Wer ist am 11.1.19 in börßum verstorben

1 DEUTSCHES 12/ JAHRGANG JOURNAL Forum für Wissenschaft und Praxis 25 JAHRE Ergebnisse der Wachsumfrage Produktneuheiten Schwerpunkt Kochen mit Honig Schw

2 Stan d 09/ Ir r t üm er un d Ände r u n g e n vorb e h alten. Alle Preise in kl. M w S t. Ab liefern wir versandkosten f rei. Bes uchen Sie unseren neu en Onlineshop Ausgewählte Honigsorten Deutscher Honig Preis/ kg Heide 11,00 Raps 5,60 Sommerblüte 5,90 Frühtracht 5,50 Himbeere 7,50 Phazelia 6,20 Waldblüte 6,40 Fenchel 10,80 Weißtanne 9,80 Buchweizen 6,20 Wald 6,95 Fichte 7,80 Gebindegebühr 25 kg Eimer - 3,50 / Stk. 300 kg Fass - ohne Berechnung Frachtkosten für Honig ab 75 kg - 0,40 / kg ab 250 kg - 0,30 / kg ab 500 kg - 0,20 / kg ab 750 kg - 0,15 / kg ab 1000 kg frei Haus!!! Bienenwachs Gerne kauf en wir auch Ihr en Wachs! Blütenpollen Beispielbilder Kellmann Produktions GmbH Industriestraße Hansestadt Stendal Deutschland 100 % Deutscher Blütenpollen ab 5 kg - 25,00 / kg ab 10 kg - 24,50 / kg ab 25 kg - 24,00 / kg Honigankauf: Mittwoch Werksverkauf: Dienstag Donnerstag 12,5 k g Eimer Mindestbestellmenge 75kg bei Honig (Gesamtmenge) Alle Preise inkl. 7% MwSt.. Honiggläser 2244 St. im Karton - 0,42 / Glas 4488 St. im Karton - 0,41 / Glas 3168 St. lose - 0,38 / Glas 6336 St. lose - 0,37 / Glas Ausgewählte Qualitätshonig Honigsorten aus Europa DIB Gläser 500g Neutrale Schraubgläser 500 g Twist Off Rundglas mit Golddeckel 500 g Blockwachs, roh z.b. zur Kerzenherstellung ca. 10 kg 13,40 /kg ca. 25 kg 12,90 /kg ca. 50 kg 12,50 /kg Gewichte können je nach Blockgröße abweichen. Mehr auf unserer Webseite!!! 08:00-12:00 Uhr und 12:45-15:00 Uhr 08:00-12:00 Uhr und 12:45-15:00 Uhr 08:00-12:00 Uhr und 12:45-15:00 Uhr Weitere Sorten finden Sie auf unserer Webseite Manukahonig aus Neuseeland 30+ MGO 34,95 / kg 200+ MGO 49,95 / kg 300+ MGO 59,95 / kg 450+ MGO 79,95 / kg Mindestbestellmenge bei Manukahonig und Analyse. Baltischer Blütenpollen ab 5 kg - 22,80 / kg ab 10 kg - 22,30 / kg ab 25 kg - 21,80 / kg 2112 St. im Karton - 0,29 / Glas 4224 St. im Karton - 0,28 / Glas 1960 St. lose - 0,27 / Glas 3920 St. lose - 0,26 / Glas Rähmchen gedrahtet Imkertechnik Preis/ kg Robinie 6,20 Raps 4,60 Sommerblüte 3,95 Frühtracht 4,50 Sonnenblume 4,15 Linde 5,10 Edelkastanie 7,35 Wald 5,95 Pinie 5,95 Lavendel 5,95 Salbei (Kroatien) 12,90 Koriander 5,95 Weißtanne (Polen) 9,80 Thymian (Spanien) 7,65 Mandelblüte (Spanien) 6,95 Orangenblüte (Spanien) 6,70 Zitronenblüte (Spanien) 6,70 Eukalyptus (Spanien) 6, St. im Karton - 0,33 / Glas 4224 St. im Karton - 0,32 / Glas 1936 St. lose - 0,32 / Glas 3872 St. lose - 0,30 / Glas pro Karton Nur solange der Vorrat reicht! 10 % Rabatt auf alle Tangentialschleudern Handbetrieb (MD01) Preis: 425,00 -> 409,95 Motorbetrieb(MD02) Preis: 765,00 -> 739,95 Motorunterantrieb mit 230 V Tel.: Fax.: Stückpreis: pro Palette DNM / Hoff.- Seiten 0,85 0,78 DNM / gerade Seiten 0,82 0,77 DNM / Hoff.- Seiten modifiziert 0,95 0,90 Zander / Hoff.- Seiten 0,85 0,78 Zander / gerade Seiten 0,82 0,77 Zander / Hoff.- Seiten modifiziert 0,95 0,88 Dadant Brut/ Hoff.- Seiten, modi. 1,05 0,98 Dadant Honig/ Hoff.- Seiten, modi. 0,80 0,75 Staffelpreise vorhanden, mehr unter So nderaktion! Beispielbild

3 25. JAHRGANG EDITORIAL INHALT DEZEMBER 2017 Honig in der KOCHEN MIT HONIG Weihnachtsküche Meine Güte, ist das gut! Auf dem Redaktionsflur herrschte kurz vor Abgabe des Dezemberheftes auf einmal emsige Betriebsamkeit. Vor allem die Redakteure der GartenFlora, die auf demselben Gang sitzen wie die Belegschaft des Deutschen Bienen-Journals, strömten nach vorn in die kleine Redaktionsküche. Dort hatte unsere Volontärin Saskia Schneider mit Ziegenkäse und Waldhonig gefüllte Blätterteigtaschen hingestellt gebacken nach einem Rezept von Detlef Timme, dem Koch der Immenstube in Chorin. Saskia Schneider ist nicht nur aktive Imkerin und Bienenwissenschaftlerin, sondern auch die Tochter eines Kochs insofern war sie die ideale Besetzung für die Reportage im brandenburgischen Honigrestaurant. Die Idee, gleich einen ganzen Schwerpunkt dem Thema Kochen mit Honig zu widmen, war uns gekommen, als wir über die Frage diskutierten, inwieweit sich Zucker durch Honig ersetzen lässt. Wir alle nutzen den Honig unserer Bienen zu Hause in der eigenen Küche aber ist es möglich, ganz auf Industriezucker zu verzichten? Außerdem gingen wir der Frage nach, ob Menschen, die bestimmte Einschränkungen in ihrer Ernährung beachten müssen, Honig zu sich nehmen können. Müssen Diabetiker ganz auf Honig verzichten? Immer mehr Menschen klagen über Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie Fruktoseintoleranz. Wie sieht es bei ihnen aus? Die Antworten auf all diese Fragen sowie etliche Rezepte finden Sie auf den Seiten des Schwerpunktes. Vielleicht inspirieren Sie die Gerichte sogar zu einem Weihnachtsmenü! Falls das so ist, schrei- ben Sie uns gern und schicken Sie uns ein Foto. Hoffentlich sind Ihre Lieben genau- so begeistert wie unsere Kollegen, die noch lange über die Zutaten der Blätterteigtaschen rätselten und die Redaktion schließlich alle mit einer Kopie des Rezeptes verließen. Wir wünschen Ihnen eine frohe Weihnachtszeit! Ihre Silke Beckedorf Chefredakteurin Süßer Einsatz in der Küche 9 Kochen in der Immenstube 10 Honigmenü 11 Honig in Imkers Küche (Hinweise zur Verwendung von Honig) 15 Zuckersüße Unterschiede 18 Rezensionen 20 VARROASERIE 40 Jahre Varroa in Deutschland 54 PRODUKTNEUHEUTEN Neues für Imker und Bienen 56 BIENENPRODUKTE Auswertung der Umfrage über Wachs und Mittelwände 58 TIPPS & TRICKS FÜR FAULE IMKER Nur ein kleiner Schubs 61 APIMONDIA ISTANBUL Türkische Honigmischung 62 JUBILÄUMSJAHR Interwiev mit einem Fischer 63 RUBRIKEN Aktuelles 4 Monatshinweise 6 Fragen und Antworten 52 Vermischtes 64 Korrespondenzen 66 Fernsehtipp 67 Bunte Seite 68 Impressum 74 Im Mittelteil auf den Seiten 37 bis 41 befindet sich das Jahresinhaltsverzeichnis 2017 VERBANDSTEIL Verbandsinformationen 25 Unsere Jubilare 49 Redaktionsschluss Verband: Januar /Februar Schwerpunkt SERVICE Deutsches Bienen-Journal Postfach , Berlin Weiselzeichenfarbe 2017: Gelb Redaktion/Sekretariat: Tel. 030/ Fax 030/ Kundenservice: Tel. 030/ Anzeigen/Karin Groß: Tel. 030/ JOURNAL 25 JAHRE DEUTSCHES 12/2017 Forum für Wissenschaft und Praxis TITELFOTO In der Immenstube in Chorin zaubert Koch Detlef Timme leckere Gerichte unter Verwendung von Honig. Foto: Sabine Rübensaat Ergebnisse der Wachsumfrage Produktneuheiten Schwerpunkt Kochen mit Honig Sc

4 AKTUELLES UMWELT Abnahme der Fluginsektenmasse um 76 % In einigen Schutzgebieten hat die Biomasse aller Fluginsekten stark abgenommen, für die der hier abgebildete Pinselkäfer beispielhaft stehen soll. Foto: Doris Tews Die Biomasse von Fluginsekten hat in deutschen Naturschutzgebieten während der vergangenen 27 Jahre um 76 % abgenommen. Am stärksten war der Verlust im Hochsommer: Er betrug knapp 82 %. Dies ist das Resultat einer Modellrechnung, die auf den Messungen des Entomologischen Vereins Krefeld von 1989 bis 2016 fußt. Während die Forscher vor dem Jahr 2000 meist mehr als ein Kilogramm Insekten pro Jahr mit den Fallen sammelten, sind es heute oft nur noch 300 g. Die Messungen wurden in 63 Schutzgebieten durchgeführt. Allerdings wurden viele Gebiete nur einmal beprobt dies ist ein Punkt, der von Kritikern gegen die Studie ins Feld ge- führt wird. Allerdings kommen auch Teil-analysen der mehrfach beprobten Gebiete zum selben Ergebnis. Zudem zeigte sich, dass die Abnahmen auf nährstoffreichem Gras- und Brachland und auf nährstoffarmem Heideund Grasland vergleichbar waren. Daher gehen die Autoren der nun in Plos One erschienenen Studie davon aus, dass der Rückgang der Insekten sich nicht auf bestimmte Landschaftstypen beschränkt. Zudem schließen sie aufgrund eines Abgleichs mit den Wetteraufzeichnungen klimatische Veränderungen als Ursache für die Abnahme der Insektenmasse aus. Stattdessen führen die Forscher Veränderungen in der landwirtschaftlichen Betriebsweise auf den Feldern um die Schutzgebiete herum als einen möglichen Grund für das Insektensterben an. Bernhard Krüsken, Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, erklärte dazu gegenüber Zeit online: In Anbetracht der Tatsache, dass die Erfassung der Insekten ausschließlich in Schutzgebieten stattfand, verbieten sich voreilige Schlüsse in Richtung Landwirtschaft. Diese wollen die Autoren auch nicht ziehen. Sie finden es aber alarmierend, dass der Rückgang in Schutzgebieten gemessen wurde, die dem Erhalt der Ökosysteme und der Biodiversität dienen. Die Forscher vermuten, dass diese Gebiete wie eine Insektenquelle fungieren, die jedoch durch die umliegenden landwirtschaftlich genutzten Felder ausgetrocknet wird. Spie INS VOLK GESCHAUT Pollen am Bauch überdimensionierten Oberkiefer die namensgebenden Scheren auf. Die Weibchen besuchen zur Pollenaufnahme ausschließlich Hahnenfußarten (Ranunculus) und sind auch in ihrer Nistweise hoch spezialisiert. Sie nisten in oberirdischen Hohlräumen wie Käferbohrlöchern in Totholz oder in hohlen Pflanzenstängeln. Scherenbienen sind Bauchsammlerbienen, die den gesammelten Pollen in einer Bauchbürste auf der Unterseite ihres Hinterleibs transportieren. Beobachtet man anfliegende Weibchen am Wildbienenhotel, so fallen die gelben Pollenbürsten sofort ins Auge. Die Art fliegt vor allem zur Hauptblütezeit des Hahnenfußes im Mai und Juni. Ihre Larven überwintern in den Nistzellen und schlüpfen erst im Folgejahr. So wird sichergestellt, dass auch die Folgegeneration wieder einen gedeckten Tisch vorfindet. Dr. Christian Schmid-Egger Diese Wildbiene kann man auch ohne Expertenwissen leicht erkennen: Es handelt sich um die Hahnenfuß-Scherenbiene Chelostoma florisomne. Die etwa einen Zentimeter große Art fällt sofort durch ihre längliche Körperform, ihren recht großen Kopf und den Dieses Bild wurde uns von Bernhar d Eppinger gesendet. Sie haben einen Schnappschuss aus dem Bienenvolk, den Sie gern erläutern lassen möchten? Senden Sie Ihr Bild an: 4

5 AKTUELLES Keine Einigung zu Glyphosat Die Entscheidung über eine weitere Zulassung von Glyphosat in der EU ist ohne Ergebnis geblieben. Im zuständigen Fachausschuss, der Anfang November in Brüssel tagte, kam keine qualifizierte Mehrheit für den Vorschlag der EU-Kommission zusammen. Nun soll es ein Vermittlungsverfahren geben. Die Zulassung des Wirkstoffes in Unkrautvernichtern läuft Ende des Jahres aus. Bisher wollte die EU-Kommission Glyphosat für weitere zehn Jahre zulassen, schlug letztendlich aber eine Zulassung für fünf Jahre vor, wie es das EU- Parlament gefordert hatte. 14 der 28 Mitgliedstaaten stimmten dafür, darunter die wichtigen Agrarländer Dänemark und die Niederlande. Deutschland enthielt sich bei der Abstimmung, da sich Landwirtschaftsund Umweltministerium nicht auf eine gemeinsame Linie hatten einigen können. Die Gefahren für die Gesundheit durch Glyphosat werden von verschiedenen Institutionen unterschiedlich eingeschätzt. Das Mittel wird unter anderem im Unkrautvernichter Roundup der Firma Monsanto eingesetzt. Diese hat das Patent allerdings bereits vor 20 Jahren verloren, der größte Teil des Wirkstoffes wird in China produziert. In Deutschland sollen jährlich t verkauft werden. Spie/Sas Wachsprobleme in Schweden Auch in Schweden ist verfälschtes Wachs aufgetaucht, das zu kollabierenden Waben in Bienenvölkern führte. Zwei Händler hatten Mittelwände aus gestrecktem Wachs auf den Markt gebracht. Da einer von ihnen den Aufforderungen nicht nachkam, seine Kunden bezüglich des Vorfalls zu kontaktieren, ging der schwedische Verband der Berufsimker damit nun an die Öffentlichkeit. Im ersten Fall hatte ich eine Probe der Mittelwände in ein deutsches Labor zur Analyse geschickt, berichtet Imkerberater Preben Kristiansen. Im Ergebnis wurde angezweifelt, dass die Mittelwände überhaupt Bienenwachs enthielten. Das Analysezertifikat wies eine Mischung auf, wie sie bei den jüngsten Wachsverfälschungen in Deutschland bislang nicht anzutreffen war: Sie bestand bis zu 72 % aus Paraffin. Die restlichen Prozente machen sogenannte Mikrowachse und Intermediate aus. Während es sich im ersten Fall um chinesische Ware handelte, stammte die zweite Probe aus Polen. Hier zeigte eine Analyse, dass die Mittelwände einen viel zu hohen Gehalt an Kohlenwasserstoffen hatten, erzählt Kristiansen. Das Wachs bestand zu mindestens einem Viertel aus Paraffin. Angesichts der Wachsverfälschungen wird nun auch in Schweden die Einführung eines gesetzlichen Standards für Bienenwachs in der Imkerei diskutiert. Spie IMKEREI UND POLITIK Sonntagsfahrverbot für Imker aufgehoben Ab sofort können Imker ihre Völker auch sonn- und feiertags sowie in den Ferien mit dem Lkw transportieren das Fahrverbot ist für sie aufgehoben. Diesen Beschluss fasste der Bundesrat in seiner Sitzung am 22. September, wie Manfred Hederer, Präsident des Deutschen Berufs- und Erwerbsimkerbundes e. V. (DBIB), mitteilte. Bisher durften Lastkraftwagen mit einer zulässigen Gesamtmasse über 7,5 t laut 30 der Straßenverkehrsordnung nicht an Sonn- und Feiertagen und laut Ferienreiseverordnung auch nicht während der Ferien verkehren. Imker, die an diesen Tagen wandern oder ihre Völker wegen einer anstehenden Spritzung an einen anderen Standort verstellen wollten, mussten bislang eine Ausnahmeregelung beantragen. Nun wurden beide Gesetze geändert und das Verbot um die Ausnahme für den Transport von lebenden Bienen ergänzt. 13 Jahre lang hatte sich der DBIB intensiv um die Aufhebung des Fahrverbotes bemüht. Hederer dankte vor allem dem damaligen Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur: Alexander Dobrindt hatte sich seit 2004 maßgeblich für das Anliegen eingesetzt. Sas Imker können ihre Völker von nun an unabhängig von Feiertagen oder Ferien transportieren. Foto: Harriet Richardson KURZ ZITIERT Ein Imkerparadies weniger Eingeschleppt: Bereits Anfang Mai war der Parasit in Saint- Denis, der Hauptstadt der im Indischen Ozean liegenden Insel La Réunion, in einem Wächtervolk gefunden worden. Erste Notfallmaßnahmen wurden schon bald eingestellt, nachdem man in der Umgebung 26 infizierte Bienenstände gefunden hatte. Die Milbe hatte sich bereits mithilfe der Imker durch das Verstellen von Völkern auf verschiedene Inselgebiete ausgebreitet. Le Point Stress auf der Insel Heimische Bienen: Nachdem ein sizilianischer Königinnenzüchter 445 Völker auf die Insel Malta verbracht hatte, ist die Sorge um den Erhalt der maltesischen Bienenrasse Apis mellifera ruttneri noch größer geworden. Eine lokale Imkerinitiative will nun die Bienenrasse durch Anbindung an das Projekt SmartBees bewahren. Bees for Development Journal Saft mit Propolis Konservierung: Chinesische Wissenschaftler haben eine Propolislösung ohne Alkohol als Konservierungsmittel in Orangensaft getestet. Sie kommen zu dem Schluss, dass Propolislösung eine Alternative zu herkömmlichen Konservierungsmitteln in Fruchtsäften sein könnte. Die Lösung habe keine Auswirkungen auf den Geschmack. Mögliche Konsequenzen aufgrund des Allergiepotenzials der Propolis wurden bei der Studie nicht berücksichtigt. Journal of Food Science and Technology Miserable Ernte Negativrekord: Die Honigernte in Frankreich fiel 2017 sehr schlecht aus. Der französische Imkerverband UNAF gibt eine Erntemenge von unter t an. Insgesamt sei die Ernte in den vergangenen 20 Jahren auf ein Drittel der ursprünglichen Menge eingebrochen. Dieses Jahr fielen durch späten Frost im Frühjahr und eine Hitzeperiode im Sommer viele Trachtquellen aus. Le Monde 5

6 IMKER IM DEZEMBER 2017 schon wieder vorbei Das war s für dieses Jahr. Es bleibt nur noch die Restentmilbung der Bienen zu tun. Zeit für einen Rückblick auf die Bienensaison Monatsbetrachter Horst Schäfer verabschiedet sich. Horst Schäfer ist von Beruf Hornist in einem Opernorchester und seit vielen Jahren Imker. Er leitet den Imkerverein Burgwedel-Isernhagen e. V. Bienenvölker, die an der Varroose sterben, segnen oft schon vor Weihnachten das Zeitliche. 1 Zu Beginn des Monats gibt es in Norddeutschland oft die ersten Frosttage. Nach 14 Tagen sind die Völker brutfrei. 2 Die Reste eines toten Volkes sind samt Futterwaben ausnahmslos einzuschmelzen. 3 Die fertig angerührte Oxalsäuredihydratlösung wird angewärmt in einer Thermobox mit Wärmflasche zum Bienenstand transportiert. D ie Tage werden im Dezember immer kürzer, wir nähern uns der Wintersonnenwende. Das Wetter zeigt sich eher bescheiden: kalt, nass und grau es beginnt die bienenfreie Zeit. Als Imker möchte ich die Bienen in ihrer Winterruhe nur ungerne stören und am liebsten in Ruhe lassen. Allerdings, da war doch noch etwas? In Zeiten der Varroa ist es nötig, im Dezember eine Milbenbehandlung durchzuführen. Ich werde immer wieder von Imkern um Rat gefragt, die bei der Winterbehandlung feststellen, dass ihre Völker teilweise bereits tot sind. Vielen ist es unbegreiflich, dass es immer die besten Völker trifft: die, die den meisten Honig gebracht haben. Oft segnen sie schon vor Weihnachten das Zeitliche, und man findet bei ihnen keine Biene mehr in der Kiste. Dabei ist es ganz klar, dass gerade in den starken Völkern, die entsprechend große Brutflächen hatten, auch am meisten Varroen produziert wurden. Wenn im Sommer keine ausreichende Varroadezimierung stattgefunden hat, gibt es in diesen Völkern zu wenig gesunde Winterbienen mit einer ausreichend langen Lebenserwartung. Verursacht durch das Akute-Paralyse-Virus (die Bienen finden nicht mehr nach Hause) fliegen sich die Beuten bienenleer. Die kranken Bienen betteln sich in andere Völker ein und bringen den Parasiten mit. Restentmilbung Ich behandle ausnahmslos alle Völker mit einer Oxalsäuredihydratlösung. Damit weiche ich zwar vom Schadschwellenprinzip ab, weiß aber auch, dass damit einer ungleichen Varroa-Befallssituation entgegengewirkt wird. So empfiehlt es auch das Bieneninstitut Celle. Zudem halte ich es für wichtig, dass die Bienen mit einer möglichst geringen Varroabelastung in die neue Saison gehen. Aus meiner Sicht wird jetzt der Grundstein für eine gute Überwinterung gelegt, und zwar nicht nur für diesen Winter, sondern auch für den darauffolgenden. Jetzt sollen die rest lichen Varroen aus den Völkern geholt werden. Völker, bei denen nach der Winterbehandlung sehr viele Milben fallen, sind kritische Kandidaten: Sie werden wahrscheinlich den Frühling nicht erleben, da entsprechend viele Bienen geschädigt sind. Oxalsäure wirkt nicht in die verdeckelte Brut. Deshalb achte ich darauf, dass die Völker zum Behandlungszeitpunkt möglichst brutfrei sind. Nach einer Frostperiode von wenigstens drei Tagen stellen die noch brütenden Völker die Bruttätigkeit ein. Nach etwa 14 Tagen ist sämtliche Brut geschlüpft, und die Völker sind brutfrei. Findet man trotzdem noch kleine Brutmengen, wirken sich diese nicht nachteilig auf eine Winterbehand DEUTSCHES BIENEN-JOURNAL12/2017

7 lung aus wie Forscher der Ruhr-Universität Bochum und des Bieneninstituts Celle festgestellt haben. Da die Säure als Kontaktgift wirkt, also durch Berührung aufgenommen wird, ist es wichtig, dass die Bienen eng sitzen. Das erhöht die Wirksamkeit. Ein enger Sitz ist besonders dann gegeben, wenn die Außentemperaturen unter 0 C liegen. Daher bietet sich eine Behandlung am frühen Morgen nach einer frostigen Nacht an. Falls die Temperaturen nicht auf unter 0 C sinken, muss natürlich trotzdem behandelt werden. Die Bienen vertragen die Träufelbehandlung gut, sie werden dadurch nicht geschwächt. Zweizarger klappe ich nur auf, wenn die Bienen im unteren Teil sitzen. Je kälter es ist, desto weniger Bienen fliegen dabei auf. Da bei uns in Norddeutschland oftmals Ende November/Anfang Dezember die ersten Frosttage auftreten, öffnet sich Mitte Dezember das Zeitfenster für die Oxalsäureanwendung. Ich behandle auf jeden Fall noch vor Weihnachten, da die Bienen danach oft schon wieder in Brut gehen. Der letzte Zeitpunkt für die Behandlung mit Oxalsäure ist der 31. Dezember. Nach guter imkerlicher Praxis sollte danach keine Behandlung mehr erfolgen, weil die Wartezeit bis zum nächsten Trachteintrag sonst zu kurz ausfällt und der dann geerntete Honig nicht verkehrsfähig wäre. Wenn die Bienen bei einem Zweizarger im unteren Teil sitzen, klappe ich die Beute für die Behandlung auf. Eigener Wachskreislauf Wachsverfälschungen durch Paraffin oder Stearin waren 2017 leider wieder ein großes Thema. Das bedeutet aber auch, dass Mittelwände beim Händler des Vertrauens, der ein entsprechendes Zertifikat vorzeigen kann, gekauft werden sollten. Verlockend günstige Angebote, etwa aus dem Internet, sind mit Vorsicht zu genießen. Bei uns haben sich mehrere Vereinskollegen zusammengeschlossen und einen eigenen Wachskreislauf aufgebaut. Wir vier lassen jedes Jahr im Herbst/Winter das ausgeschmolzene Blockwachs zu neuen Mittelwänden umarbeiten. Falls jemand Wachs zukaufen muss, ist er dazu verpflichtet, varroazidfreies Wachs zu kaufen. Ich persönlich verarbeite lieber gewalzte Mittelwände als gegossene. Letztere brechen eher, wenn ich die Rähmchen mit den eingelöteten Mittelwänden bei kühlen Temperaturen transportieren muss. Bei meinem Umarbeiter sollten für die Walzmaschine mindestens 200 kg Wachs zum Umarbeiten angeliefert werden, da am Ende ein größerer Restblock in der Walzmaschine zurückbleibt als beim Gießen. Diesen Rest erhalte ich zurück, sodass er nicht verloren geht. In unserer Wachsgruppe kommen wir zusammen auf über 200 kg Eigenwachs jährlich. Eine Probe der gewalzten Mittelwände schicke ich für eine Rückstandsanalyse an das Bieneninstitut in Stuttgart-Hohenheim. Der Prüfbericht bestätigte bislang jedes Mal, dass die eingereichte Wachsplatte keine Rückstände von Varroaziden aufweist. Mittlerweile lassen sich für Wachsanalysen EU-Fördermittel beantragen. Diese Förderanträge müssen aber von einer Imkerorganisation (Kreisimkerverein oder Landesverband) beantragt werden. Rückblick auf die Bienensaison Am Jahresende schaue ich gerne zurück und beurteile, wie die Saison verlaufen ist. Mit der Überwinterung 2016/2017 bin ich zufrieden, da die Verluste bei mir unter zehn Prozent lagen. Der Bundesdurchschnitt lag bei über 20 %. Im Frühjahr war der Markt für Bienenvölker praktisch leer gefegt. Das hat allerdings auch Bienendiebstähle provoziert Völkerklau ist in unserer Gegend leider keine Seltenheit. Im März kamen die Völker sehr gut in Gang, da das Wetter überdurchschnittlich warm war. Es war der wärmste März der letzten 136 Jahre. Im April gab es dann einen lang anhaltenden Kälteeinbruch. Die Bienen waren hier im Norden, wenn überhaupt, nur für wenige Stunden draußen aktiv. Viele Blüten sind erfroren, noch bevor sie von den Bienen beflogen werden konnten. Eine Brutpause haben die Völker zwar nicht eingelegt, das Brutnest aber stark verkleinert. So standen im Mai bei schönem Wetter viele unverbrauchte Sammlerinnen für den Raps zur Verfügung. Gefühlt sammelten die Bienen innerhalb einer Woche die Menge an Raps- und Frühtrachtnektar ein, für die sie in anderen Jahren drei Wochen brauchten. Die Kehrseite war allerdings eine frühe Schwarmstimmung, da viele im April geschlüpfte Bienen als Ammenbienen keine Brut versorgen konnten. Durch den Futterstau wurden viele Larven mit höherwertigerem Gelée royale versorgt. Die Folge: Weiselzellen. SO MACHEN WIR ES IM VEREIN Schmelz- und Kochparty Unser Imkerverein verfügt über alle Gerätschaften, die bei einer Faulbrutsanierung zum Einsatz kommen müssen. Wir haben den Dampfwachsschmelzer und das Kochgerät so gewählt, dass sie mit Gas betrieben werden können. Auf diese Weise sind wir unabhängig von einem Stromanschluss, wenn wir zum Beispiel Bienenstände im Außenbereich aufsuchen. Zudem haben die Gasbrenner eine höhere Leistung als elektrisch betriebene Heizungen. Jeder Kreisimkerverein sollte den Ortsvereinen entsprechende Gerätschaften zur Verfügung stellen können, da sich nicht jeder Verein diese leisten kann. Wir setzen im Winter mehrere Termine an, zu denen unsere Mitglieder Waben ausschmelzen und Rähmchen, Beutenteile und andere Imkereigerätschaften in einem heißen Reinigungsbad reinigen n können. Dies ist ein soziales Ereignis und ein gemeinsames Erlebnis. Mitglieder des Vereins können an unseren Schmelz- und Kochpartys ihre Rähmchen in einem Reinigungsbad säubern. 7

8 IMKER IM DEZEMBER Rähmchen werden im gasbetriebenen Dampfwachsschmelzer ausgeschmolzen. Fotos: Horst Schäfer NOCH FRAGEN? Falls Sie Facetten der Betriebsweise besonders interessieren, schicken Sie uns Ihre Fragen oder Kommentare. Einfach senden an: oder per Post an: Deutsches Bienen-Journal Wilhelmsaue Berlin Dank an Anne Krömmelbein und Christian Weise. Das angelieferte Blockwachs wird beim Umarbeiter unseres Vertrauens zu Mittelwänden umgearbeitet. Nach der Frühtrachternte fiel die Robinie aus, da die Blüten erfroren waren. Dafür blühte die Kornblume üppig, bis am 22. Juni an meinem Wanderplatz durch Hagel alle Blüten erschlagen wurden. Auch das Getreide lag am Boden. Zum Glück wurden meine Bienenstände nicht durch umgefallene Bäume blockiert, wie es Imkerkollegen passiert ist. Das Ergebnis war eine schlechte Kornblumen- und allgemein eine schlechte Sommertrachternte, Resultat eines insgesamt bescheidenen Sommers. Wer zeitig ab Mitte Juli die Sommertracht abgeerntet hatte, musste zeitnah füttern, da die Bienen danach kaum noch Nektar eintragen konnten. Die Heide blühte erst spät, ab Mitte August. Da war es wichtig, genügend Futterreserven in den Völkern zu haben. Ab Anfang September gab es bei meinen Völkern bis zur Abholung Mitte September keine Gewichtszunahme mehr. Der durchschnittliche Heidehonigertrag lag bei rund sieben Kilogramm pro Volk. Der Varroadruck in den Völkern war im Spätsommer allgemein nicht sonderlich hoch. Eine geringe Anfangsbelastung im Frühjahr und Brutpausen, verursacht durch schlechtes Wetter (Trachtlücken), hemmten das Populationswachstum der Milben zusätzlich. Meine Königinnenvermehrungsund Reinzuchtserien haben gut funktioniert. Wenn Königinnen nicht begattet wurden oder beim Hochzeitsflug verloren gegangen sind, so hatte das meist mit dem Wetter zu tun, das zu schlecht für den Begattungsflug war. Dabei sind die Königinnen eher bereit, bei schlechtem Wetter auszufliegen, als die Drohnen. Aber was nützt der schönste Hochzeitsflug, wenn sich kein Drohn vor die Tür wagt? Honigverkauf Ich beschicke keine Weihnachtsmärkte, da ich in der Vorweihnachtszeit an den Wochenenden beruflich besonders eingespannt bin. Jetzt strömen die Menschen in die Oper und möchten Hänsel und Gretel und andere Opern sehen. Trotzdem stelle ich fest, dass der Honigverkauf in der Vorweihnachtszeit stark anzieht. Honig wird gerne für die Weihnachtsbäckerei genutzt oder als Geschenk unter den Tannenbaum gelegt. Da sich viele bis zum Heiligen Abend mit Honig eingedeckt haben, bricht der Honigabsatz nach Weihnachten ein. Er zieht dann zum Winterausgang, wenn das Wetter schöner wird und die Vorräte aufgebraucht sind, wieder an. Bei Reklamationen ersetze ich den beanstandeten Honig grundsätzlich immer, auch wenn die Schuld nicht bei mir liegt. Bei offensichtlich falscher Lagerung (entmischter Honig) kläre ich den Kunden darüber auf, wie Honig gelagert werden sollte. Dankeschön Bedanken möchte ich mich bei zwei Personen, die mir geholfen haben, die Monatshinweise aufs Papier zu bringen: Zum einen bei meiner Frau, Anne Krömmelbein, die stilistisch mitgefeilt hat, zum anderen bei meinem Imkerfreund Christian Weise, der jeden Entwurf kritisch hinterfragt hat. Und zuletzt möchte ich mich bei Ihnen, liebe Leserinnen und Leser des dbj, für Ihre Aufmerksamkeit bedanken. Ich habe ausschließlich positive Rückmeldungen bekommen. Besonderes Interesse galt der Beschreibung der Betriebsweise mit einem Brutraum. Viele s aus dem In- und Ausland habe ich beantwortet, auch wenn es nicht immer zeitnah war. Ich verabschiede mich für das Jahr 2017 und wünsche allen Imkerinnen und Imkern für das Jahr 2018 Gesundheit, volle Honigtöpfe und wenige Varroen in den Bienenvölkern. Ihr Horst Schäfer 8

