Was passiert wenn man kein obst isst

Es gibt Menschen, die einfach kein Gemüse mögen. Wie es dazu kommt und ob eine gemüsefreie Ernährung ungesund ist - das möchten wir dir in diesem Artikel näher erläutern! Im zweiten Teil möchten wir uns mit der Frage beschäftigen, ob eine Ernährung ohne Gemüse gefährlich sein kann!

Gemüsefrei ernähren - ist das ungesund?!

Gemüse besitzt viele Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und einen hohen Anteil an Wasser. Natürlich gibt es auch Gemüsesorten mit einem gewissen Anteil an Fetten und Proteinen, allerdings sind diese eher die Ausnahme. Brauchen wir Gemüse zum Überleben? Nein, denn ansonsten wären wir wohl schon ausgestorben. Der Mensch benötigt essentielle Makro- und Mikronährstoffe. Ein gewisser Anteil ist essentiell und muss extern zugeführt werden, die anderen können vom Körper synthetisiert werden. Allerdings soll dies nicht heißen, dass Gemüse nicht wichtig ist. Gemüse und dessen Inhaltsstoffe können durch andere Früchte bzw. durch Obst ersetzt werden - wenn die richtige Wahl getroffen wird. Vor vielen Jahren fanden unsere Ahnen in den Wäldern heraus, dass ihre Lebenserwartung stieg, wenn sie sich von einem gewissen Anteil an Beeren und anderem Obst ernährten. Natürlich lag trotzdem der Fokus auf den Kalorien und dessen Zufuhr über Fette und kohlenhydrat- sowie Proteinreiche Nahrung um zu überleben. Fisch und Fleisch sicherten das Überleben, waren allerdings häufig nicht das Grundnahrungsmittel, denn Fleisch musste gefangen oder sich geleistet werden. Der menschliche Körper benötigt allerdings für ein langfristiges Leben ausreichend Mikronährstoffe, weshalb es früher oft zu Mangelerscheinungen und Krankheiten gekommen ist - egal ob im Wald oder später bei Seefahrern und das ist auch heute noch so. Das heutige Problem ist das Überangebot an Nahrung. Es gibt so viel Auswahl, dass jeder nur noch das isst, was ihm schmeckt. Doch auch hier verfallen wir in Gewohnheiten, die uns in der freien Natur das Leben kosten würden. Viele Herz-Kreislauf-Erkrankungen und hormonelle Veränderungen entstehe durch unsere heutige Art zu essen - mit der heutigen medizinischen Versorgung kein Problem, früher oft eine starke Reduktion der Lebenserwartung. Gemüse sollte ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährung sein, diese Aussage wird von allen Instituten, Organisationen und Experten getroffen und nicht ohne Grund. Anders als Obst, besitzt Gemüse nicht so viel Zucker. Viele im Supermarkt angebotenen Obstsorten sind durch ihren hohen Zuckeranteil in große Mengen nicht so gesund wie viele Konsumenten denken - auch handelt es sich um Fruchtzucker, der gewisse Probleme mit sich bringt. Obst sollte mehr als Süßigkeit betrachtet werden und demnach nicht in größeren Mengen verzehrt werden. Grundsätzlich kann man sagen - Obst ist keine Alternative zu Gemüse, sondern besitzt seine eigenen Vorteile und Konzentrationen von Mikronährstoffen für den Körper. Gemüse hat oft nur eine geringe Kaloriendichte und kann durch die vielen Mikronährstoffe und sekundären Pflanzenstoffe der Gesundheit einen großen Mehrwert bieten. In der heutigen Zeit ist das Angebot an Nahrung so groß, dass Gemüse leider oft das Nachsehen hat. Gemüse und dessen Inhaltsstoffe lassen sich nur dann ersetzen, wenn du weißt wie du andere Lebensmittel einsetzt. Dieser Prozess kann allerdings sehr schwierig und umständlich sein, sodass viele zu Multivitaminpräparaten als Alternative greifen. Eine gemüsefreie Ernährung kann zu vielerlei Mangelerscheinungen führen und im schlimmsten Falle zu Krankheiten führen. Natürlich gibt es auch gute Multivitaminpräparate, allerdings solltest du immer versuchen deine Ernährung möglichst natürlich zu halten - wenn ergänzt werden muss, dann achte auf Qualität!

Fazit!

