Was ist der unterschied zwischen urologie und nephrologie

Die medizinischen Fachbereiche Nephrologie und Urologie überschneiden sich und erfordern häufig eine enge fachliche Zusammenarbeit.

Die Nephrologie ist eine internistische Fachdisziplin, die sich mit den funktionellen Störungen der Nieren und deren Auswirkungen auf den Körper beschäftigt.

Der Urologe ist hingegen Chirurg mit einer Spezialisierung auf die ableitenden Harnwege, die sich vom Nierenbeckenkelchsystem über die Harnleiter und die Blase bis zur Harnröhre erstrecken.
Tätigkeitsschwerpunkte des Urologen sind dementsprechend lokale Entzündungen und Nierensteine aber auch Operationen an den Nieren, ableitenden Harnwegen und der Prostata.

Ist der Urologe auch für die Nieren zuständig?

Tätigkeitsschwerpunkte des Urologen sind dementsprechend lokale Entzündungen und Nierensteine aber auch Operationen an den Nieren, ableitenden Harnwegen und der Prostata.

Wann geht man zu einem Nephrologen?

In seiner in diesem Punkt immer noch gültigen Fassung von 2009 legt er fest, dass alle Patienten einem Nephrologen vorgestellt werden sollten, wenn die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) unter 60 ml/min/1,73 m2 liegt, oder wenn bestimmte Komplikationen (zum Beispiel Hämaturie, Albuminurie) vorliegen.

Was macht die Nephrologie?

Die Nephrologie (aus altgriechisch νεφρός „Niere“ und λόγος „Wort, Lehre“: „Nierenlehre“) ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin, Grundsätzlich befasst sich die Nephrologie mit der Prävention, Diagnostik, konservativen (nicht-operativen) Therapie und Nachsorge von Nieren- und Hochdruckerkrankungen.

Was wird in der Urologie behandelt?

Der Facharzt für Urologie ist auf Erkrankungen des männlichen Genitaltraktes und der Harnwege spezialisiert. Typische Aufgaben sind die Diagnose und Behandlung von Harnwegsinfekten, Nierenbeckenentzündungen, Erektionsstörungen oder die Vorsorgeuntersuchung von Prostatakrebs.