Was ist der unterschied zwischen bentonit und heilerde

Häufig gestellte Fragen über die Entgiftung mit Zeolith, Bentonit und Zeobent

  • Warum den Körper entgiften?
  • Wie entgifte ich meinen Körper?
  • Wie funktioniert die Entgiftung des Körpers?
  • Was sind Zeolith und Bentonit?
  • Was ist ZeolithMED?
  • Wofür wird ZeolithMED verwendet?
  • Wo kommt unser Zeolith her?
  • Was ist BentonitMED?
  • Was ist ZeolithMED?
  • Wo kommt unser Bentonit her?
  • Was ist ZeoBentMED?
  • Wofür wird ZeoBentMED verwendet?
  • Sind Zeolith und Bentonit Lebens-bzw. Nahrungsergänzungsmittel?
  • Welches Zeolith und Bentonit ist zum Einnehmen geeignet?
  • Warum sollte man für die innere Anwendung kein Billig-Zeolith oder Billig-Bentonit kaufen?
  • Was ist die richtige Korngröße?
  • Und was ist mit Nanopartikeln?
  • Ist die Einnahme von Zeolith und Bentonit unbedenklich?
  • Was ist besser: Bentonit oder Zeolith?
  • Seit wann gibt es Erfahrungen mit Zeolith und Bentonit?
  • Gibt es Studien und Anwendungsbeobachtungen?
  • Für wen sind Zeolith, Bentonit und ZeoBentMED geeignet?
  • Für wen sind diese Produkte nicht geeignet?
  • Sind die Produkte für Schwangere, Stillende und Kinder geeignet?
  • Gibt es unerwünschte Nebenwirkungen?
  • Gibt es Unverträglichkeiten?
  • Was ist wichtig für Erstanwender?
  • Was ist wichtig bei Medikamenteneinnahme?
  • Der Unterschied - Zeolith, Bentonit oder ZeoBent?
  • Pulver oder Kapseln?
  • Zeolith-Pulver oder ultrafeines Pulver?
  • Dosierungsbeispiele?
  • Mengenbedarfsbeispiele?
  • Dose oder Violettglas?
  • Äußerlich Anwendungen?
  • Worin unterscheiden wir uns von anderen Zeolith Herstellern?
  • Buchempfehlungen über Zeolith und Bentonit?

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Was ist der unterschied zwischen bentonit und heilerde

Warum den Körper entgiften?

Mit unserer heutigen Ernährung führen wir dem Körper leider nicht nur wertvolle Nährstoffe, wie Vitamine und Mineralstoffe zu, sondern nehmen auch Substanzen auf, die in bestimmten Mengen unserer Gesundheit schaden können. Zu solchen Schadstoffen gehören Umweltkontaminanten, wie z. B. Schwermetalle, Aluminium und Ammonium, die über Verunreinigungen der Luft, des Wassers und des Bodens in die Lebensmittel gelangen können. Diese Schadstoffe haben die unangenehme Eigenschaft, sich in der Nahrungskette anzureichern. Des Weiteren finden sich diese Stoffe in unserem Wohn- und Arbeitsumfeld, wie z. B. in Medikamenten, Kosmetika, Haushaltchemie, Stäuben, Dämpfen, Farben, Lacke, Lösungs- und Desinfektionsmitteln, technischen Geräten, Wasserleitungen, Energiesparlampen.

Wie entgifte ich meinen Körper?

Eine einfache und in der Naturheilkunde beliebte Möglichkeit der Entgiftung (Detoxikation) ist unter anderem das Einnehmen von natürlichen Mineralien wie Zeolith und Bentonit. Diese können im Verdauungskanal wie ein Schwamm schädliche Stoffe, wie z. B. Blei, Quecksilber, Cadmium, Aluminium und Ammonium binden. Da diese Naturmineralien selbst wasserunlöslich und unverdaulich sind, werden sie einfach mit den gebundenen Schadstoffen auf natürlichem Weg mit dem Stuhl über den Darm wieder ausgeschieden. Der Organismus wird entlastet.

Wie funktioniert die Entgiftung des Körpers?

