Der Wehenbeginn, also der Zeitpunkt, an dem die echten Wehen einsetzen, ist bei jeder Frau und auch bei jeder Schwangerschaft unterschiedlich. Was deutet darauf hin, dass es ernst wird? Show In manchen Fällen beginnen vorzeitige Wehen bereits in der 24. Schwangerschaftswoche, und wird nichts dagegen getan, riskiert man eine Frühgeburt. Es ist also ratsam, sich mit den typischen Symptomen der echten Wehen vertraut zu machen, um im entscheidenden Moment darauf vorbereitet zu sein und die Geburt eventuell noch etwas hinauszögern zu können. Wie bringen Sie Ihr Kind zur Welt? Wenn Sie häufiger spüren, dass Ihr Bauch sich verhärtet, heisst das noch nicht, dass Sie echte, wirksame Kontraktionen haben. Im Gegenteil, meist handelt es sich um sogenannte wilde Wehen, Vorwehen, Senkwehen oder Übungswehen. Der Uterus trainiert schon einmal für seine Aufgabe bei der Geburt. In den letzten Wochen vor der Geburt haben fast alle Schwangeren solche Kontraktionen. Neben echten Wehen gibt es noch weitere deutliche Anzeichen, wie z.B. den Abgang des meist leicht blutigen Schleimpfropfs (Zeichnen) und Verlust von Fruchtwasser (Blasensprung). Darüber hinaus bemerken Sie eher unspezifische Veränderungen, an denen gut informierte Schwangere und erfahrene Mütter erkennen, dass es jetzt innerhalb von Stunden oder Tagen los geht.
Ganz eindeutig ist jedenfalls: Wenn Sie regelmässige und häufig auftretende Kontraktionen feststellen und/oder Ihre Fruchtblase platzt, sollten Sie sich umgehend mit Ihrem Frauenarzt, Ihrer Frauenärztin oder Ihrer Hebamme in Verbindung setzen. Er oder sie wird Ihnen sagen, ob Sie noch zu Hause bleiben können oder schon ins Spital gefahren werden müssen. Als Faustregel gilt, dass die Kontraktionen in Abständen von ca. zehn Minuten auftreten sollten, wenn es Ihre erste Geburt ist. Dabei kann sich der eigentliche Geburtsbeginn durchaus hinauszögern, und es kann noch viele Stunden dauern, bis Ihr Kind zur Welt kommt.Trotzdem schadet es natürlich nicht, wenn Sie und Ihr Partner unsere Informationen zum Thema Sturzgeburt lesen und wissen, wie Sie sich im unwahrscheinlichen Extremfall zu verhalten haben. Haben Sie schon die wichtigsten Dinge für Ihren kurzen, aber intensiven Spitalaufenthalt gepackt? Ist die Wohnung für den neuen Erdenbürger vorbereitet? Vorräte im Tiefkühlschrank? Wir geben Ihnen Tipps, was alles in den Klinikkoffer gehört, wie Sie das Nest bereiten und der Ungeduld der letzten Wochen und Tage begegnen können. Und wie Sie die ersten Tage daheim ganz entspannt verbringen werden! Wenn es Sie interessiert, wie andere Frauen den Geburtsbeginn erlebt haben, empfehlen wir Ihnen einen Blick in das swissmom-Forum. Dort finden Sie eine Vielzahl von Geburtsberichten - jeder einzelne ist aber einmalig! FAQHäufige Fragen zum ThemaWas ist ein Wehenbelastungstest? Kann man damit auch die Geburt auslösen? Der Schleimpfropf ist vor ein paar Tagen abgegangen! Wie lange kann es noch dauern, bis die Geburt losgeht? Wie kann ich Fruchtwasser von Urin unterscheiden? Wie fühlen sich Wehen an? Wie kann ich harmlose Vorwehen von echten vorzeitigen Wehen unterscheiden? Eine Geburt läuft nicht nach Schema X ab. So können die unterschiedlichsten Symptome den Anfang der Geburt anzeigen. Wir haben eine Umfrage bei unseren "erfahrenen" Userinnen gemacht. Das Ergebnis ist für jede Schwangere interessant. Wie fühlt man sich am Tag vor der Geburt?Oft gesellen sich Übelkeit und ein allgemeines Unwohlsein kurz vor der Geburt dazu. Manche Frauen berichten auch von einem Krankheitsgefühl und einem Stimmungstief. Hinzu kommen unter Umständen ein Muskelzittern und ungewohnte Appetitlosigkeit oder Heißhunger.
Wie fühlt man sich kurz vor der Geburt Erfahrungen?Körperliche Anzeichen:. Bauch senkt sich ab.. Senkwehen.. Starke Rückenschmerzen.. Übelkeit.. Durchfall.. Muskelzittern.. Schwindel.. Bauchschmerzen- oder Hungergefühl.. Wie plötzlich kann die Geburt losgehen?Wichtig für dich zu wissen ist, dass Wehen nicht stark und plötzlich kommen, sondern sich langsam entwickeln und aufbauen. Sie gehen in verschiedene Phasen über, die alle eine unterschiedliche Intensität haben. Oft ist das erste Anzeichen ein ungewohntes, dumpfes Gefühl, das schwer zu beschreiben ist.
Wie kündigen sich die ersten Wehen an?Vorwehen kündigen die Geburt an
Dass die Geburt tatsächlich bald beginnt, merken Sie, wenn ziehende Schmerzen im Rücken, im Unterbauch oder in der Leistengegend auftreten. Das kann in unregelmäßigen Abständen geschehen und Stunden oder sogar einige Tage dauern. Schließlich beginnen die Wehen.
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