9 Kochen mit Honig Schwerpunkt Schwerpunkt Schwerpunkt KOCHEN MIT HONIG Süßer Einsatz in der Küche Eine Zutat haben Imker glücklicherweise immer im Haus: Honig. Daraus lassen sich ganz wunderbare Schlemmereien zaubern. In unserem Schwerpunkt zeigen wir Ihnen, wie Sie ein schmackhaftes Honigmenü kochen, und erklären, was Sie beim Einsatz des süßen Bienenproduktes in der Küche beachten müssen. Hier schon einmal ein kleiner Vorgeschmack So gelingt das Backen mit Honig 1. Honig lässt sich in Rezepten nicht einfach durch Zucker ersetzen, denn er hat andere Eigenschaften. In Backwaren kann seine Zugabe zum Beispiel die Konsistenz und das Backverhalten vom Teig beeinflussen. Und in stärkehaltigen Speisen wie Pudding sollte man ihn lieber gar nicht verwenden. Was Sie sonst noch beim Einsatz von Honig in der Küche beachten müssen, erklärt Dr. Friedgard Schaper auf den Seiten 15 bis 17. Der Kochprofi Detlef Timme vom Honigrestaurant Immenstube weiß, worauf es beim Kochen mit Honig ankommt. Sein wichtigster Tipp: Wer für andere Gerichte mit Honig kocht, sollte sich unbedingt informieren, ob diese eine Pollenallergie haben vor allem wenn der Honig nicht hoch erhitzt wird. Der darin enthaltene Pollenanteil ist zwar gering, kann aber ausreichen, um eine allergische Reaktion hervorzurufen. Weitere Tipps vom Koch Detlef Timme finden Sie auf den Seiten 10 und Grüße aus der Küche Weihnachten steht vor der Tür, und es kommt die Zeit der Festtagsbraten. Dabei muss es nicht immer die klassische Weihnachtsgans sein. Wie wäre es zum Beispiel mit Maispoularde in einer Honig-Weißwein-Sauce? Diese Variante liegt nicht ganz so schwer im Magen und ist in nur 40 Minuten zubereitet. Neugierig geworden? Dann schauen Sie in unsere Anleitung zum Nachkochen auf Seite Honig versus Zucker Honig ist eines der ältesten Süßungsmittel. Schon die Griechen und Römer verwendeten ihn zum Süßen ihrer Speisen. Heute hat der billigere Haushaltszucker diese Rolle größtenteils übernommen. Dabei hat Honig ihm gegenüber gesundheitliche Vorteile und ist in Maßen sogar für Diabetiker und Menschen mit Fruktoseintoleranz verträglich. Näheres dazu verrät Ihnen Diplom-Oecotrophologin Renate Frank auf den Seiten 18 und 19. Fotos: Sabine Rübensaat, Friedgard Scharper (1) 9

10 KOCHEN MIT HONIG Kochen Die Immenstube ist Deutschlands erstes Honigrestaurant. Wir besuchten dort den Koch Detlef Timme, der für uns ein winterliches Honigmenü kreierte. Unsere Schritt-für-Schritt- Anleitungen im Anschluss zeigen Ihnen, wie Sie die Gerichte zu Hause ganz einfach nachkochen können. In der Pfanne von Detlef Timme brutzelt es, als der Koch Kohlrabi, Karotten und Petersilienwurzeln im heißen Olivenöl anbrät. Gekonnt schwenkt er alles auf dem Herd hin und her und lässt das Gemüse wild durcheinanderwirbeln und in der Pfanne hüpfen. Mit Hühnerfond und Weißweinessig löscht er das Spektakel. Zischend steigt weißer Dampf auf. Dann kommt der Star der Show: Langsam fließt der goldgelbe Honig vom Löffel in die Pfanne hinab. Ein süßlicher Geruch geht durch die Küche. Nun ist die Vorstellung vorbei, und die Pfanne verschwindet für eine halbe Stunde im Heißluftofen der Großküche. Wir sind zu Gast in der Immenstube Deutschlands erstem Restaurant für Honigspezialitäten. Es gehört zum Hotel Haus Chorin, das mitten im Biosphärenreservat In der Immenstube gibt es Honigwein, Honigbier und sogar Honiggrappa. Schorfheide-Chorin in Brandenburg liegt. In der Küche der Gaststätte entstehen so schmackhaft klingende Köstlichkeiten wie gedünstetes Saiblingsfilet auf Sesam-Honig- Karotten, rosa gebratene Entenbrust an Honig-Thymian-Sauce oder Eis mit Sahne und Honig-Eierlikör. Timme, der seit über 30 Jahren als Koch tätig ist, kümmert sich hier nicht nur um das Vor- und Zubereiten der Speisen, sondern auch um die Komposition neuer Gerichte. In fast jedem davon kommt das goldene Bienenprodukt zum Einsatz. Die Spezialität der Küche ist frischer Wasserbüffel aus Gartz an der Oder. Für uns kocht Detlef Timme aber etwas weniger Ausgefallenes. Er hat sich für ein winterliches Honigmenü mit Geflügel in Honig-Weißwein-Sauce als Hauptgang entschieden. Dafür dürfen wir ihn in die Küche begleiten, wo Timme sofort mit der Zubereitung loslegt. In nur wenigen Minuten ist das Gemüse geputzt, geschält und geschnitten normales Tempo für einen Gastronomiebetrieb. Zwischen seinen routinierten Wechseln vom Schneidebrett zum Gekonnt schwenkt der Koch der Immenstube, Detlef Timme, das Gemüse in der Pfanne hin und her. Fotos Sabine Rübensaat, Gerald Schenider (3) Herd und wieder zurück hält Timme aber immer wieder inne, um Dinge zu erklären und uns Tipps fürs Nachkochen zu geben. Nehmen Sie mal Ihre Hand, und pressen Sie den Daumen an die Handfläche, fordert er uns auf, während das Geflügel im Ofen ist. Jetzt drücken Sie mit den Fingern der anderen Hand auf Ihren Daumenballen. So fest, wie sich das anfühlt, muss sich später auch die Hühnerbrust anfühlen. Erst dann ist sie richtig durch. Timme erklärt uns auch, welche Honige zu welchen Speisen passen. Das ist ein bisschen so wie mit dem Wein, sagt er. Zu herzhaften Gerichten mit Fleisch passen kräftige Honige wie Rosmarin- oder Thymianhonig. Für Desserts eigneten sich dagegen Sorten mit fruchtigen Geschmacksnoten wie Himbeerblüten- oder Kornblumenhonig. Wichtig sei, dass der Geschmack des Honigs Mehr als zehn verschiedene Honigsorten stehen der Küche und den Gästen zu Verfügung und dürfen dort auch verkostet werden. 10

11 Hier finden Sie die Immenstube: Hotel Haus Chorin Neue Klosterallee Chorin KOCHEN MIT HONIG möglichst nach dem Kochen noch hervortrete und mit den Aromen der anderen Zutaten im Gericht harmoniere, erläutert Timme. Für Küche und Gäste hält die Immenstube eine breite Auswahl an Honigen bereit darunter auch ungewöhnliche Sorten wie Wassermelonen- und Yucatanhonig. Aber sie führt auch regionale Honige von brandenburgischen Imkern. Die Idee zum Honigspezialitätenrestaurant hatte der damalige Geschäftsführer Thomas Lenz, der das Hotel Haus Chorin Anfang der 1990er-Jahre gegründet hatte. Mit der Immenstube wollte er sich von den anderen Betrieben abheben, die wenige Jahre nach der Eröffnung seines Hotels wie Pilze aus dem Boden geschossen waren. Der Plan ging auf, und das Honigrestaurant wurde 1998 und 1999 gleich zweimal im Landeswettbewerb Brandenburger Gastlichkeit für das innovativste Konzept ausgezeichnet. Heute ist die Immenstube neben der Alten Klosterschänke ein beliebtes Ausflugslokal in Chorin. In der Hochsaison im Sommer finden sich dort täglich bis zu 60 Gäste ein. Meist sind es Besucher, die sich Chorin und das Kloster ansehen. Imker seien eher selten unter den Gästen, erzählt uns Timme. Wir können einen Besuch der Immenstube nur empfehlen: Auch wenn Imker die Qualitäten des Honigs natürlich schon lange für sich entdeckt haben, kommt er in der Gastronomie noch viel zu selten zum Einsatz. Saskia Schneider Das Gebäude war einst ein evangelisches Erholungsheim. Anfang der 1990er-Jahre wurde es zum Hotel ausgebaut. Vorspeise Blätterteigtaschen mit Ziegenkäse, Waldhonig und Rosmarin Unser Honigmenü Zutaten (für 12 kleine Taschen): 1 Paket Blätterteig, ca. 275 g (Rolle aus dem Kühlregal) 1 EL Waldhonig 200 g Ziegenkäse 50 g gehackte Walnüsse 1 EL frischer Rosmarin (gehackt) Eigelb zum Bestreichen Salz und Pfeffer Arbeitszeit: etwa 20 Minuten Backzeit: Minuten Zubereitung: Backofen auf 175 C (Umluft) vorheizen. Für die Füllung den Ziegenkäse mit einer Gabel zerdrücken und mit dem Honig, den gehackten Walnüssen und dem Rosmarin vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Blätterteig entrollen und in zwölf gleich große Quadrate schneiden. Je einen Teelöffel der Füllung auf eine Ecke der Quadrate geben, dann den Teig umklappen und mit der Gabel den Rand und die Ecken fest andrücken. Die Taschen mit Eigelb bestreichen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Für 20 bis 25 Minuten backen, bis der Blätterteig schön braun ist. Die Taschen eignen sich auch als Partysnack. Dazu passt zum Beispiel Weißwein. Tipp: Die Taschen vor dem Backen zusätzlich mit Sesam bestreuen oder die Ecken statt aufeinander zur Mitte klappen und mit Nüssen dekorieren. Kreative schneiden kleine Formen aus dem Teig (zum Beispiel Bienen) und verzieren die gefüllten Blätterteigtaschen damit. 11

12 KOCHEN MIT HONIG p Hauptgang Geflügelbrust auf Wintergemüse an Honig-Weißwein-Sauce Zutaten (für vier Personen): Die etwas leichtere Variante zum Festtagsbraten mit Ente oder Gans. Durch das Wurzelgemüse passt das Gericht hervorragend in die Winterzeit und eignet sich nicht nur für die Festtage. 4 Hühnerbrüste mit Haut (wir empfehlen Maispoularde) 500 g Kohlrabi 150 g Möhren 150 g Petersilienwurzeln 1 große Zwiebel 3 Knoblauchzehen 50 g Oliven (entsteint) 20 g Sonnenblumen- oder Pinienkerne 2 EL Weißtannenhonig 4 EL Weißweinessig 1 Bund Thymian 1 Bund Petersilie 2 3 Lorbeerblätter 150 ml Geflügelfond 20 g Butter Salz und Pfeffer Olivenöl zum Braten ggf. 150 ml Weißwein Arbeitszeit: 35 Minuten Garzeit: etwa 30 Minuten 12

13 KOCHEN MIT HONIG Unser Honigmenü Zubereitung: Den Kohlrabi, die Möhren und die Petersilienwurzeln putzen, schälen und in etwa 4 cm lange Rauten schneiden diese wirken besonders dekorativ. Dafür das Gemüse zunächst in breite Streifen schneiden. Dann das 1 Messer im 45 -Winkel zu den Streifen ansetzen und in gleichmäßige Stücke schneiden. So entstehen schöne Rauten 1. Zwiebeln und Knoblauch schälen und in feine Streifen schneiden. Oliven in einem Sieb abtropfen lassen. Sonnenblumen- oder Pinienkerne in der Pfanne ohne Fett anrösten. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Hühnerbrüste zusammen mit dem Thymian bei mittlerer Hitze zwei bis drei Minuten von allen Seiten anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen und herausnehmen 2. Das Wurzelgemüse in die noch heiße Pfanne geben, mit Salz und Pfeffer würzen und etwa zehn Minuten garen 3. Mit dem Fond und Weißweinessig ablöschen. Wir haben uns für die alkoholfreie Variante entschieden. Wer möchte, kann zum Ablöschen zusätzlich noch 150 ml Weißwein verwenden. Lorbeerblätter, Zwiebeln, Knoblauch, Oliven und den Weißtannenhonig mit dazugeben 4. Das Gemüse zusammen mit dem Huhn in eine feuerfeste Form geben und im vorgeheizten Backofen bei 170 C für 30 Minuten garen. Zum Servieren jeweils eine Hühnerbrust und das Gemüse mit dem Sud in einen tiefen Teller geben, mit Sonnenblumen- oder Pinienkernen bestreuen und mit frischer Petersilie dekorieren. Als Beilage passt frisches Brot dazu. Tipp: Wer es knusprig mag, kann in den letzten zehn Minuten der Garzeit zusätzlich Hitze von oben geben, bis die Haut auf den Brüsten goldbraun ist

14 KOCHEN MIT HONIG Diese Nachspeise ist einfach und schnell gemacht. Die Sauce aus in Honig karamellisierten Orangenschalen macht sie zum besonderen Geschmackserlebnis. Dessert ert ert Apfel-Carpaccio mit Vanilleeis Zutaten (für vier Personen) 6 Äpfel 2 Orangen (unbehandelt) 1 EL Butter 3 EL Himbeerblütenhonig 4 EL Weißweinessig 1 Bund Zitronenmelisse 4 Kugeln Vanilleeis Arbeitszeit: etwa 15 Minuten Kochzeit: etwa 5 Minuten Zubereitung: Von einer Orangenschale mit dem Hobel oder dem Messer einige feine Streifen herunterschaben 1, dann aus beiden Orangen den Saft auspressen. Zitronenmelisse waschen und trocken tupfen. Blätter abzupfen und ein paar Blättchen als Deko beiseitelegen. Den Rest fein hacken. Die Äpfel waschen, aber nicht schälen, und das Kerngehäuse ausstechen. Äpfel in feine Tipp: Die Sauce kann auch schon am Vortag zubereitet werden. Über Nacht im Kühlschrank lagern und vor dem Servieren einfach noch einmal kurz erwärmen oder kalt zum Dessert geben. Scheiben schneiden und diese auf dem Teller fächerförmig anrichten. Honig zusammen mit den Orangenschalen in der Pfanne bei mittlerer Hitze karamellisieren lassen 2 und mit Weißweinessig ablöschen. Orangensaft und Butter dazugeben und einkochen lassen bis eine sämige Sauce entsteht. Soße über die Apfelscheiben träufeln 3 und eine Kugel Vanilleeis dazugeben. Mit zwei bis drei Blättchen Zitronenmelisse garnieren Unser Honigmenü Und wie schmeckte es der Redaktion? Obwohl das Gericht einfach zuzubereiten war und keine extravaganten Zutaten verwendet wurden, war es ein überraschend intensives Geschmackserlebnis! Vor allem der Nachtisch mit der Orangen-Honig-Sauce, die durch die fruchtige, leicht bittere Note der karamellisierten Orangenschalen wunderbar mit den Äpfeln und dem Eis harmonierte, hat uns überzeugt. Unser Fazit: Nachkochen dringend empfohlen! 14

15 Honig Als Überzug auf frischen Waffeln macht sich Honig besonders gut. KOCHEN MIT HONIG I Foto: Luckypress/Adobe Stock Kochen mit Honig (k)eine Kunst? Honig ist zuckersüß, verhält sich aber beim Backen und Kochen oft anders als reiner Haushaltszucker. Damit die Rezepte trotzdem gelingen, lässt uns die Honig- und Kochexpertin Dr. Friedgard Schaper an ihren Erfahrungen teilhaben. Wir Imkerinnen und Imker schätzen Honig ganz besonders und greifen schnell zum Honigglas, wenn das Butterbrot auf dem Teller liegt, der heiße Tee in der Tasse dampft oder im Winter ein süffiger Punsch oder ein Glas Glühwein noch ein bisschen Süße braucht. Wer den Wert von Honig kennt, verwendet ihn auch gerne in der Küche. Das gilt gerade dann, wenn die Erkältungszeit naht und die gesundheitlichen Vorzüge in den Vordergrund rücken. Ebenso verleiht Honig beim Plätzchenbacken dem Weihnachtsgebäck eine ganz besondere Note. Allerdings verhält sich Honig aufgrund seiner vielfältigen Bestandteile beim Kochen oft anders als Haushaltszucker, der nur aus reiner Saccharose besteht. Damit Koch und Köchin keine unangenehmen Überraschungen erleben, gilt es einige Besonderheiten zu beachten. Richtige Handhabung Hinweise zur Verwendung von Honig in der Küche Honig immer gut verschlossen aufbewahren, damit er keine Feuchtigkeit anzieht, keine Fremdgerüche annimmt und sich sein Aroma nicht verflüchtigt. Lose Deckel oder eine Öffnung für den Löffel sind für eine längere Lagerung ungeeignet. Honig mischt sich mit Wasser und anderen wasserhaltigen Flüssigkeiten, Alkohol und Ei. Er lässt sich auch mit Butter und Margarine mischen. Helle Sorten schmecken süßer als Zucker: Im Vergleich zu Zucker kann daher etwas we- niger verwendet werden. Wer eher die herbwürzigen, dunklen Honigsorten wählt, muss etwas mehr Honig abmessen als bei Zucker. Honig wird weicher und flüssiger beim Erwärmen, dagegen steifer bei niedrigeren Temperaturen, etwa im Kühlschrank. Soll fester Honig verflüssigt werden, löst man ihn entweder in der Flüssigkeit, die im Rezept vorgesehen ist, auf oder erwärmt ihn im Wasserbad unter Rühren bis höchstens 40 C, um die wertvollen Fermente zu schonen. Wegen der Hitzeempfindlichkeit einiger Inhaltsstoffe sollte Honig nach Möglichkeit erst zum Ende der Kochzeit beim Abschmecken zugesetzt werden. Ein Teil der antibiotischen Kräfte, der Energiegehalt, die Mineral- und Farbstoffe sowie Teile des Aromas bleiben aber auch nach der Erwärmung erhalten. Ersetzt man Zucker durch Honig, muss man den Wassergehalt von Honig berücksichtigen: Er enthält knapp 20 % Wasser. Im Rezept angegebene Flüssigkeitsmengen müssen also etwas verringert werden allerdings nur bei größeren Mengen und wenn es um genaue Mengenverhältnisse, wie zum Beispiel beim Backen, geht. Honiggerichte lassen sich mit Weizenmehl, geriebener Kartoffel, Brot, Einbrenne, Semmelbrösel oder Soßenlebkuchen andicken. Für Süßspeisen bieten sich besonders Gelatine oder Agar-Agar an, auch Tortenguss lässt sich mit Honig süßen. Nicht möglich ist dagegen das Eindicken mit reiner Stärke. Angewärmter Honig schmeckt kräftiger als kalter. Als Überzug auf warmen Speisen wie frischen Waffeln, Toastbrot, Pfannkuchen, gebackenem Obst bekommt er ein besonders intensives Aroma. Vorsicht, wenn Honig kocht: Er schäumt leicht über, es besteht Verbrühungsgefahr! 15

16 KOCHEN MIT HONIG Ananas-Quark mit Rum Zutaten: 500 g Quark, 3 EL Honig, Schale und Saft einer halben unbehandelten Zitrone, 2 3 EL Rum, 1 / 2 frische Ananas ( g Fruchtfleisch). Backen Zubereitung: Quark mit Honig, Zitronensaft und Rum geschmeidig rühren, die Zitronenschale dazugeben. Fruchtfleisch der Ananas würfeln und unter den Quark heben. Tipp: Der Rum gibt dem Quarknachtisch ein besonderes Aroma. Wer jedoch auf den Alkohol verzichten möchte, gibt etwas Apfelsaft oder einfach Milch zum Quark. Welche Sorten eignen sich? Kandiert oder flüssig? Für Speisen, die nicht sehr kräftig gerührt werden sollen, wie Obstsalat nimmt man flüssige Sorten oder löst festen Honig in Flüssigkeit (Fruchtsaft) auf. Für Honiggerichte sind geschmacksneutrale Sorten besonders gut geeignet. Dazu zählen zart-süßer Rapshonig oder milder Robinienhonig. Auch die geschmacklich ausgeglichenen Frühtrachthonige (ohne größeren Löwenzahnanteil) bieten sich zur Verwendung in der Küche an, ebenso Vielblütenhonige mit kräftigem, aber niemals aufdringlichem Aroma. Waldhonige schmecken angenehm würzig, sind aber weniger süß als Blütenhonige. Für Backwerke oder zum Süßen von Tees können dagegen auch stark-aromatische Blütenhonige gewählt werden: Hier darf das Honigaroma deutlich in Erscheinung treten. Vorsicht bei Sorten mit ausgeprägtem Eigenaroma, wie zum Beispiel Löwenzahn, Linde oder Edelkastanie: Mit ihnen kann man unter Umständen ein gutes Essen im Geschmack verderben. 1 Fester Honig lässt sich bei der Teigbereitung schlecht verarbeiten, ebenso sehr kalter, flüssiger Honig. Kandierter Honig sollte deshalb durch leichtes Erwärmen wieder verflüssigt und auch flüssiger Honig etwas angewärmt werden. Wieder auf Zimmertemperatur abgekühlt lässt Honig sich am besten verarbeiten. 2 Honig mischt sich zwar mit Butter und Margarine, die Masse wird beim Rühren jedoch nie so locker wie mit Zucker: Sie wird zerrig, es lässt sich kaum Luft unter das Fett rühren. Um trotzdem einen lockeren Teig zu bekommen, empfehlen viele Rezepte neben Honig auch einen gewissen Zuckeranteil: Zuerst wird das Fett mit dem Zucker schaumig gerührt, danach lässt man den flüssigen Honig zulaufen. 3 Honiggebäck wirkt meist schwerer, nicht ganz so locker wie Gebäck mit Zucker. Biskuit zum Beispiel wird nicht so feinporig, wenn er mit Honig statt mit Zucker zubereitet wird. Um dennoch ein lockeres Gebäck zu erhalten, sollte bei Teigen mit Honig etwas mehr Triebmittel zugegeben werden (etwa ein Teelöffel Backpulver auf ein Kilogramm Mehl). 4 Bei der Verwendung von Vollkornmehl anstelle von normalem Mehl muss die Flüssigkeitsmenge etwas erhöht werden. 5 Honiggebäck bräunt leicht und schneller als Gebäcke mit Zucker! Es darf deshalb nicht so heiß gebacken werden wie zuckerhaltiges Gebäck. Daher sollte man die Plätzchen beim Backen beobachten, damit sie nicht zu braun werden. Große Gebäckstü- Honig-Schokoladen- Zutaten: 25 g Butter oder Margarine, 150 g Zucker, 1 / 4 TL Salz, 200 g flüssiger Honig, 50 g Blockschokolade, 4 EL Milch, 350 g Mehl, 2 gestr. TL Backpulver, 2 EL Kakao, 1 TL Zimt. Zubereitung: Fett, Zucker und Salz schaumig rühren. Honig dazugeben, die Schokolade schmelzen und dazulaufen lassen, 16

17 Apfel in der Plätzchendose: So wird Honiggebäck weich. Fotos: Friedgard Schaper Cookies ebenso die Milch. Mehl, Backpulver, Kakao und Zimt sieben und unter die Fettmasse arbeiten. Den Teig zugedeckt im Kühlschrank durchkühlen lassen. Kugeln formen, mit etwas Abstand auf ein Blech setzen und bei mittlerer Hitze (175 C) 15 Minuten backen. Nach Wunsch die Cookies zur Hälfte in weiße Schokolade tauchen. cke wie Kuchen in der Form nach der halben Backzeit mit Alufolie abdecken. 6 Vorsicht bei dunklen Backblechen oder -formen: Honiggebäck bräunt hier schneller als bei hellen Blechen und Formen. Vor allem dünne Plätzchen müssen vorsichtig gebacken werden, sie werden sonst schnell zu dunkel. 7 Insbesondere bei flachem Gebäck sollte man auf gleiche Dicke der Teigstücke achten, damit die Plätzchen gleichmäßig durchbacken. 8 Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass beim Zusammentreffen von Honig, Mandeln und Hirschhornsalz als Triebmittel beim Backen im höheren Temperaturbereich der gesundheitlich bedenkliche Stoff Acrylamid entsteht. Um das zu vermeiden, sollten Temperaturen von 175 C (Umluft: 150 C) nicht überschritten werden. Mandeln sollte man besser nicht geröstet verwenden oder durch andere Nüsse ersetzen und als Triebmittel Backpulver oder Natron benutzen. Helle Bleche und Backpapier helfen ebenfalls, zu starke Hitze zu vermeiden. 9 Honig zieht aufgrund seines Fruchtzuckeranteiles Feuchtigkeit an. Frisch gebackene Honigplätzchen sind durch die Backhitze weitgehend ausgetrocknet und deswegen hart, werden aber an der feuchten Luft weich und mürbe. Schneller geht es, wenn man das Gebäck zusammen mit einem Apfel in einer Dose aufbewahrt. Honigplätzchen deshalb rechtzeitig backen, damit genügend Zeit zum Durchziehen bleibt! Die wasseranziehenden Eigenschaften von Honig bewirken, dass Honiggebäck, sofern es nicht sehr trocken aufbewahrt wird, lange Zeit frisch bleibt. 10 Wegen der wasseranziehenden Eigenschaft eignet sich Honig nicht für jedes Gebäck! Plätzchen, die knusprig bleiben sollen (zum Beispiel Butterplätzchen oder Eiweißgebäck wie Schaumgebäck oder Makronen), bäckt man deshalb besser mit Zucker. 11 Aromatischer Honig lässt sich besonders gut mit verschiedenen Gewürzen kombinieren. Kräftige Sorten bieten sich deshalb für Gewürzkuchen und traditionelles Weihnachtsgebäck wie Leb- und Honigkuchen an. Man verwendet sie am besten zusammen mit Zimt, Nelken, Ingwer und weiteren Gewürzen sowie Zitronat, Orangeat, Nüssen und Trockenobst. 12 Mohn- oder Nussfüllungen für Kleinoder Hefegebäck erhalten durch Blüten-, aber auch durch würzigen Waldhonig ein besonders gutes Aroma. 13 Honiggebäck ohne Füllung eignet sich sehr gut als Dauergebäck. Kochen mit Honig eine Kunst? Das ist es sicher, aber es ist eine Kunst, die sich lernen lässt. Deshalb: viel Erfolg und guten Appetit! Dr. Friedgard Schaper Soosweg 14, Nürnberg Rotwein- Orangen-Punsch Zutaten: 1 Orange (unbehandelt), 1 Stange Zimt, 5 Nelken, 1 EL Zitronensaft, 1 / 4 l Orangensaft, 1 Flasche Rotwein, 3 4 EL Honig. Zubereitung: Orangenschale mit einem feinen Reibeisen abreiben, Saft auspressen und Schale, Zimt, Nelken und Zitrone dazugeben. Den Saft knapp zum Kochen bringen und zehn Minuten ziehen lassen, dann abseihen. Den Sud mit Rotwein erwärmen, nach Geschmack mit Honig süßen. Das geht gar nicht! Bei einigen Speisen und Gebäckarten muss man auf Honig verzichten, weil sie sonst nicht gelingen. Honig verträgt sich nicht mit reiner Stärke! Das im Honig enthaltene Enzym Diastase bewirkt, dass reine Stärke gespalten wird. Wird Honig also in eine mit Stärke angedickte Speise eingerührt, löst sich die Stärke auf und die Speise verflüssigt sich mehr oder weniger stark. Besonders zügig verläuft diese Reaktion, wenn das Gericht erwärmt wird oder bereits heiß ist. Honig eignet sich also nicht zum Eindicken mit jeder Art von Stärke. Besonders ärgerlich: Honiggesüßter Pudding wird nicht fest, er verwandelt sich in Soße. Das Problem tritt nicht auf, wenn der Honig zuvor stark oder längere Zeit erhitzt oder vor dem Eindicken mitgekocht wurde: Dadurch hebt sich die Wirkung der Diastase auf. Zuckerglasur: Eine Glasur, entsprechend Puderzucker mit Eiweiß, lässt sich mit Honig nicht herstellen. Karamell: Honig bräunt sehr schnell und schmeckt dann bitter. Er eignet sich daher nicht zum Herstellen von Karamell. Haferflocken und Nüsse lassen sich anders als mit Zucker, mit Honig nicht knusprig rösten. Sie würden sehr schnell anbrennen, außerdem nach kurzer Zeit Feuchtigkeit anziehen und damit klebrig und weich werden. 17

18 Zuckersüße Überschrift Vorspann Honig besteht zwar zum Großteil aus Zucker aber in der Ernährung kommt es auf die Art des Zuckers an. Mit der richtigen Wahl ist man auch bei Diabetes und Fruktoseintoleranz gut beraten. Honig enthält bis zu 30 unterschiedliche Kohlenhydrate - und das in einer besonders bekömmlichen Mischung. Grundschrift Heutzutage wird oft empfohlen, kohlenhydrathaltige Lebensmittel stark einzuschränken. Menschen, die abnehmen oder Gewicht halten möchten, sollen nach dieser Empfehlung nicht nur auf Zucker, Süßigkeiten, Marmelade und Honig verzichten, sondern auch auf Brot, Kartoffeln, Reis, Nudeln und Getreideflocken. Außer Acht gelassen wird dabei jedoch, dass der Körper Zuckerbestandteile braucht, um funktionieren zu können und dass die genannten Lebensmittel verschiedene Kohlenhydrate enthalten, die unterschiedlich auf den menschlichen Stoffwechsel wirken. Fruktose gelangt langsamer ins Blut Als einziges der genannten Lebensmittel enthält Honig etwa 30 verschiedene Kohlenhydrate, wobei der Anteil der einzelnen Zuckerverbindungen von Honigsorte zu Honigsorte variiert. Allen Honigen ist gemeinsam, dass neben Traubenzucker (Glukose) und Saccharose auch Fruchtzucker (Fruktose) vorkommt und dieser mit rund 38 % am stärksten vertreten ist. Das ist für den menschlichen Stoffwechsel von Vorteil, weil Fruchtzucker langsamer als Glukose und Saccharose durch die Darmwand ins Blut aufgenommen wird. Während Traubenzucker innerhalb weni- 18 ger Minuten vom Darm ins Blut schießt, fließt Fruchtzucker langsamer hinterher. Außerdem muss die Bauchspeicheldrüse für Fruktose weniger Insulin freisetzen als für Traubenzucker. Am langsamsten sind die Oligosaccharide, sie tröpfeln in die Blutbahn. Mehr als 20 dieser Zuckerverbindungen, die sich aus drei und mehr Bausteinen zusammensetzen, werden im Honig gefunden. Sowohl die Höhe des Trauben- und Fruchtzuckergehaltes als auch Art und Anzahl der Oligosaccharide im Honig hängen in erster Linie davon ab, welche Pflanzen die Bienen angeflogen haben. Außerdem wirken sich regionale und jahreszeitliche Einflüsse auf die Zusammensetzung der Kohlenhydrate aus. Tipp EXTRA Zur Stärkung des Immunsystems ist Blütenhonig besonders gut geeignet, da er viel Pollen enthält. Die körperliche und geistige Ausdauer lässt sich mit Lindenblütenhonig erhöhen, da er nicht zu einem starken Anstieg des Blutzuckerspiegels führt. Man spricht von einem niedrigen glykämischen Index. Honigtauhonige (Tannen-, Fichten-, Blatthonig) weisen mit bis zu 8,5 % einen höheren Gehalt an Oligosacchariden auf als Blütenhonige. Diese wiederum zeichnen sich durch einen größeren Anteil an Glukose und Saccharose aus. Veränderungen im Honigglas Die Kohlenhydratzusammensetzung von Honig ist nicht konstant, sondern verändert sich nach dem Abfüllen fortlaufend. In einem naturbelassenen Honig sind die Enzyme weiterhin aktiv und wirken auch im Glas weiter. In Blütenhonigen wird zum Beispiel ein Teil des Fruchtzuckers in Traubenzucker umgewandelt. Das ist daran zu erkennen, dass sich Kristalle am Glasrand absetzen und der anfänglich dickflüssige Honig zunehmend fester wird. Auch in Honigtauhonigen verändert sich die Zuckerzusammensetzung bei der Lagerung. Beispielsweise entstehen durch die Spaltung von Saccharose Oligosaccharide, welche wiederum zum Teil in kürzere Zucker umgewandelt werden. Die unterschiedliche Kohlenhydratzusammensetzung der verschiedenen Honigsorten erleichtert es Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Stoffwechselstörungen, einen für sie geeigneten Honig zu finden.