Eine Ernährung ohne Gemüse kann und ist sehr oft für die Gesundheit gefährlich, muss es aber nicht sein. Menschen die ihr Leben lang nur sehr wenig Gemüse essen, besitzen ein weitaus höheres Risiko für gewisse Krankheitsbilder! Als Sportler solltest du jeden Tag Gemüse essen, um deinen Körper fit zu halten und deine Leistung zu unterstützen! Autor: Melodie Parker

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) e.V. empfiehlt den Verzehr von mindestens fünf Einheiten Gemüse und Obst pro Tag. Diese sollten sich im Idealfall in drei Einheiten Gemüse und zwei Einheiten Obst aufteilen. Aber: rund 85 Prozent der Menschen in Deutschland erreichen diese Menge nicht. Dies ergab jetzt eine repräsentative Befragung durch TNS Infratest im Auftrag des Gesundheitspräparateherstellers Dr. Wolz und dem Deutschen Institut für Sporternährung e.V.

Gefragt wurde danach, wie viele Portionen Obst bzw. Gemüse durchschnittlich pro Tag gegessen werden. Eine Portion entspricht dabei z.B. einem Apfel, einem kleinen Salat oder einer Gemüsebeilage zum Hauptgericht. Vier von fünf Befragten gaben in der aktuellen mit über 1.000 Personen bundesweit durchgeführten Studie an, nicht diese Empfehlung zu erreichen. Bei Obst und Gemüse insgesamt essen 78,3% weniger als die empfohlenen 5 Portionen. In Bezug auf den wichtigeren Gemüsekonsum sagte lediglich jeder fünfte Befragte, dass er täglich drei oder mehr Portionen Gemüse verzehrt. Die große Mehrheit von fast 60 Prozent kommt gerade einmal auf eine Portion pro Tag. Fast jeder Zehnte sagt sogar, dass er fast nie Gemüse isst. Nur fünf Prozent verzehren mehr als die empfohlene Mindestmenge an Gemüse. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass Frauen in Sachen Gemüseverzehr etwas fleißiger sind als Männer. Auffallend ist dagegen, dass ältere Menschen im durschnitt noch weniger Gemüse konsumieren. Auch ist der Gemüseverzehr vom Bildungsgrad abhängig: je geringer der Bildungsgrad, desto geringer der Gemüsekonsum.

Beim Obstkonsum sieht es etwas besser aus: allerdings folgt auch hier nur die Hälfte aller Befragten der Empfehlung, mindestens zwei Portionen Obst pro Tag zu essen. Ein nicht unerheblicher Teil von immerhin über sieben Prozent (bei den Männern fast jeder Zehnte!) gibt sogar an, fast nie Obst zu sich zu nehmen. Auch um die Vielfalt im Obst- und Gemüsekonsum ist es nicht so gut bestellt: knapp jeder Dritte isst meist dieselben Sorten, auch gerade die gesunden dunkelrote Obstsorten werden nicht so oft verzehrt. Dabei sollten möglichst viele unterschiedliche Obst- und Gemüsesorten nach dem Ampelprinzip (rot, gelb, grün) konsumiert werden, um ein breites Spektrum an unterschiedlichen Sekundären Pflanzenstoffen abzudecken.

Geringer Gemüse- und Obstkonsum erhöht Krankheitsrisiken

"Dass zu wenig Gemüse und Obst gegessen wird, ist eine Gefahr: Diese Minderversorgung kann langfristig zu gesundheitlichen Problemen wie körperlichem und geistigem Leistungsabfall, Diabetes, Übergewicht, Bluthochdruck oder Fettstoffwechselstörungen führen," beklagt Ernährungswissenschaftler Günter Wagner vom Deutschen Institut für Sporternährung e.V.

Der Grund, warum Obst und Gemüse so gesund ist, sind weniger die enthaltenen Vitamine oder Mineralstoffe, sondern die sogenannten Sekundären Pflanzenstoffe. Mit diesen Substanzen wappnet sich die Pflanze gegen widrige Umstände. Zum Beispiel der rote Farbstoff Lycopin, der die Tomate gegen UV-Strahlen schützt. Wagner: "Auch auf die menschliche Gesundheit haben diese sekundären Pflanzenstoffe einen positiven Effekt: viele haben eine antioxidative Wirkung, andere wirken antientzündlich oder können eine Krebsentstehung hemmen; wieder andere schützen die Blutgefäße und helfen, den normalen Cholesterinspiegel aufrecht zu erhalten."

Ernährungslücke mit hochwertigen Konzentraten schließen

Die Forderung vieler Mediziner und Ernährungswissenschaftler, mehr Obst- und Gemüse zu verzehren, ist sinnvoll, läuft aber ins Leere. Auch der Versuch, den Gemüsekonsum nachhaltig durch den Verzehr von Gemüsesäften zu erhöhen hilft nicht. Einerseits ist der Gehalt an Sekundären Pflanzenstoffen unklar, zudem ist die Geschmacksakzeptanz von Gemüsesäften in Deutschland ausgesprochen gering. Die Gründe für den viel zu geringen Gemüsekonsum sind vielfältig: viele haben keine Zeit oder Lust, sich Obst oder Gemüse verzehrfertig zuzubereiten, anderen schmecken Fastfood oder Süßigkeiten einfach besser, wieder andere können aufgrund gesundheitlicher Probleme (Schluck- oder Verdauungsbeschwerden, Fructoseunverträglichkeit, alters- oder krankheitsbedingte Appetitlosigkeit) kein Obst und Gemüse essen. Was kann man da tun?

