09.01.2022 Show
Gleichmäßige Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit reduzierenKondenswasser an den Fenstern ist im Winter kein neues Phänomen. Das Kondensat entsteht immer dann, wenn feuchte Luft abkühlt. Dann bildet sich an kalten, glatten Oberflächen wie Fenstern oder Fliesen ein dünner Wasserfilm. Durch ihre exponierte Lage sind oft vor allem die Dachfenster betroffen. Für die Bewohner sind beschlagene Fenster ein deutliches Zeichen zum Lüften! Die 7 wichtigsten Tipps gegen Kondenswasser am Fenster.Übrigens kann Kondenswasser auch dann an den Fenstern auftreten, wenn das Haus gut gedämmt ist! Denn wenn Fugen und Ritzen luftdicht verschlossen sind, findet ein Luftaustausch darüber nicht mehr statt. Oft unbemerkt sinkt dann die Raumluftqualität, weil nicht ausreichend gelüftet wird. Ignorieren sollten die Bewohner beschlagene Fenster nicht, sonst kann Schimmel die Folge sein. Mit diesen 7 Tipps reduzieren Sie Kondenswasser an den Fenstern
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Warum beschlagen meine Fenster im Winter von außen? Quelle: energie-fachberater.de Handwerker-SucheFinden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor OrtProdukte im Bereich WintercheckVorheriger Tipp Nächster Tipp Produkte im Bereich WintercheckSanierungsforumUnsere PortalpartnerVorheriger Partner Nächster Partner Handwerker-SucheFinden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort Das könnte Sie auch interessieren:Newsletter-AboInfowelt EnergieKondenswasser am Fenster? Ursachen und AbhilfeWassertropfen, die sich an den Innenseiten von Fensterscheiben bilden, sind nicht nur lästig, sondern weisen auch auf zu hohe Luftfeuchtigkeit in der Wohnung hin. Und die kann unangenehme Folgen haben. Hier finden Sie sieben hilfreiche Maßnahmen, um zu hoher Luftfeuchtigkeit in der Wohnung entgegenzuwirken. Schäden frühzeitig vorbeugenKondenswasser bildet sich meist im Winter in der Früh an den kalten Fenstern. In geringen Mengen ist dies kein Problem. Tritt das Wasser jedoch regelmäßig auf, also nicht nur zum Beispiel nach dem Duschen, Kochen oder wenn der Wäscheständer in der Nähe aufgestellt war, sollten Sie das ernst nehmen. Mehr Heizenergie benötigtLangfristig kann Kondensat zu Schimmelbildung in der Wohnung und Schäden an den Fenstern und der Fassade führen. Zudem benötigen Räume mit erhöhter Luftfeuchtigkeit auch mehr Energie zum Heizen , da die gesamte Feuchtigkeit in der Luft mit erwärmt werden muss. Wie entsteht Schwitzwasser an Scheiben?Kondenswasser ist Feuchtigkeit, die immer in der Raumluft vorhanden ist. Kühlt die warme Raumluft an den Fenstern ab, beschlagen sie. Vor allem in der kalten Jahreszeit, wenn der Temperaturunterschied zwischen Innen und Außen groß ist, zeigt sich das Phänomen häufig. Sammelt sich das Wasser öfter an, ist es ratsam, frühzeitig etwas gegen die Ursachen der Feuchtigkeit zu tun. Denn wenn Sie später gegebenenfalls mit chemischen Mitteln gegen Schimmel vorgehen, ist das nicht nur ungesund, sondern Sie bekämpfen damit auch nur das Symptom, nicht aber die Ursache. Langfristig lässt sich nur Abhilfe schaffen, wenn Sie dem Feuchtigkeitsproblem auf den Grund gehen. Woher kommt die feuchte Luft über Nacht?Dass die Fenster über Nacht beschlagen und sich in diesem Zeitraum besonders viel Kondensat bildet, hat verschiedene Gründe. Der wohl entscheidendste ist, dass Sie über Nacht nicht regelmäßig lüften können, weil Sie schlafen. Menschen atmen (und schwitzen teilweise auch) bis zu 1,5 Liter Wasser innerhalb von acht Stunden in die Raumluft. Dieses Wasser kondensiert an den Scheiben. Ein weiterer Grund ist der Temperaturunterschied: Nachts wird es kühler, was auch die Fensterscheiben abkühlen lässt und den Kondensierungseffekt verstärkt. Außerdem schalten auch viele in der Nacht zusätzlich die Heizung ab. 1. Erste Hilfe: Staunässe abwischen!Um die Fenster vor Schimmelbildung zu schützen, sollte das Wasser mit einem saugfähigen Tuch abgewischt werden. Steht das Wasser zu lange, bilden sich dunkle Flecken an den Silikonfugen oder der Holzrahmen nimmt Schaden. 