19 KOCHEN MIT HONIG Menschen, die empfindlich auf Fruktose reagieren, sollten besser zu Rapshonig greifen. Kohlenhydrate im Honig Zuckerverbindungen Mittelwert Schwankungsbreite Fruchtzucker (Fruktose) 38,2 % 27,3 44,3 % Traubenzucker (Glukose) 31,3 % 22,0 40,8 % Malzzucker (Maltose) 7,3 % 2,7 16,0 % Rüben- (Rohr-) zucker (Saccharose) 2,4 % 1,7 3,0 % Höhere Zucker (Oligosaccharide) 1,5 % 0,1 8,5 % Fotos: Sabine Rübensaat Auch Diabetiker dürfen Honig essen Jahrzehntelang wurde Diabetikern verboten, Honig zu essen. Bei diesem Verbot wurde jedoch übersehen, dass unterschiedliche Kohlenhydrate verschieden schnell vom Darm ins Blut aufgenommen werden. Auch wurde vergessen, dass die Resorptionsgeschwindigkeit von Kohlenhydraten nicht nur durch einzelne Lebensmittel, sondern vor allem durch die gesamte Zusammensetzung der Speisen beeinflusst wird. Aus ballaststoffreichen Mahlzeiten werden Zuckerverbindungen wesentlich langsamer freigesetzt als aus Gerichten, die wenig oder gar keine Ballaststoffe enthalten. Heutzutage sind zuckerhaltige Lebensmittel für Diabetiker in Maßen wieder erlaubt. Nach den aktuellen Ernährungsempfehlungen dürfen zehn Prozent der täglich aufgenommenen Energie aus Zucker stammen. Bei einer Kalorienaufnahme von etwa kcal am Tag entspricht das in etwa 50 Für Diabetiker gelten bis zu 50 g Honig (oder andere Zucker) täglich als unbedenklich. Cartoon: Matthias Kiefel g Zucker. Dazu zählen Haushalts-, Trauben-, Frucht- und Malzzucker, die im Haushalt von den Verbrauchern selbst oder von der Industrie zum Süßen von Getränken und Nahrungsmitteln zugesetzt werden. Nicht gemeint sind natürlicher Zucker in Früchten oder reinen Fruchtsäften oder Stärke in Getreideprodukten. Die erlaubte Menge von 50 g ist mit zwei Esslöffeln Honig am Tag erreicht und sollte von Diabetikern nicht überschritten werden. Auch für Normalesser ist es gesünder, sich daran zu halten. Außerdem sollten Diabetiker Honig nie allein, sondern immer in Verbindung mit ballaststoffreichen Lebensmitteln essen. Betroffene können sich zum Beispiel Honig mit Vollkornbrot genauso schmecken lassen wie Honig in Vollkorngebäck, Milchspeisen, Rohkostsalaten oder Gemüsegerichten. Besonders geeignet für Diabetiker sind Honigsorten mit einem hohen Gehalt an Oligosacchariden. Dazu gehören zum Beispiel Robinien-, Tannen-, Fichten- und Edelkastanienhonig. Honig bei Fruktoseintoleranz Menschen mit einer Fruchtzucker-Unverträglichkeit (Fructose-Malabsorption) müssen auf andere Dinge achten als Diabetiker. Bei dieser Erkrankung kann der Fruchtzucker nicht vollständig vom Dünndarm in die Blutbahn aufgenommen werden, weil ein Transportsystem in der Darmwand nur eingeschränkt funktioniert. Der Fruchtzucker wird stattdessen in den Dickdarm geschoben und dort von Darmbakterien zerlegt. Dabei entstehen Gase, die zu Schmerzen, Übelkeit und Durchfall führen können. Festgestellt wird Fructose-Malabsorption mit Hilfe des sogenannten Wasserstoff-Atemtests. Bei bestehender Erkrankung wird in der Atemluft der Betroffenen eine erhöhte Konzentration an Wasserstoff gemessen. Dieser entsteht im Dickdarm beim Abbau von Fruchtzucker durch die Bakterien, gelangt über den Blutkreislauf in die Lunge und wird mit der Atemluft ausgeatmet. Wenn eine Fructose- Malabsorption diagnostiziert wurde, muss der Fruchtzuckeranteil in der Ernährung der Verdauungsleistung des Darmes angepasst werden. Ob und wie viel Honig bei einer Fructose-Malabsorption vertragen wird, ist individuell verschieden und hängt sowohl von der verbliebenen Funktionsfähigkeit des Transportsystems im Darm und der Zusammensetzung der Darmflora ab als auch von der aufgenommenen Honigmenge und der Honigsorte. Weil Traubenzucker die Aufnahme von Fructose durch die Darmwand erleichtert, sollten Betroffene Honigsorten mit einem hohen Gehalt an Glucose wählen. Dazu gehören zum Beispiel Raps-, Klee-, Sonnenblumen- und Löwenzahnhonig. Ratsam ist es auch, das Bienenprodukt nicht kurz nach dem Schleudern zu verzehren. Länger gelagerte Honige enthalten weniger Fruchtzucker als frisch geschleuderte, weil während der Lagerung ein Teil des Fruchtzuckers in Traubenzucker umgewandelt wird. Die Verträglichkeit wird auch verbessert, wenn das Bienenprodukt gleichzeitig mit Lebensmitteln gegessen wird, die Eiweiß und/oder Fett enthalten. Beide Nährstoffe bewirken, dass die Speisen den Magen langsamer verlassen und länger im Dünndarm verweilen. Das begünstigt die Aufnahme von Fruchtzucker durch die Darmwand. Honig kann in kleinen Mengen zum Beispiel zusammen mit Vollkornbrot und Butter oder in Verbindung mit Milchprodukten, Fleisch, Fisch oder Ei probiert werden. In Getränken sollte Honig bei Fructose-Malabsorption nicht aufgenommen werden. DIE AUTORIN Renate Frank Die Diplom-Oecotrophologin befasst sich schon viele Jahre mit den positiven Wirkungen von Honig auf die menschliche Ernährung. Ihr Wissen hat Sie im Buch Honig - köstlich, gesund und vielseitig zusammengefasst. 19

20 KOCHEN MIT HONIG Rezensionen Das Honigkochbuch Ob Salate, Vorspeisen, Eintöpfe, Fisch, Fleisch oder Käse es gibt fast kein Gericht, das sich nicht durch Honig verfeinern ließe. In Honig. Das Kochbuch haben Eva Derndorfer und Elisabeth Fischer 85 Rezepte zusammengetragen und lassen dabei sogar ein paar alte Kochanleitungen aus der Antike und dem Mittelalter wieder aufleben. Schließlich wurde Honig lange vor Rüben- oder Rohrzucker zum Süßen von Speisen verwendet. Die großen Farbfotos der Gerichte machen Lust aufs Nachkochen. Dafür sollte man unbedingt auch die Sensoriktabelle im vorderen Teil des Buches nutzen, in der die unterschiedlichen Honigsorten beschrieben werden. So kann man Alternativen finden, wenn die im Rezept empfohlene Honigsorte gerade nicht zur Hand ist. Für ihr Buch haben die Autorinnen auch verschiedene Imker aus Deutschland und Österreich besucht. So entstanden acht Reportagen, in denen der Leser viel über die Bienenhaltung und die Honiggewinnung erfährt. Zudem gibt es noch Wissenswertes, etwa zum Gebrauch des Honigs als Naturheilmittel oder dazu, welche Küchenkräuter Bienen besonders lieben. Zusammen mit den Inhalten machen das große Format und das ansprechende Layout das Buch zu einem umfangreichen und hochwertigen Werk, das sich für jeden lohnt, der sich intensiver mit dem Thema Honig und dessen Einsatz in der Küche beschäftigen möchte. Sas Honigzauber Wer gerne selber kocht, hat oft eine eigene Rezeptsammlung zu Hause. Meist hat man sich auf einem Zettel oder im Notizbuch nur schnell die Menge der Zutaten und in ein paar Sätzen die Zubereitung notiert. So befindet sich alles Wesentliche übersichtlich auf einer Seite, die dann während des Kochens neben die Arbeitsfläche oder den Herd gelegt wird. Genauso haben Andrea Oppermann und Frauke Mohncke Honigzauber Ein Kochbuch & mehr gestaltet. In dem handlichen Buch finden sich viele einfache Rezepte, die oft ohne extravagante Zutaten auskommen und sich auch für Kochanfänger eignen. Eingangs erhält der Leser eine kleine Übersicht über die Honiggewinnung, die unterschiedlichen Sorten sowie die Inhaltsstoffe und besonderen Eigenschaften des Honigs. Den Großteil der 176 Seiten machen aber die Kochanleitungen für die verschiedenen Gerichte aus, die in Kategorien wie Frühstückstisch, Hauptmahlzeiten oder Süße Sünden gegliedert sind. Das Buch kommt ganz ohne Farbfotos aus. Die Schwarz-Weiß-Zeichnungen und das einfach gehaltene Layout geben dem Ganzen einen etwas altmodischen, aber charmanten Stil und erinnern ein bisschen an Omas altes Kochbuch. Die Rezepte wirken jedoch keinesfalls altbacken und machen Lust aufs Nachkochen. Sas Honig. Das Kochbuch Eva Derndorfer, Elisabeth Fischer Christian Brandstätter Verlag, 240 Seiten, 34,90 Euro, ISBN Honigzauber Ein Kochbuch & mehr Andrea Oppermann, Frauke Mohncke Verlag Schnell, 176 Seiten, 9,90 Euro ISBN Aus unserem Shop empfehlen wir Die Honig-Diät Natürliches und leicht verständliches Abnehmprogramm rund um die gesunde Zuckeralternative. Mike McInnes, Droemer Knaur Verlag, 160 Seiten, 16,99 Euro Bestellnummer: 7560 Met Honigweinbereitung leicht gemacht Alle Schritte von der Ausgangsbasis bis zum fertigen Produkt einfach erklärt. Karl Stückler, Leopold Stocker Verlag, 120 Seiten, 16,90 Euro Bestellnummer: Honig Über 180 Rezepte und Tipps zur äußerlichen Anwendung von Honig. Renate Frank, Ulmer Verlag, 160 Seiten, 19,99 Euro, Bestellnummer: Gesundes aus Honig, Pollen, Propolis Die besten Rezepte für Leckereien und Heilmittel zum Gesundbleiben, Wohlfühlen und Glücklichsein. Annette Schroeder, Ulmer Verlag, 144 Seiten, 17,90 Euro Bestellnummer: Selbst gemacht aus Honig Wachs & Co Ob Honigseife, Propolissalbe, Knusperkekse oder Likör: Hier findet jeder die passende Idee zum Selbermachen. Claudia Bentzien, Claudia Salata, Kosmos Verlag, 128 Seiten, 16,99 Euro Bestellnummer: 6583 Die Welt des Honigs Reich bebildertes Buch mit vielen Rezepten zum Kochen und Backen. Simone Hoffmann, Neuer Umschau Verlag, 192 Seiten, 19,90 Euro, Bestellnummer:

21 Anzeige Eine große Gemeinschaft die erfolgreiche Basis für Markenstärke Seit über 90 Jahren steht die Marke So vielfältig wie die Marke sind auch die Warenzeichennutzer unter den aktuell etwa D.I.B.-Mitgliedern: eine starke Gemeinschaft verschiedener Alters- und Berufsgruppen sowie unterschiedlicher Charaktere. Sie alle eint die Faszination für Biene & Imkerei und nicht zuletzt die zahlreichen Tätigkeiten im Rahmen der Gewinnung und Vermarktung ihres eigenen Honigs. der Vermarktung seines eigenen Honigs im verbandseigenen Warenzeichen. Eine gute Tradition beim D.I.B. ist die Unterstützung von Neu-Mitgliedern durch erfahrene Imker/innen, Vereine und Honigobleute. So können wertvolle Erfahrungen und Tipps weitergegeben und die langjährige Tradition der Honiggewinnung vermittelt werden. D.I.B. ist die Nutzung des Warenzeichens Echter Deutscher Honig eine der ältesten Marken im Deutschen Lebensmittelmarkt mit einem hohen Wiedererkennungs- und Markenwert. von der professionellen Unterstützung des Verbandes im Bereich Marketing und der Möglichkeit, zahlreiche Werbemittel für sich zu nutzen. Zugleich kann jedes Mitglied durch aktive Nutzung der Marke nicht nur etwas für den eigenen Erfolg, sondern auch für die Zukunft des Verbandes tun. Denn: je stärker die Marke, desto stärker auch der Verband. Nachwuchsimker Luis Ternes aus Reudelsterz (Rheinland-Pfalz) freut sich über die Hilfestellung durch seine älteren Imkerkollegen und die Möglichkeit Auch Freizeitimker Sven Richter aus Frankenberg (Sachsen) engagiert sich für den Imkernachwuchs und für die Nutzung des Warenzeichens: Als Honigobmann von Sachsen bin ich natürlich bestrebt, die Imker, vor allem die Neu-Imker, zum Imker-Honigglas zu bewegen, weil sie als organisierte Imker im D.I.B. diese Marke als die ihre betrachten sollten. Eine weitere wichtige Gemeinsamkeit vieler Imker/innen unter dem Dach des Deutscher Imkerbund e.v. Villiper Hauptstraße Wachtberg Tel. 0228/ Fax 0228/ Internet: 21

22 SPEZIAL-Blütenp. Blütenp. Blütenp. Kürbiskerne Sorten aus spanisch Arzneiqualität verkehrsarmen Gegenden ca. 30 Sorten Propolis 1 kg 20,30 17,30 19,35 16,25 2 kg 9,95 Gel.-Royale 3 kg je 19,95 16,95 18,95 15,95 5 kg 9,45 5 kg je 18,95 15,95 18,45 15,45 10 kg 8,90 Preis auf Anfrage 10 kg je 18,45 15,40 17,90 14,90 zzgl. Mwst. 20 kg je 17,95 14,90 17,85 14,35 50 kg je 17,35 14,35 16,75 13,75 Haarausfall? Glatze? Muß nicht sein! Info gratis! Preise plus Mwst. Dahmen Naturheilmittel Amlishagen-JO Tel /52 69, Fax: -/12 46 Imkereibedarf Gottschalk Ducherow / Hauptsraße 16 Tel , Fax Imkereiartikel Neutrale Gläser DIB Gläser Wachsumtausch Rähmchen Holz Bienenfutter Holz und Kunststoffbeuten GERNE KAUFEN WIR IHREN HONIG Melden Sie sich dazu bitte bei unserem Einkauf KONTAKT Tel.: Fax: Jägerstraße 2, Meißen ANNAHMESTELLEN Meißen Oertzenhof. Abholung nach Vereinbarung möglich. Geschäftzeiten: Montag bis Freitag Uhr, Sonnabend 8 12 Uhr Jetzt bestellen: Nur 5,90 Hohe Qualität zu günstigen Preisen: Rähmchen Magazinbeuten Mittelwandverarbeitung Norddeutscher Großimkertag in Celle Bei Vorbestellung bis zu 10 % Rabatt auf Holzteile Geschenkgutscheine immer eine gute Wahl Besuchen Sie unseren Online-Shop: Im Sand 6 - D Mudau Fax Imkermeister Krüger s Varroa-Killer-Sound Die Revolution in der Varroamilben Bekämpfung mit Hochfrequenzschall! 100% Biologisch 100% Rückstandsfrei unbedenklich für die Bienen einfache Handhabung günstiger Preis während der Tracht einsetzbar optimale Wirkung Weitere Informationen auf Die Varroamilben werden in ihrer Nahrungsaufnahme extrem gestört, sodass die alten Milben innerhalb von ca Tagen absterben. Der Schall wirkt auch in der Brut, die Juvenilen (junge Milben) sterben in der Brutzelle innerhalb eines Tages ab und die erwachsenen Milben in der Brut werden so gestört, dass die Nach 40 Tagen sind die Völker quasi Varroa frei. Preis pro Gerät inkl. Batterie: 86, EUR Bienen Varroa-Sound GmbH Rainer Krüger Imkermeister Untersteig Maierhöfen Tel

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25 Informationen des Deutschen Imkerbundes Inhalt des Verbandsteils Mitteilung des D.I.B. 25 Berlin 27 Brandenburg 28 Hamburg, Hannover 29 Mecklenb.-Vorp. 33 Sachsen 33 Sachsen-Anhalt 34 Thüringen, Weser-Ems 35 Westfalen-Lippe 36 Rheinland, Rheinl.-Pfalz, Hessen, Württemberg 44 Sonstige Vereine und Institute 45 Deutsches Bienen-Journal Die Imkerfachzeitschrift Deutsches Bienen-Journal ist das Organ der Imker-Landesverbände Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hannover, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Weser-Ems, Westfalen-Lippe, des Deut schen Berufs- und Erwerbsimkerbundes e. V. Redaktionsschlüsse für das Jahr 2018 Januarausgabe Mo., Februarausgabe Mo., Märzausgabe Mo., Aprilausgabe Mo., Maiausgabe Mo., Juniausgabe Mo., Juliausgabe Di., Augustausgabe Mo., Septemberausgabe Mo., Oktoberausgabe Mo., Novemberausgabe Mo., Dezemberausgabe Mo., Deutscher Imkerbund e. V. Präsident: Peter Maske Geschäftsführerin: Barbara Löwer Geschäftsstelle: Villiper Hauptstraße Wachtberg Tel. (02 28) Fax Pressekontakt: Petra Friedrich Tel. (02 28) Öffnungszeiten der D.I.B.-Geschäftsstelle Die Geschäftsstelle bleibt zum Jahreswechsel in der Zeit vom Mittwoch, , bis Freitag, , aufgrund notwendiger Jahresabschlussarbeiten und Inventur geschlossen. Ab Montag, , sind wir wieder für Sie zu unseren gewohnten Öffnungszeiten erreichbar. Präsidium tagte in Villip Am 24./ fand im Haus des Imkers die letzte Sitzung des Präsidiums in diesem Jahr statt. Über die Themen berichten wir in D.I.B. AKTUELL 6/2017, das im Dezember erscheint und auch auf unserer Homepage veröffentlicht wird. Achtung: D.I.B. hat neue Bankverbindung Von einer Umstrukturierung im Bankenwesen ist auch die Volksbank Wachtberg betroffen, bei der der Deutsche Imkerbund seine Geschäftskonten führt. Im Zuge dessen hat unser Verband seit dem 27. August 2017 eine neue Bankverbindung. Diese lautet: IBAN DE BIC GENODED1EVB Für Kunden, die ihre Rechnung per Lastschriftverfahren beim D.I.B. begleichen, ändert sich nichts. Da die Bank eine Übergangszeit von zwei Jahren einräumt, ist es auch weiterhin möglich, bereits erstellte Überweisungsvordrucke mit alter Bankverbindung zu nutzen. Wir bitten alle Kunden, die das Onlinebanking-Verfahren und gespeicherte Kontoverbindungen nutzen, nicht mehr die alte, sondern die neue Kontonummer bei Überweisungen an den D.I.B. zu verwenden. Wachsbroschüre erschienen Auf Initiative des Deutschen Imkerbundes e. V. (D.I.B.) fand am 8. Februar 2017 in Speyer der erste runde Tisch zum Thema Bienenwachs statt. Auslöser zur Bildung dieses Arbeitskreises war das Zum Jahreswechsel Das Geheimnis der Weihnacht besteht darin, dass wir auf unserer Suche nach dem Großen und Außerordentlichen auf das Unscheinbare und Kleine hingewiesen werden. Verfasser unbekannt Wir wünschen Ihnen, liebe Imkerkolleginnen und -kollegen, ein friedliches Weihnachtsfest, Gesundheit und alles Gute für das Bienenjahr Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die auch in diesem Jahr die Arbeit unseres Verbandes mit ihrem ehrenamtlichen Engagement unterstützten und damit zur positiven Entwicklung der Bienenzucht in Deutschland beigetragen haben. Peter Maske, Präsident des Deutschen Imkerbundes e. V. Barbara Löwer, Geschäftsführerin Deutscher Imkerbund e. V. sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle im Haus des Imkers Auffinden von verfälschtem Bienenwachs im Sommer letzten Jahres. Ein Ergebnis der Tagung war, dass vom D.I.B. eine kostenlose Broschüre Wachs erstellt werden soll, die an alle Vereine verteilt wird, um die Schulung und Information der Imkerinnen und Imker zum Thema Wachs als wertvolles Bienenprodukt zu unterstützen. An der Erarbeitung des zwölfseitigen Heftes haben mitgearbeitet: der D.I.B.-Beirat für imkerliche Fachfragen, Johann Fischer, der wissenschaftliche Beirat, Dr. Werner von der Ohe, sowie Michael Weiler als Vertreter der VERBAND 25

26 Informationen des Deutschen Imkerbundes Bioimkerei. Das Heft wurde erstmals beim Deutschen Imkertag in Montabaur und mit D.I.B. AKTUELL 5/2017 im Oktober verteilt. Bei Interesse kann das Heft auch als kostenloser Download unter deutscherimkerbund.de/168-downloads Rubrik Merkblätter Bienenhaltung bezogen werden. Der D.I.B. unterstützt außerdem das Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf bei der Erstellung einer Referenzdatenbank, um kostengünstige Wachsanalysen für alle Imkerinnen und Imker mittels Infrarotspektroskopie zu ermöglichen. Dazu wurden Euro bereitgestellt. Neue Roll-up-Displays produziert Der D.I.B. hat aufgrund der großen Nachfrage zwei neue Displays Bestäubung und Marke produziert. Die Tafeln haben eine Breite von 1,00 m und sind 2,20 m hoch. Auf einer Tafel werden die Bedeutung der Honigbiene sowie die Problematik Nahrungsmangel dargestellt. Auf der anderen werden die Bienenprodukte, insbesondere Honig im Imker-Honigglas vorgestellt. Je nach Mitgliederstärke haben die Imker-/Landesverbände wieder eine Anzahl kostenloser Tafelsätze erhalten. Des Weiteren können die Roll-up-Displays beim D.I.B. ausgeliehen werden. Näheres dazu unter deutscherimkerbund.de/userfiles/dib_pressedienst_oeffentlichkeitsarbeit/pdf/beilage_schautafeln.pdf. Ein geringer Bestand ist auch käuflich zu erwerben. Der Tafelsatz (Artikelnummer ) kostet 339,53 Euro inkl. MwSt. zzgl. 6,02 Euro Verpackungs-/Versandkosten. Bestellung von Gewährverschlüssen Es häufen sich die Fälle, dass Gewährverschlussbestellungen fehlerhaft oder unvollständig beim D.I.B. eingehen. Daher weisen wir auf Folgendes hin: 1. Gewährverschlüsse können nur mit dem dafür vorgesehenen Bestellformular bestellt werden. Dieses sowie eine Anleitung zum Ausfüllen finden Sie auf unserer Homepage unter deutscherimkerbund.de/245-bestellung_von_gewaehrverschluessen. 2. Gerne können Sie Ihre Bestellung per an uns senden. Dies ist jedoch ebenfalls nur mit eingescanntem, eigenhändig unterschriebenem Bestellformular möglich. 3. Die Bestellung kann nur bearbeitet werden, wenn auf dem Bestellformular die eigenhändige Unterschrift (beim Namenseindruck mehrerer Personen muss jede Person unterschreiben) vorhanden ist, mit der der Besteller die Bestimmungen zu den Warenzeichen anerkennt. Die Unterschrift des Vereinsvorsitzenden ist hier nicht zulässig. Internationale Grüne Woche Berlin Vom Januar 2018 beteiligt sich der D.I.B. zum 18. Mal an der Internationalen Grünen Woche, der größten Agrar- und Lebensmittelmesse der Welt, in Berlin. Besucher finden unseren Stand in Halle 3.2 ErlebnisBauernhof. Derzeit laufen die Messeplanungen auf Hochtouren. Informationen zur Imkerei auf der Messe werden auf unserer Homepage unter veröffentlicht. Die aktuellen Öffnungszeiten sowie alles Wichtige für Ihren Messebesuch finden Sie unter Nationales Jungimkertreffen 2018 Vom 4. bis 6. Mai 2018 veranstaltet der Deutsche Imkerbund das 5. nationale Jungimkertreffen. Für die Ausrichtung hat sich dieses Mal der Landesverband Hessischer Imker e. V. zur Verfügung gestellt. Austragungsort wird das Umweltbildungszentrum Schatzinsel Kühkopf in Stockstadt sein. Diese im Nordflügel des Hofgutes Gundershausen befindliche Schulungseinrichtung wurde 2014 nach rund fünfjährigen Bau- und Sanierungsarbeiten im Naturschutzgebiet Kühkopf- Knoblochsaue fertiggestellt. Die besondere klimatische Gunst des Oberrheingrabens sowie die geografische Lage der Kühkopfinsel, verbunden mit einer hohen Strukturdiversität von Flussauen, bedingen eine hohe Biodiversität. So gehört die Region zu den dreißig vom Bundesamt für Naturschutz ausgewählten Hotspots der biologschen Vielfalt in Deutschland. Untergebracht werden die Teams in der Jugendherberge in Zwingenberg, die ca. 19 km entfernt liegt. Beim dreitägigen Treffen geht es in erster Linie um das Kennenlernen und den Austausch von Jugendlichen, die sich in ihrer Freizeit oder der Schule mit Bienen beschäftigen. Jeweils ein Team aus drei Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 16 Jahren aus jedem Imker-/Landesverband kann mit einem Betreuer am Treffen teilnehmen, also maximal 19 Teams. Auch einen imkerlichen Wettbewerb wird es wieder geben, bei dem mehrere praktische Disziplinen und ein Theorietest durchgeführt werden. Zu den praktischen Aufgaben gehören z. B. das Arbeiten am Bienenvolk, Aufgaben zur Bienengesundheit, Botanik und Honigkunde. Die Kosten für die Teilnahme am nationalen Wettbewerb werden durch den D.I.B. übernommen. Teilnahmebedingungen: - Alter zwischen 12 und 16 Jahren - gute imkerliche Fachkenntnisse (Bienen-, Tracht- und Honigkunde, technische Ausstattung usw.). - Es können sich nur Gruppen (z. B. Bienen-AG, Jungimkergruppen, junge Imker eines Vereins usw.), keine Einzelpersonen bewerben. - Es muss ein geeigneter erwachsener Betreuer zur Verfügung stehen, der bereit ist, die Jugendgruppe zu begleiten. - Die Teams, die sich bewerben, müssen die Möglichkeit haben, am IMYB (Juli) teilzunehmen. Daher sind englische Sprachkenntnisse von Vorteil. Interessenten können sich bis zum 28. Februar 2018 beim jeweils zuständigen Imker-/ Landesverband schriftlich bewerben. Diese müssen ihre Anmeldung bis zum beim D.I.B. einreichen. Anschriften der Imker-/Landesverbände unter de/151-adressen_deutsche_imker_und_landesverbaende Wir freuen uns auf viele Bewerbungen aus allen Teilen Deutschlands! Übrigens: Die bisherigen Austragungsorte waren 2014 Weimar (fünf Teams), 2015 Ludwigshafen (sechs Teams), 2016 Amberg (sieben Teams) und 2017 Mayen (acht Teams). Es ist also eine Steigerung möglich, und wir hoffen, dass die Teilnehmerzahl 2018 weiter steigt. 26 VERBAND

27 Nachrichten Berichte Versammlungskalender Vorsitzender Dr. Benedikt Polaczek Gotzkowskystr Berlin Tel. (030) Imkerverband-Berlin.de Imkerverband Berlin e. V. Mitgliederzuwachs Liebe Imkerinnen und Imker, seit Jahren wächst in Berlin die Zahl der in Imkervereinen organisierten Imkerinnen und Imker und damit auch die Zahl der betreuten Völker. Waren es 2015 noch Imker mit Völkern und somit 4,84 Völker pro Imker, so sind es jetzt Imker mit Völkern und 5,5 Völker pro Imker. Durch die damit verbundene hohe Bienendichte ist es umso wichtiger, dass unsere Imkerinnen und Imker gut ausgebildet sind und rechtzeitig die Anzeichen von drohenden gesundheitlichen Schäden, etwa durch Faulbrutbefall oder starken Varroabefall erkennnen und den dadurch bedingten Virusinfektionen entgegenwirken können. Die Schulungen zur Bienengesundheit sind in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Im Dezember empfehle ich, je nach Varroa-Befallsgrad, die Behandlung mit Oxalsäure. Dazu müssen die Völker völlig brutfrei und die Temperaturen zwischen 0 und 5 C sein. Die benötigte Oxalsäure (z.b. Oxuvar der Firma AndermattBioVet oder 2 x 500 ml Oxalsäuredihydrat-Lösung 3,5 % (m/v) ad us. vet. der Firma Serumwerk Bernburg) kann über Apotheken bezogen werden und wird nach Anleitung zu gebrauchsfertigen Lösungen gemischt und angewendet. Völker in Styroporbeuten müssen über den Winter zur besseren Belüftung mit offenem Boden gehalten werden. Spätestens jetzt sollten die Mäusegitter eingesetzt sein. Ansonsten brauchen unsere Völker nun Ruhe, d. h. auch gegen Spechtattacken sollte gegebenenfalls ein Schutz angebracht werden. Meine Erfahrung besagt: Wenn Völker zu Weihnachten noch leben, leben sie auch zu Ostern noch. Voraussetzung ist jedoch genügend Futter. Die Adventszeit, mit ihren vielen Weihnachtsmärkten, eignet sich besonders gut für die Vermarktung unserer Bienenprodukte. Auch Fortbildungen können entspannt besucht werden. Ich wünsche uns allen eine friedliche und besinnliche Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest. Ihr Dr. Benedikt Polaczek Vors. LV Berlin Weiterbildung 7. Berliner Imkertag am Wieder trafen sich rund 150 Imkerinnen und Imker im Hörsaal der FU Berlin in der Fabeckstraße, um sich die interessanten, teils wissenschaftlichen Vorträge anzuhören und Neuigkeiten zu erfahren und auszutauschen. Eröffnet wurde die Veranstaltung mit Grußworten von Frau Dr. Andrea Bör, Kanzlerin der Freien Universität. Herr Dr. B. Polaczek bedankte sich bei Frau Bör für die stetige, tatkräftige Unterstützung der Universität, insbesondere im Rahmen der Möglichkeiten zur Nutzung von Räumen für unterschiedliche Veranstaltungen des Berliner Landesverbandes. Auch Vertreter der Politik, vertreten durch Silke Gebel von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, sprachen Grußworte an den Veranstalter aus und versprachen Unterstützung auf verschiedenen Wegen. Herr Polaczek begrüßte die Direktorin der Stiftung Domäne Dahlem, Marit Schützendübel, und bedankte sich für die jahrelange, stabile Kooperation, insbesondere wieder in Verbindung mit dem Imkermarkt beim Erntefest am gleichen Tag. Cornelius Hemmer, Leiter der Stiftung für Mensch und Umwelt und Berlin summt, führte bewährt und souverän durch die Veranstaltung, ihm wird ebenfalls gedankt. Nach den Grußworten folgte die Honigprämierung des Landesverbandes. Es konnten drei Goldmedaillen verliehen werden. Die Gewinner sind Bettina Junkes vom Imkerverein Zehlendorf und Umgebung mit 2 x Gold sowie Detlef Bausch vom Imkerverein Auszeichnung der Teilnehmer am Honigwettbewerb. Lichtenrade. 6 x Silber konnten an Birgit Otto vom Imkerverein Zehlendorf u. Umgebung (3 x), an Jan-Vincent Barentin und Wolfgang Baum, jeweils vom Imkerverein Weißensee sowie an Jean Zimmermann vom Imkerverein Lichterfelde vergeben werden. Eine Bronzemedaille erhielt Detlef Marschall vom Imkerverein Tempelhof. Es folgten drei interessante Vorträge, zu denen Herr Hemmer als routinierter Moderator Dr. Werner von der Ohe zum Thema Umweltmonitoring Mit Bienenvölkern in der Stadt und auf dem Land begrüßen konnte. Nach einer ausgiebigen Mittagspause, in der die Besucher in altbewährter Weise durch Mitglieder der unterschiedlichsten Imkervereine und des Organisators und Koordinators Jürgen Spethmann vom Imkerverein Zehlendorf mit deftiger Kürbissuppe, Zwiebelbraten auf Brötchen sowie gestiftetem leckerem Kuchen versorgt wurden, begrüßte Herr Hemmer unsere Imkerkollegin, Buchautorin und Wissenschaftlerin Dr. Melanie von Orlow, 1. Vorsitzende des Imkervereins Reinickendorf. Sie hielt einen praxisnahen Vortrag zum Thema Rechts und Aus den Imkervereinen Foto: Reinhardt Löwe links der Honigbiene. Sie machte in ihrem Vortrag deutlich, wie wichtig auch andere Bestäuber und deren Wohlergehen sind und wie schwierig es ist, ihre vielfältigen Arten zu schützen. Im Anschluss referierte Herr Dr. Jens Radtke vom Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf über Wassergehalt des Honigs Schicksal oder Leidenschaft. Herr Dr. Radtke machte in seinem Vortrag deutlich, dass durch Berücksichtigung bestimmter Umstände und unspektakulären Veränderungen z. B. bei der Standortwahl erhebliche Erfolge zugunsten eines niedrigeren Wassergehaltes in unseren geernteten Honigen herbeizuführen sind. Eine kurze Pause für Kaffee und Kuchen stärkte die Teilnehmer für den letzten und neuen Programmpunkt, nämlich eine Podiumsdiskussion, an der sich die drei Referenten sowie Herr Dr. Polaczek den Fragen des Moderators und der interessierten Zuhörerschaft stellten. Gegen 16 Uhr endete ein informativer, interessanter Imkertag, der nicht zuletzt durch die zahlreich gekommenen Imkerinnen und Imker wieder einmal ein Erfolg war. Benedikt Polaczek Buch/Panketal Di., 5.12., Uhr, Bürgerhaus, Franz-Schmidt-Str. 8 10, Bln., Vers. Charlottenburg-Wilmersdorf nächster Treff Mi., 10.1., 19 Uhr, UCW Berlin (Gründerinnenzentrum) Sigmaringer Str. 1, Konferenzraum, 4. OG, Berlin Köpenick nächste Vers. Do., 11.1., 18 Uhr, Gaststätte Garten-Oase, KGA Grüne Aue, Mentelinstraße 30, Berlin VERBAND 27

