Die Frühschwangerschaft ist die sensibelste Phase deiner Schwangerschaft. Schon in den ersten Wochen entwickeln sich alle wichtigen Organe. Dementsprechend anfällig ist der Embryo für Störungen, zum Beispiel durch Zellgifte wie Alkohol oder auch durch Medikamente. Show
Gefährlich oder unbedenklich? Aber: In den ersten vier bis fünf Wochen der Schwangerschaft gilt noch das Alles-oder-Nichts-Prinzip. Das bedeutet, hast du in den ersten 14 Tagen nach der Befruchtung noch geraucht, Alkohol getrunken oder Medikamente genommen, die für Schwangere nicht mehr empfohlen werden, kannst du deinem Kind damit nicht schaden – zumindest nicht langfristig. War die Schädigung an der befruchteten Eizelle bereits zu stark, wird der Embryo abgehen noch bevor er einen Herzschlag hat. Eine Fehlgeburt in dieser Zeit bemerken Frauen oft gar nicht und nehmen sie eher als verspätete Regelblutung wahr (natürlicher Abgang). Wurden die Zellen nur leicht beschädigt, können sie durch neue, funktionsfähige Zellen ersetzt werden. Man spricht hier auch von einer “Omnipotenz“ der Zellen. Der Embryo entwickelt sich ganz normal weiter und nistet sich schließlich in der Gebärmutter ein. Ganz unabhängig von deinem Lebensstil, ob du Alkohol getrunken hast oder nicht: In den ersten 14 Tagen entscheidet die Natur selbst, ob das Kind lebensfähig ist oder nicht. Alles oder nichts. Wie lange gilt das Alles-oder-Nichts-Prinzip?Das Alles-oder-Nichts-Prinzip gilt etwa bis zur 5. SSW. Von da an beginnt der Embryo mit der Organbildung. Geschädigte Zellen können nicht mehr so einfach durch andere ersetzt werden. Wenn du danach einen ungesunden Lebensstil fortführst, kann dieser dauerhafte Auswirkungen auf dein Ungeborenes haben. Die Organe bilden sich bis zur 12. SSW. In der Zeit ist das Ungeborene besonders empfindlich für jegliche Störungen. Was du grundsätzlich bei Kinderwunsch meiden solltestUnabhängig davon ob das Alles-oder-Nichts-Prinzip noch gilt oder nicht, solltest du, sobald du dir ein Kind wünschst, ungesunde Angewohnheiten abschaffen. Spätestens natürlich, sobald der Schwangerschaftstest positiv war.
Hallo Ihr Lieben, bin jetzt in der 5 Woche und habs erst anfang dieser Woche bemerkt, dass ich schwanger bin, was uns wahnsinnig freut!! Nur hatten wir ein paar Familienfeiern, wo ich auch mehrmals Alkohol (einige Gläser Rotwein) getrunken habe. Obwohl man sich nicht verrückt machen sollte, mache ich mir
sorgen. Zudem hatte und habe ich Bauchziehen, was ich anfangs als Regelschmerzen gedeutet habe... nachdem ich immer starke Krämpfe hatte, habe ich in der Arbeit dann morgens eine halbe Schmerztablette genommen. Das macht mir noch größere Sorgen. Gelegenheit mit dem FA zu sprechen hatte ich leider noch nicht! Habt ihr Erfahrugnen???? 1 Hey du machts nichts!!! anfangs geht des alles nur durche deinen körper! sogar später kannst du ab und zu nen schluck nehmen, weil des sogar gesund fürs kleine ist, aber nur ein BISSCHEN! Alles gute noch LG 2 Mutter Natur hat das alles sehr schlau eingerichtet: Zudem hab ich schon öfter gehört, daß mal kleine Mengen nicht schlimm sind - ein Totalabsturz wäre sicher nicht so schön, aber vor allem geht es darum, daß man, sorry, während der ss halt nicht dauerhaft saufen soll. Also: Kopf hoch, so ein kleines Etwas ist ziemlich zäh! lg, 3 Aloha, die ersten drei Wochen, heißt es, gilt das "Alles-oder-Nichts-Prinzip". Sprich, wenn Du eventuell schädigende Stoffe zu Dir genommen hast (Medikamente, Alkoholika), und diese eine Schädigung der Frucht verursacht haben sollten, dann wird die Schwangerschaft nicht bestehen bleiben. Bleibt es dagegen bei der Schwangerschaft, darfst Du Dich freuen, dann ist nichts passiert So viele Frauen wissen zu Beginn nicht, dass sie schwanger sind, und es passiert ihnen das gleiche wie Dir..etwas (oder etwas mehr) Alkohol, Zigaretten, Medikamente..es ist leichter gesagt als getan, aber sich jetzt noch Gedanken zu machen, bringt nichts, passiert ist passiert. Aber Du bist in der fünften Woche nun, und noch schwanger, das ist ein tolles Zeichen! Ich drück Dir alle Daumen, dass es so bleibt! Herzliche Grüße, Ae mit kleinem Goldfasan bei 12+2 PS: Was hier von einer posterin gesagt würde, man dürfe ab und an mal einen Schluck trinken..davon würde ich in der Schwangerschaft absolut die Finger lassen..Alkohol ist und bleibt ein Zellgift, und es ist nicht erwiesen, in welchen kleinen Dosen es schon schädigend wirkt beim Ungeborenen.. 