2. Frischekick: Stoßlüften!Statt die Fenster für längere Zeit auf Kipp zu stellen, sollten die Räume mehrmals am Tag richtig gelüftet werden: mindestens für 10 bis 15 Minuten ein Fenster ganz öffnen. Falls möglich auch querlüften, also Fenster auf den gegenüberliegenden Seiten der Wohnung öffnen. Gerade in der Nacht steigt im Schlafzimmer der Feuchtigkeitsgehalt in der Luft an, deshalb ist es wichtig, den Raum gleich morgens nach dem Aufstehen gut zu lüften. Zehn Minuten Stoßlüften gegen Tauwasser: gerade morgens wichtig! 3. Machen Sie Dampf, öffnen Sie die FensterUm beim Kochen den entstehenden Dampf abzuleiten, leistet eine Dunstabzugshaube gute Dienste. Sie zieht die warme, feuchte Luft, die beim Kochen entsteht, direkt ins Freie. Für das Bad gibt es entsprechende Badventilatoren. So kommt es nicht zur Kondensation am Fenster. Haben Sie keine Dunstabzugshaube oder lässt sich diese nicht verbauen, gilt beim Kochen das Gleiche wie im Bad: Richtig Lüften ist das A und O. 4. Das bisschen Haushalt: Wäsche trocknenAuch durch feuchte, frisch gewaschene Textilien kann sich vermehrt Kondenswasser in der Wohnung bilden. Hängen Sie deshalb Wäsche besser im Garten, auf dem Balkon oder im Keller und nicht in der Wohnung auf. Falls das nicht möglich ist, sollte der Raum unbedingt ausreichend gelüftet werden! 5. Klimagipfel: die richtige RaumtemperaturDurch die richtige Zimmertemperatur lässt sich die Bildung von Kondenswasser an den Fenstern minimieren. Wohnräume sollten etwa 20 Grad warm sein, Schlafräume mit 15 bis 18 Grad etwas kühler. 6. Luft im Check: FeuchtigkeitsmesserDurch einen Luftfeuchtigkeitsmesser, ein sogenanntes Hygrometer, haben Sie das Raumklima immer genau im Blick. Mittlerweile gibt es auch Hygrometer-Apps für iPhone und Android. Kein iPhone kann jedoch ohne Zusatzhardware die Luftfeuchtigkeit messen. Bezüglich der iPhone-Apps müssen Sie wissen, dass kein iPhone einen Sensor für die Luftfeuchtigkeit hat. Diese Apps nutzen alle einen Standortdienst, um Ihnen dann die Außenwerte für die Luftfeuchtigkeit und Temperatur anzuzeigen. Vorteil beim Messen der Luftfeuchtigkeit per Mobiltelefon: Innerhalb weniger Minuten lässt sich die Luftfeuchtigkeit bequem Raum für Raum in der gesamten Wohnung überprüfen. Die optimale Feuchtigkeit liegt zwischen 40 und 60 Prozent. Naturgemäß ist die Luft in Küche und Bad etwas feuchter als in anderen Räumen, da gerade beim Kochen oder Duschen die Luftfeuchtigkeit ansteigt. Das ist kein Problem, solange der Zustand nicht dauerhaft anhält. Darum ist gerade in diesen Räumen Stoßlüften so wichtig, um ein optimales Raumklima zu schaffen. Vattenfall TippSmarte Thermostate können bei Kondenswasser am Fenster Abhilfe leisten und Heizkosten sparen! Die Geräte bieten einen großen Funktionsumfang und ermöglichen es sogar, die Heizung fernzusteuern. Mithilfe eines Luftfeuchtigkeitssensors kann die Heizung automatisch heruntergeregelt werden, um so zu verhindern, dass sich Kondenswasser am Fenster absetzt. 7. Aus Alt mach’ Neu: FenstertauschBildet sich trotz wiederholten Lüftens und richtiger Raumtemperatur regelmäßig Kondenswasser, ist es ratsam, die Fenster komplett auszutauschen. Neue Fenster mit Wärmeschutzverglasung senken zudem den Energieverbrauch. Moderne Fenstersysteme, die der Energieeinsparverordnung (EnEV) gerecht werden, gibt es auch mit integrierter Lüftungsanlage, die wiederum zur Klimaregulierung in der Wohnung beiträgt. 8. Mit Technik gegen Kondenswasser am FensterSollte auch der Fenstertausch nicht geholfen haben oder ist dies in Ihrer Wohnung nicht möglich, können Sie die Bildung von Kondenswasser auch mit technischer Hilfe verhindern. Eine Fensterheizung ist nachträglich bei jedem Fenster montierbar. Darüber hinaus gibt es Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung. Diese sparen nicht nur Heizkosten, sondern entfeuchten auch die Luft. Wenn Sie auf die Wärmerückgewinnung verzichten können, gibt es zudem elektrische Luftentfeuchter. Diese können eingesetzt werden, um Kondenswasser an den Fenstern zu vermeiden. Luftentfeuchter ohne StromLuftentfeuchter, die ohne Strom auskommen, sind sehr praktische