28 Nachrichten Berichte Versammlungskalender Kreuzberg Mo., 4.12., Uhr, Restaur. Zitrone, Imkerstammtisch Langstroth Berlin nächste Vers. Do., 25.1., 19 Uhr, Ausbildungszentrum für Imker/-innen (AUBIZ), GWZ Salzufer 14 a, Aufgang D, Berlin (Charlottenburg) Lichtenrade nächste Vers. Di., 9.1., Uhr, Ort erfragen, Info unter: Lichterfelde Di., , 19 Uhr, Mehrzweckraum der Grundschule unter den Kastanien (Neubau), Kastanienstr. 6 8, Lichterf.-Ost, Vers. Neukölln Do., , 19 Uhr, Peter-Paul-Lasarenko-Haus, Arnikaweg 53, Bln., Vers. Reinickendorf-Mitte nächste Vers. Di., 20.2., 19 Uhr, Gasth. Schupke, Alt-Wittenau 66, Bln., Vers. Rudow nächste Vers. Do., 11.1., 19 Uhr, Vereinshaus d. Eigenheim- u. Grundbesitzer Rudow e. V., Neuköllner Str. 297, Bln. Spandau nächste Vers. Mi., 3.1., 19 Uhr, Seniorenclub Lindenufer, Mauerstr. 10a, Bln. Tempelhof Di., 5.12., 19 Uhr, Klubraum Altenheim Sorgenfrei, Markgrafenstr. 10, Bln., Vers./Weihnachtsfeier Treptow nächste Vers. Mi., 17.1., 19 Uhr, Asia-Restaur., Dörpfeldstr. 7, Bln. Weißensee Mi., , 18 Uhr, Gasthaus Zur Linde, B-Heinersdorf, Malchower Str. 103, Berlin, Vers. Wuhletal 1864 Do., , 19 Uhr, Vereinshaus Oase, Burghardweg, Bln. Biesdorf, Vers. Zehlendorf Do., , 19 Uhr, Freie Universität, Anorganische u. Analytische Chemie, Seminarraum AC (Erdgeschoss), Fabeckstr , Bln., Vers. Öffentlichkeitsarbeit Tag der Deutschen Einheit Imker Holger Ackermann vom LV Brandenburgischer Imker e. V. war beim Tag der offenen Tür anlässlich des Tages der Deutschen Einheit am 3. Oktober in den Berliner Ministergärten sehr Landesverband Brandenburgischer Imker e. V. Vorsitzender Lothar Lucke Geschäftsstelle Dorfstraße 1, Teltow, OT Ruhlsdorf Tel. ( ) oder: Stets umringt: Imker Holger Ackermann (mit Schiebermütze). gefragt. In der dortigen Landesvertretung Brandenburgs erläuterte er interessierten Besuchern die Geheimnisse der Bienenvölker. Dies fand sehr guten Zuspruch. Er betreut auch die Bienen auf dem Dach der Vertretung. -lg- Foto: Lutz Gagsch Nachruf Die Mitglieder des Imkervereins Strausberg e. V. im Deutschen Imkerbund trauern um ihren Vorsitzenden Adalbert Patzke Er verstarb plötzlich und unerwartet im Krankenhaus. Wir verlieren mit Adalbert einen Imker, der mehr als drei Jahrzehnte im Vorstand des Imkervereins Strausberg tätig war und nach Ausscheiden des alten Vorsitzenden die Geschicke des Vereins weiter organisierte, leitete und als Vorsitzender vertrat. Wir hatten in ihm einen hilfsbereiten, uneigennützigen Freund, der in den Ansprüchen an das Leben bescheiden und den Imkern immer ein verlässlicher Freund war. Über den Rahmen unseres Vereins hinaus wurde er als Imker anerkannt und geachtet. So war er in der Imkerhalle der IGA in Erfurt, auf den Jahrhundertfeiern in Berlin und Strausberg, auf dem Fest der Landwirtschaft in der damaligen Stadt Marxwalde und in vielen anderen überörtlichen Veranstaltungen als Erklärer und Vertreter der Imker präsent. Er fehlt uns sehr. Sein Andenken werden wir in Ehren halten. Seiner Ehefrau Ursel, den Kindern und Enkeln sprechen wir unser herzlichstes Beileid aus. Im Namen des Imkervereins Strausberg H. Müller Ehrenvorsitzender Aus den Imkervereinen Beelitz Do., 7.12., 19 Uhr, Gasth. Zur Lindenschenke, Elsholz, Dorfstr. 44, Beelitz/Mark, Vers.Bernau nächste Vers. Di., 16.1., 19 Uhr, Gastst. Alter Krug, Dorfstr. 45, Biesenthal, OT Danewitz Blankenfelde Di., 5.12., 19 Uhr, Bürgerhaus Bruno Taut Dahlewitz, Am Bahnhofsschlag 1, Blankenfelde-Mahlow, Treffen Cottbus nächste Vers. Mi., 14.3., 19 Uhr, Gastst. Brandenburger Hof Eberswalde Mi., , 18 Uhr, Alte Forstakademie, Schicklerstr., Hörsaal 2, Vers. Eisenhüttenstadt Mi., , Uhr, Kastanienhof 3, Vers. Falkensee nächste Vers. Di., 9.1., Uhr, Restaur. Kronprinz, Friedrich-Engels-Allee 127 Finow Mi., 6.12., Uhr, Betriebsgelände K. Bartsch, Vers. mit weihnachtlichem Ausklang Frankfurt (Oder) Fr., 8.12., 18 Uhr, Gastst. Grünhof, Weihnachtsfeier Fredersdorf Fr., 8.12., 19 Uhr, Waldstr. 26, F-Vogelsdorf, Vers. Groß-Potsdam nächste Vers. Do., 15.2., 19 Uhr, Restaur. Die Tenne, Am Rehweg 22, P-Neu-Fahrland, Jahreshauptvers. Hennigsdorf Do., , 19 Uhr, Zur Erholung, Forststr. 42, Vers. Hohen Neuendorf Fr., 8.12., 19 Uhr, Hotel am Lunikpark, Stolper Str. 8, Vers.: Plan 2018, Vereinsbeitrag Jüterbog Fr., 8.12., 19 Uhr, Gastst. Fuchsbau, Dennewitzer Str. 23a, Jahresabschlussfeier Klosterfelde Fr., 1.12., 18 Uhr, Imkerei Lange, Am Elsterweg 2, Wandlitz, Vers. Königs Wusterhausen nächste Vers. Mo., 5.2., 19 Uhr, Bürgerhaus in KW Lausitzer Zeidler Infos unter ( ) Meyenburg Fr., , 19 Uhr, ADE-Bar Griffenhagen, Stammtisch: Jahresausklang, Termine und Planung für das Jahr 2018 Nauen Mi., 6.12., Uhr, Gastst. Am Bahndamm, Vers./Kassierung 28 VERBAND

29 Nachrichten Berichte Versammlungskalender Oranienburg Fr., , 19 Uhr, Gastst. Zu den drei Linden, Friedrichstr. 56, Weihnachtsfeier Rathenow keine akt. Daten Region Teltow nächste Vers. Do., 18.1., 19 Uhr, Freizeitstätte Toni Stemmler, Hohe Kiefer 41, Kleinmachnow Schmölln So., 3.12., 14 Uhr, Wallmow, Dorfkrug, Vers.: Bienenwachs als Schadstoffträger Spremberg Di., , 18 Uhr, Gartensparte Am Kreuzchen, Vers. Teichland keine akt. Daten Velten keine akt. Daten Wittstock Do., 7.12., 18 Uhr, Sonntagscafe in Jabel, Stammtisch Zehdenick Sa., 2.12., 15 Uhr, Gastst. Deutscher Krug, Mildenberger Dorfstraße 13, Z/OT Mildenberg, Jahresabschluss/Weihnachtsfeier Zeuthen Mi., , 18 Uhr, Restaur. Santorini, Bahnhofstr. 12/Ecke Grünauer Str., Eichwalde, Vers. Zossen Fr., 1.12., 18 Uhr, Gastst. Weiss, Am Kiez, Vers. Imkerverband Hamburg e. V. Vorsitzende Gesa Lahner Postfach , Hamburg Aus den Imkervereinen An der Trave/Bad Oldesloe nächste Vers. Do., 18.1., Zum Kamin, Berliner Ring 41, Bad Oldeslohe Dithmarschen Süd nächste Vers. Mo., 19.2., Uhr, Vereinslok. Zur Doppeleiche, Süderhastedt H.-Altona Mo., 4.12., 19 Uhr, Zentrum für Schulbiologie und Umwelterziehung (ZSU) Hemmingstedter Weg 142, HH, Vers.: Marketing für Stadthonig, Desing, Logo, Ideenwerkstatt H.-Bramfeld Fr., 8.12., Uhr, Imkerhuus, Karlshöhe 60 d-f, HH, Vers./Weihnachtsfeier H.-Land nächste Vers. Do., 15.2., 19 Uhr, Gasthof zum Elbdeich, Neuengammer Hausdeich 2, HH H.-Rahlstedt So., , 15 Uhr, Cafehaus Lange, Rahlstädter Str. 68, HH Rahlstedt, Adventskaffee H.-Rechtes Alsterufer nächste Vers. Mo., 29.1., Uhr, Hotel Zeppelin, Frohmestr.123, HH-Schnelsen H.-Süd nächste Vers. Do., 18.1., Uhr, Clubheim zum Wandsetaler, Walddörferstr. 247, HH, Zufahrt nur gegenüber d. Str. Hinschenfelder Stücken Harburg-Wilhelmsburg nächste Vers. Di., 30.1., 19 Uhr, HTB Vereinshaus, Vahrenwinkelweg 28, Hamburg Kaltenkirchen Sa., 2.12., Uhr, Bürgerhaus Kaltenkirchen, Weihnachtsfeier Kellinghusen nächste Veranst. Fr., 26.1., 19 Uhr, Gasthof Waidmannsruh, Waidmannsruhberg 16, Rosdorf, Jahreshauptvers. Rickling-Bornhöved nächste Veranst. Mo., 8.1., 17 Uhr, Dr. Gerlich- Schule, Gablonzer Str. 42, Trappenkamp, Stammtisch: Aktuelles Redaktionsschlüsse für das Jahr 2018 Januarausgabe Mo., Februarausgabe Mo., Märzausgabe Mo., Aprilausgabe Mo., Maiausgabe Mo., Juniausgabe Mo., Juliausgabe Di., Augustausgabe Mo., Vorsitzender Jürgen Frühling Geschäftsstelle Johannssenstraße Hannover Tel. (05 11) Fax (05 11) Landesverband Hannoverscher Imker e. V. Öffentlichkeitsarbeit Verhungern unsere Bienen? Unter dem Titel Verhungern unsere Bienen? Zukunft der Imkerei in Niedersachsen hatte der erste parlamentarische Geschäftsführer der Union, Michael Grosse-Brömer, in den Wildpark Lüneburger Heide in Nindorf am eingeladen. Über dieses interessante Thema informierte Jürgen Frühling. Zusammen mit dem Vorstand unserer Wassermühle Karoxbostel waren wir als Mühlenimker der Einladung gefolgt. Da unsere Wassermühle gerade als landesweit 60. außerschulischer Lernstandort in einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) vom Land Niedersachsen anerkannt wurde, geht es uns um die Vernetzung unter anderem mit dem Landesverband Hannoverscher Imker, um Schulungshilfen und -material für Angebote zum Thema Bienen und Imkerei zu erhalten. Herr Frühling als Vorsitzender des Landesverbandes zeigte sich in einem kurzen Vorabgespräch erfreut über unser Anliegen und sicherte Unterstützung zu. Mit ca. 70 Interessierten hörten wir uns den sehr gut verständlichen Vortrag von Herrn Frühling an, denn es waren nicht nur Imker zu diesem Abend gekommen. Sehr schnell hatte Herr Frühling die Fragestellung zum Thema beantwortet. Unsere Honigbienen verhungern nicht, denn der Imker kann zufüttern, aber ein Pollenmangel kann durch ihn nicht ausgeglichen werden, sondern nur durch optimale Nahrung aus der Natur. Herr Frühling sagte, dass er seinen Vortrag auch unter der Überschrift Bienen brauchen Blütenvielfalt - mach mit hätte halten können. Gegen Unterversorgung brauchen die Bienen blühende, vielfältige und lebendige vernetzte Landschaft. Dazu kann jeder beitragen, in der Landwirtschaft, privaten Gärten und auch auf dem Balkon. Vom Landesverband gibt es bereits eine Broschüre zu dieser Überschrift im Internet, und wir haben in Niedersachsen das Blühstreifenprogramm. Abschließend beantwortete Herr Frühling noch verschiedenste Fragen zu den Themen Bienen und Imkerei von der Zuhörerschaft. Herr Grosse-Brömer beendete den Abend mit dem Dank an Herrn Frühling für den unterhaltsamen und mit viel Sachverstand gehaltenen Vortrag. Dies bestätigte das Publikum mit seinem Applaus. Andrea Plambeck Der Vorstand der Wassermühle Karoxbostel e. V. mit seinen Mühlenimkern und Herrn Frühling vom Landesverband. V. l.: 1. Vors. Emily Weede, 3. Vors. Reinhard Molkentin, Jürgen Frühling, 2. Vors. Wilfried Koppermann, Imkerpaar Thomas Kallweit und Andrea Plambeck. Foto: Carsten Weede Landeserntedankfest in Hagenburg Die Landesregierung und die Konföderation der evangelischen Kirchen haben zum vierten Mal gemeinsam das niedersächsische Erntedankfest gefeiert. Der Veranstaltungsort wechselt jährlich. Ministerpräsident Stephan Weil und der Landesbischof Karl-Hinrich Manzke luden dieses Jahr in den schaumburglippischen Flecken Hagenburg ein. Durch den Gottesdienst führte der Landesbischof Herr Manzke. Ministerpräsident Stephan Weil sowie der Minister Christian Meyer sprachen ein Grußwort. Ziel der Veranstaltung ist es, so formulierte Bischof Manzke, VERBAND 29

30 Nachrichten Berichte Versammlungskalender V.l.: LV-Vorsitzender Frühling, Ministerpräsident Weil, Bischof Manzke, Minister Meyer. Foto: A. Abelmann miteinander ins Gespräch zu kommen. Für diese Diskussionen bot im Anschluss an das Dankfest ein Zelt mit Informationsständen Platz. Die Initiatoren wollten zeigen, dass die Land- und Ernährungswirtschaft in die Mitte der Gesellschaft gehöre, und alle Beschäftigten gesellschaftliche Verantwortung für Landwirtschaft, den ländlichen Raum, für gesunde Lebensmittel und eine intakte Natur übernehmen. Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen organisierte die Ausstellung, in der die Teilnehmer ihre Projekte vorgestellt haben. Der Landesverband Hannoverscher Imker e. V. unterstützte den örtlichen Imkerverein Rehburg bei der Präsentation Bienen brauchen Blütenvielfalt - mach mit. Hier kam es zu einem regen, interessanten Gedankenaustausch mit den Gästen, den anderen Ausstellungsteilnehmern sowie der Politik. LV Chinesische Imker auf Studienreise Die positiven Erfahrungen und Auswirkungen der Blühflächen und Agrarumweltmaßnahmen in Niedersachsen und speziell der Imkermischung Verden, die 2017 auf über 200 ha im Landkreis Verden ausgesät wurde, haben bis nach China Interesse geweckt. Für eine Gastvorlesung zum Thema Erfolgreiche, nachhaltige Landwirtschaft und Imkerei stehen nicht im Widerspruch im Gegenteil war ich als Imker und Initiator der Saatmischung mit dem Trachtenfließband zur Chinesischen Agraruniversität SAU in Chengdu/Sichuan eingeladen worden. Im Anschluss erfolgte eine 500-km-Rundreise zu Imkern einer Imkereikooperative, mit Vorträgen und Workshops. In der Provinz Sichuan leben 82 Millionen Menschen. Die Kooperative besteht seit 2007 aus 500 Familienimkereien und bewirtschaftet mehr als Völker. Mit diesen Zahlen ist die seit dem Film More than Honey weitverbreitete Auffassung, in China gebe es keine Bienen mehr, widerlegt. Die häufig verbreiteten Bilder der manuellen Bestäubung mit Pinseln stammen aus Obstbaugebieten zur kontrollierten Kreuzung/Züchtung wie auch anderenorts angewandt! Im gemeinsamen Abschlussgespräch in China wurde der Grundstein gelegt für das Folgeprojekt Seeing is Believing, eine elftägige Studienreise nach Europa. Die Imker sind langjährige Profis und wollten einfach über den Tellerrand schauen gemäß dem Projektnamen. Vorab arrangierte ich einen Termin mit einer Professorin der SAU und einem Doktor des Leibniz-Institutes beim Landwirtschaftsministerium in Hannover. Zum Thema Landwirtschaft in Niedersachsen und Imkerei erfolgte ein Informationsaustausch mit einer anschließenden Blühflächenbesichtigung mit Jürgen Frühling bei Braunschweig zur Einstimmung auf die Studienreise. Sieben Imker der Imkereikooperative aus Sichuan mit Direktor und Dolmetscherin, zwei Professoren der CAAS aus Peking sowie zeitweise einem Doktor des Leibniz-Institutes mit Assistentin nahmen dann an der von mir organisierten Studienreise teil. Zum Abbau von Jetlag wurde nach Ankunft ein Kultursonntag veranstaltet in der Künstlerkolonie Worpswede mit Bürgermeister- und MdB-Empfang, Torfkahnfahrt auf der Hamme, Museumsbesuch etc. Die anschließende Besichtigung der Imkerei von Harald Brummerloh für den Erstkontakt mit Bienen stieß auf sehr großes chinesisches Interesse. Für die Besichtigung einer Berufsimkerei erfolgte ein Besuch bei Wolfgang Stöckmann. Die chinesische Delegation war beeindruckt vom sehr gut durchorganisierten und automatisierten Betrieb inkl. Transport mit Delegation bei der Besichtigung des Blühstreifens in Watenbüttel. Ladegeschirren. Die Vielfalt der Honige konnte die Delegation bei einer Verkostung kennenlernen. Jeder Imker weiß, dass die deutschen Imker nur ca. 20 % des Honigbedarfes in Deutschland abdecken können. Für ein Kennenlernen von Abwicklung und Durchführung der Honigimporte in Hamburg erfolgten beeindruckende Besuche bei der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz, Veterinärund Einfuhramt sowie Institut für Hygiene und Umwelt der Freien und Hansestadt Hamburg. Beim Besuch des LAVES Bieneninstitutes in Celle standen Themen zur Imkerei in Deutschland, die Varroabehandlung und gesetzliche Bestimmungen, Honigqualität und die Honigverordnung sowie praktische Arbeiten an Bienenvölkern auf dem Programm. Tags darauf zeigte ein Besuch im Imkereimuseum de Imkerstuuv von Renate und Heinz Eggers in Kirchlinteln regionale Imkerpraktiken. Praktische Arbeiten an Bienenvölkern wie Nachzucht, Eistreifenmethode nach Golz, Varroabehandlungen an unterschiedlichen Wabengrößen und Beutentypen wurden auf dem Schulungsbienenstand in Verden-Eissel mit der Delegation durchgeführt. Im Rahmen eines Informations- und Erfahrungsaustausches zum Thema Landwirtschaft und Imkerei in der gesellschaftlichen Diskussion und Miteinander zur Realisierung von Win-win-Konstellationen bis nach China in Verden- Eissel waren Vertreter der örtlichen Politik und Verwaltung, Landwirtschaftskammer, Kreislandwirt und Vizepräsident des Niedersächsischen Landvolkes, Jürgen Frühling vom LV Hann. Imker e. V. sowie Herr Dr. Wilhelm vom Landwirtschaftsministerium in Hannover der Foto: LV Einladung gefolgt. Nach gemeinsamer Feldrundfahrt zum Monitoring verschiedener Blühmischungen erfolgte die offizielle Begrüßung der chinesischen Imkereikooperative durch die geladenen Ehrengäste. Die gemeinsame Pflanzung eines Bienenbaumes (Euodia hupehensis) als symbolischer Akt einer gedeihlichen Entwicklung der internationalen Win-win-Konstellation bildete den Abschluss. Nach Sightseeing in Bremen und Shopping flog ich tags darauf mit der Delegation von Bremen nach München, um uns nach der Weiterfahrt in Kärnten vom Imkermeister Robert Klammer auf m über N.N. Praktiken der Gebirgsimkerei einschließlich Königinnenzucht vermitteln zu lassen, denn die Region in Sichuan/China liegt auf 600 bis m Höhe. Beeindruckt von den Praktiken und Abläufen sowie dem herzlichen Empfang in Österreich traten wir die Rückfahrt nach München an, um nach Weiterflug in der Nähe von Bukarest/Rumänien von Dr. Stangaciu, dem Präsidenten des Deutschen Apitherapiebundes, im zweitägigen Workshop in Details der Apitherapie eingewiesen zu werden. Deeply impressed war das kurzgefasste Besuchsfazit in der Abschlussrunde, bevor die Delegation von Bukarest die Rückreise nach China antrat. Seitdem besteht ein reger Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen China und Deutschland zu diversen Themen der Agrar-/Landwirtschaft und der Imkerei. Ich danke allen Beteiligten, die zur erfolgreichen Realisierung des ehrgeizigen Besuchsprogrammes mit aktivem Informationsaustausch beigetragen haben. Heinrich Kersten 30 VERBAND

31 Nachruf Betroffen müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass unser Vereinsmitglied Otto Lüder am 17. September 2017 verstorben ist. Otto Lüder war einer derjenigen, die sich jederzeit und mit großem Engagement für den Imkerverein Rinteln eingesetzt haben. Seit 56 Jahren war er Mitglied im Imkerverein und 25 Jahre lang der Vorsitzende. Diese ehrenamtliche Tätigkeit bedachten wir, indem wir unseren Altimker im besten Sinne, Otto Lüder, zum Ehrenvorsitzenden wählten. Der Vorsitzende Klaus Koschnick durfte ihm die Goldene Ehrennadel und später eine persönliche Ehrenurkunde des Landesverbandes Hannoverscher Imker überreichen. Bis zu seinem Tode hatte er für unseren Verein eines der Ämter des Wanderwarts inne, aufgrund seiner umfassenden Ortskenntnis wussten wir diese Aufgabe bei ihm stets in guten Händen. Mit Otto Lüder verlieren wir einen vorzüglichen Imkerkollegen, der allseits geachtet und beliebt die ehrenamtlichen Aufgaben, ohne die ein Verein nicht existieren kann, im Sinne unserer Imkergemeinschaft wesentlich getragen und beispielhaft erfüllt hat. Wir sind unserem Imkerkollegen zu großem Dank verpflichtet und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Schade, dass er unser 125-jähriges Vereinsjubiläum in fünf Monaten nicht mehr erleben kann, es hätte ihn sicher erfreut. Klaus Koschnick, Vorsitzender des Imkervereins Rinteln Aus den Imkervereinen Ambergau nächste Vers. So., 7.1., Uhr, Gaus, Mahlum, Jahreshauptversammlg. Am Kiekeberg, Infos unter Tel. (040) Bad Gandersheim keine akt. Daten Börde Do., , 19 Uhr, Gastst. Zum braunen Hirsch, Woltershausen, Quartalsvers. Börßum Infos unter imkerverein-boerssum.jimdo.com Buchholz Di., 5.12., Uhr, Hotel Jesteburger Hof, Jesteburg, Vers., Do., , Uhr, ebenda, Klönabend Burgwedel-Isernhagen Di., 5.12., 19 Uhr, Seniorenbegegnungsstätte, Gartenstr. 10, Großburgwedel, kleine Weihnachtsfeier Celle Di., , Uhr, Heidekönig, Bremer Weg 132 A, Klönzeit/ Vortr.: Rückenfreundlich und kraftsparend imkern (Dr. F. Pohl) Diepholz nächste Vers. Do., 1.2., 19 Uhr, Landgasthof Halfbrodt, Drebber, Jahreshauptvers. Duderstadt Do., , Uhr, Restaur. Budapest, Marktstr. 99, Stammtisch Einbeck nächste Vers. Mi.,10.1., 19 Uhr, Gasthaus Zur Traube, E-Holtensen, Jahreshauptvers. Eschede Do., , 19 Uhr, Rettungswache, Weihnachtsfeier mit Partnern Fallingbostel Do., 7.12., 19 Uhr, Gasthaus Meding, Dorfmark, Klönen Göttingen nächste Vers. Do., 11.1., 19 Uhr, Naturfreundehaus Grone, An der Springmühle, Jahreshauptvers. Gronau-Leine Sa., 2.12., 18 Uhr, Gasthof Franz-Josef, Weihnachtsessen Hann. Münden Mo., 4.12., Uhr, Hotel Schlosschänke, Klönabend Hannover (IVG) Sa., 9.12., 15 Uhr, Kischer s Landhaus, Lenther Str. 18, weihnachtlicher Jahresausklang Harburg-Seevetal Mi., , Uhr, Hotel Cordes, Sottorf, Jahresausklang mit Grünkohlessen Hildesheim Mi., , 19 Uhr, Bavaria Alm, Frankenstrasse 43B, Stammtisch Kloster Marienrode So., , Uhr, Lehrbienenstand, Hildesheim Egloffsteinstraße, Schulung Oxalsäurebehandlg. - wetterabhängige Änderg. möglich, nur mit schriftl. Anmeldg.: Leinetal Di., 5.12., 19 Uhr, Gastst. Räuber Lippoldskrug, Glenetalstr. 70, Alfeld, OT Brunkensen, Weihnachtsessen Lüchow-Dannenberg (KIV) Fr., 1.12., 19 Uhr, Ratskeller Lüchow, Vertretervers.: Jahresplang., Rechenschaftsbericht... Lüneburg (KIV) Fr., 8.12., Uhr, Restaur. Teichaue, Scharnebecker Weg 14, Adendorf, Klönabend Marienburg Infos unter imkerverein-marienburg.de Meinersen aktuelle Termine auf Nienburg Mi., 6.12., 19 Uhr, Gastst. Zum Schäferhof, Adventsessen Northeim Fr., 8.12., 19 Uhr, Hotel Deutsche Eiche, Klönabend: Jahresrückblick u. Vorschau Osterholz-Scharmbeck Mi., 6.12., Zeit und Ort erfragen, Weihnachtsveranstaltung Peine Sa., 9.12., 15 Uhr, Alte Stadtwache, Hannoversche Heerstraße 84, vorweihnachtl. Vers.: Imkerei Äthiopien im Vergleich zu Deutschland (Silke Beckedorf) So., , 10 Uhr, Alte Stadtwache, Hannoversche Heerstraße 84, Stammtisch Schneverdingen Fr., 8.12., 19 Uhr, Dorfkrug Insel, Hauptstr. 17, Klönabend Soltau nächste Veranst. Fr., 23.2., 19 Uhr, Fliegendes Klassenzimmer am Spielmuseum, Poststr. 7, Klönabend, Springe aktuelle Infos unter ( ) Syke-Bassum Di., 5.12., Uhr, Wessels Hotel, Hauptstr. 33, Syke, Klönabend Teufelsmoor Fr., 8.12., 19 Uhr, Lilienhof Worphausen, Weihnachtsfeier (mit Anmeldg.) Walsrode Di., , 20 Uhr, Gastst. Eckernworth, Klönabend Wesermünde Mi., 6.12., 19 Uhr, Vereinsheim des S. C. Lehe-Spaden, Meersenweg 50, Schiffdorf-Spaden, Vers. Wolfsburg Mi., , 18 Uhr, Zur schönen Aussicht, Hasselbachstr. 3, Barnstorf, Klönabend: Faulbrut Züchterring Lammetal nächste Vers. So., 14.1., 10 Uhr, Landgastst. Giesecke, Hauptstr. Heinde, Jahreshauptvers. mit Braunkohlessen Liebe Leserinnen, liebe Leser, Bitte schicken Sie Vereins-/Verbandsinformationen nur an diese Adresse: VERBAND 31

32 Nachrichten Berichte Versammlungskalender Vorsitzender Torsten Ellmann Geschäftsstelle Feldstr Neubrandenburg Tel. (03 95) Bürozeiten: Mo/Di 8 14 Uhr, Do Uhr Weihnachtsgrüße Landesverband der Imker Mecklenburg- Vorpommern e. V. Der LIMV e.v. wünscht Ihnen und Ihren Liebsten ein schönes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr! Schulungen 2017/2018 Imkeranfängerschulungen 2018 Die Onlineanmeldeformulare für unsere fünf Kursorte (Bantin, Neukloster, Rostock, Neubrandenburg und Demmin) wurden kürzlich im Veranstaltungskalender auf unserer Internetseite freigeschaltet. Kosten: 130 Euro für Mitglieder des LIMV e. V., 170 Euro für Nichtmitglieder Weitere Details zu den einzelnen Schulungen entnehmen Sie bitte unserem Veranstaltungskalender oder Sie melden sich in unserer Geschäftsstelle. - Ersttermin: Sa., Ort: Schullandheim Neukloster Sonnenkamp, Klosterhof 2, Neukloster Ref. Siegfried Naedler - Ersttermin: Sa., Ort: TFA-Trainings- und Fortbildungsakademie GmbH, Nonnenhofer Straße 24/26, Neubrandenburg Ref. Dr. Jens Radtke, Volker Kunath Wittenburger Straße 3, Bantin Ref. Hartmut Heldt - Ersttermin: Sa., Ort: Zoo Rostock, Verwaltungsgebäude, Rennbahnallee 21, Rostock Ref. Jürgen Brehm, Carsten Fischer BSV-Grundausbildung 1. Termine Theorie Fr., , Uhr Sa., , 9-17 Uhr So., , Uhr Ort: Landhaus Levitzow, An der Landstraße 13, Cukow- Levitzow Ref. Guido Eich 2. Termin Praxismodul Fr., Ort: In einem AFB-Sperrbezirk Ref. Guido Eich Nach Absolvierung von Theorie und Praxis erhalten Sie das BSV-Zertifikat. Die Rechnung über 30 Euro erhalten Sie ca. vier Wochen vor Beginn der Ausbildung. Die Anmeldung erfolgt online über unsere Internet-Startseite www. imkermv.de, alternativ telefon. über die Geschäftsstelle. Honigschulung Termine: Modul 1 So., Modul 2 So., Ort: Bienenzuchtzentrum Bantin, Wittenburger Straße 3, Bantin Ref. Dr. Jens Radtke Anmeldung ab Januar Nähere Details zu den einzelnen Schulungen sind in unserem Veranstaltungskalender auf www. imkermv.de hinterlegt. Hier finden Sie pro Schulung auch das entsprechende Onlineanmeldeformular. IV Waren (Müritz) Zum Reformationsjubiläum in der Lutherstadt Wittenberg Der Imkerverein Waren (Müritz) reiste am mit 32 Personen mit dem Bus in die Lutherstadt Wittenberg. Wie schon Jahre zuvor organisierte für uns Heike Glaß diese Reise, und dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken. Während der Busreise gab es schon die ersten Informationen zu den Ländern Brandenburg und Sachsen-Anhalt sowie zur Lutherstadt Wittenberg und natürlich zu Martin Luther. Ein angenehmeres Wetter konnten wir uns nicht wünschen, und so erlebten und genossen wir eine für das fünfhundertjährige Reformationsjubiläum fein herausgeputzte Stadt. Zuerst besichtigten wir das großartige Asisi-Panorama, das uns das Leben vor 500 Jahren in dieser Stadt anschaulich näherbrachte. Es schloss sich ein Spaziergang durch die Collegienstraße in Richtung Marktplatz an. Hier wurde mit großem Aufwand die Verrohrung des Rischebaches wieder geöffnet, was das Stadtzentrum sehr belebt. Nach einer Stärkung im Brauhaus ging es mit dem Bus zur Hobbyimkerei Heinz Trübe. Von einem ortsansässigen Imker wurden wir dankenswerterweise nach Braunsdorf gelotst. Der Vereinsvorsitzende, Herr Wenzel, begrüßte uns herzlich und machte uns mit Heinz Trübe bekannt. Heinz Trübe, Jahrgang 1938, zeigte uns seine Imkerei. Bei dem herrlichen Wetter flogen die Bienen wie doll. Wir sahen das Bienenhaus mit elf DNM- Schrankbeuten in fünf Etagen, Waagstockbeute, Königinnenhotel mit neun Plätzen zur Überwinterung, Schaubeute und Trogbeute. Heinz Trübe verfügt über eine Imkerfacharbeiterausbildung. Mit viel Liebe und Sachverstand betreibt er seine Imkerei, die er 1964 von seinem Großvater übernommen hatte. Überall blüht es, von Fetter Henne bis Efeu. Die Honiggewinnung steht nicht im Vordergrund. Vielmehr geht es um die Königinnenzucht und die Jungvolkbildung. Im Frühjahr werden Völker verkauft, und dafür gibt es laut Herrn Trübe große Nachfrage. Die Einfütterungsmengen je Volk sind mit 6 bis 8 kg sehr gering. Der IV Lutherstadt Wittenberg gab sich große Mühe und verwöhnte uns im Festzelt mit Kaffee und Kuchen. Es gab viele interessante Gespräche. Wir bedankten uns, übergaben u. a. bei der Verabschiedung eine flotte Keramikbiene und wünschten weiterhin gute Gesundheit und viel Freude an den Bienen. In die Lutherstadt Wittenberg zurückgekehrt sahen wir uns die Schlosskirche mit der Thesentür - leider nur von außen - an, wegen einer stattfindenden Veranstaltung. Dann stiegen wir in eine Tschutschubahn zu einer Stadtführung. Wir fuhren an vielen historischen Gebäuden vorbei, wie der Stadtkirche, in der Luther gepredigt hat, der einzigen Hundertwasserschule, die der Künster gestaltet hat und am Lutherhaus. Martin Luther hat aus unserer heutigen Sicht nicht immer die rechte Einstellung vertreten, wie zu Juden, Hexen oder dem Bauernkrieg. Dies ist seiner Zeit geschuldet. Vieles hat er bewirkt. So trat er entschieden gegen den Ablass- - Ersttermin: So., Ort: Hotel Trebeltal, Klänhammer-Weg 3, Demmin Ref. Dr. Jens Radtke - Ersttermin: Sa., Ort: Bienenzuchtzentrum Bantin, Imkerfreund Trübe erklärt seine Schaubeute. Foto: Hans-Dieter Vibrans 32 VERBAND

