Wie ist meine ip adresse ?

Unter Windows können Sie Ihre IP-Adresse ganz einfach ermitteln. In unserem tipps+tricks-Artikel zeigen wir Ihnen, wie es geht.

Wie ist meine ip adresse ?

Jeder Computer, der mit dem Internet verbunden ist, bekommt eine IP-Adresse zugewiesen. Das ist notwendig, damit das Gerät eindeutig identifiziert werden kann, denn nur so kommen die Daten auch wirklich an. Manchmal kann es hilfreich sein, die eigene, aktuelle IP-Adresse zu kennen. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre IP-Adresse unter den verschiedenen Windows-Versionen ermitteln können:

  • Interne IP-Adresse unter Windows herausfinden
  • Externe IP-Adresse über Online-Dienste ermitteln

Interne IP-Adresse unter Windows herausfinden

Eine interne bzw. lokale IP-Adresse identifiziert ein Netzwerkgerät wie z.B. einen PC oder ein Smartphone eindeutig über eine Nummer innerhalb des Netzwerkes. Wie Sie die lokale IP-Adresse Ihres Windows-PCs ermitteln, erfahren Sie in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung, der Kurzanleitung oder im Erklär-Video.

1. Schritt:

Öffnen Sie die Eingabeaufforderung, indem Sie die Tasten [Windows] + [R] drücken und in das Ausführen-Feld "cmd" eingeben. Bestätigen Sie mit [Enter] oder dem Klick auf den "OK". Alternativ können Sie auch die Windows-Suche nutzen.

2. Schritt:

Nun geben Sie den Befehl "ipconfig" ein und bestätigen mit [Enter]. Sie haben jetzt die Netzwerkkonfiguration Ihres Rechners in Ihrer Konsole abgefragt.

3. Schritt:

Unter dem Eintrag "IPv4-Adresse" sollten Sie jetzt Ihre IP-Adresse ablesen können.

Video

Externe IP-Adresse über Dienste ermitteln

Die externe IP-Adresse ist die Nummer, mit der Ihr Router im Internet bekannt ist. Unabhängig vom Betriebssystem können Sie Ihre IP-Adresse auch über Online-Dienste ermitteln. Besuchen Sie dazu z.B. Meine IP-Adresse von heise online. Mit einem Klick auf den Link wird Ihnen sofort Ihre IP-Adresse angezeigt.

Mit einer fremden externen IP-Adresse, können Sie mit ihr auch weitere Informationen über den Internetnutzer erfahren - zum Beispiel seinen Standort oder Internetanbieter. Das kann zum Beispiel hilfreich sein, wenn Sie den Absender einer Spam-E-Mail identifizieren möchten.
Öffnen Sie dazu zum Beispiel diese kostenlose Website des VPN-Providers NordVPN: nordvpn.com/de/ip-lookup. Geben Sie links die IP-Adresse ein und klicken Sie auf „IP-Details abrufen“. Dann sehen Sie rechts neben einem ungefähren Standort auch den Internetanbieter des Nutzers.

Kurzanleitung: Interne IP-Adresse

  1. Öffnen Sie ein "Ausführen"-Fenster über [Windows] + [R].
  2. Geben Sie nun "cmd" ein und bestätigen Sie mit [Enter].
  3. Nun geben Sie den Befehl "ipconfig" ein und bestätigen erneut mit [Enter].
  4. Unter dem Eintrag "IPv4-Adresse" sehen Sie die IP-Adresse Ihres Windows-PCs.

Mehr zum Thema:

Du wolltest immer schon wissen wie deine IP Adresse lautet, was das ist und wieso sie sich manchmal ändert? Hier erfährst du alles über die Computeradresse.

IP steht für Internet Protocol, zu Deutsch Internetprotokoll. Das ist das System, mit dem das Internet funktioniert. Damit alle Informationen auch an die richtigen Computer geschickt werden, benötigst du eine IP-Adresse.

Es ist nützlich die eigene IP Adresse zu wissen, wenn du bei einem Computerspiel als Host agieren willst, deinen Desktop an einen Freund übertragen willst, damit dieser dir helfen kann, oder du von unterwegs auf deinen Desktop-PC zuhause zugreifen willst.

So funktioniert das Internet (vereinfacht)

Adressen? Informationen? Moment, wir fangen lieber mit den Basics an: Wenn du einen Link anklickst oder eine Webadresse, wie auch www.tarife.at (auch URL genannt) eingibst, fragt dein Computer im Internet um diese Informationen an. Diese „stehen“ nicht fest an einem Ort wie in einem Buch, sondern es handelt sich dabei ja um digitale Daten, die zu dir auf den Bildschirm gelangen müssen.

Damit ist eine Kommunikation im Internet nämlich erst möglich: Datenpakete, die zum Beispiel den Inhalt einer Webseite aufbauen, werden angefragt. Damit man weiß, wer die Anfrage gestellt hat, benötigt dein Computer auch eine IP Adresse, damit die Antwort an den richtigen Computer zurückgeschickt wird. Die Datenpakete kommen an und die Webseite wird angezeigt. So wird jedem Computer, jedem Netzwerk und jeder Website eine eigene Adresse, die IP-Adresse, zugeteilt.

Jeder Computer, jedes Netzwerk und jede Webseite brauchen eine eigene IP Adresse.

Dafür müssen alle Webadressen in Computersprache umgewandelt werden, damit die Computer miteinander kommunizieren können. Dabei wandelt ein sogenannter DNS Server die Webadresse in eine IP Adresse um, die aus vier Blöcken bestehen, von denen jeder eine Zahl zwischen 0 und 255 hat. Sie werden durch Punkte voneinander getrennt geschrieben.