Die in den Produkten enthaltenen natürlichen Mineralien Zeolith und Bentonit haben u.a. die besondere Eigenschaft, durch Ionenaustausch und Adsorption selektiv bestimmte schädliche Stoffe, wie z. B. Aluminium (Al3+), Blei (Pb2+), Quecksilber (Hg2+), Cadmium (Cd2+), Ammonium (NH4+) und Histamin (C5H9N3) in ihren natürlichen Hohlräumen zu binden und die in den Hohlräumen sitzenden Mineralien wie z. B. Calcium (Ca2+), Magnesium (Mg2+), Natrium (Na+) und Kalium (K+) abzugeben. Hier ein vereinfachtes Schema zum Entgiftungsprinzip:

Was ist der unterschied zwischen bentonit und heilerde

Was sind Zeolith und Bentonit?

Zeolith und Bentonit sind natürliche Mineralien vulkanischen Ursprungs mit einem hohen Siliziumgehalt. Es gibt mehr als 100 verschiedene Zeolitharten. Für gesundheitsfördernde und medizinische Zwecke wird das Klinoptilolith-Zeolith verwendet. Dieses mikroporöse Tuffgestein besteht aus einer Kristallgitterstruktur mit Hohlräumen, in denen sich Kationen wie z. B. Kalzium, Magnesium, Natrium und Kalium befinden. Das Naturzeolith (Klinoptilolith) wird bereits seit der Antike zur natürlichen Entgiftung eingesetzt und ist wegen seiner effektiven Schadstoff bindenden Eigenschaft bekannt. So wurden nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl 500.000 Tonnen Klinoptilolith-Zeolith z.B. zur Ummantelung des Reaktors, zur Dekontamination von Wasser, Boden, Gegenständen, Tieren und Menschen verwendet.

Bentonit ist eine weiße bzw. grauweiße Tonart vulkanischen Ursprungs mit einem hohen Anteil Montmorillonit, welches als Dreischicht-Silikat mit Quellfähigkeit (Smektit) charakterisiert ist. In seinen Wirkeigenschaften hat Montmorillonit-Bentonit große Ähnlichkeit mit dem Klinoptilolith-Zeolith. Bentonit hat die Eigenschaft, an seiner Oberfläche und in den Schichtzwischenräumen verschiedene Schadstoffe zu binden. Seine besonderen Merkmale sind, dass es sich bei Zugabe von Wasser ausdehnt und eine leicht gelige Konsistenz bildet. Montmorillonit-Bentonit wurde in Deutschland und Österreich nach dem radioaktiven Fallout aufgrund der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl erfolgreich als Futterzusatz zur Reduzierung von radioaktiver Kontamination in Fleisch und Milch von Nutztieren verwendet.

Was ist ZeolithMED?

ZeolithMED sind unabhängig geprüfte Produkte aus natürlichem Klinoptilolith-Zeolith zum Einnehmen – ganz ohne Zusätze. Es gibt ZeolithMED Detox-Pulver und Pulver ultrafein sowie ZeolithMED Detox-Kapseln mit rein pflanzlichen Kapselhüllen.

Wofür wird ZeolithMED verwendet?

ZeolithMED kann als natürlicher Bioregulator zum Schutz der Gesundheit zur Vorbeugung und Linderung von Symptomen verwendet werden, deren Ursachen auf eine Belastung mit Schadstoffen zurückzuführen sind. ZeolithMED kann im Magen-Darm-Trakt wie ein Schwamm selektiv Schadstoffe binden und auf natürlichem Weg aus dem Körper ausleiten. Das unverdauliche ZeolithMED wird mit den gebundenen Schadstoffen ohne den Stoffwechsel zu belasten natürlich mit dem Stuhl über den Darm ausgeschieden. Durch die Bindung von z. B. Blei, Cadmium, Aluminium, Ammonium und Histamin kann ZeolithMED zur Entlastung der Leber durch Entgiftung des Darmtraktes angewendet werden.

Wo kommt unser Zeolith her?

Zeolith-Lagerstätten gibt es auf jedem Kontinent. Die nächstgelegenen, qualitativ hochwertigen Klinoptilolith-Zeolith-Lagerstätten in der EU findet man in den Karpaten, aus denen auch unser Zeolith herkommt. Der Abbau der Zeolith-Lagerstätten geschieht im Tagebau. Die Qualitätsprüfung unseres Zeolith-Rohstoffes erfolgt in deutschen, akkreditierten Prüflaboratorien. Die Herstellung unserer ZeolithMED Zeolith und Bentonit Produkte und Naturkosmetik erfolgt in Deutschland.

Was ist BentonitMED?

BentonitMED sind unabhängig geprüfte Produkte aus natürlichem Montmorillonit-Bentonit zum Einnehmen – ganz ohne Zusätze. Es gibt BentonitMED Detox-Pulver und BentonitMED Detox-Kapseln mit rein pflanzlichen Kapselhüllen.

