Was tun wenn katzen ins beet machen

Hobbygärtner können dies verhindern, indem sie frischen Rosen- oder anderen Dornenschnitt um die Beete legen. Vielen Katzen ist es zu aufwendig, den dornigen Schnitt zu überqueren. Wichtig ist jedoch, dass der Schnitt auf keinen Fall in der Erde vergraben werden darf. Andernfalls können sich die Tiere an den Dornen beim Scharren stark verletzen. Und auch für Gärtner besteht beispielsweise beim Unkrautjäten und Gemüseernten eine Verletzungsgefahr. Alterativ kann auch ein Drahtgeflecht helfen.

Eine bessere Möglichkeit Katzen fernzuhalten, ist es, die Blumenbeete mit Pflanzvlies abzudecken oder Rindenmulch und große Kieselsteine auf der Erde zu verteilen. Die unebene Oberfläche macht es den Streunern schwierig, ein geeignetes Plätzchen für ihre Toilette zu finden. Auch das Anfeuchten der Erde hilft.

Katzen mit Geruch vertreiben

Katzen sind individuelle Wesen, was bei der einen nicht hilft, wirkt bei der anderen umso besser. Bissige und scharfe Gerüche schrecken die meisten Katzen ab und verscheuchen sie. So gibt es seit einigen Jahren die sogenannte Verpiss-Dich-Pflanze (Plectranthus ornatus) zu kaufen, die Katzen aufgrund ihres mentholartigen Geruchs vertreiben soll. Der Halbstrauch vertreibt nicht nur Katzen, sondern auch Hunde, Marder und Hasen. Giftig ist die Pflanze nicht. Und auch der Duft ist für Menschen nur wahrnehmbar, wenn sie die Blätter zwischen den Fingern reiben. Der immergrüne Harfenstrauch ist zudem pflegeleicht und blüht zwischen Juni und Oktober blau bis violett. Allerdings stören sich nicht alle Katzen an dem ätherischen Geruch der Pflanzen.

Von Katzen ebenfalls gemieden werden stark duftende Pflanzen wie:

  • Echter Lavendel (Lavandula angustifolia),
  • Pfefferminze (Mentha × piperita),
  • Zitronengras (Cymbopogon citratus) oder
  • Weinraute (Ruta graveolens).

Achtung
Es gibt aber auch Pflanzen, deren Geruch Katzen ganz besonders mögen. Dazu gehören unter anderem Amur-Strahlengriffel (Actinidia kolomikta), Echter Baldrian (Valeriana officinalis), Gamander (Teucrium) und Katzenminze (Nepeta).

Hausmittel gegen Katzenkot

Häufig nutzen Katzen immer die gleichen Plätze als Toilette. Wenn Sie diese herausgefunden haben, können Sie dort Apfelessig versprühen oder Knoblauchzehen auslegen. Teilweise wird auch geraten, an den markanten Stellen scharfe Gewürze wie Pfeffer oder Chilischoten zu verstreuen. Katzen beschnuppern den Ort, an dem sie ihr Geschäft verrichten vorher. Der beißende Geruch schreckt sie dann ab. Allerdings können die Gewürze an den Pfoten der Tiere haften bleiben. Beim Ablecken gelangen sie so in den Körper der Katze und können dort zu schweren gesundheitlichen Schäden führen. Darüber hinaus hält diese Schutzmaßnahme gegen Katzen nur bis zum nächsten Regenschauer.

Zu den Hausmitteln, mit denen Sie Katzen ebenfalls von Ihren Beeten fern halten können, zählen unter anderem frisch gemähter Rasen oder Kaffeesatz. Verteilen Sie diese auf die Blumenbeete. Denn auch diese Gerüche sind bei Katzen unbeliebt – zudem werden die Beete gedüngt.

Was Sie sonst noch tun können

Eines haben fast alle Katzen gemeinsam: Sie sind wasserscheu. Streunen fremde Katzen im Garten herum, drehen Sie den Gartensprenger oder Wasserschlauch auf. Richten Sie den starken Strahl jedoch nie direkt auf die Katze, um sie nicht zu verletzen. Nach mehrmaligen Anwendungen meidet die Katze das Revier und Sie sind vom Katzenkot befreit. Alternativ können Sie auch einen Bewegungsmelder installieren. So geht der Rasensprenger immer an, wenn sich ein Tier nähert.

Was kann man gegen Katzen im Beet machen?

Die bekanntesten Hausmittel gegen Katzen sind Kaffeesatz, Essig, Knoblauch, Nelken und Mentholgerüche. Diese natürlichen Düfte werden als besonders unangenehm von Katzen wahrgenommen und können die Vierbeiner so von bestimmten Bereichen im Garten fernhalten.

Wie werde ich die Katze vom Nachbarn los?

Sie könnten et- wa versuchen, die Katze auf unschädliche Art vom eigenen Garten fernzuhalten, etwa mit stark duftenden Pflanzen (wie beispiels- weise Lavendel) oder ausgestreutem Kaffee- satz. Möglicherweise reicht es auch schon, wenn Sie die Katze mit Wasser bespritzen, damit sich diese aus dem Staub macht.

Was für einen Geruch hassen Katzen?

Zu den Düften, die Katzen nicht mögen, gehören: Teebaumöl und Menthol: Zu den weniger anziehenden Odeurs zählen der Geruch von Teebaumöl, Menthol, Eukalyptus sowie das Aroma von Kaffee.

Warum macht meine Katze in den Garten?

Warum macht die Katze in den Garten Eine einfache Möglichkeit um sich gegen Katzenkot im Garten zu wehren ist die, sich mit den Vorlieben der Katze auseinander zu setzen. Katzen mögen trockene und weiche Toiletten. Am liebsten verbuddeln sie ihren Kot direkt nach dem Geschäft.