während der ausführlich gezeigten Mission gebe es einige dramatische Bedrohungssituationen, bei denen die Piloten unter Beschuss geraten und in Luftkämpfe verwickelt werden würden. Direkte körperliche Gewalt oder Verletzungen werden jedoch nicht ins Bild gerückt; zudem bieten einige ruhige Szenen und das Happy End Entlastungsmöglichkeiten. Das lebensferne Setting in der Flugschule ermögliche darüber hinaus eine Distanzierung von den Geschehnissen.[73] Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Top Gun: Maverick konnte 96 % der 447 bei Rotten Tomatoes gelisteten Kritiker überzeugen und erhielt dabei eine durchschnittliche Bewertung von 8,2 von 10 Punkten. Als zusammenfassendes Fazit zieht die Seite, der Film vollbringe als lang verspätete Fortsetzung das Kunststück, seinen Vorgänger Top Gun auf eine äußerst unterhaltsame Weise sogar zu übertreffen.[74] Bei Metacritic erhielt Top Gun: Maverick basierend auf 63 Kritiken einen Metascore von 78 von 100 möglichen Punkten.[75] Zu einem fast durchweg positiven Urteil gelangt David Ehrlich von IndieWire, für den Top Gun: Maverick der beste Sommer-Blockbuster seit Mission: Impossible – Fallout sei, wenn auch nicht ganz so perfekt durchorchestriert. Der Film sei emotional mitreißend sowie atemberaubend und beinhalte charaktergetriebene sowie herzzerreißende Luftkämpfe, die lebendiger als noch im Originalfilm Top Gun inszeniert seien. Auch in Bezug auf andere zentrale Aspekte weiche die Fortsetzung teils stark vom Vorgängerfilm ab. So verzichte Top Gun: Maverick komplett auf Subtilität, sei bis ins kleinste Detail strukturiert und politisch neutral, wodurch nicht ganz soviel Werbung fürs Militär wie noch im Vorgängerfilm gemacht werde. Das Drehbuch von Christopher McQuarrie, Ehren Kruger und Eric Warren Singer sei ausgereift, doch der Old-School-Nervenkitzel gehe mit einem gewissen Maß an Vorhersehbarkeit einher. Was dem Film in dieser Hinsicht an Risikobereitschaft fehle, mache Regisseur Joseph Kosinski mit seiner schnellen und klaren Inszenierung wieder wett. So werde das eigentliche Charakterdrama zwischen Tom Cruise und Miles Teller, deren Konflikt das emotionale Fundament der Geschichte bildet, zum männlichen Actionfilm. Die Hauptfigur Maverick werde dabei zwischen Relikt und Gott charakterisiert und auch Cruise mache sich durch eine seiner verwundbarsten Schauspielleistungen ein Stück weit unsterblicher.[76] Auch David Rooney zieht in seiner Kritik für den Hollywood Reporter ein positives Fazit und urteilt, Top Gun: Maverick sei eine überragende Fortsetzung, dessen atemberaubende Flugszenen mit virtuosem technischen Können inszeniert seien. Zwar sei der Film weitestgehend formelhaft konzipiert, liefere aber in Bezug auf Nostalgie und Neuerfindung ab, weshalb insbesondere das Mainstream-Publikum ihn lieben werde. Zu den Hommagen an alte Filmstars und Technologien zähle nicht nur die homoerotischen Andeutungen und der emotionale Auftritt von Val Kilmer, sondern auch die komplette Fokussierung auf Tom Cruise, der von den blassen Nebendarstellern nur möglichst gut in Szenen gesetzt werden solle. Maverick werde zugleich als regelbrechender Rebell sowie selbstloser Heiliger dargestellt und bekomme statt Kelly McGillis einfach eine neue Liebschaft in Form von Jennifer Connelly vorgesetzt, was zu etwas viel Egomanie im Film führe. Das Highlight und Hauptaugenmerk seien allerdings die Flugszenen, die glücklicherweise auf visuelle Effekte verzichten und in einer guten Balance zum restlichen zwischenmenschlichen Drama stehen würden. So könne Top Gun Maverick seine volle Wirkung auf möglichst bild- und tongewaltigen Leinwänden entfalten.