Wofür wird BentonitMED verwendet?

BentonitMED kann im Magen-Darm-Trakt wie ein Schwamm selektiv Schadstoffe binden und auf natürlichem Weg aus dem Körper ausleiten. Das unverdauliche BentonitMED wird mit den gebundenen Schadstoffen ohne den Stoffwechsel zu belasten natürlich mit dem Stuhl über den Darm ausgeschieden. Durch die Bindung von z. B. Schwermetallen (Quecksilber, Blei, Cadmium), Aluminium, Ammonium und Histamin kann BentonitMED zur Entlastung der Leber durch Entgiftung des Darmtraktes angewendet werden. BentonitMED bildet bei peroraler Verabreichung einen dünnen Montmorillonitgel-Schutzfilm. Dieser Gelschutzfilm belegt sanft die Schleimhaut von Magen und Darm, wodurch die Wirkung gegenüber krankheitserregenden Faktoren herabgesetzt und die Nervenendigungen des Magen und Darms beruhigt werden können. BentonitMED eignet sich damit vor allem zur Entgiftung bei empfindsamer Schleimhaut des Verdauungskanals.

Wo kommt unser Bentonit her?

Montmorillonit-Bentonit ist ein häufig vorkommendes Schichtsilikat. Bisher sind weltweit rund 1500 Fundorte bekannt, so auch zahlreiche in Europa. Unser Bentonit wird in Südeuropa im Tagebau abgebaut. Die Qualitätsprüfung unseres Rohstoffes erfolgt in deutschen, akkreditierten Prüflaboratorien. Die Herstellung unserer BentonitMED Produkte und Naturkosmetik erfolgt in Deutschland.

Was ist ZeoBentMED?

ZeoBentMED sind unabhängig geprüfte Produkte und Mischungen aus natürlichem Klinoptilolith-Zeolith und Montmorillonit-Bentonit zum Einnehmen – ganz ohne Zusätze. Es gibt ZeoBentMED Detox-Pulver und Pulver ultrafein sowie ZeoBentMED Detox-Kapseln mit rein pflanzlichen Kapselhüllen.

Wofür wird ZeoBentMED verwendet?

Mischungen aus Zeolith und Bentonit vereinen in sich die Eigenschaften beider Vulkanmineralien. Erfahrungsgemäß ergänzen und verstärken sich hier beide Mineralien gegenseitig in ihrer Wirkung.
Natürliches Klinoptilolith-Zeolith besitzt durch seine Kristallgitterstruktur eine hohe selektive Adsorptionsfähigkeit sowie Molekularsiebfunktionen gegenüber verschiedenen Stoffen. Montmorillonit-Bentonit hat die Eigenschaft, an seiner Oberfläche und in den Schichtzwischenräumen verschiedene Schadstoffe zu binden. Es ist quellfähig und bildet bei peroraler Verabreichung einen dünnen Montmorillonitgel-Schutzfilm. Dieser Gelschutzfilm belegt die Schleimhaut von Magen und Darm, wodurch die Wirkung gegenüber krankheitserregenden Faktoren herabgesetzt und die Nervenendigungen des Magens und Darms beruhigt werden können.
ZeoBentMED kann als natürlicher Bioregulator zum Schutz der Gesundheit zur Vorbeugung und Linderung von Symptomen verwendet werden, deren Ursachen auf eine Belastung mit Schadstoffen zurückzuführen sind. Das natürliche Produkt aus Zeolith und Bentonit kann im Magen-Darm-Trakt wie ein Schwamm Schadstoffe binden und auf natürlichem Weg aus dem Körper ausleiten. ZeoBentMED wird mit den gebundenen Schadstoffen ohne den Stoffwechsel zu belasten natürlich mit dem Stuhl über den Darm ausgeschieden. Durch die Bindung von z. B. Schwermetallen (Quecksilber, Blei, Cadmium), Aluminium, Ammonium und Histamin kann ZeoBentMED zur Entlastung der Leber durch Entgiftung des Darmtraktes angewendet werden. Der natürliche Montmorillonit-Gelfilm des enthaltenen Bentonit wirkt dabei schützend auf die Schleimhaut des Verdauungstraktes.

Sind Zeolith und Bentonit Lebens-bzw. Nahrungsergänzungsmittel?

