Von der Blüte zur Frucht erdbeere

Von der Blüte zur Frucht erdbeere

Erdbeeren kennen wir am besten aus dem Supermarkt. Sie kommen von niedrigen Pflanzen, die auf dem Erdboden wachsen. Es gibt verschiedene Arten und Sorten. Am besten kennen wir die Garten-Erdbeere.

Erdbeeren sind verschiedene Pflanzen, die wir wegen ihrer Beeren mögen. In der Biologie bilden die Erdbeeren eine Gattung mit vielen verschiedenen Arten. Am besten kennen wir die große Gartenerdbeere und die kleine Walderdbeere. Es gibt aber noch viele andere. Von der Gartenerdbeere wurden viele verschiedene Sorten gezüchtet.

Menschen essen Erdbeeren schon seit der Bronzezeit. Das waren aber wilde Erdbeeren. Erst seit dem Mittelalter baut man sie in Gärten an. Die Menschen brauchten sie nicht nur als Nahrung, sondern sie fanden sie auch schön und glaubten, mit ihnen Krankheiten heilen zu können.

Heute hat man hunderte von Sorten gezüchtet. In Europa sind die Früchte eher weich, in Nordamerika manchmal fast so hart wie ein Apfel. Vor allem sind sie viel größer als in der Natur.

Die Landwirte haben sich Tricks ausgedacht, damit Erdbeeren später oder früher als normal wachsen. Darum kann man fast das ganze Jahr lang Erdbeeren kaufen. Viele kommen dann aber jeweils aus einem anderen, südlichen Land.

Was sind Erdbeeren für die Biologen?

Von der Blüte zur Frucht erdbeere

Walderdbeeren sind deutlich kleiner als die kultivierten Sorten.

Genau genommen sind die Erdbeeren keine Früchte, sondern „Scheinfrüchte“. Sie sehen aus wie Obst, aber für die Wissenschaftler ist sie keine echten Früchte. Eine Frucht käme nämlich aus einem Fruchtknoten, das ist ein bestimmter Teil einer Blüte.

Bei der Erdbeere kommt das Rote, Fleischige aus dem Blütenboden. Die kleinen gelben Dinger auf der Erdbeere sind eigentlich Nüsschen. Sie kommen aus dem Fruchtknoten. Darum ist die Erdbeere eine Sammelnussfrucht.

Die Erdbeeren gehören zur Familie der Rosen. Die Pflanzen bilden kein Holz, sondern nur Kraut. Deshalb wachsen sie am Boden und nicht in die Höhe. Sie vermehren sich durch Ableger. Sie bilden also Triebe aus, die ein Stückweit von der Mutterpflanze weg reichen und dort Wurzeln schlagen. Die kann man auch ausgraben und an einen anderen Ort hin versetzen.

  • Menschen pflücken Erdbeeren auf einem Feld.

  • Eine Erdbeertorte mit Schlagsahne

  • Von der Blüte zur Frucht erdbeere

    Die Gartenerdbeere nennt man auch Ananaserdbeere. Bei dieser Sorte sind die Scheinfrüchte weiß.



Zu „Erdbeeren“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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Wann bekommen Erdbeeren Früchte?

Sie tragen im Juni/Juli die ersten Früchte und legen nach einer Ruhepause im Spätsommer/Herbst noch einmal nach.

Wird aus jeder Blüte eine Erdbeere?

Im Übergang zum Frühjahr bilden sich zunächst frische Blätter dann die weißen fünfblättrigen Blüten, die an sogenannten Trugdolden wachsen, also zu mehreren an einem Stängel. Erdbeeren sind zwittrig, befruchten sich also selbst. Aus den Blüten entwickeln sich die Früchte.

Wie entwickelt sich aus einer Blüte eine Frucht?

Früchte. Was ist eine Frucht und woraus entsteht sie? Wenn eine Pflanze sich fortpflanzen will, bildet sie Blüten mit Staubblättern und Fruchtblättern aus. Die Fruchtblätter bilden wiederum einen Fruchtknoten, in dessen Inneren sich nach der Befruchtung der Samen entwickelt.

Wann kommen die ersten Erdbeeren?

Je nach Region und Witterungslage blühen Erdbeeren von April bis Mai. Entsprechend können in milden Regionen die ersten Erdbeeren ab Mai geerntet werden. Die Erdbeersaison endet spätestens Anfang August. Erdbeerzeit ist grob gesagt also von Mai bis Juli.