Der Backofen ist einer der größten Stromfresser im Haushalt. Ein Gerät der Energieeffizienzklasse A verbraucht im Durchschnitt 165 kW/h pro Jahr. Bei einem Strompreis von 30 Cent pro kW/h liegen die Kosten damit bei rd. 50 Euro. Der Stromverbrauch des Backofens lässt sich jedoch deutlich senken, wenn Sie einige Dinge beachten. Show
Von A+++ bis D: Der Stromverbrauch von Backöfen in KlassenDie einen nutzen ihn nur sporadisch zum Backen, die anderen beinahe täglich. Wer den Backofen einschaltet, ist sich selten im Klaren darüber, wie viel Energie das Gerät verbraucht. Der Energieverbrauch des Backofens hängt wesentlich von der Größe, Energieeffizienzklasse und nicht zuletzt von der Häufigkeit der Nutzung ab. Seit 2015 müssen Backöfen, die neu auf den Markt kommen, mit dem EU-Energielabel gekennzeichnet sein. Zusätzlich werden die Geräte seitdem in sieben Energieeffizienzklassen unterteilt. Diese reichen von A+++ (sehr niedriger Verbrauch) bis D (hoher Verbrauch). Seit 2016 dürfen nur noch Backöfen verkauft werden, die mindestens die Klasse B aufweisen. Ab 2019 ist die Energieeffizienzklasse A das Mindestmaß. Zum Vergleich: Der Stromverbrauch eines Backofens unterscheidet sich bereits von einer Klasse zur nächsten erheblich. Das macht sich auch bei den Kosten bemerkbar. Bei einem durchschnittlichen Preis von 30 Cent pro kW/h ergeben sich folgende Unterschiede:
Wenn Sie noch einen alten Backofen benutzen, liegt der Stromverbrauch Ihres Backofens deutlich über dem eines modernen Geräts. Eine Neuanschaffung kann sich über die Zeit also lohnen. Zwar bedeutet ein neues Gerät erst einmal eine beträchtliche Investition, die Stromkosten für Ihren Backofen sinken dadurch aber langfristig auf die Hälfte oder gar ein Viertel. Größeres Volumen – höherer Energieverbrauch des BackofensAuch bei Geräten derselben Energieeffizienzklasse können die Verbrauchswerte voneinander abweichen, da sich auch das Volumen auf den Energiebrauch des Backofens auswirkt. Man unterscheidet zwischen
Je größer ein Backofen ist, umso mehr Strom verbraucht er in der Regel auch. Fragen Sie sich daher, ob ein Backofen mit sehr großem Volumen für Ihre Kochgewohnheiten tatsächlich sinnvoll ist. Stromkosten des Backofens senken: So können Sie sparen!Mit einigen Tricks können Sie die Stromkosten Ihres Backofens ganz leicht reduzieren.
Neuer Backofen, weniger Stromkosten?Mit einem neuen Gerät können Sie den Stromverbrauch Ihres Backofens deutlich senken und damit auf lange Sicht Geld sparen. Die Kosten für einen neuen Backofen sind auf den ersten Blick zwar hoch, die Anschaffung rentiert sich jedoch langfristig. Auf folgende Punkte sollten Sie achten, wenn Sie einen neuen Backofen kaufen möchten:
Wenn Sie noch ein Altgerät in der Küche haben, das Sie regelmäßig nutzen, sollten Sie erwägen, es auszutauschen, da Sie auf lange Sicht mit einem neuen Backofen Stromkosten sparen. Nutzen Sie Ihren Backofen jedoch vergleichsweise wenig, übersteigen die Anschaffungskosten meistens die Energieersparnis. Noch mehr Stromkosten sparenUm die Stromkosten durch die Nutzung von Haushaltsgeräten noch weiter zu senken, kann es ratsam sein, Ihren Stromvertrag zu prüfen und Preise zu vergleichen. Mit dem Rechner von GMX Strom können Sie günstige Stromtarife aus unserem Angebot entdecken. Was kostet eine Stunde Backen im Backofen?Einen Kostenaufwand von 29 Cent je Kilowattstunde vorausgesetzt, liegt der Verbrauch bei einem Backvorgang bei circa 0,4 kWh und kostet dich rund 11 Cent, wenn du einen Ofen der Energieeffizienzklasse A+++ besitzt.
Wie viel Strom verbraucht ein Ofen pro Stunde?Denn das Backen ist sehr energieaufwendig. Als Richtwert gilt, dass ein Backofen bei 200 Grad pro Stunde einen Stromverbrauch von 1500 bis 2000 Watt aufweist.
Was kostet 1 Stunde Backofen bei 200 Grad?Als Richtwert gilt, dass ein Backofen bei 200 Grad pro Stunde etwa 1 bis 2 kW, also 1.000 bis 2000 Watt verbraucht.
Wie viel Strom verbraucht ein Backofen bei 80 Grad?Bei NT-Gans steht bei uns der Backofen auf 80 Grad und geht alle 15 bis 20 min mal einige Minuten (max) an. Das verbraucht keine 1000 Watt pro stunde.
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