"Man muss den Menschen eine unkomplizierte Möglichkeit anbieten, die Ernährungslücke beim erforderlichen Obst- und Gemüsekonsum zu schließen - eine, die einfach und schnell umzusetzen ist," schlägt der Ernährungsmediziner und Biotechnologe Dr. Georg Wolz vor. "Diese Möglichkeiten bieten Nahrungsergänzungsmittel. Aber natürlich nur solche, die diejenigen Stoffe in standardisierter Menge und Qualität enthalten, die Obst und Gemüse so gesund machen, nämlich die sekundären Pflanzenstoffe. Unser Vitalkomplex Dr. Wolz (http://bit.ly/2eTtUSP) weist diese gesundheitsfördernden Substanzen - im Gegensatz zu herkömmlichen Präparaten - erstmals konkret nachweisbar aus: 20ml Vitalkomplex enthalten so viele sekundäre Pflanzenstoffe wie 800g speziell ausgewähltes Obst und Gemüse!"

Hinweis: Die komplette Auswertung der Umfrage mit den entsprechenden Grafiken kann hier downgeloadet werden: http://bit.ly/2feJtaT

Über Dr. Wolz

Die Dr. Wolz Zell GmbH mit Sitz in Geisenheim/Rheingau entwickelt und produziert seit über 45 Jahren hochwirksame Präparate zur Nahrungsergänzung. Die Wirksamkeit der Präparate beruht auf jahrzehntelanger Erfahrung in Verbindung mit dem Einsatz innovativer Technologie und ist durch zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegt. Heute steht Dr. Wolz für ein breites Angebot an natürlichen, nachweislich wirksamen Präparaten zur Gesundherhaltung und Genesung, das in intensivem Austausch mit naturheilkundlich orientierten Ärzten, Kliniken und Wissenschaftlern permanent weiterentwickelt wird. Weitere Informationen unter www.wolz.de.

Über das Deutsche Institut für Sporternährung

Das DEUTSCHE INSTITUT FÜR SPORTERNÄHRUNG e.V. in der Sportklinik Bad Nauheim ist ein eingetragener Verein mit Sitz in Bad Nauheim. Zur Verwirklichung der gestellten Aufgaben sind die Mitarbeiter interdisziplinär aus den Bereichen Medizin, Ernährungswissenschaft, Physiotherapie, Sportwissenschaft und Pädagogik zusammengesetzt. Der Erste Vorsitzende ist Dr. Johannes M. Peil, leitender Arzt der Sportklinik Bad Nauheim. Zu den Hauptaufgaben gehören die Beratung von Freizeit- und Breitensportlern sowie in Zusammenarbeit mit den Ärzten der Sportklinik Bad Nauheim die Betreuung von Leistungs- und Hochleistungssportlern. Zudem werden national Fort- und Weiterbildungen für Spitzenorganisationen des deutschen Sportes, für Ernährungswissenschaftler und Trainer durchgeführt. Wissenschaftliche interdisziplinäre Studien zu praxisrelevanten Themen des Sportes und der Sporternährung runden das Aufgabenspektrum ab. Informationen finden Sie unter www.dise.online

Kann man ohne Obst leben?

Bei einem Verzicht auf Obst und einige Gemüsesorten muss die Nährstoffaufnahme durch den Verzehr anderer Lebensmittelgruppen gesichert werden. Speziell die Versorgung mit Vitamin A und C, Folsäure, Kalium, Magnesium und Zink sollte regelmäßig überprüft werden.

Wie wichtig ist Obst für den Körper?

Gemüse und Obst spielen in der Ernährung des Menschen eine bedeutende Rolle. Sie liefern reichlich Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe, gleichzeitig wenig Energie und Fett.

Ist Obst notwendig?

Empfehlenswert sind täglich drei Portionen Gemüse (circa 400 Gramm) und zwei Portionen Obst (circa 250 Gramm). Gemüse und Obst enthalten lebenswichtige Vitamine und Mineralstoffe und zudem Ballaststoffe sowie bioaktive Pflanzenstoffe.

Was passiert wenn man eine Woche kein Obst isst?

Die fehlenden Vitalstoffe ziehen ein niedriges Energie-Level mit sich und sorgen für ständige Müdigkeit. Tipp: Achten Sie deshalb besonders auf Früchte und Gemüse, das viel Eisen enthält (z.B: Beeren, Kiwis, Bananen, Trauben, Spinat, Pilze, Tomaten, etc.), denn sie helfen, den Energiehaushalt zu regulieren.