[77] Deutlich kritischer steht Scott Mendelson von Forbes dem Film gegenüber, da sich Top Gun: Maverick für ihn als Fortsetzung allein darüber definiere, den Originalfilm zu zitieren. Der Erfolg beim Publikum hänge dabei davon ab, dass der Zuschauer Top Gun als wichtigen Mythos der Popkultur betrachte, obwohl sich mit dem politischen Erbe des Originalfilms kaum auseinandergesetzt werde. Stattdessen fühle sich der Film wie der Versuch von Hauptdarsteller Cruise an, seinen eigenen Ruhm filmisch weiter zu behaupten, wodurch Top Gun: Maverick neben ihm und dem Luftspektakel nicht viel Anderes zu bieten hätte. Das visuell beeindruckende, aber ecken- und kantenlose Actiondrama könnte so vielleicht ohne Kontext ein unterhaltsamer Sommer-Blockbuster sein; die Enttäuschung liege für Mendelson aber vor allem im Wissen, dass alle Beteiligten etwas Besseres hätten produzieren können.[78] Wie bereits der Originalfilm Top Gun sah sich auch die Fortsetzung dem Vorwurf ausgesetzt, aktive Propaganda für das US-amerikanische Militär zu betreiben. Zwar gebe es diesmal keinen konkreten Feind, sondern nur einen namenlosen Atomstaat, doch Cruise und das im Film stets präsente Rüstungsunternehmen Lockheed Martin würden klar als Helden porträtiert werden. Nicht zuletzt biete Top Gun: Maverick eine Möglichkeit, die „sündhaft teuren Spielzeuge“ des Militärs zu präsentieren, schließlich seien die Überschallflugzeuge neben Cruise die Hauptattraktion des Films. Auch die direkte Beteiligung der US Navy wurde kritisch gesehen. Nicht nur flossen im Zuge der Dreharbeiten aktiv Gelder ans Militär, auch das Vetorecht am Drehbuch und die damit verbundene Meinungshoheit über wichtige Themen wurde kritisiert.[79] Einspielergebnis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am Startwochenende erreichte Top Gun: Maverick mit einem Einspielergebnis von 156 Millionen US-Dollar die Spitzenposition der US-amerikanischen Kino-Charts,[80] während der Film in Deutschland mit 610.000 Besuchern den drittbesten Kinostart des Jahres verzeichnete.[81] Die weltweiten Einnahmen aus Kinovorführungen belaufen sich auf rund 1,48 Milliarden US-Dollar, von denen allein 714,9 Millionen im nordamerikanischen Raum erwirtschaftet wurden.[82] Damit ist Top Gun: Maverick nicht nur der finanziell erfolgreichste Tom-Cruise-Film,[83] sondern befindet sich auch in der Liste der weltweit erfolgreichsten Filme auf Platz 19 (Stand: 24. Juli 2022[84]). In Deutschland verzeichnete die Fortsetzung insgesamt 3.626.699 Kinobesucher, durch die der Film 36,75 Millionen Euro einspielen konnte und den zweiten Platz der erfolgreichsten Filme des Jahres 2022 in Deutschland belegt.[85] Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hollywood Critics Association Midseason Film Awards 2022
Saturn-Award-Verleihung 2022
World Soundtrack Awards 2022
Fortsetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ende Mai 2022 zeigte sich Darsteller Miles Teller offen für eine Fortsetzung und gab an, dass er den Verantwortlichen einen Film mit dem Titel Top Gun: Rooster über seine Figur gepitcht habe.[88] Fast zeitgleich äußerte sich Produzent Jerry Bruckheimer allerdings, dass es noch keine konkreten Pläne für eine Fortführung der Geschichte gäbe.[89] Trotzdem kam es zu Gesprächen über eine Fortsetzung zwischen Hauptdarsteller Tom Cruise und Teller, wie letzterer im Juli 2022 berichtete.[90] Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wie lange läuft Top Gun 2 noch im Kino?Wahrscheinlich ist, dass "Top Gun: Maverick" im Juli 2022 in Deutschland zumindest als digitaler Kauftitel zur Verfügung stehen wird. Wer also kein Interesse an einem Kinobesuch hat, muss nicht allzu lange warten, um Tom Cruises Rückkehr als Fliegerass Maverick zu Hause erleben zu können.
Wie lange bleibt Top Gun im Kino?Top Gun: Maverick. Wie lange ist ein Film im Kino zu sehen?Mal sind es wenige Wochen mal ein ganzes Jahr. In der Regel kommt es darauf an, wie lange ein Film im Kino läuft, also auf hohe Besucherzahlen etc. Dementsprechend kann ja der Film schon allein sehr lange im Kino geschaut werde und steht dem Käufer erst spät zur Verfügung.
Wie lange läuft Maverick in den Kinos?Paramount dreht die Fortsetzung „Top Gun: Maverick“, und Yonays Erben kündigen den Vertrag fristgerecht zum Ablauf der 35 Jahre 2020. Das Sequel sollte im Juli 2019 in die Kinos kommen, wurde aber ein Jahr verschoben, um noch an den Flugsequenzen arbeiten zu können.
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