Was hilft gegen Magenschmerzen nach zu viel Essen?

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Scharf, brennend, drückend oder stechend: Der Magen zeigt auf seine Art, wenn ihm etwas nicht passt. Das steckt hinter den Magenschmerzen.

Rosalie Mutter

Was sind Magenschmerzen?

Manchmal ist es nur ein kleines Ziehen, ein anderes Mal sticht es stark in der Magen-Gegend. Meist stecken keine ernsthaften Erkrankungen dahinter und der Schmerz geht relativ schnell wieder vorüber. Und doch zeigt der Magen so, was einem guttut und was nicht.

Magenkrämpfe: was passiert da?

Magenkrämpfe sind eigentlich nichts anderes als Magenschmerzen, die mehrmals direkt hintereinander auftreten. Die Krämpfe unterbrechen die Verdauung – der Magen streikt also. Wenn man bedenkt, was der Magen so alles zu verarbeiten hat, wundert es einen wenig, dass er manchmal streikt. Im Extremfall stossen Magen und Dünndarm auf verdächtige Stoffe, wie zu viel schlechte Nahrung oder Alkohol. In diesem Fall senden sie sofort Nervensignale an das Brechzentrum im Gehirn. Das Ergebnis: Man übergibt sich.

Häufige Ursachen für Magen­schmerzen

  • Stress
  • zu schnelles oder zu viel Essen
  • fettiges oder scharfes Essen
  • verdorbene Lebensmittel
  • Unverträglichkeiten
  • Einnahme von Medikamenten
  • Rauchen und Alkohol können den Magen reizen

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Hausmittel bei Magen­schmerzen

  • Kräutertee trinken: Salbei-Tee, Kamille, Kümmel, Fenchel, Anis und Melissentee beruhigen den Magen.
  • Reis, Kartoffel oder Haferschleimsuppe essen.
  • Bitterstoffe regen die Verdauung an: Löwenzahn, Schafgarbe, Wermut, Hopfen, Ingwer-Tee, Chicorée.
  • Wärme entkrampft: Legen Sie eine Wärmeflasche auf den Bauch.

Hilft Schnaps gegen Magen­schmerzen?

Nein. Mediziner vom Uni Spital in Zürich untersuchten 20 gesunde Erwachsene und fanden heraus: Fondue wurde schneller verdaut, wenn Tee oder Wasser dazu getrunken wurde. Hingegen tat Wein oder Schnaps der Verdauung nicht gut. Umso mehr Alkohol die Studienteilnehmer tranken, desto mehr hatte deren Verdauung zu kämpfen. Warum fühlen sich aber viele wohler, wenn sie nach dem Essen einen Schnaps getrunken haben? Der Alkohol soll die Magenmuskulatur lockern und damit das Völlegefühl reduzieren. Dieses Gefühl trügt allerdings, denn die Verdauung wird dadurch verzögert.

Dann sollten Sie zum Arzt

  • Die Magenschmerzen halten sich über mehrere Tage.
  • Magenschmerzen mit Begleiterscheinungen wie Erbrechen, Übelkeit und Magenbrennen können auf eine Magenschleimhautentzündung hindeuten.
  • Sie haben regelmässig Blut im Stuhl.
  • Heftige Magenkrämpfe mit gleichzeitigem Erbrechen können auf eine Lebensmittelvergiftung hindeuten.

Rosalie Mutter

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Was tun bei Magenschmerzen durch zu viel essen?

Aber was hilft bei Magenschmerzen nach jedem Essen? Generell ist es ratsam, langsam zu kauen, um Magenschmerzen nach dem Essen vorzubeugen. Auch eine Anpassung des Speiseplans und des Ernährungsverhaltens bei einer ungesunden Lebensweise kann für Linderung sorgen.

Was beruhigt den Magen sofort?

Bewährte Kräuter, die den Magen beruhigen, sind Pfefferminze, Melisse, Fenchel, Anis und Kamille. Auch ein Aufguss mit Ingwer kann die Symptome lindern. Ist der Brechreiz abgeklungen, sind Zwieback und Haferschleim als erste Mahlzeiten ideal.

Was hilft bei Magendruck nach dem Essen?

Ergänzende Hausmittel gegen Magendruck.
Genug trinken. Sodbrennen als Auslöser für Magendruck (1) hat viele Herangehensweisen. ... .
Magensäure binden. Haferflocken gekaut können augenblicklich das schmerzhafte Brennen lindern, weil sie die Magensäure binden (2)..
Verzicht auf Genussmittel. ... .
Massage des Oberbauchs..

Was kann man tun wenn man sich überfressen hat?

Tipps gegen Überessen Machen Sie mal eine digitale Pause, konzentrieren Sie sich auf Ihre Mahlzeit und wie gut sie Ihnen tut. Essen Sie langsam. Ihr Körper sendet Sättigungsssignale erst nach ca. 20 Minuten.