In der Europäischen Union bedarf es für die innere Anwendung von Zeolith und Bentonit einer entsprechenden Bewertung. Das liegt u.a. auch daran, dass es für Zeolith und Bentonit in der EU keine rechtliche Zulassung als Lebens- bzw. Nahrungsergänzungsmittel gibt. Zeolith und Bentonit dürfen deshalb nicht als Lebensmittel und nicht als Nahrungsergänzungsmittel deklariert werden.

Welches Zeolith und Bentonit ist zum Einnehmen geeignet?

Zeolith und Bentonit gibt es in unterschiedlichen Qualitäten für unterschiedliche Zwecke. In der Europäischen Union bedarf es für die innere Anwendung von Zeolith und Bentonit bei Menschen einer entsprechenden Prüfung als Produkt zum Einnehmen durch eine staatlich benannte Stelle.

Warum sollte man für die innere Anwendung kein Billig-Zeolith oder Billig-Bentonit kaufen?

Weil diese nicht von einer kompetenten, neutralen, externen Prüfgesellschaft auf Eignung, Sicherheit und Wirksamkeit für die Einnahme durch Menschen geprüft sind. Nicht jedes Zeolith und Bentonit ist für die innere Anwendung geeignet. Es gibt verschiedene Zeolith- und Bentonitarten für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete, z.B. zur Dekontamination in der Abfallwirtschaft und Atomindustrie, zur Abwasserreinigung, als Hilfsstoff in der Bau-, Papier-, Keramik- oder Mineralölindustrie, in Waschmitteln, als Einstreu für Katzen und Nutztiere, als Futterzusatz für Nutz- und Heimtiere oder als Bodenhilfsstoff und Bodenverbesserer in der Landwirtschaft, für Kosmetik und Pharmazie. Jeder Bereich hat seine eigenen Qualitätsanforderungen.

Was ist die richtige Korngröße?

Zeolith und Bentonit gibt es in unterschiedlichen Korngrößen – von feinpudrig bis leicht krümelig- sandig. Je kleiner die Korngrößen, umso effektiver die Schadstoffbindung und umso geringere Dosierungen sind möglich. Je größer die Korngrößen, umso höhere Dosierungen sind nötig. So wird z. B. ein sehr feines Zeolith mit durchschnittlichen Korngrößen unter 10 Mikrometer mit bis zu 3 Gramm Tagesdosierung angegeben und grobkörnigeres Zeolith mit durchschnittlichen Korngrößen unter 30 Mikrometer mit 6 bis 10 Gramm Tagesdosierung. Beide Korngrößen „funktionieren“. So kann jeder nach persönlicher Vorliebe und je nach Sinn und Zweck der Anwendung seine bevorzugte Korngröße wählen.
Die Prüfung der Partikelgrößenverteilung ist ein wichtiger Bestandteil der Wareneingangsprüfung unserer Rohstoffe. Laut Laborprüfberichten betragen die durchschnittlichen Korngrößen unserer Naturmineralienpulver bei unserem Zeolith ca. 27 Mikrometer (27 µm) = 27 000 Nanometer, beim Zeolith ultrafein ca. 7 Mikrometer (7 µm) = 7 000 Nanometer und bei unserem Bentonit ca. 16 Mikrometer (16 µm) = 16 000 Nanometer. 

Und was ist mit Nanopartikeln?

Die Körnung von Zeolith und Bentonit soll nicht zu klein sein. Damit ist gemeint, dass keine Nanopartikel enthalten sein sollen. Laut Bundesministerium für Bildung und Forschung weist die Forschungsliteratur keine Fälle aus, wonach die Gefäßwände des Verdauungskanals anorganische Nanopartikel aufnehmen oder durchlassen würden. Um vorsorglich mögliche Risiken auszuschließen, verwenden wir in unseren natürlichen Produkten Zeolith und Bentonit mit Korngrößen im Mikrometerbereich. Zur Verdeutlichung: 1 Mikrometer = 1000 Nanometer oder 1 Nanometer = 0,001 Mikrometer.

Ist die Einnahme von Zeolith und Bentonit unbedenklich?

Ja, wenn dafür Zeolith und Bentonit in Form von unabhängig geprüften Produkten zum Einnehmen verwendet wird. ZeolithMED, BentonitMED und ZeoBentMEDzum Einnehmen stehen für Sicherheit, Leistungsfähigkeit und geprüfte Qualität.

Was ist besser: Bentonit oder Zeolith?