Helfer im Kampf gegen hohe Luftfeuchtigkeit. Granulat-Entfeuchter binden die in der Raumluft enthaltene Feuchtigkeit mithilfe eines Salzgemisches in ihrem Inneren. Das Granulat muss allerdings gewechselt werden, sobald es sich vollgesogen hat, was für Sie einen regelmäßigen Aufwand bedeutet. Daher eignen sich stromlose Luftentfeuchter besonders für weniger stark frequentierte Räume wie begehbare Kleiderschränke, Keller oder für Wohnwägen. Vattenfall TippAuch neue Fenster sind anfällig für Kondenswasserbildung. Denn Neubauten mit gut gedämmten Fassaden und neuen Fenstern sind besonders luftdicht, so dass die Luft nicht zirkulieren kann. Allerdings ist die Wasserbildung bei neuen Fenstern kein Grund zur Sorge, wenn Sie regelmäßig lüften und die Scheiben abwischen. Bei Altbauten und älteren Fenstern sorgen Ritzen und Fugen oft für eine ausreichende Luftzirkulation. Allerdings sind die alten Fensterrahmen auch anfälliger für Schimmelbildung und es geht viel Wärme verloren. Das lässt wiederum die Heizkosten steigen. Unsere nachhaltigen LösungenSolarlösungenMit einer eigenen Photovoltaikanlage können Sie Ihr Zuhause mit selbst erzeugtem Solarstrom versorgen. Gemeinsam finden wir die passende Solarlösung für Ihr Zuhause. Zu den Solarlösungen NaturstromUnser Naturstrom besteht zu 100 % aus erneuerbaren Energien. Wir fördern zu fairen Preisen den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen – mit Ihrer Hilfe. Zum Naturstrom-Tarif NaturgasBei unserem Naturgas werden die bei der Verbrennung entstehenden CO₂ Emissionen durch den Erwerb von Zertifikaten zu 100 % kompensiert und damit klimaneutral gestellt. Zum Naturgas-Tarif Das könnte Sie auch interessierenIhr optimales RaumklimaFenster auf, Sauerstoff rein! Für die Gesundheit ist frische Luft wie Medizin, für Ihre Wohnung wie eine Wellnesskur. Es gibt 5 Dinge, die Sie für ein optimales Raumklima beachten sollten. Fenster mit WärmeschutzAlte Fenster raus, neue rein: Das beste Mittel, um Heizenergie zu sparen. Durch einfache Glasfenster geht viel Wärme verloren. Wir verraten Ihnen, wann sich der Einbau wirklich lohnt. my Highlights Welt entdeckenEffizient zum kühlen Zuhause Wenn es draußen warm wird, wird kühle Luft zu einem kostbaren Gut. Erfahren Sie alles über eine gesunde Raumklimatisierung. Artikel lesen Heiße Tipps für kalte Tage Erfahren Sie, wie Sie sich kleine Glücksmomente in den Herbst holen – und tun Sie sich und Ihren Liebsten was Gutes. Zum Artikel Zu warm, zu kalt, goldrichtig? Das sorgt für Gänsehaut! Wie Ihr Körper auf verschiedene Temperaturen reagiert und welche Vorgänge das in Ihnen auslöst, erfahren Sie hier. Zum Artikel Fotos: 1) BraunS/iStock, 2) aquar/AdobeStock, 3) F8studio/AdobeStock, 4) Evrymmnt/AdobeStock, 5) Marymash/AdobeStock, 6) Kwangmoozaa/Getty Images Warum werden Fenster nass von innen?Warme Heizungsluft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte Luft. Diese warme Raumluft trifft nun auf das kalte Fenster. Die enthaltene Feuchtigkeit kondensiert, wenn die Luft abkühlt und schlägt sich in Form von Wasser innen am Fenster nieder.
Was tun gegen Wasser an den Fenstern?Zehn Minuten Stoßlüften gegen Tauwasser: gerade morgens wichtig!. Erste Hilfe: Staunässe abwischen! Um die Fenster vor Schimmelbildung zu schützen, sollte das Wasser mit einem saugfähigen Tuch abgewischt werden. ... . Frischekick: Stoßlüften! ... . Erste Hilfe: Staunässe abwischen!. Wie vermeide ich beschlagene Fenster?Was kann ich gegen beschlagene Fenster tun?. Katzenstreu gegen Feuchtigkeit. Einfach in eine Socke füllen, verknoten und vor dem Fenster (oder beim Auto im Fußraum) platzieren. ... . Rasierschaum beugt beschlagenen Fenstern vor. ... . Teelichter: Mehr als Deko. ... . Schälchen Salz schützt vor beschlagenen Fenstern. ... . Stoßlüften.. Ist Kondenswasser am Fenster normal?Die warme Luft kühlt am Fenster ab und es entsteht Kondenswasser. Im Winter ist das normal, weil der Temperaturunterschied zu draußen sehr hoch ist. Allerdings sind feuchte Fensterrahmen und Laibungen auch ein Nährboden für Schimmel.
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