33 handel ein. Er schrieb die 95 Thesen auf, um die Kirche zu reformieren. Er heiratete eine Nonne, was damals als unmöglich erschien. Er schuf Lieder, wie z. B. Ein feste Burg ist unser Gott. Er übersetzte die Bibel und schuf die Voraussetzung, dass die Predigten in Deutsch gehalten wurden. Er formte hiermit auch entschieden die deutsche Sprache fand hier im Lutherhof unter Anteilnahme vieler Menschen, so auch des Autors dieses Berichtes, eine Aktion statt, die der bekannte Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer initiierte. Ein Schmied schmiedete ein Schwert zu einer Pflugschar um. Dies stellte an dieser historischen Stelle eine reformatorische Aktion in unserer Zeit dar. Schwerter zu Pfugscharen! Unsere zukünftige Regierung sollte mit geeigneten Entscheidungen stärker zu einer friedlicheren Welt beitragen. Hans-Dieter Vibrans Aus den Imkervereinen Güstrow nächste Vers. Do., 18.1., Uhr, Gastst. West End, Hohens Rad 51 Neukloster aktuelle Termine unter ( ) erfragen Parchim nächste Vers. Mi., 7.3., 18 Uhr, Königliche Post Pasewalk Mi., 6.12., 19 Uhr, Villa Knobelsdorff, Ringstr., Vers. Rostock Mi., 6.12., 19 Uhr, Freizeitzentrum Kuphalstr. 77, Weihnachtsfeier/Klönabend Schwaan aktuelle Termine siehe Stralsund Do., , 18 Uhr, Restaur. im Naturcamp Zu den zwei Birken, Duvendiek, Vers. Usedom Do., , 18 Uhr, Neu-Pudagla, Vers./Jahresabschluss Waren (Müritz) nächste Vers. Fr., 19.1., 18 Uhr, Strandkorb Woldegk Sa., 8.12., 18 Uhr, Burgtorstraße bei Joachim Teufel, Weihnachtsfeier Landesverband Sächsischer Imker e. V. Vorsitzender Dr. Michael Hardt Geschäftsstelle Untere Hauptstr Niederfrohna Tel. ( ) Fax ( ) Bürozeiten: Mo/Mi/Fr 8 12 Uhr, Di/Do Uhr Weitreichende Beschlüsse Satzungsfragen In seiner Sitzung am fasste der Landesvorstand einige Beschlüsse, die für den sächsischen LV neue Entwicklungen einleiten können. Nachdem es schon lange in der Diskussion war, die Satzung des LV zu überarbeiten, wurde dazu ein terminierter Beschluss gefasst. Zum vom stellvertretenden Vorsitzenden, Hendrik Roloff, vorgelegten ersten Entwurf, der sich an die bisher geltende Satzung anlehnt, gab es im Vorstand eine Reihe weiterer Überlegungen. So wird die Möglichkeit eingeräumt, befristet noch Gedanken über den Vorstand an die Satzungskommission heranzutragen. Nach Beratung durch die Satzungskommission wird der neue Entwurf gemeinsam mit der derzeit gültigen Satzung an die Vereine weitergereicht. Nach Behandlung in den IV und ggf. weiteren Vorschlägen soll die neue Satzung durch die Vertreterversammlung am in Niesky beschlossen werden. Satzungsfragen sind grundlegende Fragen der Tätigkeit eines Vereins. Sie betreffen die Arbeit des Landesverbandes und seines Vorstandes ebenso wie die der Vereine und letztlich jedes Mitglieds. Bei der nach Veröffentlichung folgenden Diskussion kann jedes Mitglied auf die künftige Tätigkeit Einfluss nehmen. Der neue Entwurf sollte deshalb von allen Mitgliedern und Vereinen ernsthaft geprüft werden. Die Mitwirkung an der Gestaltung der künftigen Arbeit in Form von Ergänzungs- und Veränderungsvorschlägen ist Recht und moralische Pflicht jedes Mitglieds. Ein Stück innerverbandlicher Demokratie! Ein weiteres grundlegendes Problem ist die Zusammenarbeit von Vorstand und Geschäftsstelle. Die Vielzahl der immer wieder neu anstehenden Probleme und der Aufwand ihrer Bearbeitung übersteigen die Möglichkeiten des ehrenamtlichen Vorstandes. Neue Aufgaben treten auf, sodass die Erfüllung der bereits in Arbeit befindlichen oft verdrängt wird und Rückstände entstehen. Als Beispiel sei nur die Erfüllung des Beschlusses zum Glyphosat-Problem angeführt. Aber auch der Aufwand für Routinearbeiten ist größer geworden, Beispiel: Bearbeitung von Förderanträgen. Der Geschäftsstelle müssen weitere und vor allem weitergehende Aufgaben und Befugnisse übertragen werden. Die Tendenz geht dabei nicht in Richtung einer einfachen personellen Verstärkung, vielmehr wird an die Schaffung eines Arbeitsbereiches als Geschäftsführer gedacht. Die Diskussionen hierzu sind noch nicht abgeschlossen. Weiterhin diskutierte der Vorstand über die Erarbeitung eines Gesamtkonzepts für die Entwicklung der Imkerei im Freistaat Sachsen in den nächsten Jahren. Der Landesverband hat sich während der letzten Jahre gut entwickelt. Potenzial für eine Fortsetzung dieses Trends ist vorhanden. Der Prozess sollte nicht dem Selbstlauf überlassen werden. Fragen wie: - Wie kann das Trachtpotenzial im Freistaat besser genutzt und erweitert werden? - Wie kann der Versorgungsgrand aus sächsischer Produktion von derzeit ca. 30 % erhöht werden? - Wie können die vielen neuen Imker, die während der letzten Jahre zu uns gekommen sind und die, die noch kommen, stärker in die Verbandsarbeit einbezogen werden? - Welche Unterstützung brauchen wir als Verband aber auch von außen? bedürfen einer Beantwortung. Die Mitarbeit aller Imker, also jedes Einzelnen an der Erarbeitung des Konzepts und seiner Verwirklichung ist gefragt. Gottfried Stecher Waagstockbeobachtung September 2017 Der September präsentierte sich echt herbstlich. Schon Mitte des Monats begann vielerorts die Laubfärbung. Tiefdruckgebiete und ihre von Westen übergreifenden Ausläufer bestimmten mit meist kühler Luft das Wetter in den ersten beiden Monatsdekaden. Im letzten Drittel nahm der Hochdruckeinfluss zwar zu, doch der Altweibersommer blieb aus. Stattdessen sorgte ein sog. Höhentief für meist starke Bewölkung, vereinzelte Schauer und Gewitter. Insgesamt verlief der September daher eher kühl. Sachsen kam durchschnittlich auf 12,8 C (13,4 C). Es war mit etwa 45 l/m2 (55 l/m2) ein trockenes und mit gut 115 Stunden (148 Stunden) ein sonnenscheinarmes Bundesland. Deutschneudorf-Brüderwiese im Erzgebirge verzeichnete bereits vier Frosttage und am 19. mit -1,5 C die bundesweit tiefste Temperatur des Monats. (Quelle: Unsere Waagstockbeobachter ziehen nun schon die Jahresbilanz 2017, die allenthalben sehr zurückhaltend ausfällt. Ein unterdurchschnittliches Honigjahr geht zu Ende. Nach einem hervorragenden Maiergebnis Tabelle: Waagstockpegel im September 2017 VERBAND 33

34 Nachrichten Berichte Versammlungskalender Diagramm: Durchschnittliche Pegelentwicklung in den drei Septemberdekaden 21 sächsischer Waagstöcke [g] waren die folgenden Trachten enttäuschend. Auch die Heideimker gingen mehr oder weniger leer aus, obwohl die Heide gut blühte. Aus dem Vogtland wird berichtet: Ein Bienenjahr mit eher mäßigem Honigertrag ist zu Ende gegangen. Die Trachtsaison war sehr kurz und erstreckte sich lediglich von Mitte Mai bis zum Die Frühtracht fiel überwiegend den Spätfrösten zum Opfer. Die Sommertracht wurde von der Himbeerblüte bestimmt. Waldhonig wurde nicht eingetragen. Die Waagpegel verdeutlichen den schon trachtlosen Juli und den seitdem recht hohen Futterverbrauch. Einer unserer Waagstockbetreuer schreibt, dass ein Bienenjahr der Extreme mit hohen Winterverlusten, einer sehr guten Tracht im Mai und Juni und einer langen trachtlosen Zeit seit Anfang Juli zu Ende geht. Trotzdem klingen die Berichte zum Stand der Bienenvölker optimistisch. Es wird von starken und gesunden Völkern geschrieben. Der Varroadruck scheint gering, obwohl die Temperaturen im September keine optimale Ameisensäureverdunstung ermöglichten. Detaillierte Daten und individuelle Berichte der Waagstockbeobachter sind aktuell den Monatsberichten auf unserer Internetseite de/beobachtungen.html zu entnehmen. Frank Petermann, Obmann für Waagstockbeobachtung Aus den Imkervereinen Adorf Fr., 8.12., 19 Uhr, Gasthof Felsenkeller, Rauener Grund, Vers., Infos unter Am Liebenstein Fr., 1.12., 19 Uhr, Ort erfragen, Weihnachtsfeier Annaberg-Buchholz Mi., , 19 Uhr, Erzgebirgsgasthof Morgensonne, Cunersdorf (an der B 95), Vers., jimdo.com Borna Sa., 9.12., Uhr, Bierstübl, Altenburger Str. 12, Jahresabschlussvers. Burgstädt Fr., , 19 Uhr, Sportlerheim Hartmannsdorf, Vers. Chemnitz Mo., , 18 Uhr, Hauptgebäude Botanischer Garten, Leipziger Str., Weihnachtsfeier Delitzsch nächste Vers. Mo., 8.1., 19 Uhr, Bürgerhaus Dippoldiswalde Sa., 9.12., 14 Uhr, Gasthof Obercarsdorf, Weihnachtsfeier Dresden Fr., 1.12., Uhr, Haus der Begegnung, Großenhainer Str. 93, Jahresabschluss/Weihnachtsfeier Ebersbach nächste Veranst. Mi., 10.1., 18 Uhr, Kretscham zu Oberfriedersdorf, Hauptstr. 12, Friedersdorf, Kassierung Eibau nächste Vers. Do., 25.1., 19 Uhr, Volkshaus Eibau Eilenburg Fr., 8.12., 18 Uhr, Ort erfragen, Jahresabschluss Fraureuth Sa., , 19 Uhr, Vereinsheim, Jahresabschlussfeier Freiberg Mi., 6.12., 18 Uhr, Gartengastst. Waldfrieden, Clausallee, Weihnachtsfeier Glauchau So., , 13 Uhr, A4 Center Meerane, Gelände des Dehner-Gartenmarktes, Guteborner Allee 2, Weihnachtsmarkt mit Präsentation der Imkerei, Grimma Do., , 18 Uhr, Vereinslokal Husaren-Hof, Vers. Großröhrsdorf Di., 5.12., 19 Uhr, Festplatzgastst., Vers. Hoyerswerda Dezembertermin erfragen, 19 Uhr, Broiler Bar, Jahresausklang Kamenz Sa., 9.12., 15 Uhr, Flughafengastst. Am Tower, Weihnachtsfeier Langebrück Fr., , Uhr, Gastst. Zur Post, Weihnachtsfeier Leipzig (BZV) Mi., , Uhr, Gartengastst. Seilbahn, Max- Liebermann-Str. 91, Vers.: Waagstockbericht Limbach-Oberfrohna Fr., 1.12., 16 Uhr, Gastst. Wartburg, gemütl. Adventskaffeetrinken Markneukirchen Fr., 1.12., Uhr, Gastst. Am Paulusschlöß l, Vers. Mittweida nächste Vers. Fr., 12.1., 19 Uhr, Altes Schützenhaus Mockrehna Do., 7.12., 19 Uhr, Gastst. Strelln, Mühlbergstr. 51, Vers. Neustadt keine akt. Daten Niesky Infos unter Nossen Do., , 19 Uhr, Gastst. Augustusberg, Weihnachtsfeier Ortmannsdorf-Mülsengrund Do., , 19 Uhr, Gasthof Stangendorf, Stangendorfer Hauptstr. 21, Vers.: Jahresrückblick, neueste Forschungen zur Varroa (Prof. Dr. Kaatz), Pirna Do., 7.12., 18 Uhr, Hotel Zur Post, Vers./Jahresabschlussfeier Plauen nächste Vers. Fr., 26.1., Uhr, Wackerbud, Alte Oelsnitzer Str. 3, Jahreshauptvers. Radebeul aktuelle Infos unter Schkeuditz nächste Vers. Di., 2.1., Uhr, Kulturhaus Sonne Stollberg nächste Vers. Fr., 26.1., 18 Uhr, Freiwillige Feuerwehr Stollberg, Chemnitzer Str. 26 Taucha nächste Vers. Mi., 31.1., Uhr, Gaststätte Zur Scheune, Altes Dorf Leipzig-Portitz Torgau Fr., 1.12., 14 Uhr, Belgern, OT Lieberseer, Weihnachtsworkshop der Imkerfrauen Waldenburg nächste Vers. Di., 23.1., 19 Uhr, Gasthof Weißes Roß, Jahresbericht, Kassierung Weissig, auf dem Schönfelder Hochland in Dresden, Termine und Infos unter Wermsdorf Fr., 1.12., 19 Uhr, Gasthof Zur guten Quelle, Weihnachtsfeier Wilsdruff Mi., , 18 Uhr, Sportcasino des Parkstadions, Weihnachtsfeier Würschnitztal nächste Vers. Di., 23.1., 19 Uhr, Schlossschänke Neukirchen (Chemnitz), Jahreshauptvers. Zwickau nächste Veranst. Do., 29.3., 18 Uhr, Basilikum Zwickau Imkerverband Sachsen-Anhalt e. V. Vorsitzender Falko Breuer Geschäftsstelle Ebereschenweg Nebra Tel. ( ) Fax ( ) Aus den Imkervereinen Bad Dürrenberg nächste Vers. Fr , 17 Uhr, Alte Schäferei, Windmühlenweg Bernburg nächste Vers. Do., 11.1., 19 Uhr, Hochschulkrug, Strenzfelder Allee 28, Bernburg- Strenzfeld Burg nächste Vers. Mi., 7.2., 19 Uhr, Gastst. Zum Holzwurm, : Jahresplanung, Vorschau 2018 Dessau Mo., 4.12., 18 Uhr, Cafe am Campus, Vers. Gräfenhainichen keine akt. Daten Halberstadt Fr., , 16 Uhr, Gastst. Lindenhof, Spiegelsbergenweg 16, Weihnachtsfeier Haldensleben Fr., 1.12., 16 Uhr, Gastst. Bahnhofshotel, Weihnachtsfeier Halle nächste Vers. So., 11.2., 15 Uhr, Hotel Bergschänke, Heidestr. 1, H-Nietleben Jessen nächste Vers. Mi., 7.2., 19 Uhr, Gastst. Schützenhaus, Annaburger Str. 6, Jahreshauptvers. Magdeburg Do , 18 Uhr, Vorweihnachtsrunde, Restaurant Elbdampfer, Halberstädter Str. 146, M Quedlinburg Di., , 19 Uhr, Münzenberger Klause, Weihnachtsvers. Salzwedel nächste Vers. Do., 25.1., 19 Uhr, Gastst. Einar Krause, Kulturhaus, Vor dem Neuperver Tor 10 Schönebeck Do., , Uhr, La Ola Schönebeck, Magdeburger Str. 176, Jahresabriss Seehausen So., 3.12., 14 Uhr, Marktplatz Seehausen, Bratapfelmarkt Do., 7.12., 19 Uhr, DRK,-Begegnungsstätte, Vorstandssitzung mit Weihnachtsfeier Stendal Do., , 16 Uhr, Schützenhaus, Weihnachtsfeier Wernigerode Do., , 19 Uhr, Landgasth. Tonmühle, Drübeck- 34 VERBAND

35 Oehrenfeld, Weihnachtsfeier mit Partner (mit Anmeldg.) Wittenberg Fr., 1.12., 18 Uhr, Gastst. Zum Grauen Wolf, Puschkinstr., Weihnachtsfeier, Zerbst nächste Vers. Fr., 2.3., 19 Uhr, Gastst. Zur Blume Vereinslok. Köditzbrunnen, Vers.: Rechtliches zur Imkerei Südharzer Imkergemeinschaft Fr., 8.12., 19 Uhr, Gasthaus Zur Harzquerbahn, Niedersachswerfen, Vers. Weimar Sa., 9.12., Zeit und Ort erfragen, Weihnachtsfeier Wurzbach So., 3.12., 14 Uhr, Gastst. Birkenhof, Ruppersdorf, Jahreshauptvers./Weihnachtsfeier Landesverband Thüringer Imker e. V. Vorsitzender/Geschäftsstelle Frank Reichardt Ilmstraße Weimar Tel. ( ) , -02 Fax ( ) Geschäftszeiten: Di + Do Uhr, Mi Uhr Bienenmuseum Weimar Adventsmarkt Termin: Sa./So., 9./ , Uhr An beiden Tagen ist unser Weihnachtsmann mit seinen Engeln zu Besuch. Viel Interessantes gibt es auf dem Markt zu sehen, und bei vielem kann man auch mitmachen. So z.b. Pfefferkuchenhäuser bauen, Herzen verzieren, Kerzen ziehen, gießen und wickeln, filzen, drucken oder basteln. Genügend Stände zum Essen und Trinken, so z. B. vom Rost, Backofen und Spieß gibt es natürlich auch. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Aus den Imkervereinen Auma Fr., 1.12., 19 Uhr, Gastst. Zum fröhlichen Dorfleben, Köthnitz, Vers.: gemütl. Beisammensein mit Jahresnachlese Erfurt nächste Vers. Fr., 26.1., 19 Uhr Vereinslok. Gartengastst. Reseda, Friedrich-Engels-Str. Gera So., 3.12., Zeit erfragen, Gastst. Distel, Maler-Reinhold- Str. 2, Weihnachtsfeier Jena nächste Vers. Mi., 7.2., Uhr, Kaffee Jahn Nordhausen Di., 5.12., 18 Uhr, Ottos Steakhaus, Vers. Ohrdruf Fr., 1.12., 19 Uhr, Schlossgartenpassage, Cafe Rose, Vers. Saalfeld Do., 7.12., 19 Uhr, Landesverband der Imker Weser-Ems e. V. Vorsitzender Werner Clausing Geschäftsstelle Mars-la-Tour-Straße Oldenburg Postfach 25 49, Oldenburg Tel. (04 41) Fax (04 41) Geöffnet: Mo., Di., Mi.: 9 bis 14 Uhr Fr.: 9 bis 12 Uhr IV Bad Zwischenahn- Westerstede Jahresrückblick Der Imkerverein Bad Zwischenahn-Westerstede e. V. kann auf ein sehr aktives Jahr 2017 zurückblicken ( Natürlich beschäftigte die etwa einhundert Mitglieder das Wetter und die damit verbundene nicht so ertragreiche Honigernte. Aber diese äußeren Bedingungen sind für uns Imker nicht zu ändern. Für die Bienengesundheit und die Varroabekämpfung konnte aber etwas getan werden. Dazu gehörten regelmäßige Fachvorträge und Austausche auf den zweimonatlichen Mitgliederversammlungen. Futterkranzproben sind wichtig, da es im Einzugsbereich Fälle der AFB gegeben hatte und Kontakte zum Veterinäramt, um möglichst alle Imker im zuständigen Landkreis Ammerland zu erfassen. Das Interesse am Imkern ist groß, für ein verantwortliches Imkern mit Hintergrundwissen bietet unser Verein seit 2015 jährlich Grundschulungen (mit Honigschulung) für jeweils 30 Neuimker/-innen an. Der vierte Schulungsdurchgang 2018 ist bereits ausgebucht. Neu- und Jungimker werden vom Klaus Ohliger (vorne) erläutert den geladenen Gästen am Tag der deutschen Imkerei auf dem Gartengelände der Imkerei Bienenfreunde Ohliger in Westerstede, welche Bedeutung Blühflächen für Bienen und Hautflügler haben. Foto: Ute Aderholz Vorstand, den Obleuten für Schulung und Königinnenzucht sowie erfahrenen Vereinsmitgliedern auch nach den Schulungen betreut und auch mal direkt an den Bienenvölkern ganz praktisch unterstützt. Wichtig waren dem Verein in diesem Jahr eine breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit und die Vernetzung mit verschiedenen Akteuren, die sich für die Schaffung und den Erhalt von Lebensräumen für Bienen und Hautflügler engagieren. - Am Deutschen Imkertag im Juli wurden den über Besuchern und Ehrengästen auf dem Gartengelände der Imkerei Bienenfreunde Ohliger in Westerstede alles zur Imkerei und zum Honigschleudern, zur Apitherapie und Fachvorträge sowie Führungen zu Blühflächen/ ausgewählten Blütenpflanzen sowie ein bunter Handwerkermarkt geboten. - Auf der Slow-Food-Messe Genuss im Nordwesten im Park der Gärten und dem Tag der Heimat in Bad Zwischenahn verkauften Mitglieder des Vereins ihren regionalen und lokalen Honig und warben so für den Direkteinkauf von Deutschem Imkerhonig beim Imker. - Der Park der Gärten in Bad Zwischenahn ( ist Bildungspartner des Imkervereins, der vor Ort den 2015 mit Fördermitteln der Niedersächsischen BINGO-Umweltstiftung eingerichteten begehbaren Bienenstand mit einigen Völkern betreut. Hier werden vom Verein vor allem Kurse für Schulklassen zum Leben der Bienen und zur Imkerei durchgeführt. Die Besucher können sich während der Saison eigenständig informieren und das Leben der Bienen bestaunen. - Der IV ist ein langjähriger Partner im Ammerländer Netzwerk Lebensräume für Insekten schaffen. In diesem Jahr wurden gemeinsam von Imkern, der Ammerländer Jägerschaft, Landwirten, Ortsbürgervereinen, Schulen und Kommunen über 200 ha Blühflächen angelegt und insektenfreundliche Sträucher bzw. Streuobstwiesen gepflanzt. Den regelmäßigen Austausch und die Arbeitskreistreffen nutzte der Verein, um auf Gefährdungen der Bienen und Hautflügler wie durch Pflanzenschutzmittel oder Vermaisung von Landschaften hinzuweisen. Im Dialog und fachlichen Austausch mit verschiedenen Akteuren und einer guten Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit werden Chancen für die Verbesserung von Lebensräumen und Futterangebote für Bienen gesehen, dafür setzt sich unser IV auch im kommenden Jahr verstärkt ein. Ute Aderholz, Obfrau Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im IV Redaktionsschlüsse für 2018 Januarausgabe Mo., Februarausgabe Mo., Märzausgabe Mo., Aprilausgabe Mo., Maiausgabe Mo., Juniausgabe Mo., Juliausgabe Di., VERBAND 35

36 Nachrichten Berichte Versammlungskalender IV Barßel Fritz Weerts geehrt Es war ein gemischtes Bienenjahr, darin waren sich die Barßler Imker auf ihrer Generalversammlung am 12. Oktober im Weißen Roß einig. Während einige mit der Honigernte recht zufrieden waren, berichteten andere von Enttäuschungen. Das Wetter hat einfach nicht mitgespielt. Und so Fritz Weerts (l.) und der Vorsitzende des Imkervereins Barßel, Antoinus Primus. Foto: Manfred Lorentschat Aus den Imkervereinen wird das Bienenjahr durchwachsen abgeschlossen, und die Vorbereitungen für die kommende Saison beginnen. Dazu gehören das Einwintern der Bienen und das Herrichten der Beuten und der Waben. Dafür hat der Verein entsprechende Gerätschaften angeschafft, die gemeinsam genutzt werden können, wusste der Vorsitzende des Vereins, Antonius Primus, zu berichten. Er konnte zudem drei neue Mitglieder begrüßen. Damit zählt der Verein 19 Imker. Für seine 25-jährige Zugehörigkeit zum Verein wurde Fritz Weerts aus Elisabethfehn geehrt. Der Vorsitzende überreichte ihm, auch im Namen des Imker-Landesverbandes Weser-Ems, eine Urkunde und die Silberne Anstecknadel. Ein flüssiges Dankeschön gab es vom Imkerverein zusätzlich. Manfred Lorentschat Aschendorf Do., , 20 Uhr, Vereinslok. Schmitz, Herbrum, Adventsfeier Bad Zwischenahn Mi., , 19 Uhr, Museumskroog Junker van der Spekken, Speckener Weg 34, Jahresabschlusstreffen/Weihnachtsfeier Bremen-Blumenthal nächste Vers. Mi., 24.1., Uhr, Hofmeierhaus der Ökologiestation Bremen von 1875 Di., 5.12., Uhr, AWO, Berliner Freiheit 9C, Hanne-Harder-Haus, Vers.: Advents-/Weihnachtsfeier mit Ehrungen Dissen So., 3.12., 15 Uhr, Gasthaus Große Kettler, Bahnhofstr. 11, Bad Laer, Adventskaffee, Anmeldg. unter oder ( ) Dithmarschen-Süd (KIV) nächste Veranst. Mo., 19.2., Uhr, Vereinslok. Schwieger, Süderhastedt, Kirchstr., Klönabend Friesische Wehde nächste Vers. Fr., 26.1., Uhr, Vorburger Hof, Zetel/Neuenburg, Mühlenstr. 30, Fischessen mit Ehrungen Hatten nächste Vers. Mi., 17.1., 20 Uhr, Schützenhof Kirchhatten, Dingsteder Str. 27, Jahreshauptvers. Jade-Weser nächste Veranst. Mi., 17.1., 19 Uhr, Kiek mol rin, Kaliwoda, Stadland-Sürwürden, Vorstandssitzung Lingen Mi., 6.12., Uhr, Vereinslok. Gastst. Zum Berge, Nordhorner Str. 15, Adventsfeier Melle Do.,7.12., Uhr, Gasthaus Zur Birfukation, Vers.: Oxuvar- Winterbehandlung Meppen So., 9.12., Uhr, Imkerzentrum auf dem Kossehof Vogelpohl, Erfahrungsaustausch Norden Mi., 6.12., Uhr, Haus der Vereine am Norder Tief, Vers. Oldenburg Di., , Uhr, Vereinsheim des SV Schwarz-Weiß Oldenburg, Auguststr. 78, Weihnachtsfeier/Jahresrückblick Osnabrück Sa., 9.12., 15 Uhr, Hofstelle Duling, Drosselweg 2, Wallenhorst, Adventskaffee und Tombola, Anmeldg. ( ) Uelsen Aktuelles unter Veldhausen-Georgsdorf Mi., , 19 Uhr, Gasthaus Otten, Osterwald, Jahresabschluss, Weihnachtsessen Wildeshausen Do., , Uhr, Restaur. Huntetal (Hotel Wildeshauser Hof), Im Hagen 3, Klönabend Wilhelmshaven Fr., 8.12., Uhr, Vereinsheim des KGV Rüstringen, Neugengrodener Weg 50, Klönabend Landesverband Westfälischer und Lippischer Imker e. V. Vorsitzender Dr. Thomas Klüner Geschäftsstelle Langewanneweg Hamm Tel. ( ) Fax ( ) Geschäftszeiten: Mo. Do Uhr und Uhr, Fr Uhr Weihnachtsgrüße Zum Weihnachtsfest frohe und besinnliche Stunden. Zum Jahresende danke für Ihr Vertrauen und Ihre Treue. Zum neuen Jahr Glück, Gesundheit und Erfolg wünschen Ihnen der Vorstand und die Geschäftsstelle Bitte beachten! Unsere Geschäftsstelle bleibt vom 20. Dezember 2017 bis einschließlich 7. Januar 2018 geschlossen. Danach erreichen Sie uns telefonisch wieder zu den üblichen Geschäftszeiten. Montag bis Freitag: Uhr Montag bis Donnerstag Uhr. Beitragsordnung 2018 Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. Am 1. Januar sind die Beitragszahlungen der Mitglieder an ihren Verein fällig. Der Gesamtbeitrag ist vom Imkerverein bis zum des Jahres zu entrichten. Vereine, die länger als ein Jahr im Rückstand sind, erhalten einen Mahnbescheid. Der Jahresbeitrag wird von der Vertreterversammlung beschlossen. Er setzt sich wie folgt zusammen (siehe Tabelle unten). Ehrenmitglieder des LV sind vom Mitgliedsbeitrag befreit. Jugendliche Mitglieder bis zum 18. Lebensjahr erhalten eine Beitragsgutschrift von 19 Euro je Mitglied und zahlen somit nur 6 Euro Mitgliedsbeitrag. Die Beiträge je Bienenvolk sind von jedem Imker zu entrichten. Es werden die Zahlen aller im Herbst des Vorjahres eingewinterten Bienenvölker und Ableger zugrunde gelegt. Sie sind der Geschäftsstelle des LV von den Vereinen bis zum zu melden. - Die Meldung zur Imker-Ergänzungsversicherung für Bienenhäuser, Freistände und Inventar ist ein Zusatzangebot an Interessierte und muss über den IV in der Mitgliederliste gemeldet werden. Der Jahresbeitrag beträgt 30 Euro. Die Aufnahme neuer Mitglieder ist dem LV durch Übersendung der Beitrittserklärung anzuzeigen. Wegen des Versicherungsschutzes muss das sofort erfolgen. Beitrittserklärungen müssen auch von Erben, beim Übertritt von einem zum anderen Imkerverein und von Imkern, die bereits früher einmal Mitglied waren, abgegeben werden. Der Übertritt von Verein zu Verein ist auf der Beitrittserklärung zu kennzeichnen. Bei Meldung eines Mitgliedes in mehreren IV ist in jedem Verein der komplette Beitrag als Mitglied zu entrichten. Die Beitrittserklärung von jugendlichen Mitgliedern und von Kindern muss auch die Unterschrift des Erziehungsberechtigten tragen. Neumitglieder werden bis zum 31. Juli des Jahres für das laufende Jahr berechnet. Es wird der Gesamtbeitrag für das Jahr erhoben. Lesen Sie weiter auf Seite 41 Beiträge 2018 je Mitglied je Volk Beitrag für den Landesverband 20,40 Euro Beitrag für den Kreisimkerverein 1,02 Euro Beitrag für den Deutschen Imkerbund 3,58 Euro Werbebeitrag an den Deutscher Imkerbund 0,26 Euro Beitrag für die Globalversicherung 1,44 Euro Beitrag für die Rechtschutzversicherung 0,25 Euro Gesamt 25,00 Euro 1,95 Euro 36 VERBAND

37 DEUTSCHES JOURNAL Forum für Wissenschaft und Praxis Inhaltsverzeichnis 2017 Die Zahlen geben in der Reihenfolge die Nummer des Heftes und die Seitenzahl an. Betriebsweisen/Imkerpraxis Ableger 4/58ff Bestäubungsimkerei Welche Chancen? 4/14ff Betriebsweise Bei den neuen Zeidlern 1/14 Der angepasste Brutraum Teil 1 2/20ff Teil 2 (Durchlenzung) 4/20ff Teil 3 (Völkervermehrung) 7/20ff Teil 4 (Einwinterung) 10/56 Imkern in der Klotzbeute 2/49 mit zwei Königinnen 5/20, 7/54 ohne Mittelwände 5/72ff Beuten Dadantbeute 2/20ff, 4/20ff, 7/20ff, 10/56 Figurenbeuten 10/58f Klotzbeute 2/49 Fütterung Alkohol in selbst angesetzte Zuckerlösung geben? 9/54 Futter von den Brut- in die Honigwaben 5/5 Futterwaben nicht aufreißen 6/60 Rund ums Einfüttern 8/16ff Schlechtes Futter? 3/55 Gemülldiagnose 3/65 Honigernte (Schwerpunkt) Ernte im Schleuderraum 3/9 Saubere Arbeit 3/10ff Runter mit den Deckeln 3/12ff Damit es läuft (Schleudertypen) 3/14ff Es geht auch ohne eigene Schleuder 3/18ff Schleuderset im Verein 3/18 Lohnschleudern 3/18 Die Schleuderparty 3/19 Das Schleudermobil 3/20ff Eine klare Sache (Sieben) 3/22ff Ins Volk geschaut Doppelbelegung 8/4 Es fehlt etwas 11/4 Früher Besuch 2/4 Gib mir ein Schlückchen 10/4 Hupende Bienen 4/4 Ins Netz gegangen 9/4 Lebende Brücken 1/4 Minidünen im Vorgarten 6/4 Pollen am Bauch 12/4 Roter Mohn 7/4 Seltene Symptome 3/4 Tut, Tut! Sim, sim! 5/4 Jahresrückblick /58 Kinder am Bienenvolk (Schwerpunkt) 6/10ff Aktiver Nachwuchs 6/10 Einmal Imker, immer Imker 6/12f Jungimker im Austausch 6/12f Haftungsfragen 6/14 Respekt für Maja 6/15 Was tun, wenn s piekt? 6/16ff Spaß für jedes Alter 6/18 Kategorien Betriebsweisen/Imkerpraxis Bienengesundheit Bienenweide/Imkergarten Bienenzüchtung Geräte und Ausrüstungen Imkerei der Welt Imkergesundheit/Apitherapie Institutionen Museen/Kultur/Geschichte Öffentlichkeitsarbeit/Imkernachwuchs/ Vereinsleben Ökologie/Natur Politik/Aktuelles Produkte Recht Rezensionen Veranstaltungen Verschiedenes Wissenschaft Autoren Mara und die vier Zwerge 6/19 Spielend an die Bienen 6/20ff Bienen in der Wüste 6/21ff Königin (Weisel) Instrumentelle Besamung 5/66ff Monatshinweise Neues Jahr, neues Glück 1/10ff Zeit, dazuzulernen 2/10ff Die Bienen fliegen 3/6ff Es geht in die Trachten 4/10ff Nektar und Pollen im Überfluss 5/10ff Auf dem Höhepunkt der Saison 6/6ff Das Jahr hat seinen Zenit 7/10ff Vorbereitung auf das nächste 8/10ff Das Beste zum Schluss: Heide 9/10ff Wenn der Herbst kommt 10/10ff Graue Nebel wallen 11/10ff Schon wieder vorbei 12/6ff Schwarm -fang mit Seerosenkorb 5/65 Kann S. AFB verbreiten? 6/61 -kontrolle 6/60 Späte Schwärme 12/53 Tipps und Tricks rund um den Schwarm und das Restvolk 5/16ff -vorwegnahme 6/62ff Tipps & Tricks für faule Imker Auf ex 3/63 Aus einer Wabe ein Volk machen 4/58ff Den Nachwuchs einwintern 10/61 Entdeckelungshelfer 12/56 Himmlische Geschenke 11/54 Kasse des Vertrauens 1/55 Leichter Fang (Weisel) 5/70f Mittelwandgussform selber gießen 2/54ff Verrückte Beuten 6/71 Zusetzkäfig, Marke Eigenbau 7/63 Vermarktung Alte Gläser nutzen? 3/54 Honig als Marke 7/19 Zu Besuch im Imkergarten 10/64f Waben Alte Brutwaben entfernen 9/54 Brutwaben in den Honigraum? 4/52 mit Pollen zur Ablegerbildung nötig? 7/55 Wann Wabenwechsel? 4/52 Wachs (auch unter Produkte) Aufhellen 1/51, 5/62 Der Duft des Wachses Reportage zur Umarbeitung 2/14ff Günstige Analysen Mittelwände im Test 10/4 Verfälschungen und Rückstandsanalysen 9/6ff Naturbau 2/18 Nie ganz frei von Rückständen 9/56ff -qualität Sichern, steigern 3/60ff, 10/8f -schleife 7/54 -schnelltest auf Verfälschungen 4/22, 5/62 -umfrage im dbj 12/58ff -verfälschungen anhand des Schmelzpunktes entlarven? 8/51 Vom Kreislauf zur Schleife 10/20ff Winterverluste Erhöhte W. befürchtet 2/5 Leicht erhöht 6/5 Bienengesundheit Amerikanische Faulbrut Beuten mit Alkohol desinfizieren? 8/46 Glascontainer gefährlich? 10/54 Sanierung bei Berufsimkern möglich? 10/55 Verbreitung über Schwärme? 6/62 Asiatische Hornisse in den Niederlanden 11/4 Sichtungen melden 10/5 Homöopathie fürs Bienenvolk 9/20 Kleiner Beutenkäfer in Italien 7/58 breitet sich in Kalabrien aus 8/5 Keine Ausrottung in Sicht 3/5 Offizielle Bekämpfungsrichtlinie für BRD 7/58 Maikrankheit 5/61 Neues aus der Toleranzzucht 11/56f Pflanzenschutzmittel Fluvalinat im Wachs, woher? 11/20 Glyphosat Unverkäuflicher Honig 7/6ff Neue Zulassung? 12/4 JIV

