Fingerabdruck, DNA & mehrUm das Babyglück im Doppelpack rankten sich schon in der Antike zahlreiche Mythen, aber auch heute noch kursieren viele Gerüchte über Zwillinge, die so nicht ganz stimmen und keine Fakten sind. Wir haben fünf häufige Fragen unter die Lupe genommen. Show Wenn eine Frau während der Schwangerschaft erfährt, dass sie Zwillinge bekommt, ist die Freude doppelt so groß (nachdem die werdenden Eltern den Schreck verdaut haben). Und mit dem Doppelglück im wachsenden Bauch kommen die Fragen – denn Zwillinge sind für viele nach wie vor ein Mysterium. Wie ist das etwa mit der speziellen Verbundenheit, die man ihnen nachsagt? Und liegt die Wahrscheinlichkeit für Zwillinge eigentlich in der Familie? Die Musik, die man während der Schwangerschaft hört, ist als Ursache jedenfalls schon mal ausgeschlossen! Wir haben die Fakten über Zwillinge, um mit geläufigen Mythen aufzuräumen! 5 Fakten über Zwillinge
Wer ist verantwortlich für Zwillinge Mann oder Frau?Diese Kinder sind nicht erbgleich. Sie können auch ein unterschiedliches Geschlecht haben und ähneln sich oder auch nicht. Zweieiige Zwillinge gibt es häufiger als eineiige. Der Mann hat mit der Zeugung von Zwillingen nichts zu tun, sein Sperma ist lediglich für das Geschlecht der Kinder verantwortlich.
Werden eineiige Zwillinge gleich alt?Vom lebensverlängernden Glück, ein Zwilling zu sein. Forscher haben Lebensdaten von Zwillingen und Nicht-Zwillingen verglichen. Sie stellten fest: Vor allem eineiige Geschwister hatten eine längere Lebensspanne. An den Genen soll das aber nicht liegen.
Werden Zwillinge älter?Besonders eineiige Geschwister profitieren von lebenslanger sozialer Unterstützung. Länger leben im Doppelpack: Zwilling-Sein wirkt sich positiv auf die Lebenserwartung aus. Wie eine Analyse von Daten aus Dänemark zeigt, werden insbesondere eineiige, männliche Zwillinge älter als der Rest der Bevölkerung.
Wie viele Generationen überspringen Zwillinge?„Zwillinge überspringen immer eine Generation“, heißt es. Und da ist etwas Wahres dran: Gibt es – vor allem auf mütterlicher Seite – bereits Zwillinge in der Familie, ist die Chance für Zwillingsgeburten vier Mal höher.
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