Wer sorgen hat hat auch likör

„Es ist ein Brauch von Alters her:Wer Sorgen hat, hat auch Likör.Doch wer zufrieden und vergnügt,sieht zu, daß er auch welchen kriegt.“

Die fromme Helene

Letzte Aktualisierung 8. Februar 2022.

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„Wer Fleisch mehrt, mehrt Würmer; wer Güter mehrt; mehrt Sorge; wer Frauen mehrt, mehrt Aberglauben; wer Mägde mehrt, mehrt Unzucht; wer Knechte mehrt, mehrt Diebstahl. Wer aber Tora mehrt, mehrt Leben; wer Schulen mehrt, mehrt Weisheit; wer Beratung mehrt, mehrt Verständnis; wer Wohltätigkeit mehrt, mehrt Frieden; wer sich einen guten Namen erworben, hat ihn für sich erworben; wer Worte der Tora sich erworben, hat das Leben der kommenden Welt sich erworben.“

—  Hillel jüdischer Patriarch -112 - 9 v.Chr

-Sprüche der Väter 2,8

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„Wer nicht an Christus glauben will, der muß sehen, wie er ohne ihn rathen kann. Ich und du können das nicht. Wir brauchen Jemand, der uns hebe und halte weil wir leben, und uns die Hand unter den Kopf lege, wenn wir sterben sollen; und das kann er überschwänglich, […].“

—  Matthias Claudius deutscher Dichter und Journalist, Lyriker mit volksliedhafter, aber durchaus eigentümlicher Verskunst 1740 - 1815

Briefe an Andres, Erster Brief. In: ASMUS omnia sua SECUM portans, oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen, Siebenter Theil, beym Verfasser, Wandsbeck 1797, S. 106

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Die beiden bekannten Verse werden sehr häufig zusammen, aber auch einzeln zitiert. Es sind die Eingangsverse zum vorletzten Kapitel („Versuchung mit Ende“) der Bildergeschichte „Die fromme Helene“ (1872) von Wilhelm Busch (1832–1908), in dem von dem schlimmen Ende berichtet wird, das Helene genommen hat.

Wenn der zweite Vers allein oder auch zusammen mit dem ersten zitiert wird, so wird damit in scherzhafter Weise stets auf Alkoholkonsum in irgendeiner Form angespielt.

Der erste Vers dagegen kann ganz unabhängig von diesem Thema bei allen möglichen Gelegenheiten angeführt werden, wenn beispielsweise von einer alten Sitte die Rede ist, die weitergeführt werden soll, oder auch von einem alten Recht, das man beibehalten möchte.

Aus: Duden – Zitate und Aussprüche. Berlin 2019