38 Lumiposa Gebeiztes Saatgut auch in Deutschland? 10/5 Neonicotinoide im Honig 11/4 Schaden sie den Bienen? 4/6fff Sechs Streithelfer für Bayer und Syngenta 5/63 Uneinheitliche Studienergebnisse 8/13 Seuchenfreiheitsbescheinigung aufgrund von Brutkontrolle? 8/46 was brauche ich dazu? 2/49 Varroabekämpfung im Überblick 7/18 mit Ameisensäure MAQS, Zwischenbehandlung erlaubt? 11/48 nur Vakuumverdunster zugelassen? 2/48 Schwammtuchmethode 4/52 während der Fütterung? 8/47 mit Hyperthermiegeräten 1/16ff Bienensauna beschimpft und geliebt 1/18 Methode mit Tücken 1/19ff Varroa Kill 2 1/16 Varroaeleminator 1/16 Varroa Controller 1/17 mit Oxalsäure im Sommer? 3/54 mit Treibgas? 11/49 Oxuvar richtig anwenden 11/16ff Sprühbehandlung zugelassen 2/9 Verdampfen noch nicht zugelassen 12/52 Zum Sprühen 7/17 Besonderer Atemschutz nötig? 12/52 Mit Schall gegen Varroa? 3/62 mit Konzept 2/8 mit Varroagate? 3/55 PolyVar Yellow 7/16f mit Varromed 7/16 Varroaserie Mit der Milbe durch das Jahr Eine Milbe reist um die Welt 1/6ff Eine fast perfekte Beziehung 2/6ff Die Schäden durch Varroa 3/64ff Drohnen und Milben 4/18ff Begabte Schwestern (Apis cerana) 5/14ff Milben zählen aber wie? 6/64ff Trachtentwicklung & Varroenvermehrung (TrachtNet-Projekt) 7/14ff Schutz für das Winterteam 8/14ff Mit Zucht gegen Milben 9/16ff Gefahr von außen (Reinvasion) 10/14ff Beträufeln, versprühen, verdampfen oder belaufen lassen 11/14f 40 Jahre Varroa in Deutschland 12/54f 50 neue Bienenseuchen-Sachverständige 1/59 Bienenweide/Imkergarten Buchweizen gute Tracht 11/52f Durchwachsene Silphie zu groß? 11/48 Eichen mit Honigtauerzeugern 10/54 Jahreszeitliche Bienenweide Ähriger Ehrenpreis 10/67 Echte Kamille 5/75 Echtes Herzgespann 8/57 Färber-Hundskamille 7/67 Filzige Klette 9/65 Gartenakelei 6/73 Gartenlilie 6/73 Gewöhnliche Seidenpflanze 10/67 Gewöhnlicher Andorn 8/57 Indianernessel 9/65 Salweide 4/65 Sommerlinde 7/67 Thunberg-Berberitze 5/75 Zierlauch 4/65 Kräuter mit Pflanzenschutzmitteln behandelt? 9/54 Neue Blühmischung entwickelt 9/22 Raps Mehr als im Vorjahr 4/5 Nektar abhängig von Bodenqualität 6/62 Spritzung in die Blüte vermeiden (Dropleg) 5/6ff Bienenzüchtung Königin (Weisel) Einzelne sehr große Zelle 1/50 Instrumentelle Besamung 5/66ff Ausreichend gesunde Drohnen 5/68 Neues aus der Toleranzzucht 11/56f Geräte und Ausrüstungen Adapter für kleine Waben 7/62 Doppel- und Feinsieb 3/22 Entdeckelungs-Drehteller 12/61 Entdeckelungsgabel 3/12 Entdeckelungsgerät von Alwafix 12/57 Entdeckelungsmaschine HS1B 3/13, 3/16 Entdeckelungsmesser 3/12 Flow-Hive-Beute 10/66 Heißluftföhn zur Entdeckelung 3/13 Honigseparator 3/23 Honigsumpf 3/22 Hyperthermiegeräte 1/16ff Bienensauna 1/18ff Varroa Kill 2 1/16 Varroaeleminator 1/16 Varroa Controller 1/17 Lüftungsgitter für Wanderung 6/60 Melitherm 3/23 Mittelwandgießmaschine TT390A 12/XY Mittelwände Gussform selber gießen 2/54ff Worauf beim Kauf achten? 12/58ff Nicot für alle Beutentypen 7/59 Rührer mit drei Düsen selbst gebaut 9/68 Schleudertypen 3/14ff Radialschleuder 3/16 Radschleuder 3/17 Selbstwendeschleuder 3/15 Tangentialschleuder 3/14 Schleudermobil 3/20ff Seerosenkorb zum Schwarmfang 5/65 Siebeinheit 12/56 Wabenwender 12/61 Zellbohrerset 12/57 Imkerei der Welt Afrika Ägypten Steigende Zuckerpreise bedrohen Imker 2/5 Äthiopien Leserreise geplant 7/70 La Réunion Varroa auf La Réunion 12/5 Asien China Die Bergbeuten von Shennongjia 8/6ff Größter Honigexporteur der Welt 8/7 Imkern im Reich der Mitte 8/8ff Propolislösung ohne Alkohol getestet 12/5 Thailand Auf der Bienenfarm in Phuket 4/64 Australien/Neuseeland Australien Bienenfresser spüren wilde Völker auf 9/5 Stachellose haben Brutkrankheit 3/5 Gefährliche Bienen 6/5 Neuseeland Honigdiebstähle 8/5 Europa Albanien Bienen auf dem Balkan 7/56 Armenien Bericht von der Leserreise 1/52 Frankreich Miserable Honigernte /5 Großbritannien Supermarktkette hilft Imkern mit Zucker 4/5 Italien Auch von Wachspanscherei betroffen 5/5 Neues vom Kleinen Beutenkäfer 7/58 Malta 95 Bienenarten gezählt 1/5 Niederlande Asiatische Hornisse angekommen 11/4 Mit Polizeibienen gegen Drogen 3/5 Rumänien Karpaten und Donaudelta (Ankündigung Leserreise) 2/52ff, 5/71 Europas größter Honigproduzent 5/5 Schweden Verfälschtes Wachs aufgetaucht 12/5 Schweiz Bienenvergiftungen durch Akarizide 4/5 Kalter April warf Imkerei zurück 6/5 Türkei Apimondia in Istanbul 6/4 Bei türkischen Imkern 11/9 Türkische Honigmischung 12/62f Zwischen Asien und Europa 11/6ff Mittel- und Südamerika Brasilien Honig von Stachellosen aus dem Amazonas-Regenwald 9/62 Chile Gute Bedingungen für Furchenbienen 3/5 Karibikinsel Grenada Preis für den besten Honig der Welt 2/5 Kuba Aufbau Ökolandwirtschaft 3/5 Nordamerika Kanada Obdachlose in Montreal imkern 7/5 Kunstinstallation in Toronto lockt Bienen 8/5 USA Alaska: Neue Hummelart gefunden 2/5 Bienen bevorzugen Feldränder 7/5 New York, Bienen auf Friedhof 1/5 Steigende Völkerzahlen laut Welternährungsorganisation 3/47 Imkergesundheit/Apitherapie Apitherapie Apitherapiezentrum ApiBalt 11/58 Österreichische Gesellschaft für Apitherapie tagte 4/65 Zweite Tagung in Südtirol 7/66 Bienengift keine Garantie für Allergiker 9/5 Gelée royale zur Wundheilung 10/4 Honig Kornblumenhonig als Alternative zu Manuka? 7/60ff Institutionen Arbeitsgemeinschaft der Bieneninstitute Evenius-Preis verliehen 6/64 Arbeitsgemeinschaft der Fachberater Tagung in Celle 2/58 Bienenkunde der LWK NRW Leitungswechsel im Institut 6/5 Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft internationaler Bienenkongress 6/72 Deutscher Imkerbund Gedanken zum Jahreswechsel 1/24 Europäischer Berufsimkerverband Interview mit Walter Haefeker 5/19 Fachzentrum für Bienen an der Bayerischen LWG Veitshöchheimer Imkertag 9/64 Förderverein Imme Bourtanger Moor Runder Tisch in Haren 7/66 Institut für Bienenkunde Celle 25 neue Tierwirte ausgebildet 10/67 90 Jahre (Jubiläum) 5/69 Jahresbericht /37ff Umfrage zu Bestäubungs- und Trachtbörse 10/5 Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf Jahresbericht /37ff Tag der offenen Tür, 25 Jahre 11/58 Netzwerk Blühende Landschaft Projekt Blühpate werden erhält Auszeichnung 9/4 2 JIV 2017

39 Museen/Kunst/Kultur/Geschichte dbj-jubiläumsjahr Wie alles begann 1/17 Ungehorsame Imker 2/13 Lausanne /6 Unterwegs mit Stich- und Beißschutz 4/13 Jahrtausendwende 5/13 Der Papagei auf dem Titelbild 6/74 Besuch bei den Ökomönchen 7/13 Ein Bad wie Kleopatra 8/55 Der Traum eines Imkers 9/13 Vertrauen ist gut 10/70 Bienen aufs Dach 11/13 Interview mit einem Fischer 12/63 Figurenbeutenschnitzerin Birgit Jönsson 1/56ff Der Kuss 10/58 Figurenbeuten im Wandel der Zeiten 10/59 Fotowettbewerb zum Jubiläum 8/48, 11/55 Honig für das Museum 8/18 Hummelkünstlerin Ina Sangenstedt 2/56ff Sagenhafte Bienen 4/60ff Öffentlichkeitsarbeit/ Imkernachwuchs/Vereinsleben 25 neue Tierwirte ausgebildet 10/67 Atrium Hotel Mainz hat Bienen 10/66 Bienenfreundliches Hessen 12/64 Bienen kennenlernen (Einführungskurs) 8/56 Bienen in der Französischen Botschaft 6/73 Bienen machen Schule 12/65 Deutschland summt Wettbewerb summende Gärten 4/5 Wildbienen-Rallye 9/64 IG Bienenfreunde Hiddenhausen 1/59 IV Beverungen, Stadtjubiläum 12/64 IV Cottbus, Schulgartenimkerei 11/58 IV Einbeck, Streuobstwiese 4/64 IV Friesische Wehde, Bienengasse 12/65 IV Goldene Weisel Gera 3/67 IV Herne, Kooperation 11/59 IV Königstein, im Sachsenforst 8/57 IV Leverkusen Bayer u. Schlebusch, Standschau 9/64 IV Oberlichtenau, 60 Jahre AG Junge Imker 2/58 IV Osnabrück, Grundkurs 8/56 IV Osterwald, Frühjahrsputz 5/74 IV Pößneck, Lebensraum Wiese 10/66 IV Warendorf, Schulprojektwoche 8/56 IV Wernigerode, Tag der dt. Imkerei 9/65 Kinder am Bienenvolk (Schwerpunkt) 6/10ff Aktiver Nachwuchs 6/10 Einmal Imker, immer Imker 6/12f Jungimker im Austausch 6/12f Haftungsfragen 6/14 Respekt für Maja 6/15 Was tun, wenn s piekt? 6/16ff Spaß für jedes Alter 6/18 Mara und die vier Zwerge 6/19 Spielend an die Bienen 6/20ff Bienen in der Wüste 6/21ff Kompetenzzentrum Ökolandbau lässt Krokusse pflanzen 2/59 Kunsthallenhonig (Bremen) 1/58 Preis für Engagement, Wolfgang Jenke 2/58 Preise für Nachwuchsarbeit 5/75 Südharzer Imkergemeinschaft, Lehrpfad 11/59 Vogtlandwerkstätten laden zum 15. Mal ein 2/59 Wendener Schulbienen 4/62ff Wespen- und Hornissenberater ausgebildet 12/65 Ökologie/Natur Blume 2017: Klatschmohn 7/66 Fluginsektenmasse um 76 % abgenommen 12/5 Insekt 2017: Gottesanbeterin 1/5 Imkerei und Landwirtschaft Glyphosat im Honig 7/6ff Klage gegen die Europäische Kommission 7/9 sollte keine Routineanwendung sein 7/8 vor der Neuzulassung? 7/7 Onlineplattform für Imker und Landwirte 8/5 Zusammenarbeit an der Basis 5/8ff Nutzwert der Bestäubung 11/5 Ökologische Vorrangflächen, Pestizidverbot 8/5 Rückgang der Bestäuber 4/5 Solidarische Imkerei 7/64ff Wildbiene(n) im Unterricht (neues Lehrmaterial) 7/4 im Zoo Hagenbeck in Hamburg 7/67 in Nicaragua, unwirtliche Gegenden 2/62 W. des Jahres 2017: Knautien-Sandbiene 3/56 Sandbienen im Garten 7/54 Wollbiene, Revierverhalten 10/54 Wespen im November 5/74 Wertvolle Bestäuber 5/5 Politik/Aktuelles Bauernreime sorgen für Ärger 3/5 Einspruch zum Pestizidverbot abgelehnt 8/4 EU-Fördervergleich 6/66ff Fördermaßnahmen in Deutschland 6/67ff Lizenz auf Bienengene eingeführt 2/5 Pestizide gegen Menschenrechte 5/4 Proteste gegen Bayer 3/4 Wertvolle Bestäuber 5/5 Produkte Bienenbrut als Nahrungsmittel 1/5 Gelée royale zur Wundheilung 10/4 Honig aus China in Deutschland 8/7 -bewerbung mit Regionalität? 7/54 Buchweizenhonig für Liebhaber 11/52f Deutschland größter Importeur 3/4 Durch Damenstrumpf sieben? 1/50 Entmischter H. im Handel 8/20 Ernte 2017 war nicht schlecht 10/60 -ernte direkt ins Glas 10/66 -etiketten selbst herstellen 8/46 für Naturseife verwenden 3/66 Genießbarkeit prüfen 4/5 -glasgewicht unterschiedlich 6/61 -inhaltsstoffe angeben? 12/52 Keine gesundheitsbezogene Werbung 11/48 Kornblume Alternative zu Manuka? 7/60ff Met und Bier 12/18 -rückstände Neonicotinoide 11/4 Glyphosat Klage gegen die Europäische Kommission 7/9 sollte keine Routineanwendung sein 7/8 H. unverkäuflich durch Glyphosat 7/6ff vor der Neuzulassung? 7/7 weiter zugelassen? 12/5 -verfälschungen 11/7 Verkauf in Großgebinden 10/16ff -vermarktung Zu Besuch im Bienengarten 10/64f zurückverfolgen 11/5 Honigernte (Schwerpunkt) Ernte im Schleuderraum 3/9 Saubere Arbeit 3/10ff Runter mit den Deckeln 3/12ff Damit es läuft (Schleudertypen) 3/14ff Es geht auch ohne eigene Schleuder 3/18ff Schleuderset im Verein 3/18 Lohnschleudern 3/18 Die Schleuderparty 3/19 Das Schleudermobil 3/20ff Eine klare Sache (Sieben) 3/22ff Kochen und backen mit Honig (Schwerpunkt) 12/9 Honig in der Küche 12/15 Rezepte zum Nachmachen 12/10 Zuckersüße Unterschiede 12/18 Rezensionen 12/20 Wachs Aufhellen 1/51, 5/62 Der Duft des Wachses Reportage zur Umarbeitung 2/14ff Dürfen Wachskerzen Paraffin enthalten? 1/51 Demeter setzt auf Naturbau 2/18 Einblick in den Wachshandel, Fa. Kahlwax 1/8f Günstigere Untersuchung 1/5 Günstige Analysen 10/4 Mittelwände im Test Verfälschungen und Rückstandsanalysen 9/6ff Nie ganz frei von Rückständen 9/56ff Qualität sichern 3/60ff steigern 10/8f Rückstände in Kerzen gefährlich? 11/20 -schleife 7/54, 10/22ff Schnelltest auf Verfälschungen 4/22, 5/62 Standard für Wachsqualität fehlt 10/6f -umfrage im dbj: Ergebnisse 12/58ff Ungeeigneter Test 11/20 verliert Farbe 11/20 -verfälschungen anhand des Schmelzpunktes entlarven? 8/51 Zertifikate gefordert 9/9 Recht Agrardiesel-Rückvergütung wann? 4/53 Anzeige gegen Wachspanscher erstatten 2/48 Baurecht Ärger mit dem Bauamt 11/18f Bußgeld für Vernachlässigung der Bienen 10/5 Einwilligungserklärung bei Kinderbesuch 9/55 Gewährverschlüsse vorgeschrieben? 3/54 Gepanschter Honig 10/5 Keine gesundheitsbezogene Werbung für Honig 11/48 Meldepflicht im Seuchenverdachtsfall 5/63 Mess- und Eichgesetz beachten 5/62 Produkthaftpflicht in Imkerversicherung 10/54 Rechnung ausstellen? 3/54 Kleinbetragsrechnung 11/48 Rechtsgutachten zur Lizenz auf Bienengene 9/5 Verfahren gegen Firma Dehner eingestellt 5/5 Sonntagsfahrverbot aufgehoben 12/5 Steuerrecht für Imker Einkommenssteuer 5/22 Umsatzsteuer 5/22 Streit am Gartenzaun (Klage gegen Bienenhaltung) 9/14 Verwahrloster Bienenstand, wer ist zuständig? 5/62 Rezensionen Abenteuer Bienenkugel 2/51 Bei den Bienen 6/24 Bienen (Fotoband) 2/50 Bienen (Kinderbuch) 6/24 Bienen die Seele des Sommers 2/50 Bienengemäß imkern 2/50 Blütenpflanzen und ihre Gäste 9/61 Das Honigkochbuch 12/20 Der Bienenvater 9/60 Der Hummelreiter 6/24 Deutscher Imkerkalender /46 Die Geschichte der Bienen 9/61 Die Honigdiät 12/20 Die Honigfabrik 11/62 Die seltensten Bienen der Welt 4/9 Die Welt des Honigs 12/20 Eine Biene zu viel 9/60 Fünf Freunde retten die Honigbienen 6/24 Gesundes aus Honig, Pollen, Propolis 12/20 Hanni Honigbiene (Spiel) 6/24 Honigbienchen (Gedächtnisspiel) 6/24 Honig köstlich, gesund und vielseitig 12/20 Honigzauber 12/20 Imkern. Vom Halten eigener Bienen 9/60 Imkern für Dummies 2/51 Imkern leicht gemacht 11/62 Meine abgeschminkten Jahre 10/18f Met. Honigweinbereitung leicht gemacht! 12/20 Naturnahes Imkern im Flachzargen-Magazin 2/51 Nester bauen, Höhlen knabbern 6/24 Schau, was machen die Bienen 11/62 Selbst gemacht aus Honig, Wachs & Co 12/20 JIV

40 Veranstaltungen Apimondia in Istanbul 6/4 Bei türkischen Imkern 11/9 Türkische Honigmischung 12/62f Zwischen Asien und Europa 11/6ff Apisticustag Münster Bericht 4/64 Dr. Jens Pistorius, Apisticus /4 AG der Bieneninstitute in Celle 5/74 Goldene Verdienstmedaille für Dr. Eva Rademacher 6/72 AG der Fachberater tagte in Rottal 3/66 Beecome 2017 in Italien 4/57 Berufsimkertag Neuer Austragungsort in Celle 3/66 Bienen machen Schule, Tagung 8/4 dbj-jubiläum Fotoausstellung 6/70, 11/55 Grüne Woche 3/67 Institut in Celle wird 90 Jahre alt 5/69 Internationaler Bienenkongress in Berlin 6/72 Internationale Gartenausstellung (IGA) 12/64 Jungimkertreffen Sächsisches J. in Köllitsch 6/72 Österreichische Gesellschaft für Apitherapie tagte 4/65 Verschiedenes Bunte Collagen durchs Jahr 2/58 Geschenktipps Engelskerzen 11/54f Duftende Anhänger 1/54 Süße Weihnachtsbutter 1/54 Kochen und backen mit Honig (Schwerpunkt) 12/9 Honig in der Küche 12/15ff Rezepte zum Nachmachen 12/10ff Zuckersüße Unterschiede 12/18f Rezensionen 12/20 Kreuzworträtsel 1/63, 2/63, 3/70, 4/70, 5/79, 6/76, 7/71, 8/60, 9/69, 10/71, 11/63, 12/68 Malwettbewerb bunte Bienenwelt 8/52ff Sänger Sting hat Bienen 1/5 Serie Freizeitimker und Beruf Metallbaumeister Gregor Leonhardt 1/62 Sozialpädagoge Sebastian Rolke 8/54 Tatortfotograf Frank Sorge 9/59 Rezepte Backen und kochen Ananasquark mit Rum 12/16 Apfel-Carpaccio mit Vanilleeis 12/14 Blätterteigtaschen mit Ziegenkäse 12/11 Eierpunsch mit Honig 1/63 Fenchelfisch 12/68 Gefüllte Crêpes 6/76 Honig-Schokoladen-Cookies 12/16 Hühnerbrust auf Wintergemüse 12/13 Kaiserschmarren 3/70 Kartoffelsuppe 11/63 Kleine Quarkkrapfen 2/62 Osterzopf 4/68 Pikantes Maisbrot 8/60 Rotwein-Orangen-Punsch 12/17 Schnelle Frühstücksbrötchen 10/71 Schneller Maissalat 5/74 Süße Weihnachtsbutter 1/54 Tomatenketchup 9/69 Zitronen-Ingwer-Limonade 7/71 Wissenschaft Artenrückgang auf deutschen Wiesen 1/4 Bestäuberrückgang bedroht Weltwirtschaft 2/5 Bienen Autismusgen gegen Varroa? 7/4 -dichte lenkt Drohnenbau 7/5 Fit in Mathe 11/5 Junge B. verkürzen die Lebenserwartung älterer 1/5 Mechanismen gegen Krankheiten 11/5 mögen dreckiges Wasser 8/5 Neue Beobachtungstechnik (im Dunkeln) 9/19 Neuer bedrohlicher Bakterienstamm entdeckt 4/4 putzen sich schnell 9/4 sozial teilnahmslose wie Autisten 10/5 -verhalten als Vorbild für Robotik 11/5 Bienenfresser spüren wilde Völker auf 9/5 Drohnen brauchen Erfahrung 9/5 Helferverhalten bei Ameisen 6/5 Honig mit Neonicotinoiden 11/4 Honigbienen spüren Drogenplantagen auf 3/5 Futter von den Brut- in die Honigwaben 5/5 Hummeln als Pflanzenzüchter 7/5 fliegen auf Streulicht 12/5 Infrarotlicht schützt vor Pestiziden 2/4 Nikotin als Lernhilfe 9/5 spielen Fußball 5/64 übertragen nützliche Pilze 9/5 Mehlwürmer gegen Plastikmüll 7/5 Pflanzenschutzmittel Glyphosat weiter zugelassen? 12/5 Projekt Betriebsweisen im Vergleich Durchweg geringe Winterverluste 10/62f Projekt SmartBees, Zwischenbericht Teil 1 3/58ff Teil 2 4/54ff Tests mit Tücken 11/50f Wachsmotten zersetzen Plastik 6/4 Wildbienen Gehörnte Mauerbienen, Flugversuche 10/5 meiden Hitzeinseln in Städten 11/5 Autoren Ahrens, Brigitte 7/55 Auffenberg, Hermann 2/48, 11/48 Aumeier, Dr. Pia 1/55, 2/54f, 3/12, 13, 63, 4/58f, 5/70f, 6/60, 61, 71, 7/55, 63, 8/47, 10/61, 11/54, 12/61f Beckedorf, Silke 1/3, 6f, 16f, 18, 19ff, 2/6f, 13, 3/3, 64, 5/3, 19, 6/3, 4, 5, 10f, 15, 16f, 18, 74, 7/3, 6ff, 70, 9/16, 18, 60,10/14f, 18f, 60, 61, 70, 11/3, 8f, 9, 12/3, 62f, 64 Bauer, Wilhelm 11/62 Berg, Dr. Stefan 1/16f, 7/14f Bienefeld, Prof. Dr. Kaspar 9/19, 11/51 Binder, Jürgen 2/20f, 4/20f, 7/20f, 10/56f Boecking, Dr. Otto 2/48, 4/53, 5/14f, 10/62f, 11/49 Brauckhoff, Heike 3/19 Breuer, Falko 6/69 Büchler, Dr. Ralph 3/54f, 9/16f, 12/53 Buchhagen, Gerhard 4/64 Cobey, Susan 5/66ff Dickeduisberg, Michael 11/48 Dickhardt, Dr. Rainer 3/60f Döbler, Elli 1/59 Dohren, Jan 6/14, 9/14f, 55, 11/18f Drechsel, Marco 9/64 Eich, Guido 5/16ff Erpenbeck, Dr. Ansgar 8/56f Faßmann, Nathalie 9/54 Fischer, Rudolf 11/59 Folgnant, Robin 8/8f Frank, Renate 12/18f Frerick, Malte 1/14f, 52f, 2/5, 9, 51, 3/5, 18, 4/14f, 15f, 64, 5/72f, 7/59, 66, 8/16f, 9/13, 10/5, 16f, 66, 11/5, 16f, 18, 12/4, 5, 54f, 56ff Friedle, Albrecht 11/20 Gebhardt, Rolf D. 3/67 Gehrke, Andreas 8/56 Genersch, Dr. Elke 3/57 Götz, Michael 8/56 Gloger, Dr. Thomas 4/65, 7/66f, 11/58 Goris, Eva 7/67 Goulson, Dave 4/6ff Grave, Ekkehard 3/54, 5/63 Gupta, Dr. Pooja 9/19 Haefeker, Walter 5/19 Hardt, Dr. Michael 5/63 Heuvel, Bernhard 3/20f, 5/20f, 65, 7/54, 62, 8/50 Höller, Reiner 9/64 Hoffmann, Peter 2/59 Holt, Dr. Markus 5/4 Horath, Karl 9/62f Horn, Michael 5/74 Horn, Wolfram 3/54, 4/53, 5/22, 11/48 Hower, Dr. Sven 6/17 Jenke, Wolfgang 5/74f Jentzsch, Dominik 9/64f Jönsson, Birgit Maria 2/49, 10/58f Kersten, Heinrich 9/22 Knoth, Michael 3/66 Koehler, Manfred 12/65 Kohfink, Dr. Marc-Wilhelm 3/13 Kokott, Dr. Andreas 8/51 Kunath, Claus 8/57 Lau, Wulf-Ingo 1/50, 10/55, 12/53 Leiß, Claudia 10/54 Leuer, Peter 1/50f, 3/60f Lichtenberg-Kraag, Dr. Birgit 3/10f, 6/61, 8/18f, 12/52 Liebig, Dr. Gerhard 1/7, 2/7, 8, 3/64, 65, 4/18f, 5/15, 6/64f, 8/14f, 9/18, 10/15, 11/14f, Lindner, Friedhold 2/59 Löwer, Barbara 3/54 Lüderitz, Henrike 2/56f Marth, Uwe 7/56f Maske, Peter 1/60 Münstedt, Prof. Dr. Karsten 5/61, 9/20f, 12/52 Nowottnick, Klaus 1/51, 3/12, 16, 5/62 Oertel, Michael 8/46 Otten, Dr. Christoph 7/14f Pohl, Dr. Friedrich 3/19, 6/61, 8/46 Pritsch, Prof. Günter 4/65, 5/75, 6/73, 7/67, 8/57, 9/55, 65, 10/67 Raack, Hubert 1/59 Radig, Volker 4/65, 10/66 Radtke, Dr. Jens 1/58, 3/14f, 16, 17, 22, 5/62, 8/47 Reppe, Renate 2/58 Richter, Jörg 9/65 Rosenkranz, Dr. Peter 2/6f Ruhnke, Haike 11/51 Sandrock, Daniela 1/58f Schäfer, Horst 1/10ff, 2/10ff, 3/6ff, 18, 4/10ff, 52, 5/10ff, 6/6ff, 60, 7/10ff, 8/10ff, 9/10ff, 54f, 10/10ff, 11/10ff, 12/6ff Schaper, Dr. Friedgard 9/61, 12/10f, 12/15ff Scheller, Kathrin 11/51 Schmid-Egger, Dr. Christian 10/54 Schmidgall, Ralph 11/49 Schmitz, Rebecca 6/12f, 8/4 Schneider, Saskia 1/4, 5, 8f, 54, 2/4, 50, 51, 52f, 3/4, 18, 22, 23, 56, 62, 64, 67, 4/4, 5, 56, 60f, 5/5, 8f, 64, 69, 71, 74, 6/5, 12f, 66ff, 72, 7/4, 5, 17, 8/4, 5, 6f, 48f, 9/4, 5, 59, 60, 63, 10/4, 5, 64f, 11/4, /55, 62, 12/4, 5, 10ff. 57 Schürholz, Christoph 12/65 Schwald, Ernst 12/65 Sommer, Joachim 9/68 Soszynski, Thomas 11/59 Spiewok, Dr. Sebastian 1/5, 51, 56f, 2/3, 4, 14ff, 18f, 49, 62, 3/5, 14f, 15, 66f, 4/4, 5, 7, 8, 9, 13, 22, 57, 5/4, 5, 62, 63, 68, 6/22f, 62f, 73, 7/13, 58, 8/3, 13, 52f, 9/3, 6ff, 9, 56ff, 60, 10/4, 6f, 8f, 20ff, 11/4, 13, 20, 52f, 62, 12/58ff Speer, Prof. Dr. Karl 7/60f Spürgin, Armin 3/66 Stampe, Xandia 1/13, 63, 2/63, 3/12, 23, 68, 70, 4/3, 62f, 68, 5/13, 78, 6/76, 7/71, 8/55, 60, 9/69, 10/3, 71, 11/58, 63 Steinel, Prof. Dr. Margot 8/20 Tiesler, Friedrich Karl 11/56f Timmermann, Johannes 12/64 Trodtfeld, Peter 3/55 Volke, Julia 5/62 Volkmann, Werner 2/54f, 3/63, 7/63, 11/54f von der Ohe, Dr. Werner 3/55, 4/52, 8/4, 8/17, 8/46f, 9/54, 10/54, 55, 67 von Orlow, Melanie 6/4 Wallner, Dr. Klaus 5/6f, 11/20 Walter, Paul 9/61 Wegener, Dr. Jakob 11/51 Weiler, Michael 2/18f, 50, 6/62f, 7/54 Westphal, Undine 6/18f Windisch, Victoria 6/72f Wörrle, Jana Tashina 1/62, 7/19, 64f, 8/5, 54 Zautke, Fred 9/19 4 JIV 2017

41 Nachrichten Berichte Versammlungskalender Beitragsordnung 2018 Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. Am 1. Januar sind die Beitragszahlungen der Mitglieder an ihren Verein fällig. Der Gesamtbeitrag ist vom Imkerverein bis zum des Jahres zu entrichten. Vereine, die länger als ein Jahr im Rückstand sind, erhalten einen Mahnbescheid. Der Jahresbeitrag wird von der Vertreterversammlung beschlossen. Er setzt sich wie folgt zusammen (siehe Tabelle unten). Ehrenmitglieder des LV sind vom Mitgliedsbeitrag befreit. Jugendliche Mitglieder bis zum 18. Lebensjahr erhalten eine Beitragsgutschrift von 19 Euro je Mitglied und zahlen somit nur 6 Euro Mitgliedsbeitrag. Die Beiträge je Bienenvolk sind von jedem Imker zu entrichten. Es werden die Zahlen aller im Herbst des Vorjahres eingewinterten Bienenvölker und Ableger zugrunde gelegt. Sie sind der Geschäftsstelle des LV von den Vereinen bis zum zu melden. - Die Meldung zur Imker-Ergänzungsversicherung für Bienenhäuser, Freistände und Inventar ist ein Zusatzangebot an Interessierte und muss über den IV in der Mitgliederliste gemeldet Veranstaltungen 2018 Vertreterversammlung des LV Termin: Sa., Ort: Bad Sassendorf - Haus Düsse Honigbewertung Termin: Ort: Münster-Wolbeck Honigmarkt mit Prämierung Termin: So., Ort: Bad Sassendorf - Haus Düsse Schulungen und Fortbildungen 2018 Fachkundenachweis Honig Datum Tagungsort Gebühr 40 Euro 27./28.1. Rheine - Heimathaus Hovesaat 3./4.2. Olpe - Landhotel Sangermann 3./4.2. Bottrop - Waldpädagogisches Zentrum 10./11.2. Rietberg - Gymnasium 17./18.2. Bielefeld - Volkshaus Milse 3./4.3. Halver - Gaststätte Zur Neustadt 10./11.3. Sundern - Hotel Lindenhof 17./18.3. Bad Sassendorf - Haus Düsse (50 Euro) 17./18.3. Raesfeld - Naturparkhaus 17./18.3. Brilon - Alte Schule Nehden 24./25.3. Netphen - Gasthof Jockebes 24./25.3. Warburg - Daseburger Hof 28./29.4. Witten - LBZ Hohenstein Bad Sassendorf - Haus Düsse (30 Euro) 15./16.9. Nottuln - Gaststätte Böcker-Menke 15./16.9. Münster - Rieselfelderhof 22./23.9. Minden - Biologische Station 6./7.10. Altena - Gaststätte Hugo inne Schledde 17./ Bad Sassendorf - Haus Düsse (50 Euro) Grundausbildung für Neuimker Tagungsort Datum/Gebühr 120 Euro Haus Düsse Kurs A , 24.2., 17.3., 14.4., Uhr 5.5., 9.6., 7.7., Euro inkl. Verpflegung Altena Kurs A , 10.3., 7.4., 22.4., Uhr 9.6., 28.7., 25.8., 8.9. Lennestadt Kurs A , 17.3., 14.4., 28.4., 9-16 Uhr 19.5., 9.6., 7.7., 1.9. Porta Westfalica Kurs A , 3.3., 14.4., 5.5., Uhr 16.6., 7.7., 8.9., Kreuztal Kurs A , 3.2., 14.4., 28.4., Uhr 5.5., 9.6., 16.6., Hagen Kurs A , 24.2., 17.3., 28.4., Uhr 19.5., 14.7., 22.9., Warburg Kurs A , 24.2., 17.3., 28.4., Uhr 19.5., 16.6., 1.9., Kirchhellen Kurs A Uhr 27.1., 24.2., 24.3., Uhr 9.4., 23.4., 7.5., 28.5., 11.6., 25.6., 9.7., Rödinghausen Kurs A , 17.3., 7.4., 28.4., Uhr 26.5., 23.6., 21.7., Allgemeine Schulungsübersicht 2018 Einführung in die Apitherapie Termin: Sa., Ort: Haus Düsse (inkl. Mittagessen) Grundlagen der Königinnenzucht Termin: Sa./So., 27./28.1. Ort: Haus Düsse (inkl. Mittagessen) Magazinimkerei Termin: Sa., Ort: Haus Düsse (inkl. Mittagessen) Kommunale Umsetzung von Blühangeboten Termin: Sa., 5.5. Ort: Borken Praktische Königinnenzucht Termin: Sa./So., 26./27.5. Ort: Haus Düsse (inkl. Mittagessen) Praxisseminar: Naturnaher Garten Termin: Sa., 9.6. Ort: Witten Heimische Wildbienen Termin: Sa., 7.7. Ort: Bad Lippspringe NABU Wachskreislauf Termin: Sa., Ort: Haus Düsse (inkl. Mittagessen) Met brauen Termin: Sa., Ort: Haus Düsse (inkl. Mittagessen) Kreative Verarbeitung von Wachs Termin: Sa., Ort: Haus Düsse (inkl. Mittagessen) Honigverkauf, einfach und pfiffig Termin: Sa., Ort: Haus Düsse (inkl. Mittagessen) (40 Euro) (50 Euro) (30 Euro) (30 Euro) (50 Euro) (30 Euro) (30 Euro) (30 Euro) (30 Euro) (30 Euro) (30 Euro) Liebe Leserinnen, liebe Leser, Bitte schicken Sie Vereins-/Verbandsinformationen nur an diese Adresse: VERBAND 41

