Erste Hilfe wenn das Baby Bauchweh hatWenn das Baby schreit, brauchen Eltern gute Nerven und Durchhaltevermögen. Show
7.1.2020 · medUNIQA · 1 Min. Lesezeit ©millaf - stock.adobe.com In den ersten drei Monaten weinen Babys häufig: 60 Minuten am Tag gelten als normal. Gut ein Viertel der Neugeborenen schreit jedoch deutlich häufiger und länger – oft wegen Blähungen. Warum das so ist und was Eltern dagegen tun können. Warum das Baby schreitSchreien beim Säugling ist ganz natürlich und signalisiert Hunger, Müdigkeit, Schmerzen oder das Bedürfnis nach Zuwendung. Die Schreiepisoden beginnen meist um die zweite Lebenswoche, erreichen um die sechste Woche ihren Höhepunkt und klingen bis zum Ende des dritten
Lebensmonats ab. An manchen Tagen weinen Babys bis zu sechs Stunden. Ab wann spricht man von einem Schreibaby?Von einem „Schreibaby“ spricht man aber erst, wenn die sogenannte Dreierregel zutrifft: Das Neugeborene schreit über einen Zeitraum von mindestens drei Wochen an mindestens drei Tagen pro Woche mehr als drei Stunden pro Tag. Bis heute konnte die Ursache für das vermehrte Schreien nicht eindeutig geklärt werden. Die einen meinen, Babys weinen, weil sie Blähungen haben. Andere sind der Meinung, dass sie Blähungen haben, weil sie durch das Schreien zu viel Luft schlucken. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Vermutlich reagieren sensible Babys einfach empfindlicher auf Reize als andere. Fakt ist, dass sich der Verdauungstrakt und die Darmflora in den ersten Lebenswochen erst entwickeln müssen. Da die Schreiepisoden meist bis zu einem Alter von drei Monaten nachlassen, spricht man oft von einer „Dreimonatskolik“. Beim Kinderarzt sollten mögliche Ursachen für übermäßiges Schreien ausgeschlossen werden: Infektionen der Atemwege, Mittelohrentzündungen, Infektionen der Harnwege, aber auch verschiedene Krankheiten des Magen-Darm-Traktes können Schmerzen verursachen. Was hilft bei Blähungen?Wenn das ansonsten gesunde Baby unter heftigen Schreiattacken leidet, der Bauch gebläht ist, sich hart anfühlt und es die Beinchen krampfartig anwinkelt, sind Blähungen die wahrscheinlichste Ursache. Vor allem wenn erst ein Windelpups Erleichterung und Ruhe bringt. Die Symptome treten übrigens bei gestillten und nicht gestillten Kindern gleichermaßen auf. Wärme Massage Kümmelzäpfchen Fliegergriff Wichtige Tipps um Blähungen beim Baby vorzubeugenBäuerchen
gegen Blähungen Beruhigender Tee Blähende Lebensmittel vermeiden Babys brauchen Struktur Hilfe suchen Nach der 12. Lebenswoche klingen die Schreiattacken meist ohne erklärbaren Grund ab. Das Baby hat sich an seine neue Umgebung gewöhnt und mit Hilfe der Eltern gelernt, sich selbst zu beruhigen. Wie erkenne ich ob mein Baby Bauchweh hat?das Baby reagiert mit ärgerlichem Weinen auf das Bauchweh und zieht die Beinchen Richtung Bauch. harter Stuhl oder schleimiger Durchfall. übel riechende Blähungen.
Wie lange dauert Bauchweh bei Babys?Diese Koliken beginnen oft nach den ersten Lebenstagen und sind bei den meisten Babys nach ca. 3 - 4 Monaten vorbei. Der größte Unterschied zwischen Blähungen und Drei-Monats-Koliken ist sowohl die Häufigkeit und der Zeitpunkt der Schreiattacken deines Kleinen.
Was verursacht Bauchweh bei Babys?Oft hört man den Begriff Drei-Monats-Koliken in Zusammenhang mit Bauchschmerzen. Eigentlich ist es jedoch nur so, dass sich der Körper des Kindes erst an die Nahrung gewöhnen muss. Dies braucht etwas Zeit. Sollte Ihr Kind öfters starken Bauchschmerzen leiden, kann eine entspannende Bäuchlein-Massage helfen.
Wie kann ich meinem Baby helfen zu pupsen?Immerhin möchte man ja nicht, dass das eigene Kind Schmerzen hat. So kannst du deinem Baby beim Pupsen helfen: Beinarbeit: Wechselseitiges Strecken und Beugen der Beinchen kann den ein oder anderen Pups freisetzen. Bauchmassage: Eine echte Hilfe gegen Blähungen beim Baby kann eine Bauchmassage sein.
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