4 ist doch halb so wild... guck mal einige wissen garnicht das sie sind und machen so wie vorher weiter, eine bekannte hat das erst in der 17ssw erfahren und hatte noch wilde Partys gefeiert mit allem drum und dran und auch schon mal ein Tütchen geraucht... und was ist ihr Kind ist super entwickelt und Kerngesund... also mach dir mal keine Sorgen... alles wird gutLG Vera 31ssw 5 Drin ist drin Da ist es müßig, über mögliche Folgen nachzudenken.Aber ab sofort sollte nichts mehr reinkommen Solche Statements wie „Zudem hab ich schon öfter gehört, daß mal kleine Mengen nicht schlimm sind“ fördern eine leichtsinnige Einstellung, die absolut fehl am Platze ist!!! Ich hab auch schon gehört, dass man nicht bei jedem Autounfall Schaden nimmt und trotzdem fordere ich mein Glück doch nicht heraus Es gibt schlicht und einfach keine sichere Grenze und es gibt keinen ungefährlichen Zeitpunkt für irgendeine Form von Alkoholkonsum in der Schwangerschaft. Will jemand gerne Versuchskaninchen spielen? Dann los, aber lasst es wissenschaftlich begleiten, damit die möglichen (Langzeit-) Folgen für alle anderen gut dokumentiert werden Alle anderen sollten sich besser sagen: Finger weg!!! Denn nur und ausschließlich so ist man beim Thema "Alkohol in der Schwangerschaft" 100%tig auf der sicheren Seite und schadet seinem Kind garantiert nicht Und weil ich ja weiß, dass manchmal das Wort eines Arztes locker über den eigenen Verstand und „Laien“-Meinungen gestellt wird, hier ein Zitat von Dr. med. Vincenzo Bluni, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit eigener Praxis und zudem in der Onlineberatung für Schwangere tätig: „Hallo, hier gilt für Schwangerschaft und Stillzeit das Gleiche: bitte auf jeglichen Alkohol verzichten.“ Ende der Diskussion.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fetales_Alkoholsyndrom „...sodass das Ungeborene in kurzer Zeit über die Nabelschnur den gleichen Alkoholpegel hat wie seine Mutter. Diese baut den Alkohol jedoch 10x schneller ab, als der Embryo bzw. Fetus. Das Ungeborene ist dem Alkohol als Zellteilungsgift dadurch verstärkt ausgesetzt, insbesondere sein Gehirn. Ein Embryo hat keine und ein Fetus nur geringe eigene Möglichkeiten zum Abbau von Alkohol, da die dafür notwendigen Enzyme nur sehr begrenzt und teils erst Wochen nach der Geburt vorhanden sind. Das Enzym Alkoholdehydrogenase beispielsweise erreicht erst beim 5-jährigen Kind den Wert eines Erwachsenen....“ „... Das Forscherteam hatte eine Probandengruppe von Kindern beobachtet, deren Mütter während der Schwangerschaft ein knappes Glas Wein oder Bier pro Woche getrunken hatten. Sie kamen durch ihre Auswertung zu dem Ergebnis, dass selbst dieser gemeinhin als „geringe Mengen“ eingeschätzte Alkoholkonsum bei betroffenen Kindern häufiger zu Verhaltensstörungen führt als bei Kindern abstinent lebender Schwangerer: Allgemein entwickeln Mädchen im Vergleich zu Jungen seltener emotionale Störungen und Hyperaktivität. In der Studie wurde jedoch gerade bei Mädchen ein Anstieg von Auffälligkeiten um 37% registriert. ...“ „...Dass sich nicht nur mütterliche Alkoholabhängigkeit negativ auf das Kind auswirkt, sondern auch das bislang weitgehend gesellschaftlich tolerierte und teils sogar geforderte soziale Gelegenheitstrinken toxisch wirken kann, wird bislang nur wenig beachtet. Trotz der medizinisch hohen Bedeutung in Bezug auf bleibende Schädigungen beim Kind ist die Verharmlosung von Alkoholkonsum in der Schwangerschaft nach wie vor auch bei Gynäkologen verbreitet und Kinderärzte tun sich vor allem mit der Diagnose fetaler Alkoholeffekte mitunter sehr schwer....