42 Nachrichten Berichte Versammlungskalender Weiterbilung Neue Bienenweidefachberater/ -innen ausgebildet Der LV Westfälischer und Lippischer Imker bildete 2017 zum zweiten Mal Bienenweidefachberater/-innen (BWB) aus. Erstmalig wurde 2015 ein derartiger Grundlehrgang angeboten. Durch den zweiten ist der LV seinem Ziel nähergekommen, dass in jedem KIV mindestens eine Person diese Funktion ausübt. BWB haben die Aufgabe, Landwirte, Städte und Gemeinden sowie interessierte Privatpersonen zu beraten. Unter Leitung der Obleute für Bienenweide, Natur- und Umweltschutz, Gregor und Ulrike Rohlmann, erhielten die angehenden BWB in fünf Lehrgangsmodulen das Wissen vermittelt. Themen waren u. a. Wege zu einer blühenden Landschaft, Kriterien für die Auswahl von geeignetem Saatgut, Gehölzen und Stauden, Blütenpflanzen und ihre Besucher. Neben den Lehrgangsleitern referierten auch weitere Fachleute aus den verschiedensten Bereichen. Besonders interessant für die angehenden BWB waren die Exkursionen zu den Blühflächen und in den Naturgartenbereich auf der Landesgartenschau in Bad Lippspringe sowie zu den Außenflächen auf Haus Düsse, auf denen Alternativen zum Mais als Energiepflanze getestet werden. Die Prüfungskommission, bestehend aus der Naturgartenplanerin Dorothea Schulte, den geprüften BWB Monika Ludwig, Marie-Luise Eickmeier-Ehrlich und Christian Monier sowie Gregor und Ulrike Rohlmann, war sehr erfreut über die gut vorbereiteten Teilnehmer. Die schriftliche Prüfung bestand aus Fragen, die zuvor thematisch in den Modulen behandelt worden waren. Die mündlichen Prüfungsfragen wurden in die praktische Prüfung integriert. Die Prüflinge präsentierten von ihnen durchgeführte Projekte im Zusammenhang mit dem Thema Bienenweide. Hier erlebte die Prüfungskommission äußerst interessante Vorträge mit sehr unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten, die vielversprechend für die weitere Entwicklung des Fachbereiches sind. Am Abschluss des Prüfungstages hielten alle 19 ausgebildeten BWB stolz ihre Zertifikate in den Händen. Eine herzliche Gratulation geht an Hans Allefeld (IV Halver Schmidthausen 1890), Peter Bechauf (IV Spenge-Enger), Gerhard Brauer (IV Gehlenbeck), Rita Breker-Kremer (IV Dortmund-Kurl), Alfons Bruns (IV Drensteinfurt), Sebastian Geisselbrecht (IV Castrop-Rauxel), Lothar Hempel (IV Neuenkirchen), Siegfried Lau (IV Lippstadt), Birgit Mokross (IV Bönen und Umgebung), Lars Quicker (IV Hagen), Siegfried Rinke (IV Dortmund-Kurl), Klaus D. Rudack (IV Unna), Esther Saalmann (IV Dortmund-Hörde), Johanna Schmitz (IV Salzkotten), Elisa Schulte (IV Bechen), Elke Smit (IV Bottrop), Sabine Waldschmidt (IV Kalthof), Vera Wengenroth (IV Lüdenscheid), Erich Weßling (IV Ahaus und Umgebung). Ulrike Rohlmann Norbert Pusch Groß ist die Freude der Teilnehmer und Prüfer über die bestandene Prüfung zum Bienenweidefachberater. Foto: Ulrike Rohlmann Schulung zur(-m) Bienensachverständigen (BSV) für NRW 2018 wird der LV Westfälischer und Lippischer Imker e. V. wieder eine Schulung zur BSV-Ausbildung für 35 zugelassene Teilnehmer/-innen anbieten. Die Interessenten müssen folgende Voraussetzungen erfüllen: - Bereitschaft zur Unterstützung der Veterinärverwaltung NRW und zur aktiven Mitarbeit als BSV in den imkerlichen Organisationen des Landes NRW - Alter: mindestens 18 Jahre - seit mindestens drei Jahren Bienenvölker bewirtschaftet - Mitglied in einem IV des LV Westfälischer und Lippischer Imker und seit mindestens zwei Jahren einer imkerlichen Dachorganisation angeschlossen - erforderlich ist die Empfehlung durch die/den Obfrau/Obmann für Bienengesundheit des jeweiligen KIV. Die Schulungen erfolgen auf der Basis der durch die Verwaltungsvorschriften zur Bienenseuchen- Verordnung geregelten Inhalte (Runderlass des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz VI vom ) und berechtigen zur Teilnahme an der Prüfung zur Anerkennung als BSV vor der zuständigen Prüfungskommission für Bienensachverständige in Nordrhein-Westfalen. Jeder IV sollte mindestens ein bis zwei BSV unter seinen Mitgliedern zählen. Falls in einem Verein Bedarf für die Ausbildung besteht, so mögen die Vorsitzenden geeignete Imker/-innen ansprechen und diese vorschlagen. Interessierte wenden sich bitte an den Ortsvereinsvorsitzenden, den Vorsitzenden des KIV oder an den BSV Obmann des Kreisvereins. Bewerber melden sich bis zum mittels des ausgefüllten Formulars Anmeldung zur BSV-Ausbildung 2018 mit zwei beigefügten aktuellen Passbildern bei der Geschäftsstelle des LV in Hamm (nicht Landwirtschaftskammer NRW) an. Der untere Teil des Formulars ist durch die KIV-Obfrau oder den KIV-Obmann für Bienengesundheit auszufüllen. Die Ausbildungsplätze werden nach festgelegtem Auswahlverfahren besetzt. Dieses richtet sich nach der Quote BSV/Völker eines KIV und dann BSV/Völker eines IV. Dieses seit Jahren verbindliche Auswahlverfahren berücksichtigt die Anzahl aktiver BSV in den Vereinen; den Vereinen mit geringer Anzahl ausgebildeter BSV stehen die Ausbildungsplätze dadurch vorrangig zur Verfügung. Die KIV und IV werden gebeten, geeignete Imker/-innen bis zum beim LV für die Schulungen anmelden. Weitere Details (Lehrplan und Terminplan) sowie die Formulare für die Anmeldung finden Sie auf den Internetseiten des Landesverbands unter der Rubrik des Fachbereichs Bienengesundheit. Terminplan für die Lehrgangseinheiten (alle Teile müssen besucht werden): 1. Speziallehrgang BSV: Landesverband, Haus Düsse am Grundlehrgang Bienenkrankheiten: LWK NRW, Münster: 2.3., 4.5., 8.6., und sowie , Haus Düsse 3. Praxislehrgang BSV Teile 1 + 2: LV in Zusammenarbeit mit LWK NRW, Haus Düsse am und Praxislehrgang BSV Teil 3: LV in Zusammenarbeit mit LWK NRW, Haus Düsse am Abschlusslehrgang BSV: LV, Haus Düsse am Prüfung durch die Prüfungskommission für Bienensachverständige in NRW am Hinweis zur Anerkennung von Lehrgängen: 1. Der Besuch von inhaltlich gleichen Lehrgängen bei anderen Trägern kann auf Beschluss der Prüfungskommission für die Ableistung bestimmter Prüfungsinhalte anerkannt werden. In diesen Fällen müssen bestimmte Ausbildungsinhalte oder -teile nicht besucht werden. 2. Aufgrund der Ausbildungsund Prüfungsordnung wird eine in einem anderen Bundesland erfolgte BSV-Ausbildung nicht anerkannt. Die Prüfungskommission klärt auf Anfrage, welche Inhalte und Teile für die Prüfung anerkannt werden. 3. Personen, die eine erfolgreiche Ausbildung als Tierwirt mit der Fachrichtung Imkerei absolviert haben, müssen nach Beschluss der Prüfungskommission nicht am Grundlehrgang teilnehmen. 42 VERBAND

43 Die anderen Ausbildungsteile und die Prüfung sind zu absolvieren. Falls einer der oben angeführten Sachverhalte auf einen Bewerber zutrifft, so ist dies bei der Anmeldung zu vermerken, und die entsprechenden Nachweise sind als Kopie beizulegen. Weitere Auskünfte zur BSV- Schulung erteilen der Obmann für Bienengesundheit Matthias Rentrop oder Tel. ( ) , oder die Geschäftsstelle des LV, Tel. ( ) Nach Eingang der Bewerbungen werden die Plätze zeitnah verteilt und die zugelassenen Imker/- innen direkt informiert. Wir hoffen auf ein reges Interesse und wünschen uns einen breiten Zuspruch geeigneter Kandidaten für diese interessante Schulung. Matthias Rentrop Obmann f. Bienengesundheit Aus den Imkervereinen Ahlen Aktuelle Termine unter Altenhundem Infos bei Margret Cordes, Tel. ( ) Arnsberg Di., 5.12., 19 Uhr, Vereinslok. Körner, A-Bruchhausen, Grünkohlessen Asemissen nächste Veranst. Fr., 2.2., 19 Uhr, Hörenstr. 12, Leopoldshöhe, bei Heinz Epmeier, Jahreshauptvers. Bad Salzuflen Fr., 8.12., 19 Uhr, Brüggenhaus, Vers.: Was macht der Imker im Winter? Beckum So., 9.12., 10 Uhr, Brauhaus Stiefel Jürgens, Hühlstr. 6, Stammtisch Beverungen Sa., 9.12., Uhr, Hotel Kuhn, Weihnachtsfeier mit Ehrungen der Jubilare Bielefeld-Heepen Fr., 8.12., 20 Uhr, Volkshaus Milse, Vers.: Winterarbeiten, Jahresrückblick Bieren So., , 15 Uhr, Lehrbienenst., gemütl. Jahresausklang Bochum 1975 Aktuelles unter Bochum-Mitte Sa., 9.12., 18 Uhr, Luthersaal der ev. Lukaskirche, Wittener Str. 242, Altenbochum, Jahresabschlusstreffen Bönen keine akt. Daten Bottrop Di., 5.12., 19 Uhr, Waldpädagogisches Zentrum, Ruhehorst 14, Vers. Brilon Sa., 9.12., 15 Uhr, Ort erfragen, Jahresabschluss Burbach Di., 5.12., Uhr, Alte Vogtei, Vers. Bünde Di., , 19 Uhr, Lehrbienenstand im Museumsgarten, Fünfhausenstr. 8-12, Bünde, Klönabend: Wachsgewinnung und -verarbeitung Büren-Wünnenberg So., , 10 Uhr, Restaur. Kretzer, Büren, Vers. Castrop-Rauxel So., ,10 Uhr, Hildegardisheim, Clemensstr. 60, Vers. Coesfeld nächste Veranst. Sa., 7.4., 10 Uhr, Lehrbienenst., Arbeitseinsatz Delbrück So., , 10 Uhr, Kolpinghaus, Westenholz, Vers. Detmold Di.,12.12., 20 Uhr, Haus des Gastes, Hindenburgstr. 56, Detmold-Hiddesen, Vers. Dortmund (KIV) Infos unter Dortmund-Aplerbeck nächste Vers. So., 14.1., 18 Uhr, Vereinslok. Zur Taube, Ostkirchstr., 118, Do, Jahreshauptvers. Dortmund-Derne , 19 Uhr, Altenheim St. Josef, Altenderner Str., Vers. Dortmund-Hörde nächste Vers. Mi., 10.1., 19 Uhr, Haus Rode, Am Heedbrink 72, D-Hörde, Jahreshauptvers. Dortmund-Hombruch nächste Vers. Mi., 24.1., 19 Uhr, Stockumer Str. 434/Ecke Stortsweg, Jahreshauptvers. Dortmund-Kurl So., 2.12., Ev. Kirche D-Brackel, Brackeler Hellweg 140, Nikolausmarkt Brackel, Aktuelles unter www. imkerverein-dortmund-kurl.de Eckardtsheim-Senne So., 3.12., 15 Uhr, Museum Osthusschule, Weihnachtsfeier Ennepe-Ruhr (KIV) keine akt. Daten Essen-Borbeck Mi., , 18 Uhr, Alte Cuesterei, Weidkamp 10, Vers., Näheres unter www. imkervereinessen-borbeck.de Freienohl/Olpe Di., , 18 Uhr, Gasthof Hütter, Meschede/ Olpe, Vers. Gelsenkirchen Aktuelles unter Gescher-Stadtlohn-Velen So., , 9.30 Uhr, Imkereimuseum/ Imkerschule Gescher, Lindenstr. 2, Imkertreff/Vers. Geseke Sa., 9.12., 15 Uhr, Haus Toholte, Weihnachtsfeier Gladbeck keine akt. Daten Gütersloh So., 3.12., 14 Uhr, Gütersloher Weihnachtsmarkt, Jahresabschlussklön bei Burkhard Nachruf Wir trauern um unser Vereinsmitglied Eckhard Semrau der am 7. Oktober 2017 plötzlich und unerwartet im Alter von 58 Jahren verstarb. Eckhard Semrau ist 2013 im Imkerverein Minden-Porta Westfalica eingetreten. Er war ein begeisterter Imker, dem seine Bienen sehr viel bedeuteten und die er immer gut versorgte. Wir werden ihn ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gehört seiner Familie. Die Mitglieder des Imkervereins Minden-Porta Westfalica und der Vorstand Hagen Mo., , 19 Uhr, Gastst. Zum Felsenkeller, Selbecker Str., Jahresausklang Hagen-Haspe So., , 10 Uhr, Forsthaus Kurk, Im Kettelbach 69, Hagen, Vers. Hagen-Hohenlimburg Mi., ,19 Uhr, Restaurant Adler, Unternahmer, Vers. Halle Mi., , Uhr, Bürgerzentrum Remise, Kiskerstr. 2, Halle (Westf.), Vers. Halver Do., , Uhr, Haus Waldfrieden, Zum Hälversprung 7-11, Imkertreff Hamm nächste Vers. Di., 13.2., 19 Uhr, Sport Casino, Jahreshauptvers. Hattingen Mi., 6.12., 19 Uhr, Am Zippe, Vers. Havixbeck keine akt. Daten Herdecke-Ende im Dezember Jahresabschlussfeier, Aktuelles unter www. herdecker-imker.de Herne Fr., , 19 Uhr, Haus Galland, Am Ruhmbach 7, Weihnachtsfeier mit Glückskegeln Herten Fr., 1.12., 18 Uhr, Gastst. Scherlebecks im Hause Berger in der Steigerstube, Scherlebecker Str. 349, Jahresabschlussessen Herzebrock-Clarholz So., , 10 Uhr, Gasthof Rugge, Clarholz, Vers. Hörstel aktuelle Infos unter Höxter Do., 7.12.,19.30 Uhr, Gasthaus zum Landsknecht, Klönabend Johannland keine akt. Daten Kierspe-Meinerzhagen nächste Vers. Sa., 20.1., 17 Uhr, Gasthaus Zur Rose, Kirchstr. 20, Meinerzh., Neujahrsempfang, verein-kierspe-meinerzhagen.de Lippe (KIV) Infos unter kreisimkerverein-lippe.de. Lippstadt Infos unter www. imkerverin-lippstadt.de Lüdinghausen Sa., 2.12., 15 Uhr, Gasts. Burghof, Burgstr. 2, Adventsfeier und Abschlussbesprechung 2017 Marsberg Di., , 20 Uhr, Deutsches Haus, Hauptstr. 8, Vers. Massener Heide-Holzwickede nächste Vers. Mi., 7.2., 19 Uhr, Haus Mersmann, Hertingerstr. 158, Unna Mastholte Mi., 6.12., Uhr, Hubertuskrug, Katthagenstr. 105, Klönabend Menden So., , 15 Uhr, Imkerheim, Weihnachtsfeier Meschede Do., , 20 Uhr, Gasthaus Schwarzer Peter, Vers. www. imkerverein-meschede.de Meschede-Calle Di., , Uhr, Gasth. Dickel, Meschede, Vers. Minden-P. W. Fr., 2.12., Uhr, Ort erfragen, Adventsessen (mit Anmeldg.) Münster (KIV) So., 3.12., 15 Uhr, Hof Bergmann, Ashölterweg 130, Weihnachtsfeier mit Bildern von 2017 Neunkirchen nächste Vers. Di., 13.2., Uhr, Heimatstube Dorfgemeinschaftshaus Altenseelbach Oelde nächte Veranst. So., 14.1., Zeit und Ort erfragen, Grünkohlessen Olsberg nächste Vers. im März Paderborn So., , Uhr, Vereinsbienenst., KGV Zum Fernblick, Dahlerweg, Imkertreff Porta So., 3.12., 16 Uhr, Weihnachtsmarkt Porta Westfalica, Marktplatz, Hüttenzauber Rheine So., , Uhr, Heimathaus Hovesaat, Hengemühlweg 19, Adventsfeier Rietberg nächste Vers. Mi., 10.1., 20 Uhr, Vereinslok. Zum alten Graf, Klönabend Ruhrstadt Infos unter VERBAND 43

44 Nachrichten Berichte Versammlungskalender Salzkotten nächste Vers. Fr., 19.1., 19 Uhr, Vereinslok. Kruse, Upsprunger Str., Jahreshauptvers. Schieder So., 3.12., Uhr, Hotel Elfenberg, Sch-Schwalenberg, Weihnachtsessen mit Partnern Schmallenberg Sa., 9.12., 20 Uhr, Heimkehof in S-Berghausen, Vers. Siegen nächste Vers. Do., 1.3., 19 Uhr, Siegerlandhalle, Siegerlandzimmer Soest keine akt. Daten Sorpesee Mi., 6.12., 19 Uhr, Lindenhof Sundern-Langscheid, Vers.: Jahresrückblick, Restentmilbung, OS-Behandlg. Sprockhövel Sa., 2.12., 18 Uhr, Vereinsheim bei Jürgen Brinkmann, Hölterstr. 90, Vers. Infos: Unna nächste Vers. Do., 11.1., 18 Uhr, Cafe Bistro, Luisenstr. 22, Imkertreff Unna-Hamm (KIV) Aktuelles unter Warendorf nächste Vers. So., 7.1., 10 Uhr, Gasthof Bienendieck, Milte Warstein nächste Vers. Fr., 12.1., 20 Uhr, Alter Landtag, Jahreshauptvers. Wattenscheid nächste Vers. Mo., 19.2., 19 Uhr, Jugendheim Klecks, Bussmannsweg 23 Welver Mi., , 19 Uhr, Vereinslokal Witteborg, Welver- Dinker, Vers. Werdohl-Neuenrade So., 3.12., 15 Uhr, Heim in Elverlingsen, Nikolausfeier Wilnsdorf nächste Vers. Do., 15.2., Uhr, Gasthof Kettner, Jahreshauptvers. Witten-Herbede Mo., 4.12., 19 Uhr, Vereinslok. Am Pütt, Vers. Witten-Wetter Do., , 18 Uhr, Trattoria Dal Savese, Friesenstr. 7, am TC Bommern- Tennisplatz, Witten, Weihnachtsessen Züchterring Egge-Senne ab März jeden Fr., 17 Uhr, Imkerund Prüfpraxis auf dem Bienenstand. Interessierte bitte anmelden unter ( ) Imkerverband Rheinland e. V. Geschäftsstelle Im Bannen Mayen Tel. ( ) , Fax ( ) Aus den Imkervereinen Alpen-Rheinberg-Sonsbeck Mi., , 19 Uhr, Alpengastst. Dahlacker, Imkerstammtisch Bechen Infos unter www. bienenzuchtverein-bechen.de, Tel. ( ) (Vors.) Bergisch Gladbach nächste Vers. Do., 18.1., 19 Uhr, Gasthaus Ewige Lampe, Wilhelm-Klein-Str. 8, Berg. Gladbach Cronenberg Aktuelles unter Düsseldorf-Unterrath Do., , 19 Uhr, siehe Vers. Erkelenz Mo., 4.12., 20 Uhr, Vereinslok. Kirchhofer, Krefelder Str. 25, Stammtisch Essen-Borbeck Mi., , 18 Uhr, Alte Cuesterey, Weidkamp 10, Vers., Infos unter Imkervereinessen-borbeck.de Grevenbroich Infos unter bendbienen.de Gummersbach keine akt. Daten Herten Fr., 1.12., 18 Uhr, Gastst. Scherlebecks im Hause Berger, Scherlebecker Str. 349, Jahresabschlussessen Idar-Oberstein, Aktuelles unter Köln Do., 7.12., Uhr, St. Maria in der Kupfergasse, Schwalbengassse 1, Köln, Imkergottesdienst zum Gedenken an den heiligen Ambrosius, den Schutzpatron der Imker und Bienen Leverkusen Mo., , 19 Uhr, Gastst. Kreuzbroich, Heinr.-Lübke-Str. 61, weihnachtl. Jahresabschluss, Moers Mi., , 18 Uhr, Vereinshaus ASV Rheinpreußen, Orsoyer Allee 50, Imkertreff, Mülheim Infos unter www. imkerverein-muelheim.de Nievenheim Mi., , 19 Uhr, Weihnachtsfeier, Infos unter Ratingen Do., , Uhr, Oststr. 38/Ecke Balcke-Dürr-Allee, Vers. Recklinghausen Infos unter Rurtal-Düren Infos unter www. imkerverein-dueren.de St. Goar-Oberwesel Sa., 2.12., 15 Uhr, Restaur. Loreleyblick, St. Goar, Weihnachtsfeier Imkerverband Rheinland-Pfalz e. V. Geschäftsstelle Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum/Rheinpfalz Breitenweg Neustadt/Wstr.-Mußbach Tel. ( ) , -38 Fax ( ) Aus den Imkervereinen Altenglan So., 3.12., 10 Uhr, Gasthaus Born, Bedesbach, Stammtisch Eistal Mi., 5.12., 20 Uhr, Gasthof Zum Hirsch, Ramsen, Stammtisch Ingelheim-Bingen (KIV) 8. bis , Ingelheimer Weihnachtsmarkt mit Stand des KIV, Infos unter kreisimkerverein. wordpress.com Landau Mo., , 20 Uhr, Gastst. Karl-Trautwein-Haus, LD-Queichheim, Breiter Weg 1, Vers. Speyer Mo., 4. oder , Zeit und Ort erfragen, Jahresausklang, Infos unter Landesverband Hessischer Imker e. V. Geschäftsstelle Erlenstraße Kirchhain Tel. ( ) Mo. + Do., 8-12 Uhr besetzt Fax ( ) Aus den Imkervereinen Friedberg Infos: Groß-Umstadt Aktuelles unter Kassel Do., 7.12., Uhr, Gasthaus Neue Drusel, Im Druseltal 42, Stammtisch für erfahrene Imker und Einsteiger Modautal-Fischbachtal Mi., , 19 Uhr, Gasthaus Birkenhof, Lützelbach, Weihnachtsfeier Nidderau-Schöneck Infos unter Roßdorf Infos unter: www. bienenzuchtverein-rossdorf.de Weiterstadt Fr., 8.12., 19 Uhr, Gastst. Zur Hundehütte weihnachtl. Beisammensein, 1 Glas Honig mitbringen Wiesbaden Di., 5.12., 19 Uhr, Bürgerhaus Delkenheim, Vereinsraum, Münchener Str. 2, vereinsöffentl. Vorstandssitzung Landesverband Württembergischer Imker e. V. Geschäftsstelle Olgastraße Reichenbach Tel. ( ) Fax ( ) Schulungskurse des LV 2018 Anfängerschulungen/Einführung in die Imkerei (Halbtageskurs) Kostenlos! - Sa., 13.1., Uhr Ort: Geschäftsstelle des Landesverbandes, Reichenbach/Fils Kursleiter: Ulrich Schaible-März, Ref. des LV Sa., 17.2., Uhr Ort: Geschäftsstelle des Landesverbandes, Reichenbach/Fils Kursleiter: Ulrich Schaible-März, Ref. des LV Dieser Kurs findet nur statt, wenn die Schulung am ausgebucht ist und die Plätze nicht ausreichen! Honigschulungen (Ganztageskurs) - Sa., 3.2., Uhr Süddeutsche Imkergenossenschaft, Eschenbach, Gewerbepark Voralb, Zillenhardtstr. 7 Kursleiter: Wilfried Minak, Referent des Landesverbandes. - Sa., 3.2., Uhr Geschäftsstelle des Landesverbandes, Reichenbach/Fils Kursleiter: Dr. Dr. Helmut Horn, Honigobmann des LV - Sa., 3.2., 9.30 bis 16 Uhr Lehrbienenstand Bläsiberg, Tübingen, Kursleiter: Remigius Binder, Fachber. Regierungsbezirk Tübingen. 44 VERBAND

45 - Sa., 10.3., Uhr Ort: Lehrbienenstand Herrenberg Kursleiter: Wilfried Minak, Ref. des LV - Sa., 10.3., Uhr Ort: Geschäftsstelle des Landesverbandes, Reichenbach/Fils Kursleiter: Dr. Dr. Helmut Horn, Honigobmann des LV - Sa., , Uhr Ort: Lehrbienenstand Herrenberg, Kursleiter: Wilfried Minak, Ref. des LV - Sa-., 22.9., Uhr Ort: Lehrbienenstand Herrenberg Kursleiter: Wilfried Minak, Ref. des LV - Sa., 29.9., Uhr Ort: Geschäftsstelle des Landesverbandes, Reichenbach/Fils Kursleiter: Dr. Dr. Helmut Horn, Honigobmann des LV - Sa., , Uhr Ort: Lehrbienenstand Herrenberg Kursleiter: Wilfried Minak, Ref. des LV Praxiskurse Metherstellung (Ganztageskurse) - Sa., 17.3., Uhr Ort: Lehrbienenstand Herrenberg Kursleiter: Wilfried Minak, Ref. des LV - Sa., , Uhr Ort: Lehrbienenstand Herrenberg Kursleiter: Wilfried Minak, Ref. des LV Königinnen-Zuchtkurse Königinnen im Brutraum (Ganztageskurs) - Sa., 5.5., Uhr Ort: Lehrbienenstand Herrenberg Kursleiter: Wilfried Minak, Ref. des LV - Sa., 12.5., Uhr Ort: Lehrbienenstand Herrenberg Kursleiter: Wilfried Minak, Ref. des LV Arbeiten am Bienenvolk Praxistag für Fortgeschrittene (Ganztageskurs) - Sa., 5.5., Uhr Ort: Lehrbienenstand Bläsiberg, Tübingen, Kursleiter: Remigius Binder, Fachber. Regierungsbezirk Tübingen Zucht und Vermehrung von Bienenvölkern (Halbtageskurs) - Sa., 12.5., Uhr Ort: Schaubienenstand Weil im Schönbuch (Neue Osterhalde) Kursleiter: Robert Löffler, Ref. des LV Kurse Ablegerbildung Theorie und Praxis (Ganztageskurse) - Sa., 19.5., Uhr - Sa., 26.5., Uhr Ort: Lehrbienenstand Herrenberg Kursleiter: Wilfried Minak, Ref. des LV Teilen und Behandeln (Halbtageskurs) - Sa , Uhr Ort: Lehrbienenstand Herrenberg Kursleiter: Wilfried Minak, Ref. des LV Wachskurse (Halbtageskurs) - Sa., 6.10., Uhr Ort: Lehrbienenstand Göppingen, Im Töbele, Rechberghausen Kursleiter: Ulrich Schaible-März, Ref. des LV (Ganztageskurs) Sa., , Uhr Ort: Lehrbienenstand Bläsiberg, Tübingen, Kursleiter: Remigius Binder, Bienenfachber. Regierungsbezirk Tübingen Anmeldung an die Geschäftsstelle des LV Württembergischer Imker e. V., Olgastr. 23, Reichenbach, Tel. ( ) , Fax ( ) oder bis spätestens eine Woche vor Kursbeginn. Bei zu geringer Teilnehmerzahl behalten sich die Kursleiter vor, den betreffenden Kurs abzusagen. Kursgebühr: halbtägige Kurse 10 Euro ein- und zweitägige Kurse 20 Euro Bezahlung der Kursgebühr bitte durch Überweisung an: Volksbank Plochingen e. G. IBAN: DE BIC: GENODES1VBP Bei telefonischer und schriftlicher Anmeldung wird Ihre Anmeldung direkt in die Teilnehmerliste aufgenommen und ist verbindlich. Sie erhalten nur Bescheid, wenn kein Platz frei ist. Sollten Sie zu einem Kurs verhindert sein, bitten wir Sie, mindestens drei Tage vorher abzusagen. Bei nicht abgesagten Anmeldungen wird die Kursgebühr für den frei gehaltenen Kursplatz erhoben! AG Toleranzzucht Geschäftsstelle AG Toleranzzucht Erlenstr Kirchhain Belegstellenschutz in Thüringen Die Haltung und Zucht von Bienen hat in Thüringen eine sehr lange Tradition. Der älteste deutsche Imkerverein gründete sich bereits im Jahr 1837 in Weimar, und nur ein Jahr später kam es 1838 zur Gründung des Imkervereins Arnstadt. Dass diese Vereine sehr interessiert und engagiert auf dem Gebiet der Bienenzucht waren, zeigt auch, dass 1850 in Arnstadt die erste Wanderversammlung deutschsprachige Imker abgehalten wurde, die bis heute alle zwei Jahre stattfindet. Der rege Austausch mit Imkern anderer Regionen und anderer Länder brachte auch den Belegstellengedanken (wahrscheinlich aus der Schweiz stammend) nach Thüringen. So ist es nicht verwunderlich, dass vom Imkerverein Arnstadt 1911 die erste und somit älteste Belegstelle Deutschlands in Gehlberg aufgebaut wurde. Gehlberg als Standort war nicht zufällig gewählt, die geografischen Gegebenheiten und die bienenfreie Umgebung waren der Grund. Das wurde auch bei Belegstellen, die später in Thüringen gegründet wurden, immer beachtet. Erst nach und nach erkannte man, dass der bienenfreie Raum um eine Belegstelle sieben bis zehn Kilometer betragen muss, um wirkungsvoll zu werden kam es zur ersten gesetzlichen Regelung für Belegstellen und deren Schutzradien, die mehrfach überarbeitet 1995 vom Thüringer Gesetz zum Schutz von Belegstellen für Bienen (Thüringer Belegstellenschutzgesetz - ThürBSSG -) abgelöst wurde. Im 1 dieses Gesetzes heißt es : (1) Das Landesverwaltungsamt kann zum Schutz von Belegstellen für Bienen Schutzbezirke durch Rechtsverordnung festlegen Eingang zur Belegstelle Gehlberg, die erste und damit älteste Belegstelle Deutschlands. Foto: Albrecht Stoß In der Thüringer Verordnung zur Festlegung von Schutzbezirken für Belegstellen von Bienen wurde ein Radius von sieben Kilometern um jede der Thüringer Belegstellen als Schutzbezirk festgelegt. In den Überarbeitungen dieser Verordnung vom und gab es weitere Präzisierungen. Eine genaue Auflistung der Flurstücke die zum Schutzbezirk einer Belegstelle gehören, wurde erstellt, wobei alle Flurstücke, die nur zum Teil im 7-km-Radius der Belegstelle lagen, in den meisten Fällen vollständig in den Schutzbezirk aufgenommen wurden. Im 3 dieser Verordnung vom ist weiterhin geregelt: 3 Verbote/Aufstellungsgenehmigung (1) Innerhalb der Schutzbezirke gemäß 2 ist es verboten, dauerhaft Bienenvölker zu halten, die der für die Bienenbelegstelle bei ihrer Anerkennung durch den Landesverband Thüringer Imker e. V. festgelegten Zuchtherkunft nicht entsprechen. (2) Eine dauerhafte Haltung im oben genannten Sinne liegt nicht vor, wenn die Bienenvölker in der Zeit zwischen dem 15. Mai und 15. August eines jeden Jahres außerhalb des Schutzbezirkes untergebracht werden. Vom Thüringer Landesverwaltungsamt wird angestrebt, dass alle Bienenvölker, die nicht zur jeweiligen Belegstelle gehören, während der Belegstellensai- VERBAND 45

