Köstlich Kulinarisch Show Gebratene Forelle, Forelle blau oder auch auf „Tiroler Art“ – es gibt viele Möglichkeiten den beliebten Fisch zuzubereiten. Radio-NÖ-Köchin Andrea Karrer verrät dazu ein paar Tipps und zeigt ihre Lieblingsrezepte. 30. Mai 2020, 11.03 Uhr Die Regenbogenforelle, die an ihren vielen kleinen schwarzen Punkten erkennbar ist und gezüchtet wird, ist wohl die verbreitetste Art. Bei Lachsforellen handelt es sich ebenfalls um Regenbogenforellen, die aber mit karotinhaltigem Futter gefüttert werden, damit sie rosafarbenes Fleisch bekommen. Feiner im Geschmack als die gezüchteten Forellen sind ihre „wilden“ Verwandten: Die in klaren, fließenden Gewässern lebende Bachforelle und die in Gebirgsseen heimische Seeforelle. Sendungshinweis„Radio NÖ am Vormittag“, 30.5.2020 Für die Zubereitung empfiehlt Radio-NÖ-Köchin Andrea Karrer folgendes: Fischfleisch laugt im Wasser leicht aus. Forellen sollten daher nur unter fließendem Wasser gründlich gewaschen werden. Forellen mit Zitronensaft beträufeln! Das Fleisch wird dadurch fester und schmackhafter. Und Forellen erst unmittelbar vor der Zubereitung salzen, da Salz dem Fisch Saft und Nährstoffe entzieht. Rezept für gebratene ForelleZutaten für 2 Portionen:
Zubereitung: Forellen unter fließendem kaltem Wasser behutsam und gründlich waschen; mit Küchenkrepp trocken tupfen. Forellen innen und außen mit Salz sowie Pfeffer würzen und mit Zitronensaft beträufeln. Forellen in Mehl wenden, Mehl gut abklopfen. In einer Pfanne Öl mit zwei Esslöffeln Butter erhitzen, Fische einlegen und bei mittlerer Hitze auf beiden Seiten – jeweils etwa vier Minuten – braten. Forellen aus der Pfanne nehmen. Bratfett abgießen, restliche Butter in der Pfanne hellbraun erhitzen. Forellen mit der braunen Butter beträufeln und mit grünem Salat servieren. Tipps für VariationenForelle Müllerin ist die bekannteste Zubereitungsvariante: Forelle salzen, in Mehl wenden, in Butter oder Öl braten und vor dem Anrichten mit gehackter Petersilie bestreuen, mit brauner Butter übergießen und mit etwas Zitronensaft beträufeln. Mandel-Forelle: Forelle in Mandelblättchen wenden und bei geringer bis mittlerer Hitze (Achtung: Mandelblättchen nehmen rasch Farbe!) braten. Forelle auf Tiroler Art: Forelle in Milch tauchen, in gesalzenem Mehl wenden und in heißem Fett schwimmend ausbacken. Dazu isst man Tiroler Sauce: Mayonnaise mit etwas Ketchup und geriebenem Kren verrühren. Kräuterforelle: Forelle salzen, mit gehackten frischen Kräutern (Petersilie, Dille, Salbei) füllen, in eine befettete Bratwanne legen, mit Kräutern bestreuen, mit Butterflocken belegen und im Rohr braten. Durch Zitronensaft wird das Fleisch der Forelle fester und schmackhafterRezept für Forelle blauZutaten:
Zutaten für Court-bouillon:
Zubereitung: Einen Liter Wasser mit Salz, Gemüse, Kräutern und Essig aufkochen und zugedeckt etwa 30 Minuten kochen lassen. Hinweis: Pfefferkörner erst 5 Minuten vor Ende der Kochzeit hinzufügen. Für das Blaufärben Weißweinessig mit etwas Wasser aufkochen. Forellen auf den Gittereinsatz eines Fischtopfes setzen und mit dem Essigwasser begießen (dabei färbt sich die Haut blau) und in den kochenden Fond (Court-bouillon) legen. Die Forellen zugedeckt bei milder Hitze 10-12 Minuten ziehen lassen. Die Fische abtropfen lassen und auf einer vorgewärmten Platte anrichten. Mit Zitronenhälften garniert servieren. Salzerdäpfel und zerlassene Butter getrennt dazu reichen. Man kann auch etwas von dem Kochfond in einer Sauciere anrichten. Was versteht man unter Forelle Müllerin?Die Forelle Müllerin - in der französischen Küche Truite Meunière genannt - wird durch Milch gezogen, in Mehl gewendet und in Butter braun gebraten. Dazu passen Petersilienkartoffeln und grüner Salat.
Was bedeutet Müllerin Art bei Fisch?Was ist ein Fisch Müllerin Art? Die Bezeichnung Müllerin Art, Müllerinart oder Müllerinnen Art ist eine Zubereitungsart für Fisch. Kleine und mittlere Fische wie Forelle, Scholle, Seezunge, Saibling oder Rotzunge werden in Mehl gewendet und goldbraun in Butter gebraten.
Welche Forelle schmeckt am besten?Die Bachforelle, die zu den besten Speiseforellen gehört, wird meist frisch angeboten. Zuchtforellen gibt es das gesamte Jahr frisch oder tiefgekühlt im Ganzen oder als Filets in gleich bleibender Qualität im Handel.
Warum wird Forelle blau?Blaukochen ist eine dekorative Zubereitungsart für ganze Süßwasserfische. Vor allem Aal, Karpfen, Schleie und Forelle werden blau gekocht. Die namengebende Blaufärbung ist auf die Schleimschicht der Fischhaut zurückzuführen, die beim Garen eine blassblaue Farbe annimmt.
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