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  • Während Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz weiterhin von Korruptionsvorwürfen belastet wird, will Bundespräsident Van der Bellen das Vertrauen in die Demokratie stärken. Es brauche eine „transparente und für alle wahrnehmbare Generalsanierung des Vertrauens“.

  • Fünfzehn Tage lang hat Thomas Schmid, Ex-Chef der österreichischen Staatsholding, zu den Korruptionsvorwürfen gegen Ex-Kanzler Sebastian Kurz ausgesagt – und ihn schwer belastet. Kurz‘ Anwalt bestritt die Aussagen.

  • Der ehemalige österreichische Kanzler Sebastian Kurz wird von einem seiner engsten Mitstreiter in einer Korruptionsaffäre schwer belastet. Thomas Schmid habe ausgesagt, dass er von Kurz beauftragt wurde, mit Steuergeldern finanzierte, geschönte Umfragen in Umlauf zu bringen.

  • Sebastian Kurz war ein Star. Der jüngste Bundeskanzler, den Österreich je hatte. Nach Skandalen zog er sich aus der Politik zurück. In seinen Memoiren beschreibt der 36-Jährige nun, wie er in der Flüchtlingskrise zum Gegenspieler Angela Merkels wurde. Lesen Sie hier erste Auszüge.

  • Wien-Meidling, ein Arbeiterbezirk. Hier kennt ihn jeder, hier ist Sebastian Kurz aufgewachsen. Ein Hausbesuch beim österreichischen Altkanzler: Kurz spricht über seine Pläne als Unternehmer – und erklärt, warum Putins Krieg die Umkehr einer alten linken Theorie bedeuten könnte.

Sebastian Kurz

Die „Welt“ bietet Ihnen News, Hintergründe und Bilder zu dem österreichischen Politiker Sebastian Kurz.

Sebastian Kurz und seine politischen Anfänge

Schon als Schüler zeigte sich der am 27. August 1986 in Wien geborene Sebastian Kurz politisch interessiert und trat in die Jugendorganisation der konservativen Österreichischen Volkspartei (ÖVP) ein. Angesichts einer aussichtsreichen politischen Karriere brach der Sohn eines Ingenieurs und einer Lehrerin sein Jurastudium vorzeitig ab.

Kurz als jüngster Außenminister weltweit

Seine Karriere als Bundespolitiker begann 2011 mit der Berufung zum Staatssekretär für Integration im Bundesinnenministerium. Ab 2013 bekleidete Sebastian Kurz für vier Jahre das Amt des Außenministers und war zum Zeitpunkt seines Amtsantritts mit 27 Jahren der jüngste Politiker in diesem Amt weltweit. In seiner Amtszeit verfolgte er eine Migrationspolitik der „Obergrenze“ zwischen Integration und Abschottung.

Kritik und Sympathien: Kurz im Amt des Bundeskanzlers

2017 bildete der Wiener als Bundeskanzler eine Regierungskoalition mit der rechtsnationalen Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ), die er nach dem sogenannten „Ibiza Skandal“ 2019 aufkündigte. Als Sieger der Neuwahlen vereinbarte Kurz erneut als Regierungschef 2020 eine Koalition diesmal mit den Grünen. Bundeskanzler Kurz erwarb sich zwar durch seine skeptische Haltung gegenüber der Flüchtlings- und Schuldenpolitik der Europäischen Union und seine rigorosen Maßnahmen zu Beginn der Corona-Pandemie landesweite Sympathien, sah sich aber andererseits wegen seines direktiven Umgangs mit Justiz und Untersuchungsgremien zunehmend öffentlicher Kritik ausgesetzt.

Aufgrund von Korruptionsverdacht trat Kurz im Oktober 2021 als Kanzler zurück.

Sebastian Kurz ist mit der Wirtschaftspädagogin Susanne Thier liiert.

  • Seit sich Ex-Kanzler Sebastian Kurz 2021 aus der Politik verabschiedet hat, habe der Plan von Landwirtschafts- und Tourismusministerin Elisabeth Köstinger gestanden, von ihrem Posten zurückzutreten. Nun sei die Zeit reif für ein neues Kapitel ihres Lebens.

