Wer ist alles in der bbm

Die Carrozzeria BBM war ein kurzlebiger italienischer Hersteller von Automobilkarosserien in den 1960er-Jahren, der vor allem durch seine Arbeiten für Bizzarrini bekannt wurde.

BBM wurde 1963 gegründet. Unternehmenssitz war Modena. Gründer waren Franco Bacchelli, Romano Bertolini und Duilio Malagoli. Die Unternehmensbezeichnung ist ein Akronym, das aus den Initialen ihrer Nachnamen zusammengesetzt ist. Alle drei hatten bereits andere Karosseriehersteller geleitet. Bertolini führte in der Nachkriegszeit in Parma die Carrozzeria Bertolini, die Aufbauten für Wettbewerbsfahrzeuge, aber auch für Kleinstwagen (Samca) hergestellt hatte und 1962 zahlungsunfähig geworden war. Bertolini und Bacchelli waren zeitweise über den Modeneser Betrieb Bacchelli e Bertolini miteinander verbunden. Malagoli schließlich war Mitgründer von Fiandri e Malagoli und hatte den Betrieb verlassen, nachdem er keine Aufträge aus der Automobilbranche mehr erhalten hatte.[1] BBM bestand nur drei Jahre lang. 1966 wurde das Unternehmen aufgelöst. Franco Bacchelli gründete 1972 in Bastiglia das Karosseriebauunternehmen Bacchelli e Villa, das seit 1976 als Carrozzeria Autosport firmiert.

Der erste Auftrag für BBM kam 1963 von der Carrozzeria Fissore aus Savigliano. BBM konstruierte als Subunternehmer den offenen Prototyp des De Tomaso Vallelunga,[2] der sich stilistisch an der zur gleichen Zeit von Fissore gestalteten geschlossenen Coupéversion orientierte.[3] Das offene Auto wurde als Vallelunga Fissore Spider bekannt. Es ging nicht in die Serienfertigung.[4]

Ab 1965 war BBM in erster Linie für Bizzarrini tätig. Das anfänglich eng mit Iso Rivolta verbundene Unternehmen Automobili Bizzarrini, das in geringen Stückzahlen den geschlossenen Sportwagen GT 5300 verkaufte, hatte von Beginn an Schwierigkeiten mit seinen Karosserielieferanten.[5] Bis 1965 hatte es seine Aufbauten von der Carrozzeria Sports Cars in Modena bezogen. Bizzarrinis Trennung von Iso im Sommer 1965 führte auch zur Beendigung der Geschäftsbeziehung zur Carrozzeria Sports Cars. Ab Herbst 1965 ließ Bizzarrini die Aluminiumkarosserien stattdessen von BBM fertigen,[6] während die (wenigen) Kunststoffaufbauten bei Vincenzo Catarsi entstanden. BBM fertigte lediglich die Rohkarosserien; die Komplettierung übernahm dagegen Carbondio in Turin. Als BBM 1966 den Betrieb einstellte – möglicherweise weil Bizzarrini die gelieferten Karosserien nicht bezahlen konnte –, übernahm Grosso e Vece in Turin die Herstellung der Rohkarosserien für Bizzarrini.

BBM, Beobachter der Bediener von Maschinen (Gruppenbild 2018). v. r. n. l.: Olaf Arndt, Janneke Schönenbach, Stefan Schürmans, Lars Vaupel, Lillevan, Julia Eisenberg, Stephan Kambor-Wiesenberg

EPKOT 2018: Experimental Prototype Killers of Tomorrow, Koproduktion mit der Kunsthalle Mannheim.

Schwarm-Roboter mit Videoprojektion aus dem Inneren der Maschine auf GFK-Haube. Teilansicht der Installation mit 72 Robotern von BBM im Themenpark „Wissen“ auf der Expo 2000

BBM-Panzer überrollt LEGO-Stadt bei „I.a.C.E.“, documentaIX—Stadtprogramm, Kassel

BBM-Performance „Blei!“ auf dem Festival „Lust auf Hölle“ in Freiburg i. Br.

Installation „nanobots“ im Museum Trapholt Kolding, Dänemark

Pixel-Wand mit 20.000 Led auf 400 m², BBM-Projekt „TROIA“

Wachdienstpersonal beim BBM-Projekt „Embedded Art“

BBM (Beobachter der Bediener von Maschinen) ist ein Künstler- und Kuratoren-Kollektiv. BBM wurde 1989 in Berlin von Olaf Arndt, Titus Kockel und CFN Werner (20. April 1965 – 20. April 2018) gegründet. Seit 2011 betreibt BBM als gemeinnütziger Verein einen denkmalgeschützten Hof an der Elbe in der Westprignitz als „subversiven Think Tank“.

