Bei wieviel Grad kocht Wasser auf 1.000 m

Habe mich heute gefragt, wo das Wasser gekocht hat, wieviel Grad Celsius das Wasser nun hat? Ab wieviel Grad kocht das Wasser?

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5 Antworten

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Bei wieviel Grad kocht Wasser auf 1.000 m

Asienseminare

31.05.2009, 05:22

Weil die Gradzahl je nach Höhenlage unterschiedlich ist, gilt: Wasser kocht, wenn es blubbert. Wenn sich auf dem Boden Bläschen bilden, ohne sich zu lösen, ist das Wasser noch etwa 20 Grad von der Kochtemperatur entfernt, auf Normalnull also rund 80 Grad heiß. Bei 10 Grad mehr steigen die Bläschen auf und platzen an der Oberfläche. Wer beispielsweise liest, dass er Tee mit abgekochtem, aber auf 80 Grad abgekühlten Wasser aufgießen soll, wartet also am Meer wie im Hochgebirge, bis das Blubbern aufgehört hat auch die Bläschen wieder wie kleine Qucksilber-Kügelchen am Boden liegen bleiben.

Bei wieviel Grad kocht Wasser auf 1.000 m

nafets

30.05.2009, 17:58

Auf dem Mount Everest kocht es früher.

Bei wieviel Grad kocht Wasser auf 1.000 m

questiondude

30.05.2009, 17:59

das passiert nur bei normaldruck (1 bar) bei genau 100°C je niedriger der druck desto schneller kocht es zum beispiel würde wasser auf einem hohen berg schon früher kochen ich weiß aber nicht wie groß die abweichungen von 100°C sind

2 Kommentare 2

Bei wieviel Grad kocht Wasser auf 1.000 m

michael91 11.06.2009, 23:09

100°C bei einem Luftdruck von genau 1013mbar

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Bei wieviel Grad kocht Wasser auf 1.000 m

Aicher98 02.05.2016, 17:42

@michael91

100°C bei einem Luftdruck von genau 1013mbar

DAS ist die hilfreichste Antwort.

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Bei wieviel Grad kocht Wasser auf 1.000 m

opderberg

30.05.2009, 17:59

Auf NN = Höhe des Meeresspiegel bei ca 100°C. In höheren Lagen kocht Wasser bei sehr viel niedrigeren Temperaturen. Kann je nach Höhe schon bei ca 78°C kochen.

Wir haben zwar gelernt: Wasser siedet bei 100°C – doch das gilt nur bei Normaldruck auf Meereshöhe. Die Gesetze der Physik sagen aber: Je niedriger der Außendruck, desto niedriger auch die Siedetemperatur. Und da gilt die Faustregel: Pro 300 Meter Höhe sinkt der Siedepunkt um ein Grad.

Wann fängtwasser an zu kochen?

Ab wann fängt Wasser an zu kochen? Der Siedepunkt von Wasser liegt in der Regel bei einer Temperatur von 100 Grad. Dies ist jedoch nur am Meeresspiegel der Fall, wenn der Luftdruck 1 Bar beträgt.

Wann beginnt das Wasser zu kochen?

Damit beginnt das Wasser erst bei Temperaturen über 100 Grad zu kochen, wodurch Lebensmittel schneller gar werden.

Wie funktioniert das Kochen?

Genauer gesagt ist das Kochen ein Garverfahren durch Wärmebehandlung. Das Wasser wird zuerst bis zum Siedepunkt erhitzt, es sprudelt und verdampft, während sich auf dem Topfboden Dampfbläschen bilden. Letztendlich fängt das Wasser an zu sprudeln, danach wird die Temperatur gesenkt und es siedet weiter vor sich hin.

Wann kocht Wasser bei 80 Grad?

Wassertemperatur durch Abkühlzeit bestimmenBearbeiten

ZeitTemperatur30 Sekunden95 Grad5 Minuten90 Grad10 Minuten80 Grad20 Minuten70 Grad

Kann man Wasser auf 120 Grad erhitzen?

