Student Josh Wheaton schreibt sich in seinem ersten College-Jahr in dem Philosophie-Kurs von Professor Radisson ein. Dieser fordert seine Studenten gleich in der ersten Stunde dazu auf, die Worte 'Gott ist tot' auf ein Blatt Papier zu schreiben. Tun sie es nicht, fallen sie durch. Als gläubiger Christ befindet sich Josh in einem Dilemma: Soll er seinen Glauben verleugnen, nur um den Kurs zu bestehen? Oder stattdessen die Konfrontation mit dem Professor suchen, was verheerende Folgen für seine Zukunft haben könnte? Josh beschließt, für seinen Glauben einzustehen. Daraufhin fordert Professor Radisson ihn heraus: Im Laufe des Semesters soll er in einer direkten Debatte mit ihm stichhaltige und fundierte Belege für die Existenz Gottes liefern. Josh stellt sich der Herausforderung. Doch wie lässt sich die Existenz Gottes belegen? Ein grandioser Film über die Grundlagen des christlichen Glaubens, der in USA ein Mega-Erfolg war und es bis auf Platz 2 der offiziellen US-Kino-Charts geschafft hat. Friedrich Nietzsche (1844 – 1900) gilt als Wegbereiter des Existenzialismus. Er leugnete Gott sowie einen Sinn des Lebens und der Geschichte. Er forderte eine „Umwertung aller Werte“, die der Mensch mit Hilfe des „Willens zur Macht“ bewerkstelligen müsse. Der „Übermensch“ – selbstsicher, unabhängig und individualistisch – war für ihn die Vision der Zukunft. Die Nationalsozialisten vereinnahmten sein Werk in Teilen. Nietzsche, der den Nationalismus und den Antisemitismus entschieden ablehnte, verbrachte die letzten Jahres seines Lebens in geistiger Umnachtung. Die Forschung wies zahlreiche Fälschungen an seinen Schriften durch seine Schwester nach. Vorherige Seite Nächste Seite
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