Im digitalen Zeitalter gehört das Versenden von Dateien für die meisten zu den Basic Skills. Ein paar Fallstricke gibt es trotzdem – womit wir bei der Ausgangsfrage wären: Da viele kleinere Dateien in einer ZIP-Datei zusammengefasst werden können, lässt sich der Sachverhalt darauf
reduzieren, dass eine simple Lösung für den Versand besonders großer Dateien her muss. Show Wir halten also fest, dass ein Dateiversand über E-Mail-Anhänge nur dann sinnvoll ist, wenn man mit ein bis zwei Emails auskommt. Alles, was darüber hinausgeht, kann den Empfänger nerven, wirkt unprofessionell und kann überdies den Speicherplatzverbrauch im Postfach unnötig nach oben treiben. Große Dateien versenden – so wird es richtig gemacht: Schritt 1 – ZippenDer erste sinnvolle Schritt wäre der, die gewünschten Dateien in eine ZIP-Datei zu überführen. Dazu wird kein spezielles Programm
wie 7-Zip oder WinRAR benötigt. Unter Windows reicht es aus, die Dateien zu markieren, einen Rechtsklick darauf zu machen und im Kontextmenü unter Senden an auf ZIP-komprimierter Ordner zu klicken. Unter macOS funktioniert es ähnlich. Da Fotos meistens im
JPEG-Format vorliegen, diese also bereits komprimiert sind, wird die zusätzliche ZIP-Komprimierung nur für eine geringfügige Speicherplatzeinsparung sorgen. Der Vorteil ergibt sich bei unserer Fragestellung eher daraus, dass eine einzelne Datei leichter zu handhaben ist und einfacher geteilt werden kann. Schritt 2 – Hochladen, aber wohin?!Natürlich dürfen Dateien, die Sie verschicken möchten, nicht beliebig groß sein. Je nach Anbieter und Tarif liegt die maximale Dateigröße zwischen 2 GB (WeTransfer free) bis 250 GB (OneDrive Premium). Privatanwender werden vermutlich nur selten Dateien verschicken, die größer als 10 GB sind. Bei
professionellen Anwendern, z.B. aus der Filmindustrie, sind Dateien jenseits der 100 GB hingegen keine Seltenheit.
Besonders einfach ist der Versand mit WeTransfer. Dort müssen Sie lediglich die Datei(en) per Drag & Drop ablegen (maximal 2 GB in der kostenlosen Version), warten bis der Upload erfolgt ist und entweder auf Senden klicken oder, falls Sie keine E-Mail-Adresse eingeben möchten, warten, bis ein Freigabelink erzeugt wurde, der dann kopiert werden kann. Falls Sie mit WeTransfer arbeiten, können Sie sich das Zippen übrigens sparen, da dies beim Upload der Dateien automatisch erfolgt. Versendete Dateien bleiben in der freien Version 7 Tage runterladbar, danach werden sie gelöscht. Sie können übrigens mehrere 2-GB-Pakete schnüren oder, falls Sie bereit sind, Geld auszugeben, die Pro-Version von WeTransfer nutzen, mit der Sie auch 200-GB-Pakete verschicken können. Falls Sie eher Dienste der zweiten Kategorie bevorzugen, reicht es meistens aus, die ZIP-Datei in einen Ordner zu verschieben, der mit dem Cloudspeicher synchronisiert wird. Ein Rechtsklick auf die Datei sowie ein weiterer Klick ins Kontextmenü sollte dann zu einer Funktion wie „Teilen“ oder „Freigeben“ führen. Der erzeugte Freigabelink kann dann in die Zwischenablage kopiert werden. Das setzt natürlich voraus, dass Sie den entsprechenden Clouddienst auch lokal installiert haben. Alternativ können Sie sich natürlich auch über den Browser in den Cloudspeicher einloggen und hochgeladene Dateien von dort aus teilen. Das Teilen großer Dateien per FTP ist kein Hexenwerk, dennoch sind hier die Hürden am höchsten, da zunächst ein entsprechendes Programm wie z.B. FileZilla heruntergeladen und eingerichtet werden muss. Für Profis, die täglich große Datenmengen zwischen verschiedenen Servern hin und her schieben müssen, ist der Datenaustausch per FTP häufig das Mittel der Wahl. Für Privatanwender ohne besondere IT-Affinität empfiehlt sich hingegen eher ein Cloudspeicher oder File-Sharing-Dienst. Schritt 3 – VersendenEgal, für welchen Anbieter und welche Art von Dienst Sie sich
