Wieviel Geld kann ich vom Sparbuch abheben

Ein Sparbuch ist zum Sparen da. Möchtet ihr allerdings einmal auf einen Teil eurer Ersparnisse zugreifen, welche sich auf dem Sparbuch befinden, so ist dies jederzeit möglich. Allerdings ist es sehr wichtig zu wissen, dass das Abheben der Ersparnisse je nach Sparkasse oder Bank limitiert sein und nur ein gewisser monatlicher Geldbetrag abgehoben werden kann. Zahlt ihr regelmäßig Geld auf euer Sparbuch ein und hebt es bei Bedarf wieder ab, dann stelle ich weiter unten im Text eine Alternative vor, welches sich zum Sparen mitunter besser eignet.

Wie viel Geld kann ich vom Sparbuch abheben?

Ich habe einmal recherchiert und mir einige Banken herausgesucht, die ihren Kunden ein Sparbuch anbieten und wo monatlich eine Auszahlung des Guthabens möglich ist. In der Regel bieten alle Banken ihren Kunden eine monatlichen Auszahlungsbetrag von 2000 € an, dies ist der Nennwert, an denen man sich halten kann.

Abhebesummen der Sparbücher:

  • Beim Sparbuch der Sparkasse lassen sich monatlich 2000 € abheben.
  • Bei der Postbank kann man monatlich 2000 € von seinem Sparbuch abheben, wobei sich diese Summe auf die Produkte der SparCard, Gold-Sparen, Gewinn Sparen und Aktiv Sparen bezieht.
  • Bei der Deutschen Bank ist es möglich, 600 € pro Tag von seinen Sparbuch abzuheben und maximal 2000 € im Monat.
  • Bei der Commerzbank lassen sich beim Topzins Konto, Sparkonto, MusikPlus Sparen, Scout Schüler-Sparkonto und beim HIPP Mein Baby Sparbuch monatlich 2000 € abheben.
  • Bei der Santander ist eine Abhebesumme von 2000 € möglich, wobei man hier nach Absprache unter Einhaltung der Kündigungsfrist auch mehr Geld abheben kann.
  • Bei der Sparda Bank lassen sich monatlich 2000 € vom Sparbuch abheben.

Mehr Geld vom Sparbuch abheben

Wer den gesamten Sparbetrag auf seinem Sparbuch benötigt bzw. auf mehr als 2000 € zugreifen will und die vertraglich vereinbarte Kündigungsfrist nicht einhalten möchte, der muss damit rechnen, dass Vorschusszinsen bei der jeweiligen Bank fällig werden. Allerdings sind diese Vorschusszinsen sehr gering, weil man beim klassischen Sparbuch in der Regel kaum noch Zinsen erwarten kann.

Interessanter Artikel: Wie viel Geld muss auf dem Sparbuch bleiben?

Diese Vorschusszinsen belaufen sich in der Regel auf ¼ des jeweiligen Zinssatz des Sparbuches für die nächsten 90 Tage. Allerdings muss man jetzt keine Angst haben, weil selbst bei einem Sparbetrag von 10.000 € hier nicht mehr als maximal 15-20 € anfallen.

Das Tagesgeldkonto als Alternative zum Sparbuch

Es ist durchaus lohnenswert, auch einmal über eine Alternative zum Sparbuch

nachzudenken und hierfür gibt es gleich mehrere Gründe. So erhält man für seine Ersparnisse auf dem Sparbuch derzeit sehr geringere Zinsen. Wiederum kann das Abhebelimit ein Nachteil sein, wenn ihr mehr Geld von eurem Sparbuch abheben möchtet.

Eine gute Alternative zum Sparbuch kann das Tagesgeld * sein. Das Tagesgeldkonto ähnelt dem Sparbuch sehr. Ihr könnt dort jederzeit euer Geld einzahlen und wieder abheben, die Höhe des Geldbetrages spielt dabei keine Rolle, somit seid ihr deutlich flexibler und ihr bekommt auch mehr Zinsen für euer Geld.

Zusammenfassung – Wie viel Geld kann man vom Sparbuch abheben?

Viele Banken bieten bei ihren Sparbüchern einen monatlichen Betrag von 2000 Euro an. Möchte man auf die kompletten Ersparnisse zugreifen, können mitunter Vorschusszinsen fällig werden. Ein Tagesgeldkonto kann eine gute Alternative zum Sparbuch sein, wenn man stets über seine Ersparnisse verfügen möchte.

Das Sparbuch ist ein beliebtes Anlageinstrument der Deutschen. Für den Zahlungsverkehr ist es jedoch nicht geeignet.

Das Wichtigste in Kürze

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Eignet sich das Sparbuch für Überweisungen?

Das Sparbuch ist eines der beliebtesten Finanzprodukte der Deutschen: Fast jeder zweite Bundesbürger nutzt diese traditionsreiche Anlageform. Banken und Sparkassen führen diese Anlage entweder als Sparbuch in Papierform, in das regelmäßig die Einzahlungen, Abhebungen und Zinsen eingetragen werden, oder in der modernen Ausführung als papierloses Sparkonto.