In einem Dampfkochtopf hingegen kann Wasser eine Temperatur von 120°C erreichen, und deshalb ergibt sich hier eine verkürzte Kochzeit der Speisen.

Warum fängt Wasser an zu kochen?

Wasser besteht aus Molekülen, gebildet aus je zwei Wasserstoffatomen und einem Sauerstoffatom. Wenn wir es erhitzen, geraten die Moleküle in Bewegung und gehen am Siedepunkt in den gasförmigen Zustand über – das flüssige Wasser wird zu Wasserdampf.

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Wie viel Grad sollte Wasser haben?

Das warme Wasser sollte überall im Leitungssystem immer eine Temperatur von mindestens 55 °C haben und am Austritt des Trinkwassererwärmers stets eine Temperatur von mindestens 60 °C einhalten, damit es zu keinem Legionellenwachstum kommt.

Kann Wasser mehr als 100 Grad heiß werden?

Ja, das kann es geben. Flüssiges Wasser gibt es auch bei 160 Grad Celsius oder gar höheren Temperaturen. Der Trick hierbei ist, dass das Wasser einem höheren Druck ausgesetzt wird. Normalerweise fängt eine Substanz bei einem gewissen Druck und einer bestimmten Temperatur, der Siedetemperatur, an zu kochen.

Warum kocht Wasser bei 100 Grad?

Das hat praktische Auswirkungen. Rostock. Wir alle haben gelernt, dass Wasser bei 100 Grad Celsius siedet, also vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand übergeht. Das stimmt auch – es sei denn, der Luftdruck verändert sich in Relation zum Normaldruck auf Meereshöhe, der rund 1 bar beträgt.

Wie lange braucht Wasser um von 100 auf 80 Grad?

Nach einer Minute beträgt die Wassertemperatur ca. 80°C, nach 3-4 Minuten – ca. 70 °C. Nach 8-9 Minuten sinkt die Wassertemperatur auf 60°C.

Was passiert wenn man Wasser erwärmt?

Es dauerte gar nicht lange und wir konnten beobachten, wie das orangene Wasser im Trinkhalm aufgestiegen ist. Wenn Wasser erwärmt wird, dehnt es sich also aus! Warum dehnt sich das Wasser aus? Das ist so, weil die vielen kleinen Wasserteilchen mit mehr Wärme beweglicher werden.

Warum bewegt sich Wasser Wenn es kocht?

Erhitzen ist beschleunigtes Verdunsten

Nähert sich die Wassertemperatur der 100 Grad Marke, so springen die Wassermoleküle nicht mehr ausschließlich von der Wasseroberfläche weg. Sie werden auch am Topfboden gasförmig und steigen zuerst als kleine Wasserdampfblasen auf. Das Wasser siedet nun.

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Warum nimmt man kaltes Wasser zum kochen?

Energetisch am sinnvollsten sei es auf jeden Fall, kaltes Wasser erst im Wasserkocher zu erhitzen, ehe es in den Topf kommt. Speziell E-Herde übertragen Energie nämlich sehr schlecht. Induktions-, vor allem aber Gasherde können das besser. Bleibt noch die Geschmacksfrage.

Warum fängt Wasser im Vakuum an zu kochen?

Unter normalen Druckbedingungen, also bei 1 bar oder 1.000 Millibar (mbar), siedet Wasser bekanntlich bei 100 °C. Vakuumdrücke sind Drücke unter 1.000 mbar. Legt man über einem Produkt durch Absaugen der Atmosphäre einen bestimmten Vakuumdruck an, so siedet das Wasser bereits bei Temperaturen unter 100 °C.

Wie hoch darf die Temperatur im Warmwasserspeicher sein?

Warmwasserspeicher sollten immer 60 Grad Celsius heißes Wasser produzieren. So bieten sie sicheren Schutz vor Infektionen. Liegen die Temperaturen darunter, können sich gefährliche Legionellen vermehren.