entschieden haben, am Ende müssen Sie Ihre Nachricht noch abschicken (per E-Mail, über einen Messenger-Dienst oder als Posting). Besonders elegant ist es, erzeugte Downloadlinks einfach in eine Nachricht einzufügen. Dann weiß der Empfänger sofort, dass die Links auch tatsächlich von Ihnen kommen. Lösungen für UnternehmenFür Unternehmen ergeben sich beim Versenden großer Dateien weitere Fragestellungen, die für den Privatanwender meistens nur eine untergeordnete Rolle spielen. Zum einen gibt es das Problemfeld Datenschutz, das es erforderlich macht, Freigabelinks nicht nur schnell, sondern vor allem sicher zu erzeugen (z.B. durch Passwortschutz), zum anderen sollen Marketing-Maßnahmen durch verschiedene Tools wie Link-Tracking noch effizienter werden und die Kommunikationsinfrastruktur insgesamt gefördert werden. Die oben genannten Anbieter sind zumeist Global Player, die Ihre Firmensitze nur selten in der Europäischen Union haben und somit nicht den hiesigen Datenschutzgesetzen unterliegen. Zudem sind Großanbieter nicht flexibel, wenn es darum geht, unternehmensspezifische Funktionen zu schaffen. Für europäische und insbesondere deutsche Unternehmen empfiehlt es sich daher, auf regionale Anbieter zu setzen, die DSGVO-konform arbeiten und auf Wunsch auch maßgeschneiderte On-Premises-Lösungen anbieten. Testen Sie die cloudbasierte Lösung von teamnextFalls Sie eine Lösung für Ihr Unternehmen suchen, mit der Sie all Ihre Mediendateien zentral speichern sowie einfach und sicher teilen können, dann empfehlen wir Ihnen zunächst einen unverbindlichen Praxistest. Wenn Sie möchten, können Sie quasi sofort in medias res gehen, indem Sie jetzt eine
kostenlose 14-tägige Testphase für den teamnext | Media Hub starten. Was tun wenn ZIPSie komprimieren die Dateien auf die gleiche Weise wie mit Windows 7, 8 oder 10.. Markieren Sie die Dateien, die Sie zippen möchten.. Öffnen Sie mit der rechten Taste das Kontextmenü.. Klicken Sie anschließend auf „Objekte komprimieren“.. Im selben Pfad erscheint die komprimierte ZIP-Datei.. Wie gross kann ein ZIP File sein?Das klassische Zip-Format ist veraltet und auch für die damit verbundenen Packmethoden "Extra schnell" bzw. "Erweiterte Komprimierung" gibt es effizienteren Ersatz. Zudem ist Zip ein 32-Bit-Format, was sich in der Beschränkung auf maximal 65.535 Dateien je Archiv und eine maximale Dateigröße von 4 GB niederschlägt.
Wie kann ich grosse Dateien per Mail versenden?Größere Dateien lassen sich per E-Mail senden, indem Sie einen Freigabelink zu einer Datei oder einem Ordner erstellen, die bzw. der in Dropbox gespeichert ist. Fahren Sie in Dropbox mit der Maus über eine Datei oder einen Ordner, die/den Sie per E-Mail versenden möchten, und klicken Sie auf Freigeben.
Wie ZIPHalten Sie die Datei oder den Ordner gedrückt (oder klicken Sie mit der rechten Maustaste), wählen Sie (oder zeigen Sie auf) Senden an, und wählen Sie dann komprimierter (gezippter) Ordneraus.
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