Beide Mineralien sind effektive Schadstoffbinder. Zeolithpulver lässt sich leichter und schneller in Wasser verrühren. Bei einer empfindlichen, zur Entzündung neigenden Magen-Darm-Schleimhaut könnte jedoch der Gelschutzfilm des feinpudrigen Tonminerals Bentonit hilfreich sein. Dieser Gelschutzfilm entsteht z. B. beim Verquirlen bzw. Verrühren von Bentonitpulver in Wasser. Wird es getrunken, belegt der Gelschutzfilm des Bentonit sanft die Schleimhaut von Magen und Darm, wodurch die Wirkung gegenüber krankheitserregenden Faktoren herabgesetzt und die Nervenendigungen des Magen und Darms beruhigt werden können. Bei empfindsamer Schleimhaut des Verdauungskanals ist deshalb das BentonitMED empfehlenswert.

Seit wann gibt es Erfahrungen mit Zeolith und Bentonit?

Erde in Form von Heilerde aus Gesteinspulver, Ton, Torf, Lehm, Löss, Schlamm und Moor wird seit Menschengedenken als sanftes, natürliches Heilmittel verwendet.
1756 wurde Zeolith durch den schwedischen Mineralogen und Chemiker Baron Axel Frederick Cronstedt entdeckt. Seit den 1920ern ist die molekulare Struktur der Zeolithe bekannt, was den Einsatz zum Ionenaustausch ermöglichte. Da es in den 1950er Jahren nicht genügend natürliche Zeolithe gab, wurden im Labor synthetische Zeolithe hergestellt. Heute werden auch natürliche Zeolithe in großen Mengen und guter Qualität abgebaut.
Um 1890 erkundete der amerikanische Geologe Knight in Wyoming ( USA ) in der Nähe von Fort Benton ein Tonvorkommen, welches nach seinem Fundort „Bentonit“ benannt wurde. Neben seinen Begleitmineralien wie Quarz, Feldspat, Glimmer oder auch Calzit ist Montmorillonit sein wichtigster Bestandteil, welches nach seiner Lagerstätte bei Montmorillon in Südfrankreich benannt wurde. So wie Zeolith wird auch Bentonit in großen Mengen abgebaut und in unterschiedlichsten Bereichen genutzt.

Gibt es Studien und Anwendungsbeobachtungen?

Ja. Gibt man in die von der Wissenschaft gut akzeptierte wissenschaftliche Datenbank „PubMed“ Suchbegriffe wie z. B. „zeolites“, „bentonite“ oder „montmorillonite“ ein, so werden tausende wissenschaftliche Studien aus den unterschiedlichsten, einschließlich medizinischen, Anwendungsbereichen aufgeführt. Ausleitungs- bzw. Entgiftungstherapien sind aufgrund zunehmender Schadstoffbelastung wichtige Bestandteile der Naturheilkunde, in der auch zunehmend Schadstoff bindende Naturmineralien wie Zeolith und Bentonit verwendet werden. Dank des unermüdlichen Wirkens von Prof. em. Prof. Dr. med. habil. Karl Hecht, einem deutscher Arzt, Wissenschaftler, Hochschullehrer, heute aktivem Rentner und Fachexperten für Zeolith und Bentonit, werden auch hierzulande diese beiden Naturmineralien immer bekannter. So sind von ihm in den letzten Jahren mehrere wissenschaftlich fundierte Bücher (siehe Buchempfehlungen) über die Wirkung und gesundheitsfördernde Anwendung von Zeolith und Bentonit erschienen.

Für wen sind Zeolith, Bentonit und ZeoBentMED geeignet?

Für die ganze Familie zum Schutz der Gesundheit.

Zur Vorbeugung: um unerwünschte Schadstoffe bereits im Verdauungssystem zu binden, noch bevor diese vom Organismus aufgenommen werden.

Zur Linderung: Die Anreicherung von toxisch wirkenden Metallen wie Quecksilber, Blei, Cadmium, Aluminium und anderer Stoffe wie Ammonium und Histamin kann Ursache einer Vielzahl chronischer Erkrankungen sein. Die Schadstoff bindenden und ausleitenden Eigenschaften von ZeolithMED, BentonitMED und ZeoBentMED können je nach Bedarf insbesondere bei erhöhter Histaminbelastung und Histaminintoleranz wie z. B. bei Allergien, Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, Leberfunktionsstörungen bzw. erhöhter Leberbelastung durch Ammoniumverbindungen therapeutisch bzw. therapiebegleitend genutzt werden.