  • Sebastian Kurz arbeitet inzwischen als Stratege für den US-Milliardär Peter Thiel. In dem ersten Interview nach seinem Ausscheiden aus der Politik macht er klar, dass es kein Comeback geben wird: „Eine Rückkehr schließe ich dauerhaft aus.“

  • Dass Sebastian Kurz beim Unternehmer Peter Thiel anheuert, wäre an sich nicht problematisch. Wenn es nicht der Motivation widersprechen würde, mit der Österreichs ehemaliger Kanzler seinen Abgang aus der Politik begründete. Auch der Zeitpunkt des Engagements ist fragwürdig.

  • Sebastian Kurz hat einen neuen Job: Österreichs Ex-Kanzler beginnt offenbar bei Thiel Capital in Kalifornien als „Global Strategist“. Die Firma gehört Peter Thiel, einem der Gründer von Paypal und Unterstützer von Donald Trump.

  • Ex-Kanzler Sebastian Kurz will offenbar eine Karriere als Manager in den USA beginnen – während in Österreich immer neue Vorwürfe gegen ihn ans Licht kommen. Seine eilige Flucht aus der Öffentlichkeit wirft Fragen auf.

  • Österreichische Medien berichten, dass Ex-Kanzler Sebastian Kurz einen Job in den USA angenommen hat. Es soll sich um eine Managerposition im Silicon Valley handeln, wo große IT-Firmen sitzen. Kurz äußerte sich noch nicht, wünschte aber bereits auf Twitter „Merry Christmas“.

  • Drei Kanzler innerhalb weniger Wochen, ein Lockdown, Massenproteste: Europa blickte nach dem Rücktritt von Kanzler Kurz besorgt nach Österreich. Doch die Angst war unbegründet: Mit Karl Nehammer ist eine große Gefahr abgewendet worden. Und das spürt man.

  • Österreichs Konservative haben alles auf einen Mann gesetzt. Dafür bekommen sie jetzt die Quittung – und stürzen mit ihm in die Tiefe. Auch wenn das richterliche Urteil über das Verhalten von Sebastian Kurz noch aussteht, das allgemeine Urteil über die Partei dürfte bereits feststehen.

  • Ihren einstigen Hoffnungsträger Sebastian Kurz sind Österreichs Konservative losgeworden. Der neue Kanzler Karl Nehammer muss die Partei nun zum Erfolg zurückführen. Dafür bietet sich ein bestimmter Kurs an – mit großen Auswirkungen auf die EU.

  • In Österreich überschlagen sich die Ereignisse: Politik-Star Kurz ist Geschichte, Kanzler-Nachfolger Schallenberg hat seinen Rücktritt angekündigt. Die ÖVP will die Lücken rasch schließen. Innenminister Karl Nehammer rückt nach. Was man über ihn weiß – und was noch nicht.

  • Nachdem Kurz, Schallenberg und Blümel von ihren Ämtern in Österreich zurückgetreten sind, braucht die ÖVP einen glaubhaften Neustart. Es ist von Vorteil, wenn die engsten Getreuen nicht mehr in der Regierung sind, so Österreich-Korrespondentin Elisalex Henckel von Donnersmarck.

  • Die Republik vor dem Regierungswechsel: Was sind jetzt die Themen, die Deutschland bewegen, wie ist die Lage? WELT-Herausgeber Stefan Aust spricht Klartext. Heute: Was der Sturz von Sebastian Kurz auch über die Hype-Bereitschaft der Medien aussagt.

  • Jetzt ist raus, weshalb Sebastian Kurz so überraschend von allen Ämtern zurücktritt: Der ehemalige Kanzler Österreichs will mehr Zeit mit seiner neuen Frau verbringen, die ebenfalls keine Verpflichtungen mehr hat.

  • Der bisherige Innenminister Karl Nehammer wird Österreichs neuer Kanzler und ÖVP-Chef. Nach den Rücktritten von Schallenberg und Kurz bekommt Österreich seinen dritten Kanzler in kürzester Zeit. Eine Sache hat Nehammer Kurz laut eines Experten voraus.

  • Sebastian Kurz kehrt der Politik den Rücken, so seelenruhig und selbstbewusst wie immer. War er ein Roboter, wie viele denken? Ein politisch gewordener Jesus der Jetztzeit? Ich habe ihn über viele Jahre begleitet – und statt eines Urteils nur Erinnerungen.

  • Der österreichische Kanzler Alexander Schallenberg stellt sein Amt nach knapp zwei Monaten zur Verfügung. Wegen des Rückzugs von Parteichef Sebastian Kurz entschloss sich auch ÖVP-Politiker und Finanzminister Gernot Blümel zum Rücktritt.