“ „...Die einzig wirksame Vermeidung von alkoholbedingten Schädigungen des ungeborenen Kindes ist der vollständige und konsequente Verzicht auf den Konsum von Alkohol durch die Schwangere während der gesamten Dauer der Gestation. Die größte Schwierigkeit jedes Präventionsansatzes besteht darin, dass vielen Frauen sich der Risiken des Alkoholkonsums mit den möglichen Konsequenzen für das Kind nicht bewusst sind oder die Risiken unterschätzt werden...“ „...Während zunehmend mehr Gynäkologen dies gewissenhaft tun und zum Verzicht auf Alkohol in Schwangerschaft und Stillzeit raten und motivieren, wird jedoch insbesondere der Gelegenheitskonsum nach wie vor auch von Ärzten häufig verharmlost. Nicht selten wird im Gegenteil sogar zum gelegentlichen Trinken ermuntert („Gut für den Blutdruck“, „Hilft zur Entspannung“ usw.). Potentielle Beeinträchtigungen werden oft unterschätzt, bagatellisiert oder mögliche Risiken gänzlich geleugnet, während eine sichere Grenze, in Ermangelung derselben, nicht genannt werden kann. Hartnäckig hält sich auch dadurch das gesellschaftliche Vorurteil, dass nur Kinder von alkoholkranken Frauen Schäden davontragen, obwohl das in dieser Ausschließlichkeit nicht zutreffend ist. So geht es im primärpräventiven Bemühen darum, Alkoholkonsum als potentiell stets fruchtschädigendes Verhalten zu benennen, ein gesamtgesellschaftliches Problembewusstsein zu schaffen und es Frauen dadurch zu erleichtern, in der Schwangerschaft und Stillzeit bewusst und vor allem gesellschaftlich akzeptiert und unterstützt auf Alkohol zu verzichten...“ Liebe Grüße 7 du hattest wohl lange weile.. 8 Dann geh zu den Forschern und teile ihnen mit, dass deine Kinder für alle anderen stehen und die 4000 pro Jahr, die mit Schädigungen geboren werden, selbst dran schuld sind, weil sie offenbar nix aushalten Meinetwegen kann jede trinken was und wie viel sie will. Aber hinterher soll keine sagen können "Das wusste ich gar nicht, dass man das besser lassen sollte, weil es schädlich sein kann " Soviel von mir, liebe Grüße 6 hallo, mach dir jetzt mal mut: hab erst in der 9. woche erfahren dass ich schwanger bin...und in diesen richtig zugelangt beim alk... die ersten 12 wochen gilt alles oder nix. halt dich jetzt einfach komplett zurück. ach so, meine tochter ist kerngesund zur welt gekommen!!! simone Habe in der 4 SSW Alkohol getrunken?Alkohol und Zigaretten sind jetzt tabu. Wenn Du Medikamente einnimmst, erkundige Dich bei Deiner Ärztin/Deinem Arzt, ob die Einnahme weiterhin bedenkenlos möglich ist oder ob es Alternativen gibt.
Was passiert wenn man in den ersten Schwangerschaftswochen Alkohol trinkt?Was passiert, wenn man in den ersten Schwangerschaftswochen Alkohol trinkt? Alkoholkonsum kann in den ersten Schwangerschaftswochen zu einem Verlust des Kindes führen. Kommt es nicht zu einer Fehlgeburt, kann der Alkoholkonsum zu schwerwiegenden Fehlbildungen oder geistigen Behinderungen führen.
Habe in der 5 SSW Alkohol getrunken?Es gibt noch keine eindeutigen Hinweise dafür, dass der gelegentliche Genuss von Alkohol Ihrem Baby während der Schwangerschaft schadet. Aber es gibt auch keinen Grenzwert, bis zu dem Alkoholgenuss in der Schwangerschaft völlig unbedenklich ist.
Was passiert wenn man während der Einnistung Alkohol trinkt?Während der Einnistung ist Alkohol noch gravierender
Das Forschungsteam entdeckte in der Studie eine Besonderheit: In der zweiten Zyklusphase, in der Zeit der potenziellen Einnistung der befruchteten Eizelle, können schon geringe Mengen Alkohol die Chancen auf eine Schwangerschaft um mindestens 44 Prozent verringern.
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