Für wen sind diese Produkte nicht geeignet?

Bei schweren Störungen der Nierenfunktion (wie z. B. Niereninsuffizienz) dürfen ZeolithMED, BentonitMED und ZeoBentMED nicht eingenommen werden. Bei einem medizinischen Problem sowie bei eingeschränkter Nierenfunktion sollten die Produkte nur nach Absprache mit einem Arzt verwendet werden.

Sind diese Produkte für Schwangere, Stillende und Kinder geeignet?

Aus der weltweit verbreiteten Anwendung von Heilerden, Zeolith und Bentonit in der Erfahrungsheilkunde haben sich bisher keine Anhaltspunkte für ein Risiko in der Anwendung während der Schwangerschaft, Stillzeit und bei Kindern ergeben. Ergebnisse ausreichender wissenschaftlicher Studien im Sinne der Schulmedizin liegen jedoch nicht vor. Deshalb sollten die Produkte während der Schwangerschaft, Stillzeit sowie bei Kindern nur nach Absprache mit einem Arzt verwendet werden.

Gibt es unerwünschte Nebenwirkungen?

Klinoptilolith-Zeolith und Montmorillonit-Bentonit sind untoxisch. In seltenen Fällen kann bei zu geringer Flüssigkeitszufuhr Verstopfung auftreten. Dieser Effekt ist dosisabhängig und kann durch ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Dosisreduktion vermieden werden.

Gibt es Unverträglichkeiten?

Es sind keine Unverträglichkeiten bekannt.

Was ist wichtig für Erstanwender?

Falls von Ihrem Arzt nicht anders verordnet, beginnen Sie bitte langsam einschleichend mit 1 mal täglicher Anwendung. Bei Bedarf kann die Anwendung langsam auf 2 mal täglich, maximal 3 mal täglich gesteigert werden. Erfahrungsgemäß sollte bei hoher Empfindsamkeit oder längeren Pausen die Anwendung mit geringeren Dosierungen langsam einschleichend beginnen und auch langsam auf die individuelle Erhaltungsdosis gesteigert werden.

Was ist wichtig bei Medikamenteneinnahme?

Nach Einnahme von Medikamenten soll ein Zeitabstand von mindestens 2 Stunden eingehalten werden.

Werden auch Vitamine, Enzyme, Hormone und nützliche Mineralien gebunden?

Aus wissenschaftlichen Untersuchungen, Anwendungsbeobachtungen und praktischen Erfahrungen der Naturheilkunde sind keine negativen Auswirkungen auf den Vitamin- und Mineralienhaushalt bekannt. Naturzeolith und Bentonit können nur selektiv kleinere Moleküle binden. Organische Verbindungen wie Vitamine, Enzyme oder Hormone bestehen aus großen Molekülen. Über die Kombination von Naturzeolith und Bentonit mit anderen Naturstoffen, z. B. mit Flohsamen, Kräutern, Algen, Vitaminen und Mineralien, liegen jahrzehntelange positive Erfahrungen vor.

Der Unterschied - Zeolith, Bentonit oder ZeoBent?

Zeolith und Bentonit sind beide als effektive Schadstoffbinder bekannt. Der Unterschied liegt in der mineralogischen Struktur. Zeolith hat als mikroporöses Tuffgestein eine Kristallgitterstruktur mit Hohlräumen und Bentonit als Tonmineral eine Schichtstruktur, die in Wasser quillt und einen Gelfilm bildet. Dieser wird auch als Montmorillonit-Gelschutzfilm bezeichnet. Bei oraler Anwendung belegt der Gelschutzfilm des Bentonit sanft die Schleimhaut von Magen und Darm, wodurch die Wirkung gegenüber krankheitserregenden Faktoren herabgesetzt und die Nervenendigungen des Magen und Darms beruhigt werden können. BentonitMED eignet sich damit vor allem zur Entgiftung bei empfindsamer Schleimhaut des Verdauungskanals.

Durch den unterschiedlichen Aufbau der beiden Mineralien gibt es auch Unterschiede beim Einrühren von Zeolith- und Bentonitpulver in Wasser: Einen Teelöffel Zeolithpulver in ein Glas Wasser geben, kurz umrühren und fertig ist die Suspension zum Trinken. Bentonitpulver ist als Tonmineral sehr feinpudrig, vergleichbar mit Mehl oder Puddingpulver, welche gern am Löffel und Gefäß kleben bleiben. Mit Hilfe eines Quirls oder Schneebesens lässt sich jedoch auch Bentonitpulver gut in Wasser verteilen.

