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„Plötzlich war der Hund ganz anders!“Diesen Satz hört Hundetrainerin Regine Hochhäusler gar nicht selten. Und gleich läutet bei ihr die Alarmglocke “Gesundheit”. Verhaltensprobleme können auch durch Schmerzen oder andere körperliche Ursachen entstehen. Regine erklärt, worauf du achten solltest. Zeigt dein Hund relativ plötzlich eine starke Verhaltensveränderung, solltest du unbedingt auf seine Gesundheit schauen. Schmerzen sind oft Auslöser für aggressives oder sehr ängstliches Verhalten. In meiner Tätigkeit als Hundetrainerin habe ich das schon oft erlebt. Wenn dein Hund, der sonst völlig verträglich ist, plötzlich stark unfreundlich auf Artgenossen reagiert, geschieht dies oft, um näheren und auch körperlichen Kontakt zu vermeiden. Dein Hund möchte dann nicht, dass er an bestimmten (schmerzenden) Körperstellen berührt wird. Oder er kann sich aufgrund von Schmerzen nicht adäquat in einer Begegnung mit Artgenossen bewegen und versucht deswegen, sich andere vom Leib zu halten. Aggression, Ängstlichkeit und Desinteresse sind AlarmzeichenDies betrifft aber nicht nur die Veränderung hin zu aggressivem Verhalten. Wenn dein Hund sich immer mehr zurückzieht und Interesse an Dingen verliert, sollte er gesundheitlich gecheckt werden.
Schmerzen nehmen die Lust am Leben. Und sie rauben Nerven, so dass dein Hund auf andere Dinge plötzlich ängstlicher oder stärker reagiert. Schau genauer hin!Daher ist es wichtig, dass du dir deinen Hund genauer anschaust:
Es gibt sicher noch viel mehr
Anzeichen, die dein Hund zeigen könnte. Bist du dir unsicher, solltest du lieber einmal zu viel als zu wenig den Tierarzt aufsuchen. Manche Dinge übersieht man als Halter einfach, weil man sein Tier jeden Tag sieht. 78 Kommentare
Wie verhalten sich Hunde wenn es ihnen nicht gut geht?Der Hund hechelt vermehrt und / oder atmet tiefer und schneller. Ihr Liebling frisst schlechter oder gar nicht. Das Tier ist teilnahmslos und ruht sehr viel, alternativ kommt es auch zu gesteigerter Aggressivität. Der Hund zittert.
Warum schläft mein Hund plötzlich so viel?Hunde schlafen von Natur aus rund 60% mehr als Menschen. Wenn ein Hunde allerdings allgemein oder plötzlich viel schläft, dann kann das auf Langeweile oder Erkrankungen wie beispielsweise hormonelle Störungen, virale Infektionen, Blutarmut oder Diabetes hinweisen.
Warum will mein Hund nicht nach draußen?Regen, Schnee oder heißes Wetter mögen nicht alle Hunde
Da geht es Hunden wie den Menschen: bei schlechtem oder zu heißem Wetter wollen sie nur ungern das Haus verlassen. Insbesondere Rassen ohne wärmendes Unterfell können bei niedrigen Temperaturen schnell frieren.
Was kann man machen wenn ein Hund nicht raus will?Dass Ihr Hund nicht mehr Gassi gehen möchte, kann auch daran liegen, dass ihm die bekannten Routen zu langweilig sind und er einfach keine Lust mehr darauf hat. Bringen Sie Abwechslung hinein, indem Sie vielleicht mit Ihrem Hund einige Ortschaften weiter fahren und dort spazieren gehen.
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