Warum ändert sich die IP Adresse?

Die IP Adresse ist meist nur die gerade aktuelle IP-Adresse. Denn diese ändert sich mitunter.

Man unterscheidet zwischen:

  • dynamischen IP-Adressen

  • statischen IP-Adressen

Dynamische IP-Adressen sind die häufigsten, da jedes Mal, wenn ein Gerät sich ins Internet einloggt, dieses eine IP-Adresse zugewiesen bekommt, die aktuell niemand anderer nutzt. Doch nicht nur pro neuem Einwählen, auch nach 24 Stunden kann automatisch eine neue Adresse vergeben werden.

Damit Seiten wie tarife.at aber unter ihrer Bezeichnung immer auffindbar bleiben, gibt es zusätzlich statische IP-Adressen, die sich nicht ändern, sondern fix vergeben sind.

Öffentliche und lokale Adressen

Außerdem unterscheidet man öffentliche IP Adressen und lokale IP Adressen. Öffentliche IP-Adressen sind einmalig, damit es nicht zu Verwechslungen kommen kann. Zusätzlich dazu gibt es aber auch lokale IP-Adressen, die nur innerhalb eines Netzwerks verwendet werden.

Zum Beispiel für einen Drucker in einem Büro wird meist nur eine lokale IP-Adressen vergeben. Diese gibt es nicht einmalig auf der Welt, aber nur einmal im Netzwerk des Büros, damit man von jedem Computer dort drucken kann. Im nächsten Büro mit eigenem Netzwerk könnte der Drucker daher die gleiche IP-Adresse haben. Da aber nur innerhalb des Netzwerks darauf zugegriffen wird, kommt es nicht zu Verwechslungen.

Wie lautet meine IP Adresse?

Über uns kannst du hier deine IP Adresseherausfinden. Dabei wird dir nicht nur deine IP-Adresse verraten, sondern auch die Informationen dazu aufgelistet, in welcher Stadt die IP-Adresse registriert ist, in welchem Bundesland und mit welcher Postleitzahl.

Des Weiteren ist auch die Latitude (das ist der geographische Breitengrad) und die Longitude (das ist der geographische Längengrad) angegeben. Abschließend ist noch Anbieter und Organisation genannt, auf den die IP Adresse registriert ist.

Geschätzte Ortszuweisung

Dabei kommt es gelegentlich zu Ungenauigkeiten, je nachdem wo du dicht befindest, Eine IP-Adresse kann nur von deinem Betreiber an deine Person und deinen Wohnort verknüpft werden – externe Stellen (wie auch tarife.at) können die Ortsdaten nur schätzen. Wenn du innerhalb einer Stadt zugreifst, funktioniert dies recht gut, doch in ländlicheren Regionen können die Schätzungen gröber und daher ungenauer sein.

Während Internetanbieter stets herausfinden können, welcher Anschluss zu welcher Zeit durch welche IP genutzt wurde, können wir nicht herausfinden wer du bist und wo genau du dich befindest. Ganz anonym bist du im Internet allerdings nie: Im Falle einer strafrechtlichen Untersuchung sind Anbieter dazu verpflichtet, diese Informationen den Ermittlungsbehörden weiterzugeben.

Wer vergibt die IP Adresse?

IP Adressen werden von der IANA vergeben, der Internet Assigned Numbers Authority. Sie ist für die Zuordnung von Nummern und Namen im Internet zuständig.

Dual Stack: IP4 und IP6

Die IP-Adresse, die aus 4 Zahlenblöcken besteht, nennt man auch IPv4 oder 32-Bit IP Adresse. Mit diesem System sind rund 4 Milliarden Kombinationen möglich. Das sind viel, viel weniger als es Geräte gibt, die mit dem Internet verbunden sind. Vor allem in Bezug auf Smart Home werden in nächster Zeit noch viel mehr IP-Adressen benötigt werden. Denn nun benötigt vom smarten Fernseher bis zum smarten Kühlschrank alles eine IP.

Zu Beginn des Internets hat man schlicht nicht damit gerechnet, wieviele Nutzer es einmal haben würde. Weil es daher viel zu wenig IP Adressen gibt, nutzt man DynDNS und NAT: Vereinfacht gesagt werden damit verschiedene Nutzer einer gemeinsamen IP-Adresse zugeordnet.

Neben dem 32 Bit System gibt es nun auch ein 128 Bit System, das IPv6 genannt wird. Mit diesem stehen statt der nur vier Milliarden Zahlencodes mit IPv4, rund 340 Sextillionen Adressen durch IPv6 bereit. Den Parallelbetrieb beider Systeme nennt man Dual Stack.

Im Moment werden sowohl IPv4 als auch IPv6 Adressen verwendet, wobei man in fernerer Zukunft auf IPv6 umsteigen wird. Für die Umstellung wird es Netzknoten geben, die beide Formen beherrschen. Sämtliche Dienste bleiben aber wohl die nächsten Jahre sowohl unter der alten als auch unter der neuen Adresse bestehen.

Wo finde ich meinen IP Adresse?

Suchen Sie Ihre IP-Adresse in Windows.
Wählen Sie start> Einstellungen > Network & Internet > WLAN und dann das Wi-Fi aus, mit dem Sie verbunden sind..
Suchen Sie unter Eigenschaften nach Ihrer IP-Adresse, die neben der IPv4-Adresse angeführt ist..

Wie ist meine IP vom Router?

Gehen Sie zu Einstellungen > WLAN. Klicken Sie auf Ihr Wi-Fi-Netzwerk. Dann finden Sie die IP-Adresse Ihres Routers, die als Router angezeigt wird. Finden Sie die IP-Adresse Ihres Routers auf Android.