Wer Zeolith und Bentonit gleichzeitig anwenden möchte, kann die gebrauchsfertige Mischung ZeoBentMED verwenden, in der sich die Eigenschaften beider Vulkanmineralien vereinen. Erfahrungsgemäß ergänzen und verstärken sich hier beide Mineralien gegenseitig in ihrer Wirkung.

Pulver oder Kapseln?

Pulver wird in Wasser verrührt getrunken, d.h. man benötigt einen Teelöffel und ein Trinkgefäß. Der Geschmack lässt sich mit leicht staubig bis erdig beschreiben. Kapseln werden mit Wasser eingenommen und sind deshalb z. B. ideal für unterwegs. Pulver in Wasser verrührt getrunken wirkt im gesamten Verdauungskanal. Die pflanzlichen Kapselhüllen sind nicht magensaftresistent, was bedeutet, dass die Kapseln ihren Inhalt ab Magen freigeben, so dass die Wirkung des enthaltenen Pulvers ab Magen beginnt. Ist die Wirkung auch im oberen Verdauungskanal, d. h. in Mundhöhle, Rachen, Speiseröhre bis Magen, gewünscht, sollte das Pulver gewählt werden.

Zeolith-Pulver oder ultrafeines Pulver?

Zeolith haben wir in zwei unterschiedlichen Korngrößen: als Pulver oder Pulver ultrafein. Das etwas gröbere Pulver hinterlässt ein leicht krümeliges Gefühl, wie man das von den klassischen Heilerden kennt. Das etwas feinere Pulver ultrafein ist „krümelfrei“. Unterschiedlich ist auch die Dosierung. So verwendet man von dem Pulver z. B. einen leicht gehäuften Teelöffel im Vergleich zum feineren Pulver ultrafein nur einen halben Teelöffel. Die unterschiedliche Dosierung ist bei den Packungsgrößen bereits berücksichtigt.

Dosierungsbeispiele?

Eine Anwendung kann je nach Bedarf über Tage, Wochen bis Monate erfolgen. Pulver und ultrafeine Pulver können einfach in Wasser je nach Bedarf von breiig bis dünnflüssig aufgeschlämmt werden. Beim Einrühren des feinpudrigen Bentonit-Pulver in Wasser ist die Verwendung eines Quirls, Rühr- oder Schneebesens sehr hilfreich. Die Dosierung erfolgt individuell langsam einschleichend und gewichtsabhängig z. B.:

Pulver: je nach Bedarf 1 bis 3 mal täglich 1 gehäufter Teelöffel
Pulver ultrafein: je nach Bedarf 1 bis 3 mal täglich ½ Teelöffel
Kapseln: je nach Bedarf 1 bis 3 mal täglich 1 bis 2 Kapseln

Mengenbedarfsbeispiele?

Bei maximal 3 mal täglicher Anwendung für 2 Monate

Pulver: bei z. B. 3x tgl. 1 gehäufter Teelöffel Pulver  = ca. 10g x 60 Tage = 600g Pulver
Pulver ultrafein: bei z. B. 3x tgl. ½ Teelöffel   = ca. 3g x 60 Tage = 180g ultrafeines Pulver
Kapseln: bei z. B. 3x tgl. 2 Kapseln  = 6 Kapseln x 60 Tage = 360 Kapseln

Dose oder Violettglas?

Die weichmacherfreien Dosen sind leicht und praktisch, besonders für unterwegs. Violettglas, ein dunkelviolettes Energiespeicherglas, bietet als Verpackungsmaterial völlig neue Perspektiven. Es lässt nur violettes, ultraviolettes und infrarotes Licht ins Glasinnere. Messungen zeigen, dass violettes Licht die höchste Schwingungsfrequenz (705 Billionen Hertz) aller Farben hat und am energiereichsten ist. Durch diesen einmaligen Spektralbereich des Violettglases wird die Molekularstruktur des Inhalts optimal vor den schwächenden Einflüssen des Lichts geschützt und energetisiert. So sind z. B. organische Substanzen in Violettgläsern länger haltbar. Die Violettgläser lassen sich durch Ihre weite Öffnung einfach nachfüllen.

Äußerlich Anwendungen?

