Das Tagebuch der Anne Frank hat Generationen von Heranwachsenden begleitet. Die Neuverfilmung mit Lea van Acken taucht erneut in die tragische Geschichte der jüdischen Familie Frank ein. Als Anne Frank im Alter zu ihrem dreizehnten Geburtstag ein Tagebuch geschenkt bekommt, hält sie darin den Alltag im vom Nazi-Regime besetzten Amsterdam fest. Untergekommen in einem kleinen Versteck in der Prinsengracht 263 vertraut Anne ihrem Tagebuch den Schrecken und die Angst an, die sich in dem Untschlupf breit macht.
Seitdem das Tagebuch der Anne Frank in den 1950er Jahren erstmals veröffentlicht wurde, gehört es zu den wichtigsten Zeugnissen über das Dritte Reich und wurde in 70 Sprachen übersetzt. Die Neuverfilmung von Hans Steinbichler zeichnet ein modernes Bild der historischen Ereignisse und ist mit Stars wie Martina Gedeck als Mutter Edith, Ulrich Noethen als Vater Otto, oder Stella Kunkat als Schwester Margot besetzt.
Mit DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK hat Regisseur Hans Steinbichler die weltbekannte Geschichte neu verfilmt. Das Drehbuch orientiert sich sehr eng
am Original-Tagebuch und anderen persönlichen Aufzeichnungen von Anne Frank, ihrer Familie und anderen Zeitzeugen. Damit kommt der Film einem Mädchen sehr nahe, das in Zeiten eines schlimmen Krieges Zukunftspläne schmiedet, mit den Eltern und der Schwester streitet und sich erstmals verliebt. Trotz ihrer ausweglosen Situation im Hinterhaus und den damit verbundenen Ängsten hält Anne Frank an ihren Hoffnungen, Sehnsüchten und Träumen fest. DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK ist ein außergewöhnliches,
persönliches, sehr bewegendes und inspirierendes Porträt eines Mädchens und seiner Familie sowie der Mitbewohner und Helfer. (Original Titel - Das Tagebuch Der Anne Frank)Über diesen Film
Bewertungen und Rezensionen
Soo Trauring 😢. So toll ich bin Anne Frank Fan seit ich ihr Tagebuch kenne, habe arbeiten zu diesen Thema gemacht und habe immer wieder was neues heraus gefunden. Ich hab diesen Film im Kino geschaut, und war so betroffen, das ich nur geheult habe. Das war bei den trailer genauso. Das war der beste Film den ich in meinem Leben schon gesehen habe.
Also meiner Meinung nach einer der wirklich schlechtesten Verfilmungen des Dramas. Da geht nix über die drei oder vier Stunden Version mit Ben Kingsley in der Hauptrolle.
6 Personen fanden diese Bewertung hilfreich
Also ich fand den Film sehr gut Vor allem sehr traurig, Mir kamen di Tränen 😑
1 Person fand diese Bewertung hilfreich
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Inhalt und Handlung
Ein jüdisches Mädchen versteckt sich mit seiner Familie vor den Nazis
Bis zum Schluss hat sie gehofft, nicht umsonst gelebt zu haben. Ein Wunsch, der auf ungeahnte Weise in Erfüllung ging. Das Tagebuch, das Anne Frank zwischen 1942 und
1944 geschrieben hat, wurde zum Symbol für die Vernichtung der Juden durch die Nazis und ist seit Jahrzehnten Pflichtlektüre an deutschen Schulen.
Als Annes Schwester Margot im Juli 1942 in ein Arbeitslager deportiert werden soll, beschließt der bereits 1933 aus Deutschland emigrierte Otto Frank (Ulrich Noethen), mit seiner Familie unterzutauchen. Als Unterschlupf dient ihnen das Hinterhaus seiner Firma in der Amsterdamer Prinsengracht.
759 Tage haben sich die Flüchtigen auf dem
Dachboden versteckt – was der SS-Mann, der sie am 4. August 1944 verhaften lässt, nicht glauben kann. Die Ereignisse der zurückliegenden zwei Jahre, das Zusammenleben in bedrückender Enge (die Franks müssen sich ihr neues Zuhause mit vier weiteren Bewohnern teilen) und die ständige Angst, entdeckt zu werden, hat Anne Frank in ihrem Tagebuch festgehalten. Lea van Acken verkörpert sie mit großer Authentizität als ganz normales Mädchen, das mit den Irrungen und Wirrungen der Pubertät zu kämpfen
hat. Hans Steinbichlers Inszenierung ist dabei so zurückhaltend und genau wie das Spiel seiner fulminanten Titelheldin.
Aber der Regisseur will mehr. Er will zeigen, was das Tagebuch nicht mehr erzählt, die Deportation nach Auschwitz, die Entmenschlichung der KZ-Häftlinge. Doch die seltsam stilisierten Bilder, die das Grauen eher hilflos illustrieren, wirken befremdlich und aufgesetzt. In diesem Moment lässt Steinbichler jenes Feingefühl vermissen, das seinen Film bis dahin auszeichnete.
Schauspieler
Lea van Acken Anne Frank
Ulrich Noethen Otto Frank
Martina Gedeck Edith Holländer-Frank
Stella Kunkat Margot Frank
Margarita Broich Petronella van Daan
Leonard Carow Peter van Daan
André Jung Hans van Daan
Gerti Drassl Miep Gies
Florian Teichtmeister Karl Silberbauer
Stefan Merki Victor Kugler
Arthur Klemt Albert Dussel
Stephan Schad Hans Goslar