Was ist schwarz auf dem Ultraschall?

Was ist Ultraschall?
„Ultra“ heißt jenseits, und Ultraschall bezeichnet Schallwellen, deren Frequenz weit oberhalb oder jenseits der Hörschwelle liegt, die also vom menschlichen Ohr nicht wahrgenommen werden.

Wie werden Untersuchungen mit Ultraschall durchgeführt?

Wasser in flüssigkeitsgefüllten Körperhohlräumen wird von Ultraschall vollständig durchquert. Dies stellt sich auf dem Computerbild schwarz dar. Knochen dagegen lassen überhaupt keinen Schall durch und werfen ihn vollständig zurück. Auf dem Bild erscheinen Knochen daher weiss. Dahinter sieht man nichts mehr, weil der Schall komplett zurückgeworfen wird.

Die in ihrer Dichte dazwischen liegenden sonstigen Gewebe stellen sich in unterschiedlichen Graustufen dar. So lassen sich auf dem Ultraschallbild Gewebe unterschiedlicher Schalldichte voneinander abgrenzen.
Ein ausgebildeter Untersucher hat gelernt, wie Organe und Gewebe normalerweise im Ultraschallbild aussehen, daher erkennt er auch Veränderungen.

Welche Organe kann man mit Ultraschall untersuchen?
Diese Untersuchungstechnik funktioniert überall da gut, wo viele Weichteile und keine Knochen im Weg sind.
Für die Brustuntersuchung verwenden wir spezielle, hochauflösende Schallköpfe. Als alleinige Methode zur Suche nach Brustkrebs ist der Ultraschall schwächer als die Mammographie. Am besten ist die Kombination beider Methoden.

Ist die Ultraschalluntersuchung gefährlich?

Anders als bei Röntgenuntersuchungen arbeitet die Ultraschalluntersuchung ohne Röntgenstrahlen. Nach allem, was man bisher weiss, sind die eingesetzten Schallwellen völlig ungefährlich. Die Untersuchung ist in der Regel schmerzlos, ausser wenn der Schallkopf in manchen Fällen etwas fester auf die Körperoberfläche aufgedrückt werden muss, um ein klares Bild zu erhalten.

Sonographie an unseren Standorten

Was ist schwarz auf dem Ultraschall?

Was ist schwarz auf dem Ultraschall?

Mittels Ultraschall (Sonographie) können innere Organe, Gefäße oder Weichteile unter der Verwendung von Schallwellen und völlig ohne Röntgenstrahlung untersucht werden.

Anwendungsbereiche

Folgende Regionen bzw. Organe und deren Erkrankungen sind sehr gut sonographisch zu beurteilen:

  • Hals: Schilddrüse, Speicheldrüsen, Lymphknoten, Weichteile und Gefäße
  • Brustbereich: Brustdrüse, Flüssigkeitsansammlungen der Lunge
  • Extremitäten: u.a. Muskulatur und Weichteile, Sehnen, Gelenke
  • Bauch-/Beckenorgane: u.a. Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Milz, Nieren, Harnblase, Arterien und Venen

Was ist schwarz auf dem Ultraschall?

Abbildung: Ultraschall der Leber

Vorteile der Sonographie

  • Unschädlichkeit der Ultraschalluntersuchung, deshalb auch bei Schwangeren und Kindern anwendbar
  • Keine Strahlenexposition
  • Echtzeitbilder ermöglichen die Beurteilung von Bewegungsabläufen, z.B. von Herzaktionen
  • In der Dopplersonographie dynamische Darstellung von Flüssigkeitsströmen möglich
  • Schnell durchführbar
  • Freie Schnittführung in jeder beliebigen Ebene

Nachteile der Sonographie

  • Eingeschränkte Beurteilbarkeit bei Überlagerung durch Luft oder Knochen
  • Räumliche Auflösung geringer als bei CT oder MRT
  • Bei erhöhtem Gewicht werden die Schallwellen vermehrt absorbiert, was die Eindringtiefe und somit die Beurteilbarkeit reduziert

Was ist vor einer Sonographie zu beachten?

  • Zur Ultraschall-Untersuchung der Bauchorgane sollten Sie möglichst nüchtern sein (nicht essen, trinken oder rauchen) und am Vortag möglichst keine blähenden Speisen verzehrt haben.
  • Zur Untersuchung der Nieren und der Harnblase kann es erforderlich sein, vorher eine bestimmte Menge an Flüssigkeit zu trinken, um eine gute Füllung der Harnblase zu erreichen.
  • Zur Diagnostik aller übrigen Organregionen sind keine Vorbereitungen notwendig.

Technische Details

„Ultra“-Schall bezeichnet Schallwellen im für den Menschen nicht hörbaren Bereich (mehr als 20.000 Schwingungen pro Sekunde, >20 kHz). Für die Sonographie sind Frequenzen im Bereich von 3,5 bis 12 Mhz gebräuchlich.

Die Sonographie beruht auf dem Echo-Prinzip: Der über einen Schallkopf in den Körper eingestrahlte Ultraschall als kurze, gerichtete Impulse wird an verschiedenen Geweben und deren Grenzflächen unterschiedlich reflektiert. Die Echos werden vom Schallkopf wieder aufgenommen, weitergeleitet, im Gerät verstärkt und auf einem Bildschirm als Kurve oder als Querschnittbild sichtbar gemacht. Alles, was schwarz (dunkel) zur Darstellung kommt (= echoarm / echofrei), wird von den Schallwellen gut durchdrungen und gilt als eher flüssig, z. B. die Gallenblase. Alles, was weiß (hell) zur Darstellung kommt (= echoreich), wird von den Schallwellen nicht gut durchdrungen, die Oberfläche reflektiert stark, z. B. ein Stein in der Gallenblase.

