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Leider kann ein bösartiger Tumor beim Hund viel schneller Metastasen bilden. Das bedeutet, dass es immer ein Wettlauf gegen die Zeit ist und zu spät erkannter Krebs leider ein trauriges Ende nehmen kann. Werbung* Inhaltsübersicht:
Die häufigsten Krebsarten bei Hunden
Auch an Krebsarten wie Milztumor, Knochenkrebs, Lungenkrebs usw. kann ein Hund erkranken. Kurz gesagt: Hunde können die gleichen Arten von Krebs bekommen wie Menschen. Gibt es Anzeichen für Krebs beim Hund?Ja, die gibt es! Nachfolgend stelle ich Ihnen einige Anzeichen vor, die Krebs bedeuten KÖNNEN. Allerdings können diese Anzeichen auch auf zahlreiche andere Krankheiten hindeuten. Sie bedeuten nicht zwangsläufig Ihr hund an Krebs erkrankt ist. Außerdem können die Anzeichen, je nach Art des Krebses, natürlich sehr unterschiedlich sein. Deshalb kann ich Sie nur immer wieder dazu ermutigen, Ihren Tierarzt aufzusuchen, wenn Sie Veränderungen an Ihrem Hund feststellen. Wie erkennt man, ob ein Hund Krebs haben könnte?Die folgende Auflistung zeigt Ihnen Anzeichen, die auf Krebs hindeuten könnten. Bitte zögern Sie nicht und stellen Sie Ihren Hund schnellstmöglich beim Tierarzt vor, wenn Sie eines dieser Zeichen bei Ihrem Hund entdecken. Krebs kann gerade bei Hunden sehr schnell fortschreiten. Deshalb handeln Sie bitte schnell! Machen sie nicht den Fehler, den viele Halter älterer Hunde machen: Schreiben Sie nicht alles dem natürlichen Alterungsprozess zu. Nur der Tierarzt kann zwischen normalen Alterserscheinungen und ernsthaften Krankheitszeichen unterscheiden! 12 Anzeichen, die Sie auf jeden Fall zum Tierarzt führen sollten:
Alle diese Symptome KÖNNEN auf eine Krebserkrankung / einen
Tumor bei Ihrem Hund hindeuten. Verfallen Sie bitte nicht in Panik – in vielen Fällen haben die aufgeführten Symptome weitaus harmlosere Ursachen als Krebs. Es liest sich sehr erschreckend und gerade bei unseren Hunde-Oldies wird fast immer eines oder mehrere dieser Anzeichen auftreten. Lassen Sie deshalb zeitnah alles vom Tierarzt abklären, was Ihnen irgendwie verdächtig vorkommt! Kann es auch sein, dass Krebs völlig unbemerkt auftritt?Ja – leider gibt es Fälle, in denen kein offensichtliches Anzeichen zu erkennen ist. Keine Verhaltensänderungen und keinerlei anderen erkennbaren Symptome. Erst wenn der Krebs schon weit fortgeschritten ist macht er sich in solchen Fällen bemerkbar. Kann man Krebs beim Hund vorbeugen?Grundsätzlich ist es schwierig, bösartigen Tumoren bei Hunden vorzubeugen, da die genauen Ursachen der meisten Krebsarten unbekannt sind. Dennoch gibt es ein paar Vorsorgemaßnahmen, mit denen sie die Gefahr einer Krebserkrankung senken können:
Ihr Hund hat Krebs – was nun?Hat die Untersuchung beim Tierarzt ergeben, dass Ihr Hund tatsächlich Krebs hat, stellt sich natürlich die Frage: Was passiert jetzt? Natürlich wünschen Sie sich die bestmögliche Therapie für Ihren Hund. Ein Patentrezept gegen Krebs gibt es leider weder beim Menschen noch beim Hund. Grundsätzlich kommen 3 Behandlungsmöglichkeiten in Frage (oft auch miteinander kombiniert): Chirurgie – Chemotherapie – Bestrahlung Welche davon bei Ihrem Hund sinnvoll ist, hängt von vielen verschiedenen Faktoren, wie z.B. der Krebsart, dem Stadium der Erkrankung und der allgemeinen Konstitution des Hundes, ab. Genaueres kann Ihnen nur Ihr Tierarzt sagen. Haben sie das Gefühl, dass Ihr Tierarzt mit der Krebsbehandlung überfordert ist, dann scheuen Sie sich bitte nicht, mit Ihrem Hund einen Tier-Onkologen aufzusuchen. Bedeutet die Diagnose Krebs, dass Ihr Hund bald sterben wird?In vielen Fällen lautet hier die Antwort: NEIN! Viele Krebsarten können sehr gut chirurgisch behandelt werden und sind heilbar. Hier ist es natürlich sehr wichtig, dass
der Tumor rechtzeitig entdeckt wird, bevor die Krebszellen beginnen zu streuen. Fazit: Krebs hat viele Gesichter – auch bei Hunden. Wie unterschiedlich die Symptome sein können wissen Sie nun. Deshalb: Immer beim geringsten Verdacht zum Tierarzt. In den meisten Fällen wird er Entwarnung geben können! Lese-Tipp:Der Weg zur Regenbogenbrücke: Diagnose Knochenkrebs* Folgende Beiträge könnten Sie ebenfalls interessieren: Futterergänzungen bei Arthrose beim Hund Hat Ihr Hund Arthrose? Ernährung kann hier viel bewirken! Mit Futter-Ergänzungen können Sie Ihren arthroseerkrankten Hund unterstützen. Neben der medikamentösen Therapie und einer physiotherapeutischen Behandlung, können Sie Ihren an Arthrose erkrankten
... Diesen Beitrag teilen: Wie lange kann ein Hund mit einem bösartigen Tumor Leben?Prognose: Ohne Behandlung sehr schlecht. Mit Behandlung abhängig von Lokalisation und Stadium. Mit Therapie kann in günstigen Fällen eine Lebenserwartung von 1 Jahr und mehr erreicht werden.
Wann ist der richtige Zeitpunkt einen Hund mit Tumor einschläfern?Einen Hund mit einem Mastzelltumor einschläfern zu lassen, sollte immer die letzte Option sein. In einigen Fällen, etwa wenn der Tumor schon zu weit fortgeschritten ist und sich Metastasen gebildet haben, ist es auch aus Sicht des Tierarztes die richtige Entscheidung.
Wie sieht ein Tumor beim Hund im Maul aus?Bösartige Tumore im Maul äußern sich bei Hunden vor allem durch Schwellungen und Umfangsvermehrungen. Diese treten in der Regel am Zahnfleisch, Gaumen oder im Rachen auf. Sind diese Umfangsvermehrungen schon sehr groß, lässt sich teilweise auch eine äußerliche Asymmetrie erkennen.
Wie schnell wächst ein bösartiger Tumor beim Hund?Wie schnell ein Mastzelltumor beim Hund wächst ist sehr unterschiedlich, denn die Tumore haben eine unterschiedliche Wachstumsfrequenz. Manche Mastzelltumore verändern ihre Größe – sind also mal kleiner und dann wieder größer, sodass man das Gefühl hat, dass der Tumor schnell wächst.
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