Wie hoch sollte die Boilertemperatur sein?

Doch sowohl das Bundesamt für Gesundheit wie auch die ETH oder das Hochbauamt des Kantons Zürich (Technische Richtlinien für Sanitäre Anlagen) halten fest, dass die Warmwassertemperatur im Boiler nicht tiefer als 60°C sein sollte. Temperaturen über 60 Grad sind unnötig und verbrauchen zu viel Energie.

Wie kalt muss Trinkwasser sein?

Geschmacklich entfaltet Leitungswasser bei einer Trinktemperatur von 8 bis 12 °C seine Optimalwirkung. Ist es deutlich kälter, empfinden wir es als unangenehm und ist es deutlich wärmer als schal. Je höher der Mineralgehalt des Wassers ist, desto wärmer kann es sein, um dennoch mit Genuss getrunken zu werden.

Wann fängt daswasser an zu kochen?

Nur auf Meereshöhe liegt der Siedepunkt und damit der Zeitpunkt, an welchem das Wasser anfängt zu kochen, bei 100 Grad. Je höher der Ort gelegen ist, desto eher wird der Siedepunkt erreicht. Im Bergland fängt das Wasser früher an zu kochen als im Flachland. In München liegt der Siedepunkt bei etwas 97 Grad.

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Wann beginnt das Wasser zu kochen?

Damit beginnt das Wasser erst bei Temperaturen über 100 Grad zu kochen, wodurch Lebensmittel schneller gar werden.

Wie funktioniert das Kochen?

Genauer gesagt ist das Kochen ein Garverfahren durch Wärmebehandlung. Das Wasser wird zuerst bis zum Siedepunkt erhitzt, es sprudelt und verdampft, während sich auf dem Topfboden Dampfbläschen bilden. Letztendlich fängt das Wasser an zu sprudeln, danach wird die Temperatur gesenkt und es siedet weiter vor sich hin.

Wie hoch ist der Wirkungsgrad beim Wasserkocher?

Die Option *Standard* rechnet mit einem Wirkungsgrad von 80%. Wenn der Wasserkocher das Umweltzeichen Blauer Engel hat, kann hier die gleichnamige Option ausgewählt werden. Der verwendete Wirkungsgrad ist dann 85%. Näheres siehe unten. So lange dauert es, bis das Wasser kocht. So viel kostet das Erhitzen des Wassers.

Bei welcher Temperatur kocht Wasser in 3000m Höhe?

Antwort von Olaf: Der Siedepunkt des Wassers in 3000 Meter Höhe liegt etwa bei 90 Grad. Der Siedepunkt nimmt alle 285 bis 300 Meter um ein Grad ab. Eine Temperatur von 100 Grad erreicht das Wasser also nur nahe dem Meeresspiegel.

Wie viel Grad kocht Wasser auf Mount Everest?

Auf dem Mount Everest auf 8848 m ü. M. kann man noch so lange warten, das Ei wird nie hart. Auf dieser Höhe kocht Wasser bereits bei einer Temperatur von 72 Grad.

Warum kocht das Wasser auf dem Mount Everest schneller?

Der Luftdruck in den Bergen ist kleiner als am Meer, und das Wasser siedet darum bereits bei tieferer Temperatur. Auf dem Mount Everest beträgt der Luftdruck aufgrund der grossen Höhe mit 0.326 bar nur knapp ein Drittel des Normaldrucks, und Wasser siedet dort bereits bei 71°C.

Warum kocht Wasser in den Bergen schneller?

Das liegt daran, dass der Siedepunkt des Wassers, der vom Druck in der Atmosphäre abhängt und nur bei Normaldruck 100 Grad Celsius beträgt, in den Bergen geringer ist. Als Faustregel gilt, dass der Siedepunkt pro 300 Höhenmeter um etwa ein Grad abgesenkt wird.