Dunkel war s der mond schien helle

Dunkel war's der Mond schien helle ...  Immer wieder gesucht - voil� !

Dunkel war's, der Mond schien helle,
Schnee lag auf der gr�nen Flur.
Als ein Wagen blitzeschnelle
langsam um die Ecke fuhr.
Drinnen sa�en stehend Leute,
schweigend ins Gespr�ch vertieft,
als ein totgeschoss'ner Hase
auf der Sandbank Schlittschuh' lief.
Drinnen sa� ein holder J�ngling,
Schwarzgelockt mit blondem Haar,
Neben ihm 'ne alte Schachtel,
Z�hlte kaum ein halbes Jahr,
In der Hand 'ne Butterwecke,
Die mit Schmalz bestrichen war.
"Reclams Unsinnspoesie"
ISBN 3-15-009890-4
anonyme Texte
Verweise auf:
  • Dunkel war's, S.17, hrsg. Dr. Horst Kunze, Ernst Heimeran Verlag, M�nchen 1941
  • und
  • Schnick Schnack Schabernack, hrsg. Victor Christen, Oldenburg, Hamburg 1973
Autor unbekannt, anonym
(ob es Goethe, Lewis Caroll usw. sei, wird spekuliert - ohne Halt...)
up^ Variante 3 Dunkel war's der Mond schien helle,
schneebedeckt die gr�ne Flur,
als ein Wagen blitzeschnelle
langsam um die Ecke fuhr.

Drinnen sa�en stehend Leute,
schweigend im Gespr�ch vertieft,
als ein totgeschossner Hase
auf dem Sande Schlittschuh lief.

Und als der Wagen fuhr im Trabe
rueckw�rts einen Berg hinauf.
Droben zog ein alter Rabe
grade eine Turmuhr auf.

Ringsumher herrscht tiefes Schweigen,
und mit f�rchterlichem Krach
spielen in des Grases Zweigen
zwei Kamele lautlos Schach.

Und zwei Fische liefen munter
durch das blaue Kornfeld hin.
Endlich ging die Sonne unter,
und der graue Tag erschien.

^up Dunkel war's, der Mond schien helle,
schneebedeckt die gr�ne Flur.
Als ein Wagen blitzeschnelle
langsam um die runde Ecke fuhr.

Drinnen sa�en stehend Leute,
schweigend ins Gespr�ch vertieft,
als ein totgeschossener Hase
auf der Sandbank Schlittschuh lief.

Und auf einer roten Bank,
die blau angestrichen war,
sa� ein blondgelockter Knabe
mit kohlrabenschwarzem Haar.

Neben ihm 'ne alte Schrulle,
z�hlte kaum erst sechzehn Jahr,
in der Hand 'ne Butterstulle,
die mit Schmalz bestrichen war.

Droben auf dem Apfelbaume,
der sehr s��e Birnen trug,
hing des Fr�hlings letzte Pflaume,
und an N�ssen noch genug.

Von der regennassen Strasse
wirbelte der Staub empor.
Und ein Junge bei der Hitze
m�chtig an den Ohren fror.

Beide H�nde in den Taschen.
hielt er sich die Augen zu.
Denn er konnte nicht ertragen,
wie nach Veilchen roch die Kuh.

Holder Engel, s��er Bengel,
furchtbar liebes Trampeltier.
Du hast Augen wie Sardellen,
alle Ochsen gleichen Dir.

Variante 4 up^ Variante 5 Dunkel war's der Mond schien helle,
Schnee lag auf der gr�nen Flur
als ein Auto blitzeschnelle,
langsam um die Ecke fuhr.

Drinnen sa�en stehend Leute,
schweigend ins Gespr�ch vertieft,
als ein totgeschossener Hase,
auf der Sandbank Schlittschuh lief.

Auf 'ner gr�nen Rasenbanke,
die rot angestrichen war,
sa� ein blondgelockter J�ngling
mit kohlrabenschwarzem Haar.

Im Arm ne' alte Schrulle,
z�hlte kaum erst 17 Jahr,
In der Hand ne' Butterstulle,
die mit Schmalz bestrichen war.

Und verliebt sprach er zu ihr,
mein geliebtes Trampeltier.
Augen hast du wie Korallen,
die dir aus dem Kopfe fallen.
Und eine Nase sag ich dir,
alle K�lber gleichen dir.

Droben auf dem Apfelbaume,
der sehr s��e Birnen trug,
hing der Fr�hlings letzte Pflaume
und an N�ssen noch genug.

Und der Wagen fuhr im Trabe,
r�ckw�rts einen Berg hinauf.
Droben zog ein alter Rabe
grade eine Turmuhr auf.

Ringsumher herrscht tiefes Schweigen
und mit f�rchterlichem Krach,
spielen in des Grases Zweigen
zwei Kamele lautlos Schach.

Und zwei Fische liefen munter,
durch das blaue Kornfeld hin.
Endlich ging die Sonne unter,
und der graue Tag erschien.

Dies Gedicht von Goethe,
schrieb Schiller abends bei der Morgenr�te,
als er auf dem Nachttopf sa�,
und die Zeitung las...

^up Dunkel war's, der Mond schien helle,
schneebedeckt die gr�ne Flur,
als ein Auto, blitzeschnelle,
langsam um die Ecke fuhr.

Drinnen sa�en stehend Leute,
schweigend ins Gespr�ch vertieft,
als ein totgeschoss'ner Hase
auf der Sandbank Schlittschuh lief.

Und auf 'ner gr�nen Bank,
die rot angestrichen war,
sa� ein blondgelockter J�ngling
mit kohlrabenschwarzem Haar.

Neben ihm 'ne olle Schrulle,
die z�hlte g'rad' mal siebzehn Jahr,
in der Hand 'ne Butterstulle,
die mit Schmalz bestrichen war.

Droben auf dem Apfelbaume,
der sehr s��e Birnen trug,
hing des Fr�hlings letzte Pflaume,
und an N�ssen noch genug.

Rings herum herrscht tiefes Schweigen
Und mit f�rchterlichem Krach
Spielen in des Grases Zweigen
Zwei Kamele lautlos Schach

Und zwei Fische liefen munter
Durch das blaue Kornfeld hin
Endlich ging die Sonne unter
Und ein grauer Tag erschien.

Von der regennassen Stra�e
wirbelte der Staub empor.
Und der Junge bei der Hitze
m�chtig an den Ohren fror.

Beide H�nde in den Taschen.
hielt er sich die Augen zu.
Denn er konnte nicht ertragen,
wie nach Veilchen roch die Kuh.

Holder Engel, s��er Bengel,
furchtbar liebes Trampeltier.
Du hast Augen wie Sardellen,
alle Ochsen gleichen Dir.

Diese traurige Geschichte
war so lustig wie noch nie,
deshalb hei�t's auf Wiedersehen,
bleibe bei mir, oh Marie!

Dies Gedicht schrieb Wolfgang Goethe
abends in der Morgenr�te
w�hrend er auf'm Nachttopf sa�
und seine Morgenzeitung las.

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Wie geht das weiter Dunkel war's der Mond schien helle?

Dunkel war's, der Mond schien helle, schneebedeckt die grüne Flur. langsam um die runde Ecke fuhr. auf der Sandbank Schlittschuh lief.

Wer hat Dunkel war's der Mond schien helle geschrieben?

Rotraut Susanne Berner, Edmund Jacoby: "Dunkel war's, der Mond schien helle".