Methodik

Mittels Ultraschall (Sonographie) können innere Organe, Gefäße oder Weichteile unter der Verwendung von Schallwellen und völlig ohne Röntgenstrahlung untersucht werden.

Anwendungsbereiche

Folgende Regionen bzw. Organe und deren Erkrankungen sind sehr gut sonographisch zu beurteilen:

  • Hals: Schilddrüse, Speicheldrüsen, Lymphknoten, Weichteile und Gefäße
  • Brustbereich: Brustdrüse, Flüssigkeitsansammlungen der Lunge
  • Extremitäten: u.a. Muskulatur und Weichteile, Sehnen, Gelenke
  • Bauch-/Beckenorgane: u.a. Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Milz, Nieren, Harnblase, Arterien und Venen

Was ist schwarz auf dem Ultraschall?

Abbildung: Ultraschall der Leber

Vorteile der Sonographie

  • Unschädlichkeit der Ultraschalluntersuchung, deshalb auch bei Schwangeren und Kindern anwendbar
  • Keine Strahlenexposition
  • Echtzeitbilder ermöglichen die Beurteilung von Bewegungsabläufen, z.B. von Herzaktionen
  • In der Dopplersonographie dynamische Darstellung von Flüssigkeitsströmen möglich
  • Schnell durchführbar
  • Freie Schnittführung in jeder beliebigen Ebene

Nachteile der Sonographie

  • Eingeschränkte Beurteilbarkeit bei Überlagerung durch Luft oder Knochen
  • Räumliche Auflösung geringer als bei CT oder MRT
  • Bei erhöhtem Gewicht werden die Schallwellen vermehrt absorbiert, was die Eindringtiefe und somit die Beurteilbarkeit reduziert

Anamnese

Was ist vor einer Sonographie zu beachten?

  • Zur Ultraschall-Untersuchung der Bauchorgane sollten Sie möglichst nüchtern sein (nicht essen, trinken oder rauchen) und am Vortag möglichst keine blähenden Speisen verzehrt haben.
  • Zur Untersuchung der Nieren und der Harnblase kann es erforderlich sein, vorher eine bestimmte Menge an Flüssigkeit zu trinken, um eine gute Füllung der Harnblase zu erreichen.
  • Zur Diagnostik aller übrigen Organregionen sind keine Vorbereitungen notwendig.

Technik

Technische Details

„Ultra“-Schall bezeichnet Schallwellen im für den Menschen nicht hörbaren Bereich (mehr als 20.000 Schwingungen pro Sekunde, >20 kHz). Für die Sonographie sind Frequenzen im Bereich von 3,5 bis 12 Mhz gebräuchlich.

Die Sonographie beruht auf dem Echo-Prinzip: Der über einen Schallkopf in den Körper eingestrahlte Ultraschall als kurze, gerichtete Impulse wird an verschiedenen Geweben und deren Grenzflächen unterschiedlich reflektiert. Die Echos werden vom Schallkopf wieder aufgenommen, weitergeleitet, im Gerät verstärkt und auf einem Bildschirm als Kurve oder als Querschnittbild sichtbar gemacht. Alles, was schwarz (dunkel) zur Darstellung kommt (= echoarm / echofrei), wird von den Schallwellen gut durchdrungen und gilt als eher flüssig, z. B. die Gallenblase. Alles, was weiß (hell) zur Darstellung kommt (= echoreich), wird von den Schallwellen nicht gut durchdrungen, die Oberfläche reflektiert stark, z. B. ein Stein in der Gallenblase.

Praxen

Welche Farbe hat ein Tumor im Ultraschall?

Dabei werden Unterschiede im Gewebe in Echtzeit farblich dargestellt, sodass Veränderungen eindeutig sichtbar sind. Hartes Gewebe, das auf einen Tumor hinweist, erscheint blau auf dem Bildschirm; weiches, unauffälliges Gewebe in grün“, erklärt Dr. Rempel.

Ist eine Entzündung im Ultraschall zu sehen?

Neben der Rheumatoiden Arthritis nutzen Ärzte den Ultraschall auch zur Diagnose anderer rheumatischer Erkrankungen. So können sie etwa Entzündungen am Ansatz der Sehnen erkennen. Diese treten häufig beim Morbus Bechterew und anderen Erkrankungen im Bereich der Wirbelsäule auf.

Wie sieht Flüssigkeit im Ultraschall aus?

Solche Organe, wie etwa die Harn- oder die Gallenblase und freie Flüssigkeit, sogenannter Aszites, erscheinen auf dem Ultraschallbild schwarz.

Kann man einen Tumor mit Ultraschall sehen?

Die Ultraschalluntersuchung ist relativ leicht durchzuführen und für den Patienten schmerz- und strahlungsfrei. Häufig kann der Arzt mit dieser Methode feststellen, ob ein Tumor vorliegt und wenn ja, wo innerhalb des Organs er sich befindet. Außerdem lassen sich eventuelle Metastasen erkennen.