Die erste Ausstellung interaktiver Objekte wurde 1989 durch Karsten Rodemann in der Produzenten-Galerie „Paranorm“ in der Berliner Lützowstraße realisiert. Seitdem bestimmen vornehmlich Live-Shows und Aktionen, die anfangs der Tradition „autodestruktiver Kunst“ verpflichtet waren (siehe Gustav Metzger), die Arbeit der Gruppe.

BBM verstehen sich als personell offene Forschungs-Plattform an der Schnittstelle zwischen Kunst, Wissenschaft und Technik. Sie betreiben seit 1997 ein eigenes, 800 m² großes Labor für kinetische und mediale Experimente in Hannover.

Ihr bislang bekanntestes Projekt ist der Themenpark „Wissen“ auf der Expo 2000, ein Schwarm-Experiment mit 72 Robotern, das bis heute als größter gelungener Versuch in „collective roboting“ gilt und von 1,2 Millionen Besuchern gesehen wurde.

2003 bis 2006 leiteten BBM das EU Kultur 2000 Projekt TROIA (Temporary Residence of Intelligent Agents) über „Technologien politischer Kontrolle“ und neue Methoden der Beherrschung von Unruhen im öffentlichen Raum.

Im Jahr 2009 kuratierten BBM gemeinsam mit Cecilia Wee, London und Moritz von Rappard das Projekt Embedded Art in der Akademie der Künste am Pariser Platz, Berlin, an dem über 50 Künstler teilnahmen. Alle gezeigten Kunstwerke sind Auftragsarbeiten und behandeln kritisch die Themen Sicherheit und Kontrolle, die staatlichen Reaktionen auf die „neuen Gefahren“ durch „internationalen Terrorismus“, sowie die daraus resultierenden gesellschaftlichen Veränderungen. Ferner präsentierten BBM im Rahmen von Embedded Art die New Yorker Show „aesthetics of terror“, die im Herbst 2008 aus politischen Gründen abgesagt wurde.

BBM beschäftigen sich mit der Zurichtung des Menschen durch technische, ideologische und architektonische Maßnahmen. In stets komplexen Inszenierungen im öffentlichen Raum setzen sie Roboter, selbst entwickelte optische Kontrollsysteme und nicht-tödliche Waffen wie Schaum, Strom, Schockwellen, Hitzestrahlen, Maldorants, Flash-Bangs, gepulstes Licht, weiche Projektile und andere, psychologisch effektive, aber weniger gefährliche Wirkmittel ein. Ihre Projekte ähneln eher Straßenschlachten als Ausstellungen. „Crowd control“ und der Konflikt zwischen systemoppositioneller und staatlicher Gewalt sind durchgehend wichtige Themen der Gruppe.

Seit 2003 sind sie in eine ästhetisch subtilere, mehr auf Recherche und Aufklärung ausgerichtete Phase ihrer Entwicklung eingetreten. Sie untersuchen den Einsatz der Wissenschaften im Kampf gegen den Terror, sowie den Nutzen von Hochtechnologie zur Pazifizierung der Bevölkerung bei Konflikten in demokratischen Staaten.

Seit 2016 befindet sich am Standort Unbesandten ein Archiv mit Präsenzbibliothek zu den Themen Kultur, Natur, Politik und Regionalgeschichte, das öffentlich zugänglich ist. Bis zum 11. September 2016 ist eine Ausstellung mit dem Titel „Krake vs. Kapital“ zu sehen.

Wer gehört alles zu BBM?

Die Bikini Bottom Mafia ist eine Crew die aus den Rappern SpongeBOZZ und Patrick Bang besteht. Die Crew ist eine Parodie auf die Kinderserie: "Spongebob Schwammkopf" und auf die JBG-Crew, welche aus Kollegah und Farid Bang besteht.

Wann wurde BBM gegründet?

Eigenen Angaben zufolge ist die BBM-Gruppe eines der bekanntesten und erfolgreichsten Familienunternehmen der DIY-Branche. 1992 von Herbert Weitz mit den Standorten Ganderkesee und Parchim gegründet, eröffnete BBM bereits im Folgejahr seinen dritten Standort in Bassum.