  • Nach seinem Rücktritt als österreichischer Kanzler zieht sich Sebastian Kurz nun ganz aus der Politik zurück. Ein logischer Schritt, denn politisch war er seit Wochen am Ende. Dass er den Zeitpunkt mit der Geburt seines Kindes begründet, ist nur ein kleiner Teil der Wahrheit.

  • Sebastian Kurz, ehemaliger österreichischer Bundeskanzler, ist von seinen Ämtern als ÖVP-Parteivorsitzender und als Fraktionschef im österreichischen Parlament zurückgetreten. Warum genau jetzt, dazu eine Einschätzung Österreich-Korrespondentin Elisalex Henckel von Donnersmarck.

  • Sebastian Kurz zieht sich aus der Politik zurück. Der unter Korruptionsverdacht stehende Ex-Kanzler Österreichs gibt seine Ämter als Parteichef und Fraktionschef der ÖVP ab. Zuletzt sei ihm klar geworden, „wie viel Schönes und Wichtiges es außerhalb der Politik gibt“.

  • Der ehemalige österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz tritt von all seinen politischen Ämtern zurück. Das betrifft seine Ämter als ÖVP-Parteivorsitzender und als Fraktionschef im österreichischen Parlament. Sehen Sie hier, wie Kurz diesen Schritt begründet.

  • Wie „Bild“ und die österreichische „Kronen“-Zeitung berichten, will Sebastian Kurz am heutigen Tag alle seine politischen Ämter niederlegen, für 11.30 Uhr ist eine persönliche Erklärung angekündigt. Ein Nachfolger als ÖVP-Parteichef soll schon feststehen.

  • Der österreichische Ex-Kanzler Sebastian Kurz zieht sich Medienberichten zufolge vollständig aus der Politik zurück. Die Geburt seines Sohnes habe letztlich den Ausschlag gegeben, berichtet die Tageszeitung „Krone“. Als er sein Kind gesehen habe, „hat es klick gemacht“.

  • Sebastian Kurz und seine Lebensgefährtin Susanne Thier sind seit der Schulzeit ein Paar. Wenige Wochen nach seinem Rücktritt als Regierungschef sind sie nun zum ersten Mal Eltern geworden.

  • Trotz der dramatischen Infektionslage hatte sich Kanzler Alexander Schallenberg ursprünglich vehement gegen einschneidende Corona-Maßnahmen ausgesprochen. Er rügte öffentlich seinen Gesundheitsminister und forderte eine „klare Linie“. Dann der Meinungswechsel. Wie kam es dazu?

  • Das österreichische Parlament hob die Immunität des ehemaligen Kanzlers Sebastian Kurz auf. Nun kann die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Untreue und möglicher Korruption ermitteln. Kurz und seine ÖVP unterstützen diesen Schritt, um die Aufklärung zu ermöglichen.

  • Die AfD wird im Bundestag systematisch ausgegrenzt. Wohin diese Taktik führt, zeigt ein Blick in andere EU-Länder, wo man teils über Jahrzehnte Erfahrungen gesammelt hat. Würden Deutschlands Parteien davon lernen, sie müssten ihren Kurs wohl ändern.

  • Österreichs Justizministerin Alma Zadic will nach dem Rücktritt des Kanzlers das System der Strafverfolgung unabhängiger gestalten. Im WELT-Interview spricht sie über den Rechtsstaat und eine Welle persönlicher Anfeindungen – sogar gegen ihr ungeborenes Kind.

  • Es könnte bald ganz eng werden für Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz. Eine der Hauptbeschuldigten im Korruptionsskandal will auspacken – angeblich sogar als Kronzeugin. Dem politischen Wien stehen unruhige Wochen bevor – und Kurz eventuell sogar das Karriereende.

  • Seit Anfang 2020 reagiert in Österreich eine Koalition aus Konservativen und Grünen. Letztere verbuchen einen Erfolg nach dem anderen – unbeeindruckt von ÖVP-Skandal und Kanzlerrücktritt. Die hiesigen Grünen könnten sich für eine künftige Ampel-Regierung einiges abschauen.

  • Sebastian Kurz, Boris Johnson, Donald Trump: Warum schätzen bürgerliche Wähler oft so halbseidene Politiker? Vielleicht ist es Psychologie: Während sie selbst ein braves Leben führen, trauern sie dem exzentrischen Leben hinterher, für das sie zu feige oder zu unbegabt waren.

  • Was ist eigentlich die sogenannte „Inseratenaffäre“, über die der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz gestolpert ist? In unserem Medien-Podcast schauen wir uns den Medienskandal – Werbegeld gegen Berichterstattung – an.