Sowohl beim Papier-Sparbuch als auch beim digitalen Sparbuch gilt, dass das Finanzprodukt für die Geldanlage und nicht für den Zahlungsverkehr vorgesehen ist. Im Gegensatz zum Girokonto sind mit der Führung eins Sparbuches bzw. Sparkontos jedoch keine Gebühren verbunden.

Ein- und Auszahlungen

Ein- und Auszahlungen erfolgen häufig in Form von Bargeld, wobei manche Banken an ihre Sparbuchkunden eine Spar-Karte ausgeben, mit der sich die Geldautomaten des Kreditinstituts nutzen lassen. Ansonsten nutzen Inhaber von Sparbüchern meist die Bankfiliale für die Ein- und Auszahlung am Schalter.

Nicht möglich ist hingegen grundsätzlich die Überweisung von einem Sparbuch auf fremde Girokonten. Auch das Einrichten eines Dauerauftrags oder die Genehmigung eines Lastschrifteinzugs vom Sparbuch ist nicht zulässig.

Geld auf das Sparbuch überweisen – geht das?

Auch wenn das Sparbuch nicht für den alltäglichen Zahlungsverkehr geeignet ist, so ist doch die Einzahlung von Anlagebeträgen mit einer Überweisung problemlos möglich. Jedes Sparbuch hat eine Kontonummer und somit auch eine IBAN.

Wenn Ihnen Ihre Bank die IBAN Ihres Sparbuchs bzw. Sparkontos noch nicht mitgeteilt hat, können Sie diese anhand der Kontonummer und der Bankleitzahl selbst ermitteln. Dafür nutzen Sie einfach einen Online-IBAN-Rechner, den viele Banken und Sparkassen auf ihren Internetseiten zur Verfügung stellen.

Einmalige Überweisung oder Dauerauftrag

Für die Geldanlage können Sie von jedem Girokonto aus Geld auf das Sparbuch überweisen. Geben Sie einfach die IBAN des Sparbuchs ein und vervollständigen Sie die Überweisung mit dem Namen des Empfängers, dem zu überweisenden Betrag und gegebenenfalls einem Verwendungszweck. Ob das Girokonto bei derselben Bank wie das Sparbuch oder bei einem anderen Geldinstitut geführt wird, ist dabei unerheblich. Problemlos möglich sind auch Überweisungen von anderen Personen auf das Sparbuch, etwa wenn Großeltern ihre Enkelkinder beim Vermögensaufbau unterstützen.

Möglich ist es auch, einen Sparplan auf das Sparbuch einzurichten, um Monat für Monat einen bestimmten Betrag auf die Seite zu legen. Für diesen Zweck können Sie ganz einfach auf Ihrem Girokonto einen Dauerauftrag einrichten und somit die gewünschte Sparrate regelmäßig aufs Sparbuch überweisen.

Keine Nutzung als Gehaltskonto

Während private Überweisungen auf das Sparbuch problemlos durchführbar sind, ist die Nutzung eines Sparbuchs oder Sparkontos als Gehaltskonto nicht erlaubt. Grund dafür ist, dass Gehaltsüberweisungen nur auf Girokonten, nicht jedoch auf Anlagekonten wie beispielsweise ein Sparkonto erfolgen dürfen. Gleiches gilt auch für die Zahlung von Arbeitslosengeld oder gesetzlicher Rente.

Geld vom Sparbuch auf das Girokonto überweisen

Während Überweisungen auf das Sparbuch mit Ausnahme von Gehaltszahlungen und gehaltsähnlichen Transaktionen problemlos möglich sind, ist der bargeldlose Geldausgang nicht so einfach zu bewerkstelligen.

Grundsätzlich ist das Sparbuch dafür vorgesehen, dass Abhebungen in bar entweder am Bankschalter oder – sofern eine dazugehörige Spar-Karte vorhanden ist – am Geldautomaten der kontoführenden Bank erfolgen. Eine direkte Überweisung vom Sparbuch auf ein Girokonto ist nicht möglich.

Überweisung auf Umwegen

Die Barabhebung ist aus Sicht des Kunden jedoch nicht immer erwünscht. Das gilt vor allem bei größeren Beträgen, bei denen die Aufbewahrung als Bargeld immer mit dem Risiko des Diebstahls verbunden ist. Eine Überweisung auf das Girokonto ist jedoch auf Umwegen möglich:

Kündigungsmodalitäten beachten

Auch beim bargeldlosen Übertrag vom Sparbuch auf das Girokonto müssen Sie die Bedingungen des Sparbuchs zur Kündigung beachten. Üblicherweise können Sie pro Monat bis zu 2.000 Euro abheben, ohne dass Sie eine Kündigungsfrist beachten müssen. Für höhere Beträge gilt hingegen eine Kündigungsfrist von drei Monaten – unabhängig davon, ob die Bank das Geld bar auszahlt oder auf ein anderes Konto überträgt.

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