Was ist Ultraschall? Wie werden Untersuchungen mit Ultraschall durchgeführt? Wasser in flüssigkeitsgefüllten Körperhohlräumen wird von
Ultraschall vollständig durchquert. Dies stellt sich auf dem Computerbild schwarz dar. Knochen dagegen lassen überhaupt keinen Schall durch und werfen ihn vollständig zurück. Auf dem Bild erscheinen Knochen daher weiss. Dahinter sieht man nichts mehr, weil der Schall komplett zurückgeworfen wird. Die in ihrer Dichte dazwischen liegenden sonstigen Gewebe stellen sich in unterschiedlichen Graustufen dar. So lassen sich auf dem Ultraschallbild Gewebe unterschiedlicher Schalldichte voneinander
abgrenzen. Welche Organe kann man mit Ultraschall untersuchen? Ist die Ultraschalluntersuchung gefährlich? Anders als bei Röntgenuntersuchungen arbeitet die Ultraschalluntersuchung ohne Röntgenstrahlen. Nach allem, was man bisher weiss, sind die eingesetzten Schallwellen völlig ungefährlich. Die Untersuchung ist in der Regel schmerzlos, ausser wenn der Schallkopf in manchen Fällen etwas fester auf die Körperoberfläche aufgedrückt werden muss, um ein klares Bild zu erhalten. Sonographie an unseren Standorten
Mittels Ultraschall (Sonographie) können innere Organe, Gefäße oder Weichteile unter der Verwendung von Schallwellen und völlig ohne Röntgenstrahlung untersucht werden. AnwendungsbereicheFolgende Regionen bzw. Organe und deren Erkrankungen sind sehr gut sonographisch zu beurteilen:
Abbildung: Ultraschall der Leber Vorteile der Sonographie
Nachteile der Sonographie
Was ist vor einer Sonographie zu beachten?
Technische Details„Ultra“-Schall bezeichnet Schallwellen im für den Menschen nicht hörbaren Bereich (mehr als 20.000 Schwingungen pro Sekunde, >20 kHz). Für die Sonographie sind Frequenzen im Bereich von 3,5 bis 12 Mhz gebräuchlich. Die Sonographie beruht auf dem Echo-Prinzip: Der über einen Schallkopf in den Körper eingestrahlte Ultraschall als kurze, gerichtete Impulse wird an verschiedenen Geweben und deren Grenzflächen unterschiedlich reflektiert. Die Echos werden vom Schallkopf wieder aufgenommen, weitergeleitet, im Gerät verstärkt und auf einem Bildschirm als Kurve oder als Querschnittbild sichtbar gemacht. Alles, was schwarz (dunkel) zur Darstellung kommt (= echoarm / echofrei), wird von den Schallwellen gut durchdrungen und gilt als eher flüssig, z. B. die Gallenblase. Alles, was weiß (hell) zur Darstellung kommt (= echoreich), wird von den Schallwellen nicht gut durchdrungen, die Oberfläche reflektiert stark, z. B. ein Stein in der Gallenblase. Methodik Mittels Ultraschall (Sonographie) können innere Organe, Gefäße oder Weichteile unter der Verwendung von Schallwellen und völlig ohne Röntgenstrahlung untersucht werden. AnwendungsbereicheFolgende Regionen bzw. Organe und deren Erkrankungen sind sehr gut sonographisch zu beurteilen:
Abbildung: Ultraschall der Leber Vorteile der Sonographie
Nachteile der Sonographie
Was ist vor einer Sonographie zu beachten?
Technische Details„Ultra“-Schall bezeichnet Schallwellen im für den Menschen nicht hörbaren Bereich (mehr als 20.000 Schwingungen pro Sekunde, >20 kHz). Für die Sonographie sind Frequenzen im Bereich von 3,5 bis 12 Mhz gebräuchlich. Die Sonographie beruht auf dem Echo-Prinzip: Der über einen Schallkopf in den Körper eingestrahlte Ultraschall als kurze, gerichtete Impulse wird an verschiedenen Geweben und deren Grenzflächen unterschiedlich reflektiert. Die Echos werden vom Schallkopf wieder aufgenommen, weitergeleitet, im Gerät verstärkt und auf einem Bildschirm als Kurve oder als Querschnittbild sichtbar gemacht. Alles, was schwarz (dunkel) zur Darstellung kommt (= echoarm / echofrei), wird von den Schallwellen gut durchdrungen und gilt als eher flüssig, z. B. die Gallenblase. Alles, was weiß (hell) zur Darstellung kommt (= echoreich), wird von den Schallwellen nicht gut durchdrungen, die Oberfläche reflektiert stark, z. B. ein Stein in der Gallenblase. PraxenWelche Farbe hat ein Tumor im Ultraschall?Dabei werden Unterschiede im Gewebe in Echtzeit farblich dargestellt, sodass Veränderungen eindeutig sichtbar sind. Hartes Gewebe, das auf einen Tumor hinweist, erscheint blau auf dem Bildschirm; weiches, unauffälliges Gewebe in grün“, erklärt Dr. Rempel.
Ist eine Entzündung im Ultraschall zu sehen?Neben der Rheumatoiden Arthritis nutzen Ärzte den Ultraschall auch zur Diagnose anderer rheumatischer Erkrankungen. So können sie etwa Entzündungen am Ansatz der Sehnen erkennen. Diese treten häufig beim Morbus Bechterew und anderen Erkrankungen im Bereich der Wirbelsäule auf.
Wie sieht Flüssigkeit im Ultraschall aus?Solche Organe, wie etwa die Harn- oder die Gallenblase und freie Flüssigkeit, sogenannter Aszites, erscheinen auf dem Ultraschallbild schwarz.
Kann man einen Tumor mit Ultraschall sehen?Die Ultraschalluntersuchung ist relativ leicht durchzuführen und für den Patienten schmerz- und strahlungsfrei. Häufig kann der Arzt mit dieser Methode feststellen, ob ein Tumor vorliegt und wenn ja, wo innerhalb des Organs er sich befindet. Außerdem lassen sich eventuelle Metastasen erkennen.
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