  • Waren es wirklich brutal zynische Machiavellisten? Das Wiener Burgtheater bringt die Chatprotokolle um den zurückgetretenen Kanzler Sebastian Kurz auf die Bühne. Dabei wird unfreiwillig klar, dass Kurz mehr mit Fridays for Future zu tun hat als mit Trump.

  • Zunächst schien es so, als habe sich in Österreich trotz des Rücktritts von Sebastian Kurz nichts an den Machtverhältnissen geändert. Nicht zuletzt, weil seine Partei an ihm festhielt. Doch jetzt beginnt der Rückhalt zu bröckeln. Denn in der ÖVP geht die Angst um.

  • Die Afghanistan-Veteranen wurden mit einem großen Zapfenstreich gewürdigt. Leute, die bei jedem Stahlhelm gleich Faschismus wittern schrieen „Skandal“. Das war es nicht. Der Skandal ist die Hartherzigkeit dieser Kritiker. Ein Wochenrückblick.

  • Die österreichische Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft will, dass die Immunität von Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz aufhoben wird. Jetzt muss das Parlament über den Schritt entscheiden.

  • Der neue Kanzler Schallenberg hat klargemacht: Sebastian Kurz wird auch nach seinem Rücktritt die Fäden in der Hand behalten. Die ÖVP tut die Korruptionsvorwürfe als bösartige Intrigen ab. Ein Realitätsverlust, der schwere Folgen haben könnte.

  • Nach seinem Rücktritt gilt Sebastian Kurz trotzdem noch als Schattenkanzler von Österreich. Er ist ÖVP-Parteichef und Fraktionsvorsitzender. Die Grünen-Fraktionschefin Sigrid Maurer zeigt sich mit dem Personalwechsel an der Spitze dennoch zufrieden.

  • Alexander Schallenberg ist neuer Regierungschef in Wien. Der Diplomat tritt stets zurückhaltend und loyal auf, aber im Hintergrund hat er dem gefallenen Politik-Star Sebastian Kurz viel beigebracht. Umso größer ist die Bürde, die nun auf ihm lastet.

  • Die Republik hat gewählt: Was sind jetzt die Themen, die Deutschland bewegen, wie ist die Lage? WELT-Herausgeber Stefan Aust spricht Klartext. Heute: Warum die Deutschen sich nicht moralisch über Österreich erheben sollten.

  • Österreich hat seit Montagmittag einen neuen Kanzler: Als Nachfolger des zwei Tage zuvor zurückgetretenen Sebastian Kurz wurde der bisherige Außenminister Alexander Schallenberg von Bundespräsident Alexander Van der Bellen vereidigt.

  • Nach dem Rücktritt von Sebastian Kurz wird Alexander Schallenberg neuer Bundeskanzler von Österreich. Schallenberg war bislang Außenminister und ist wie Kurz Mitglied der ÖVP. Verfolgen Sie hier seine Vereidigung.

  • Überraschung in Österreich! Damit sich die Bewohner der Alpenrepublik nicht zu sehr umgewöhnen müssen, wird der Deutsche Philipp Amthor Nachfolger des zurückgetretenen Bundeskanzlers Sebastian Kurz.

  • Österreichs neuer Kanzler heißt Alexander Schallenberg. Wie lange er Amt bleibt und wie stark er sein kann, hängt aber maßgeblich von Sebastian Kurz ab. Will dieser auch in Zukunft mächtig bleiben, muss er jetzt kalkuliert vorgehen – und ohne falschen Stolz.

  • Sebastian Kurz ist als österreichischer Bundeskanzler zurückgetreten, sein Nachfolger wird Außenminister Alexander Schallenberg. WELT-Chefreporterin Anna Schneider, selbst Österreicherin, glaubt, dass die Übergangslösung durchaus länger Bestand haben könnte – während Kurz seine Rückkehr plane.

  • Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz ist zurückgetreten. Sein Nachfolger wird der bisherige Außenminister Alexander Schallenberg. Kurz will weiter Parteichef bleiben – für die Opposition nicht nachvollziehbar.

Wie alt ist der kurz?

36 Jahre (27. August 1986)Sebastian Kurz / Alternull

Bei welcher Partei ist kurz?

Österreichische VolksparteiSebastian Kurz / Parteinull

Wo wohnt der Bundeskanzler von Österreich?

Bundeskanzleramt (Österreich).