Was bringt dich zum Lächeln Horrorfilm?

Komplette Handlung und Informationen zu Smile - Siehst Du es auch?

Die Psychiaterin Dr. Rose Cotter (Sosie Bacon) muss eine ebenso bizarre wie traumatische Erfahrung mit einer Patientin durchmachen. Die verstörte junge Frau scheint etwas wahrzunehmen, was niemand außer ihr sehen kann. Kurz darauf stirbt sie in Roses Praxis auf brutalste Weise.

Rose versucht, eine Erklärung für das Geschehene zu finden. Doch es dauert nicht lange, bis auch das Leben der Ärztin eine zunehmend unheimliche Qualität annimmt. Warum sieht sie plötzlich überall Menschen, die ihr angsteinflößend ein Lächeln schenken? Und warum scheint niemand sonst dieses Phänomen zu bemerken?

Bei ihren Nachforschungen stößt die Psychiaterin auf weitere Opfer, die fast alle nicht mehr als eine Woche überlebt haben, nachdem sie "es" gesehen haben. Der einzige Überlebende sitzt im Gefängnis und will nicht mit ihr reden. Hat auch sie sich mit dieser mysteriösen "Krankheit" infiziert? Wendet sich ihr eigenes Gehirn gegen sie? Oder steckt am Ende doch eine übernatürliche böse Macht dahinter, die ihren Einfluss auf sie ausübt?

Hintergrund & Infos zu Smile - Siehst Du es auch?

Smile basiert auf dem Kurzfilm Laura Hasn't Slept aus dem Jahr 2020, den Parker Finn hier selbst zu einem Langspielfilm verarbeitete. Bei dem Horrorfilm handelt es sich um sein Langspielfilm-Debüt.

Die Dreharbeiten zu Smile fanden von Dezember 2021 bis Mai 2022 in New Jersey und Hoboken statt. Seine Premiere feierte der Film schließlich im September 2022 auf dem Fantastic Fest in Austin, Texas. Ursprünglich hatte der Verleih Paramount Pictures überlegt, den Horrorfilm bei seinem Streaming-Dienst Paramount+ auszuwerten, nach Testvorführungen mit starken Resultaten bekam er jedoch einen Kinostart. (ES)

Dem Trailer zum neuen Horrorfilm Smile von Paramount Pictures dürfte das Zielpublikum eher mit schockierten Blicken als einem breiten Grinsen folgen: Sosie Bacon (Tote Mädchen lügen nicht, Mare of Easttown) spielt die Hauptrolle in dem waschechten Psychotrip, der mit einem ungewöhnlichen Konzept aufwartet.

Smile basiert auf dem von Parker Finn geschriebenen und inszenierten Horrorkurzfilm Laura Hasn’t Slept, der auf dem SXSW Film Festival den Midnight Short Award der Spezialjury gewann. Mit dem Horrorfilm inszeniert der identische Regisseur sein erstes Langfilmprojekt. Auch für Sosie Bacon ist Smile eine Premiere: Die Schauspielerin feierte 2005 ihren Einstand in dem Film Loverboy (Regie von ihrem berühmten Vater Kevin Bacon) und nun darf sie endlich ihre erste Hauptrolle in einem Spielfilm zum Besten geben.

Der gruselige Trailer zeigt Bacon als Psychiaterin Dr. Rose Cotter, die Zeugin davon wird, wie sich eine Patientin auf grausame Weise umbringt, nachdem sie die Gestalt eines furchterregenden Wesens gesehen hat. Nach dem Vorfall scheint die junge Frau von derselben übernatürlichen Kraft verfolgt zu werden, die sich über ein buchstäblich ansteckendes Lächeln ausbreitet. Nach und nach fallen dem beunruhigenden Phänomen mehr und mehr Menschen zum Opfer. Was hat die Vergangenheit von Dr. Rose damit zu tun?

"Smile - Siehst du es auch?" Trailer 1 (dt.)

"Smile - Siehst du es auch?" Trailer 1

Während bei der Vorschau noch viele Details im Verborgenen bleiben, scheint es so, als würde jeder, der mit dem lächelnden Wesen in Kontakt kommt, innerhalb einer bestimmten Anzahl von Tagen sterben. In dem Film spielen Jesse T. Usher (A-Train aus The Boys, Tales of the Walking Dead), Kal Penn (Clarice, Sunnyside), Rob Morgan (Stranger Things, Don’t Look Up), Judy Reyes (Scrubs - Die Anfänger), Caitlin Stasey (I, Frankenstein, Reign) und Kyle Gallner (American Sniper, Scream) mit.

Da Horror immer auch ein Zerrspiegel für problematische Tendenzen unserer Gegenwart ist, könnte man vermuten, dass das finale Material als Statement zum Social-Media-Zeitalter gelesen werden kann. Content-Creator präsentieren sich etwa auf ihren Kanälen und in den jeweiligen Beiträgen stets gut gelaunt, wobei man selten weiß, wie es unter der gefälligen Oberfläche aussieht. Auch ist ein Lächeln ein probater Schutzmechanismus im Alltag, da es dazu imstande sein kann, unbequemen Fragen zu entgehen.

Jedenfalls scheint sich Smile ganz der Idee zu verschreiben, dass Menschen, die unnatürlich lange lächeln, unheimlich auf andere wirken können. Das Horrorwerk soll in den amerikanischen Kinos am 30. September 2022 veröffentlicht werden. Für Deutschland muss man sich noch ein wenig gedulden, bis man über den Veröffentlichungstermin diabolisch grinsen darf.

Was bringt dich zum Lachen Horrorfilm?

Ein Lächeln – was im echten Leben ein willkommener Anblick ist, wird im Horrorfilm "Smile" zum Vorboten des Todes. Paramount Pictures bringt den Film im Herbst 2022 in die Kinos.

Was machen Horrorfilme mit Psyche?

Ihr Ergebnis: Horrorfilme manipulieren die Gehirnaktivität geschickt, um die Spannung zu erhöhen. Je nach Person kann der packende Auf- und Abbau von Spannung in gruseligen Filmen unterschiedlich wirken. Bei Menschen, die empfindlicher auf Angst reagieren, können die Gefühle von Stress und Panik verstärkt werden.

Was lösen Horrorfilme im Gehirn aus?

Sie verarbeiten Schmerzempfinden und alles, was als unangenehm empfunden oder abgelehnt wird. Wenn das Gesehene im Gedächtnis gespeichert wird, ist auch die Amygdala beteiligt. Gerade bei Kindern und Jugendlichen können Horrorfilme tiefe Gedächtnisnarben verursachen, also Ängste oder psychische Störungen begünstigen.

Was ist typisch für ein Horrorfilm?

Ein häufig anzutreffendes Merkmal des Horrorfilms ist eine übernatürliche oder nicht wissenschaftlich erklärbare Bedrohung der Protagonisten. Dadurch kann sich der Horrorfilm vom verwandten Genre des Thrillers unterscheiden.