Zeolith und Bentonit gibt es bei uns auch zur äußeren Anwendung als ZeolithMED Hautpuder und Naturkosmetika in ZeolithMED Zahncreme, Hautcreme, Hyalurongel, Bodylotion, Sonnencreme und BentonitMED Gesichtsmaske. Weitere äußerliche Anwendungsbeispiele für Zeolith- und Bentonitpulver:

  • als Körper- und Fußpuder
  • als Badezusatz bei Voll- (1 EL) und Fußbädern (1 TL) macht es das Wasser weicher
  • als Packung mit Wasser breiartig anrühren, auf betroffene Stellen auftragen, mit Kompressen abdecken und z. B. über Nacht wirken lassen
  • bei der Hautpflege eine Messerspitze ultrafeines Pulver in die Handfläche nehmen, mit Hautpflegecreme mischen und wie gewohnt auftragen
  • für Masken 1 TL Pulver/Puder mit etwas Wasser anrühren, dünn auftragen, nach 10 – 15 Min. abspülen

Worin unterscheiden wir uns von anderen Zeolith Herstellern?

Wir sind auf Zeolith und Bentonit spezialisiert. Seit 2010 sind wir Hersteller und über unseren Onlineshop zugleich auch Händler unserer ZeolithMED, BentonitMED und ZeoBentMED Detox-Pulver, Kapseln und Naturkosmetik.
Selbstverständlich haben auch wir uns als Hersteller nach DIN EN ISO 13485, der europäischen Norm für Qualitätsmanagementsysteme zur Herstellung unserer Produkte und zugehörigen Dienstleistungen, bewerten lassen.
Bei Fragen zur gesundheitsfördernden Anwendung ist unsere Zeolith und Bentonit erfahrene Heilpraktikerin, Frau Marika Müller, als Ansprechpartnerin für Sie da.

Buchempfehlungen über Zeolith und Bentonit?

„Heilung von Natur und Tierwelt durch die Anwendung des Naturzeoliths“Karl Hecht (2017) Taschenbuch, 160 Seiten, ISBN 978-3887785024„Wasser und seine Salze: Magische Lebensenergie für unser Bewusstsein“Karl Hecht und Peter Ferreira (2017) Taschenbuch, 488 Seiten, ISBN 978-3895397172„Antworten auf 100 Fragen zur gesundheitsfördernden Wirkung des Naturzeoliths“Karl Hecht (2015), Taschenbuch, 95 Seiten, ISBN 978-3-88778-446-1„Zeolith - Lebenskraft durch das Urgestein: Prävention - Detoxhygiene – Ökologie“Karl Hecht (2015), Gebundene Ausgabe, 335 Seiten, ISBN 978-3-88778-433-1„Klinoptilolith-Zeolith: Siliziummineralien und Gesundheit“Elena Hecht-Savoley und Karl Hecht (2008), Gebundene Ausgabe, 247 Seiten, ISBN 978-3-88778-322-8„Naturmineralien, Regulation, Gesundheit: Kompendium ; Urmineral Silizium, Natur-Klinoptilolith-Zeolith, Montmorillonit und andere Naturwirkstoffe“Elena Hecht-Savoley und Karl Hecht (2008) Taschenbuch, 424 Seiten, ISBN 978-3937895055

Für was ist Bentonit gut?

Bentonit nimmt Schadstoffe, Stoffwechselschlacken sowie Bakterien- und auch Schimmelpilzgifte bereits im Verdauungssystem auf, so dass diese über die Darmschleimhaut gar nicht erst in den Blutkreislauf gelangen und sich im Körper verteilen können.

Ist Bentomed Heilerde?

Fangocur Bentomed für die Verdauung Hier bietet die Natur vielfältige Behandlungsmöglichkeiten. Die Heilerde von Fangocur Bentomed besteht aus natürlich reiner Mineralerde sowie Kräuteressenzen und Gerstengras.

Welche Heilerde ist am besten zum entgiften?

Luvos Heilerde imutox Granulat unterstützt den Körper beim täglichen Entgiften – auch bei Detox- und Fastenkuren. Zudem ist es natürlich wirksam bei Lebensmittelunverträglichkeiten durch Histamin-Intoleranz.

Kann Heilerde Schwermetalle im Körper binden?

Studien (in vitro) zeigen, dass Luvos-Heilerde imutox belastende Substanzen und Schwermetalle binden kann. Diese Stoffe können im Magen-Darm-Trakt an die Heilerde gebunden und ausgeschieden werden. Unter anderem werden gebunden: belastende Substanzen (radioaktives Cäsium)