46 Sonstige Vereine, Verbände und Institute son aus dem Schutzbezirk entfernt werden. Man geht davon aus, dass der Belegstellenbetrieb dem Wohle aller Imker dient und ein Umsetzen der Bienen für eine gewisse Zeit - bei der heutigen Magazinbetriebsweise - einen zumutbaren Aufwand darstellt. Ein jährliches Umweiseln der Völker im Schutzbezirk hätte demgegenüber klare Nachteile. Selbst wenn man alle betroffenen Imker mit Zuchtstoff oder Königinnen versorgen würde, was ist mit den Völkern, die ihre neue Königin nicht annehmen oder später noch mal umweiseln? Werden die ausgesondert oder aufgelöst, wer kann das kontrollieren? Bei Varroatoleranzbelegstellen werden die aufgestellten Drohnenvölker bewusst mit erhöhtem Milbenbefall gehalten, kann das durch die Imker im Schutzbezirk auch gewährleistet werden? Unsere Belegstellen - und das gilt nicht nur für Thüringen - werden bei allen Anstrengungen immer nur so gut arbeiten können, wie es uns gelingt, ihre Schutzbezirke zu organisieren. Albrecht Stoß, Zuchtobmann LV Thür. Imker Bitte beachten Sie, dass nach Redaktionsschluss eingehende Mitteilungen keine Berücksichtigung finden können. Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen Bieneninstitut Kirchhain Leitung Dr. Ralph Büchler Erlenstraße Kirchhain Tel. ( ) Fax ( ) bieneninstitut-kirchhain.de Kursprogramm 2018 Grundlehrgänge für Anfänger: Der Kurs richtet sich an Anfänger und eignet sich auch für den Einstieg ohne Vorkenntnisse. An neun Terminen werden theoretische wie auch praktische Kenntnisse vermittelt. Es wird eine einfache und zeitgemäße Betriebsweise im geteilten Brutraum geschult, aber auch der ungeteilte Brutraum, wie Dadant, wird berücksichtigt. Mit Ausnahme der Abschlussveranstaltung sind alles Halbtageskurse. Der Lehrgang startet im Februar/März und endet im Februar des folgenden Jahres. Die Interessenten können sich entweder für den Vormittagsoder den Nachmittagskurs anmelden. Neben dem Kursstandort am Bieneninstitut in Kirchhain bieten wir den Grundlehrgang auch im Hessenpark an. Der Grundlehrgang kostet 250 Euro. Lehrgänge für Fortgeschrittene: Die Kurse finden alle am Bieneninstitut in Kirchhain statt. Sie sind als Ein- oder Zweitageskurse ausgelegt. Jeder Kurstag kostet 50 Euro. Fördermöglichkeiten: Mitglieder des LVHI erhalten für einige Kurse eine Förderung: 60 Euro bei den Grundlahrgängen, 20 Euro für die Honigschulung, 10 Euro für den Zucht- und den Jungvolkbildungskurs. Um die Förderung zu erhalten, müssen Sie zum Zeitpunkt der Anmeldung Mitglied im LVHI sein und bei der Anmeldung ihre Mitgliedsnummer angeben. Anmeldeverfahren: Weitergehende Infos auf der Homepage des Bieneninstitutes. Auf der Anmeldeseite können Sie sich online anmelden - andere Anmeldungen sind nicht möglich. Grundlehrgänge für Anfänger: BK-2018-GKIR-A , Uhr Grundlehrgang in Kirchhain, Vormittagsgruppe A BK-2018-GKIR-B , Uhr Grundlehrgang in Kirchhain, Nachmittagsgruppe B BK-2018-GHES-A , Uhr Grundlehrgang im Hessenpark, Vormittagsgruppe A BK-2018-GHES-B , Uhr Grundlehrgang im Hessenpark, Nachmittagsgruppe B Lehrgänge für Fortgeschrittene: BK-2018-K , Uhr Bienenkrankheiten BK-2018-AP & , Uhr Aufzucht und Paarung BK-2018-KA , Uhr Einfache Königinnenaufzucht BK-2018-BTV-A , Uhr Biotechnische Varroabekämpfung BK-2018-BL , Uhr Besamungslehrgang BK-2018-HL & , Uhr Honiglehrgang BK-2018-BW , Uhr Betriebswirtschaft BK-2018-IT , Uhr Imkereitechnik Landwirtschaftliche Lehranstalten Triesdorf Tierhaltungsschule Markgrafenstraße Weidenbach Tel. ( ) Fax ( ) Honigkurs Termin: Fr., Ref. Götz Reimold Es werden die Ausgangsstoffe, die Entstehung und Inhaltsstoffe sowie die Wirkungen auf den menschlichen Körper behandelt. Weitere Themen sind die Gewinnung und Verarbeitung von Honig. Dabei wird verstärkt auf den Erhalt der hohen Qualität Wert gelegt. Die Teilnehmer lernen dazu alle notwendigen Arbeitsschritte kennen. Ergänzend wird auf die rechtlichen Vorschriften eingegangen. Der Kurs erfüllt die Anforderungen der Verbände D.I.B. und VBB zur Vermarktung des Honigs im jeweiligen Verbandsglas. Redaktionsschlüsse für 2018 Januarausgabe Mo., Februarausgabe Mo., Märzausgabe Mo., Aprilausgabe Mo., Maiausgabe Mo., Juniausgabe Mo., Juliausgabe Di., Liebe Leserinnen, liebe Leser, Bitte schicken Sie Vereins-/Verbandsinformationen nur an diese Adresse: 46 VERBAND

47 Sonstige Vereine, Verbände und Institute Förderverein Deutsches Bienenmuseum e. V. Ilmstraße 3, Weimar Tel. ( ) Mobil (01 73) (Dr. Frank Augsten) Deutschlandweiter Aufruf zur Unterstützung der Gründung einer Stiftung Deutsches Bienenmuseum Weimar Liebe Imkerfreunde und -freundinnen, sehr geehrte Damen und Herren, das Deutsche Bienenmuseum wurde 1907 von Pfarrer Dr. Ferdinand Gerstung aus Oßmannstedt gegründet und von seinem Schüler und Freund, dem Pfarrer Prof. August Ludwig aus Jena, in vielfältiger Weise gefördert. Mit seiner umfangreichen Sammlung zur Bienenkunde ist es das älteste Museum dieser Art in Deutschland. Unter der Obhut des deutschen Imkerbundes konnte das sogenannte Reichsbienenzuchtmuseum vierzig Jahre in den Räumen des städtischen naturhistorischen Museums Weimar betreut und erweitert werden. Seit dem fünfzigjährigen Bestehen 1957 präsentiert sich die Sammlung als Deutsches Bienenmuseum im ehemaligen Landgasthof Goldener Schwan in Oberweimar erzwang der bedrohliche Gebäudeverfall die Schließung. In Vorbereitung der 150-Jahrfeier des Imkervereins 1837 Weimar e. V. bemühten sich die Weimarer Imker um eine umfangreiche Sanierung von Gebäude und Freifläche, die dann im Jahr 1985 begann wurde das Deutsche Bienenmuseum Fotos: Förderverein BiMu Das Bienenmuseum in Weimar blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. Für seinen Erhalt in der Zukunft soll die Stiftung Deutsches Bienenmuseum gegründet werden. Ein Euro im Monat für eine gute Sache! Der Förderverein Deutsches Bienenmuseum Weimar e. V. sucht für seine Arbeit Mitglieder und Förderer. Auf seiner Homepage www. fv-bienenmuseum.de stellt der Verein seine Arbeit vor. Besuchen Sie uns dort, und überzeugen Sie sich von der Vielfalt der Aufgaben in den Bereichen Erhalt und Weiterentwicklung des Museums, Projekte, Öffentlichkeitsarbeit und politische Interessenvertretung. Bereits mit einem Jahresbeitrag von zwölf Euro können Sie als Einzelmitglied (Vereine: 50 Euro und Verbände und Institutionen 500 Euro) die Arbeit des Vereins unterstützen. Auf der Homepage finden Sie hilfreiche Informationen und ein Beitrittsformular. Gern schicken wir Ihnen die Unterlagen zu. Wenden Sie sich an uns unter fv-bienenmuseum.de Und selbstverständlich hilft auch jede Spende. wiedereröffnet. In Vorbereitung des Deutschen Imkertages 2002 in Weimar wurde die ständige Ausstellung neu gestaltet und zum Imkertag eröffnet. Schon ein Jahr später schloss die Stadt Weimar aus finanziellen Gründen das Museum. Am 1. April 2005 wurde das Deutsche Bienenmuseum unter der Trägerschaft des Landesverbandes Thüringer Imker e. V. der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht wurde der Förderverein Deutsches Bienenmuseum e. V. gegründet. In enger Zusammenarbeit mit dem Landesverband Thüringer Imker e. V. unterstützt er auf vielfältige Weise das Museum. In der Mitgliederversammlung am 4. März 2017 wurde nach intensiven Vorarbeiten der Beschluss gefasst, das Hauptaugenmerk der Vereinsarbeit in den nächsten beiden Jahren auf die Gründung einer Stiftung Deutsches Bienenmuseum zu lenken. Nur so kann aus Sicht des Fördervereins langfristig der Erhalt des Museums gewährleistet werden. Liebe Imkerfreunde und freundinnen, wir bitten Sie herzlich um Ihre Unterstützung für dieses ambitionierte Ziel. Es gilt, in den kommenden Monaten den finanziellen Grundstein für die Stiftungsgründung zu legen. Das kann auch mit kleinen Beträgen gelingen, wenn sich möglichst viele beteiligen. Wenden Sie sich bitte an: oder rufen Sie an: ( ) (Landesverband Thüringer Imker e. V.) Gern senden wir Ihnen die Unterlagen zu. Mit Dank im Voraus für Ihr Interesse und mit Imkergrüßen Dr. Frank Augsten, Vorsitzender Förderverein Frank Reichardt, Vorsitzender Landesverband Bitte senden Sie die Versammlungstermine für das Jahr 2018 rechtzeitig an die Redaktion. VERBAND 47

48 48 VERBAND

49 Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag übermittelt der Imkerverein Erich Krause (96) Bitterfeld Horst Pidd (94) Dannenberg August Kerzel (93) Lingen Karl Bohnenberg (93) Müncheberg Karl-Franz Göbel (93) Uder Horst Faust (92) Bln.-Tempelhof Bernhard Niedermüller (92) Heepen Josef Robben (92) Oelde Franz Kunhard (91) Haldensleben Gunter Fuchs (91) Tharandt Dr. Bernd Rössel (90) Gardelegen Waldtraud Goldau (90) Rathenow Ernst Knippschild (89) Höxter Alfred Rachow (89) Kühlungsborn Hans Ebert (89) Lohmen Ernst Dressler (88) Haldensleben Kurt Marx (88) Neubrandenburg Andreas Stemich (88) Oelde Robert Bonk (88) Pattensen Franz Bunjevac (88) Rostock Wilhelm Pischkule (88) Schönebeck/Elbe Kurt Hermann (87) Alt Ruppin Otto Perkampus (87) Bernau Arnold Spelters (87) Korschenbroich Alfred Findeis (87) Prettin Heinz Gehle (86) Bremen Karl Backé (86) Hann.-Linden-Land Werner Thorak (86) Kröpelin Theodor Benke (86) Neubrandenburg Heinz Birkholz (86) Waren/Müritz Günter Dabelstein (85) Ludwigslust Ferdinand Körner (85) Olsberg Reinhold Stopp (85) Prettin Hartmut Zenker (84) Bernau Siegfried Trautvetter (84) Haldensleben Bernhard Schmidt (84) HH-Rahlstedt Waldo Krause (84) Leisnig Gerhard Riepegerste (84) Lingen Heinz Friedrich (84) Raguhn Herbert Weimann (84) Taucha Volkmar Grahnert (83) Geraberg Hilmar Brack (83) Gerstungen Harry Aschenbrenner (83) Rostock Rudolf Wozny (83) Zerbst Günter Hildebrandt (82) Bln.-Neukölln Hans Kleinschmager (82) Gera Stadt Roland Berthold (82) Leisnig Erhard Schinkmann (82) Rathenow Günter Hampel (82) Stahnsdorf Walter Junker (81) Bln.-Neukölln Joachim Neumann (81) Eisenhüttenstadt Gustav Hiesel (81) Güstrow Norbert Steffen (81) Heepen Dieter Schur (81) Herrnburg Werner Larberg (81) Königs Wusterhausen Johann Heumos (81) Leipzig Crista Meinert (81) Löbau Wolfgang Mai (81) Lohmen Klaus Kraft (81) Oranienburg Günter Auerbach (81) Rostock Herbert Fritsche (81) Saalfeld Hans-Ulrich Courvoisier (81) Stralsund Adelheid Fuhlbrügge (81) Zerbst Friedbert Neumann (80) Am Kottmar Eibau Anita Löffler (80) Saidenbach Pockau Burkhard Schricker (80) Bln.-Zehlendorf Peter Struckmann (80) Dannenberg Wolfgang Merten (80) Erfurt Georg Koina (80) Forst Ernst Wittich (80) Gerstungen Manfred Wolff (80) Harburg-Seevetal Hans Gehrke (80) Kühlungsborn Adam Leicht (80) Leipzig Eberhard Oschatz (80) Leipzig Ingeborg Backan (80) Rostock Gerhard Leopold (80) Salzwedel Ewald Ebner (80) Teufelsmoor Willi Mohr ( 80 ) Kellinghusen Johann Gefken (80) Teufelsmoor Berthold Barner (80) Waren/Müritz Gerhard Otte (77) Springe Heinrich Plock (79) Aschendorf Gerd Zimmermann (79) Bln.-Reinickendorf-Mitte Walter Elger (79) Bln.-Zehlendorf Manfred Simmering (79) Bremen Erhard Heinrich (79) Herzberg/E. Horst Bäde (79) Hosena Erdmann Schildt (79) Malchin Friedhelm Rieke (79) Melle Kurt Bertog (79) Oberlichtenau Gudrun Zschöper (79) Pulsnitz Wolfgang Sommer (79) Riesa Rolf Schmidt (79) Rostock Lothar Hildmann (79) Sangerhausen Jürgen Hoffmann (79) Springe Hans Kattentidt (79) Teufelsmoor Jan Warnken (79) Teufelsmoor Heinz Gäbler (78) Bahretal Manfred Scholz (78) Dissen und Umgebung Klaus Aßmann (78) Drebkau/Neupetershain Lothar Dombrowski (78) Güstrow Brigitte Müller (78) Hohen Neuendorf Adolf Peiker (78) Jena Christian Koernig (78) Klix Dr. Dieter Bothur (78) Leipzig Günter Ramme (78) Neustadt a. Rbge Dieter Bergmann (78) Oberlichtenau Heinrich Kohrs (78) Poseritz Hans Zeisig (78) Schleife/Halbendorfer See Klaus Hagen (78) Schloss Neuhaus Norbert Woite (77) Bln.-Spandau Konrad Bukowski (77) Bln.-Tempelhof Wilfried Freiburghaus (77) Bremen Dieter Löster (77) Dessau Hans-Jürgen Krause (77) Dessau Sigrid Herrlach (77) Gera Stadt Dr. Jens Dimigen (77) HH-Rechtes Alsterufer Günter Jung (77) KIV Wolfsburg Wolf-Diethard Tober (77) KIV Wolfsburg Horst Brien (77) Königs Wusterhausen Martin Trebsdorf (77) Ohrdruf Hans-Hermann Richter (77) Osterholz-Scharmbeck Horst Niedner (77) Saalfeld Wolfgang Kübler (76) Bln.-Neukölln Roland Pösel (76) Dessau Helmut Simon (76) Erfurt Gunter Ortwein (76) Heepen Wolf-Dieter Feldkamp (76) Kröpelin Lutz Möller (76) Ohrdruf Annemarie Wiesmann (76) Recklinghausen Peter Schöpke (76) Region Teltow Uwe Schneider (76) Riesa Gerhard Schornik (76) Rüting Hans-Jürgen Praast (76) Schwaan Johann Wacker (75) Bln.-Tempelhof Jürgen Dünow (75) Bremen Lutz Förster (75) Elsterwerda Harald Raschke (75) Freyburg Hans-Jürgen Lutter (75) Hermsdorf Hartmut Schmidt (75) Kahla Siegfried Bremer (75) Oranienburg Hartmut Nötzel (75) Penzlin Günter Piesche (75) Rathenow Hartmut Bauer (75) Rochlitz Hans-Jürgen Voß (75) Stendal Hubert Schwibode (75) Tharandt Eckard Walkstein (75) Wernigerode Gerhard Wolf (74) Gerstungen Wiegbert Stracke (74) Geseke Horst Rübener (74) Leipzig Hans-Dieter Knitt (74) Ludwigslust Fritz Schulz (74) Michendorf Hans Zimmermann (74) Rathenow Helmut Strenge (74) Rhauderfehn Alfred Steinnagel (74) Stralsund Siegfried Erdmann (74) Teterow Armin Sarfert (74) Zwickau Dr. Ulrich Kypke ( 73 ) Kellinghusen Alfred Gloor (73) Bln.-Rudow Peter Sporreiter (73) Bln.-Tempelhof Jürgen Hertel (73) Dessau Christine Ligner (73) Hohen Neuendorf Helmar Kern (73) Leipzig Volker Harnisch (73) Schirgiswalde Karl-Heinz Große (73) Sonnewalde Kristina Heilemann-Klemm (72) Gerstungen Klaus Armbruster (71) Bln.-Neukölln Viktor Brudel (71) Bln.-Spandau Dietmar Weber (71) Bln.-Weißensee Ingo Kleinwächter (71) Güstrow Horst Fischer (71) Jena Rainer Müller (71) Kahla Bruno Rebuck (71) Rostock Heinrich Gröling (71) Springe Jürgen Schriefer (71) Teufelsmoor Alfred Dietzel (70) Bad Salzungen Wilfried Gribat-Jahn (70) Bremen Roland Weber (70) Gera Stadt Dieter Bickel (70) Gerstungen Hartmut Berteau (70) Gerwisch Gunter Waldau (70) Leipzig Erwin Nitschke (70) Malchow Günter Guhr (70) Oberlichtenau Christian Wenig (70) Ohrdruf Jobst Kilian (70) Springe Heinz Schindler (69) Bahretal Franz Wierer (69) Bln.-Rudow Hans Schmidt (69) Bln.-Zehlendorf Lothar Schumacher (69) Bln.-Zehlendorf Dr. Dorothea Brückner (69) Bremen Klaus-Peter Hensel (69) Ebersbach/Sa. Klaus Lengheit (69) Herrnburg Beide Tafesse (69) Hohen Neuendorf Volker Herrmann (69) Leipzig Reimund Strobach (69) Malchin Reinhold Wegner (69) Malchow Günther Dambuk (69) Neustadt/Sa. Albert Krampe (69) Oelde Wilfried Blanke (69) Osterholz-Scharmbeck Reiner Lüdtke (69) Osterholz-Scharmbeck Siegfried Stellen (69) Röbel Monika Bublitz (69) Schwaan Dieter Hoffmann (68) Bad Frankenhausen Franz Plehn (68) Bln.-Spandau Inge Lore Körner (68) Dannenberg Klaus Saslona (68) Dannenberg Johannes Trommler (68) Freiberg/Sa. Edeltraut Schlordt (68) KIV Wolfsburg Arno Scheffer (68) Schleife/Halbendorfer See Martin Oeffner ( 67 ) Kellinghusen Doris Sachs (67) Arnsgrün Angelika Senger (67) Bln.-Lichterfelde Bernhard Sommer (67) Bln.-Lichterfelde Marion Schröder (67) Hohen Neuendorf Gottfried Arlt (67) Kröpelin Erhard Becker (66) Buchholz/Nordheide Edgar Kleemann (66) Cottbus Assad Mhethawi (66) Heepen Manfred Schmidt (66) Klix Johannes Hoffmann (66) Lübbenau Sigrid Meyer-Graft (66) Osterholz-Scharmbeck Oskar Zimmermann (66) Pattensen Andrej Weber (66) Rhauderfehn Eberhard Troelenberg (66) Stralsund Hartmut Gerber (66) Teufelsmoor Otto Stolte (66) Teufelsmoor Renate Strzelczyk (66) Weimar Gunther Heinecke (66) Zerbst Carmen Kettritz (65) Dessau Reiner Vinke (65) Heepen Thomas Kittel (65) Jessen Godehard Tegelkamp (65) Oelde Godehard Tegelkamp, (65) Ohrdruf Wilfried Schuckmann (65) Teterow Die Redaktion schließt sich den Glückwünschen an. VERBAND 49

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51 Berlin, Torstr. 18 Tel./Fax 0 30 / (ehem. Wilhelm-Pieck-Str.) Funk-Tel / Funk-Tel / Geschäftszeiten: Dienstag Donnerstag Freitag 9 13 Uhr Samstag Uhr 9 13 Uhr und Uhr Imkereibedarf Bienenprodukte Blütenpollen Geleé Royale Honig-Wein Außenlager: Hirschfelde, Bienengasse 1/Handy: 01 72/ geöffnet von Anf. Mai Ende August: freitags Uhr und samstags Uhr im September nur freitags Uhr Wir haben unser Geschäft vom bis geschlossen. Ab sind wir wieder für Sie da! Wir wünschen Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr! Jasniak s Mittelwände seit 1977 ein Produkt mit Qualität! Mittelwände gewalzt oder gegossen Kerzengießformen aus eigener Herstellung Imkereibedarf Bienenprodukte Einen herzlichen Dank unseren Kunden und Geschäftsfreunden für das langjährig entgegengebrachte Vertrauen. Für 2018 wünschen wir ihnen Glück, Gesundheit und viel Erfolg! Fa. Helmut Jasniak Tel / , Fax: / Trossin, Unter den Linden 1 Vom bis bleibt das Geschäft geschlossen oder Termine nach Vereinbarung. Apinatur - die Marke für Ihren Verkaufserfolg Honig-Sprizzz Honig trifft Wein Herrlich frisch und spritzig lieblich Gut gekühlt als Aperitif, zum Essen oder einfach so genießen! Piccolo-Flasche 0,2 l ab 6 Stück je 2,35 ab 12 Stück je 2,10 ab 24 Stück je 1,90 ab 48 Stück je 1,80 Preise zzgl. MWST DAS ideale Weihnachtsgeschenk für Ihre Kunden! Auch als 0,75 l Flasche lieferbar Apopharm GmbH Daimlerstr Haßloch Tel Der Bienen-Journal Youtube-Channel Hochwertiger Imkereibedarf zu kleinen Preisen! z.b. DIB Glas Glas ab ab 0,30 0,30 Honig-Doppelbärchen Lindesa 50 ml ab ab 0,85 0,77 91,60 Katalog jetzt kostenfrei anfordern! Blütenpollen Top-Qualität Queenspoll NEUE ERNTE!! ab 5 kg auf Anfrage ab 10 kg auf Anfrage ab 25 kg auf Anfrage Segeberger Beute mit Hochzarge 1 1/2 DN Nur noch 1 Brutraumzarge nötig! Überwinterung in 1 Zarge! Leichtere Schwarmkontrolle! EinfachVarroabehandlung! Große, homogene Brutnester! Gewichtsersparnis! Preisersparnis! bestehend aus: 1 1/2 DN Brutarge Normalzarge Varioboden Deckel Brutzarge solo 26,90 GmbH & Co.KG Beim Haferhof 3 DE Ellerau Di.-Fr. 9:00-12: :00-18:00 * Sa. 9:00-12:00 * Mo. Ruhetag Tel Fax Gelée Royal 100% frische Qualität mit CAP-Analyse per kg 69,95 größere Menge auf Anfrage Schlupfschleier mit eingenähten bügeln 14,90 ab 518,00 Propolislösung 20% 1 L 56,40 in Flaschen zu 20ml ab 10 Stück 2,49 /St. ab 50 Stück 2,29 /St. Propolisstücke Herkunft EU Rohware nur: /kg 89,-- Bienen-Jet empfohlen vom Bienen-Zuchtberater Neu in der 300 ml Spraydose, umweltfreundlich, nicht ozon-schädigend 8,50 Schleudern! TOP-Qualität in Edelstahl ab 179,90 zur schnellen Begattung, wenig Begleitbienen notwendig mit 2 Kunststoffrähmchen 9,95 Imkerschutzhemd Hemd, Hut, & Schleier in einem! ab: 36,60 (außer Gläser,Futter,Met,Bienen,Honig) Katalog jetzt kostenfrei anfordern! Kompetenz in allen Imkereiprodukten mit Reißverschluß, Brusttasche, Kopfteil abtrennbar BiVoPad Begattungs- und Schulungskasten Das BiVoPad ist eine Neuerung früherer, erfolgreicher Begattungskästen. 11,95 51 Tableau_12.indd :41: :01:24

52 FRAGEN UND ANTWORTEN Zutaten aufs Honigglas? C. I. aus Brandenburg: Muss man beim Honig jetzt die Inhaltsstoffe angeben? Ich wollte meinen Honig an einen Zwischenhändler verkaufen. Der verlangte eine entsprechende Kennzeichnung. Von meiner Meinung, dass dies nicht notwendig sei, zeigte er sich unbeeindruckt. Antwort: Mit dem ist die Lebensmittel-Informationsverordnung (LMIV) in Kraft getreten. Sie basiert auf den Vorschriften der EU-Verordnung 1169/2011 und soll dem Kunden eine bessere Transparenz beim Einkauf von Lebensmitteln bieten und einen umfassenden Schutz der Gesundheit und Interessen der Verbraucher gewährleisten. Zu den verpflichtenden Angaben auf einem Lebensmittel zählen unter anderem dessen Bezeichnung, der Name des Lebensmittelunternehmers, das Mindesthaltbarkeitsdatum, die Nettofüllmenge und das Ursprungsland, aber auch die Menge bestimmter Zutaten und eine Nährwertdeklaration. Allerdings gibt es dazu Ausnahmeregelungen, unter die der Honig fällt. Nach Artikel 19 Abs. 1(e) des LMIV gelten diese für Lebensmittel, die aus einer einzigen Zutat bestehen, sofern die Bezeichnung des Lebensmittels mit der Zutatenbezeichnung identisch ist oder die Bezeichnung des Lebensmittels eindeutig auf die Art der Zutat schließen lässt. Honig besteht laut Honigverordnung nur aus der Zutat Honig, denn auch der im Honig enthaltene Pollen gilt als dessen natürlicher Bestandteil (Honigverordnung, 2004; Änderung ). Sollte der Aufkäufer trotzdem auf die Angaben bestehen, hat es der Imker bezüglich der Zutaten recht einfach. Das Lebensmittel Honig besteht zu 100 % aus der Zutat Honig. Inhaltsstoffe müssen generell nicht angegeben werden. Das würde beim Honig mit seinen bis zu 180 verschiedenen Substanzen zudem den Umfang des Etiketts sprengen. Die Nährwertdeklaration verlangt die Angabe des Brennwertes und der Anteile von Kohlehydraten, Zuckern, gesättigten Fettsäuren, Fett, Eiweißen und Salz. Doch auch hier ist der Honig glücklicherweise von der Kennzeichnungspflicht ausgenommen, obwohl diese Angaben durchaus von größeren Abfüllbetrieben gemacht werden. Die Ausnahmeregelung beruht auch bei der Nährwertdeklaration auf der Aussage, dass es sich bei Honig um ein unverarbeitetes Erzeugnis, das nur aus einer Zutat oder Zutatenklasse besteht, handelt. Des Weiteren gilt bei Direktvermarktung oder Abgabe über den lokalen Einzelhandel an den Endverbraucher keine Kennzeichnungspflicht der Nährwerte. Aufgrund der Trachtvielfalt von Honig können bei der Nährwertdeklaration nur Durchschnittswerte zu Brennwert, Zucker- oder Kohlehydratgehalt und Proteinanteil angegeben werden. Etwas anderes fordert auch der Gesetzgeber generell nicht. So können die Daten zum Nährwert auf der Grundlage von allgemein nachgewiesenen und akzeptierten Daten berechnet werden. Der mittlere Gehalt an Zuckern (Kohlehydraten) beträgt etwa 80g/ 100 g Honig. Das entspricht einem Brennwert von 1.360kJ/100g (320 kcal/100 g) und macht fast die gesamte Energie des Honigs aus. Allein der Proteingehalt eines Honigs kann noch einen geringen Anteil dazu beitragen. Dieser ist aber ebenfalls trachtabhängig und kann bis zu 34 kj oder 8kcal/100g erreichen. Diese Werte werden nur bei Honigen aus der Heidetracht gemessen. Bei anderen Honigen liegt der Wert deutlich niedriger. Der Anteil an gesättigten Fettsäuren, Fett und Salz ist zu vernachlässigen. Da diese Angaben zum Zeitpunkt des Verkaufs des Lebensmittels gelten sollen, liegt die Aufgabe einer gewünschten Nährwertdeklaration eigentlich nicht beim Imker oder Zwischenhändler, sondern beim Endproduzenten, der möglicherweise noch verschiedene Honigchargen mischen wird. Dr. Birgit Lichtenberg-Kraag LIB Hohen Neuendorf Schutzmaske A. B. aus Niedersachsen: Stimmt es, dass man beim Sprühen von Oxalsäure einen besonderen Atemschutz benötigt? Ein Imkerkollege sagte mir, dass eine Staubmaske nicht ausreiche, da Säurepartikel durch eine einfache Maske dringen und die Lungenbläschen zerstören könnten. Antwort: Unter Bezug auf die Dissertation von Thomas Josef Gumpp aus dem Jahre 2004 geht ein Imker bei der Anwendung des Sprühverfahrens der Oxalsäure kein gesundheitliches Risiko ein, wenn er folgende Dinge beachtet: 1. Die Oxalsäurebehandlung im Freien durchführen, 2. eine FFP2-Atemschutzmaske verwenden, 3. eine Schutzbrille tragen, 4. wasserundurchlässige, säurebeständige Handschuhe und entsprechend langärmelige Bekleidung tragen. Durch Ausweichen vor dem Oxalsäureaerosol, beispielsweise indem man die Windrichtung beachtet, und durch räumlichen Abstand zur Emissionsquelle kann ein Imker darüber hinaus seine Exposition gegenüber Oxalsäure aktiv minimieren. Wenn ich Gumpps Ergebnisse richtig interpretiere, werden die gefährlichen Konzentrationen mit einem Kurzzeit-Luftgrenzwert von 2,0 mg/m³ nie erreicht. Insofern ist wohl auch die FFP2-Maske nicht unbedingt nötig. Gumpp schreibt: Aus diesen Ergebnissen kann unter Bezugnahme auf die TRGS 900 (Technische Regel für Gefahrstoffe) geschlossen werden, dass bei der Anwendung beider Verfahren (Anmerkung: Sprüh- und Verdampfungsverfahren) auch ohne spezielle Schutzmaßnahmen, wie zum Beispiel dem Tragen einer Atemschutzmaske, ein gesundheitlicher Schaden für den Anwender nicht zu erwarten ist, selbst wenn er ein ganzes Arbeitsleben hindurch bei täglich achtstündiger Exposition und einer durchschnittlichen Wochenarbeitszeit von 40 Stunden keine anderen Tätigkeiten als die Oxalsäurebehandlung durchführen würde. Andere Arbeiten zum Thema sind mir nicht bekannt. Prof. Dr. med. Karsten Münstedt Ortenau-Klinikum Säure verdampfen F. K. per Im dbj 11/2017 haben Sie ausführlich die Behandlung mit Oxalsäure beschrieben. Wird eine Zulassung für das Verdampfen der Säure betrieben? Meines Erachtens ist es eine saubere Behandlung, zumal sich die Oxalsäure auf allen Bienen und Wabenteilen niederschlägt und dabei ein längerfristiges Kontaktgift für die Milben bildet. Antwort: Das Verdampfen von Oxalsäure ist in einigen europäischen Ländern im Gegensatz zu Deutschland zugelassen und wird dort nach allem, was bekannt ist mit gutem Erfolg praktiziert. Aufgrund der Versuchsergebnisse aus unserem Institut kann ich bestätigen, dass sich damit bei der Anwendung an brutfreien Völkern auch bei höheren Temperaturen eine gute Wirksamkeit und Bienenverträglichkeit erzielen lassen. Allerdings kann dies in ähnlicher Weise auch mit den bislang zugelassenen Träufel- und Sprühanwendungen von Oxalsäure erreicht werden, die zudem für viele Imker mit geringerem Geräte- und Zeitaufwand anwendbar sind. Insofern besteht vielleicht zu wenig Anreiz für die Anbieter entsprechender Präparate, sich um eine kostenträchtige Zulassung zu bemühen. Aus meiner Sicht wäre es dennoch wünschenswert, dass Imker und ihre Verbände verstärkt das 52

53 Unter bestimmten Umständen kann auch im August noch ein Schwarm abgehen. Anliegen einer formalen Zulassung an die Hersteller herantragen, um das Spektrum sinnvoller Anwendungsmöglichkeiten der Oxalsäure für deutsche Imker zu erweitern. Dr. Ralph Büchler Bieneninstitut Kirchhain Späte Schwärme E. W. aus dem Saarland: Wir werden öfter zu Schwärmen gerufen. Oft melden sich Leute auch noch im Juli oder August. Das sind dann aber immer Wespennester. Mitte August wurden wir diesmal allerdings tatsächlich zu einem frischen Bienenschwarm gerufen. Wie kommt es, dass ein Volk so spät noch schwärmt? Antwort: Ja, genauso ist das. Die Imker, die in den Gelben Seiten zu finden sind, stöhnen ab August immer aufgrund der Wespen, die mit Bienen verwechselt werden. Man staunt schon, wenn es einmal nicht so ist. Sie sind selten, aber es gibt diese viel zu späten Bienenschwärme fast jedes Jahr. Normal sind Schwärme in der Schwarmzeit. Die ist bei uns in Niedersachsen den gesamten Mai hindurch bis zur zweiten Juniwoche. In manchen Jahren sind schon Ende April vereinzelt Schwärme unterwegs. Bei guter Sommertracht schwärmen die Bienen dann noch ein weiteres Mal diesmal mit den Königinnen, die im ersten Drittel der Schwarmzeit in den Wirtschaftsvölkern herangezogen wurden und dann prächtig zur Höchstform aufliefen. Es gab auch einmal eine Zeit in der Heideimkerei mit Körben und recht schwarmfreudigen Bienen, in der man im Juli auf einen Heidschwarm spekulierte also auf einen Schwarm der noch im selben Jahr von einem bereits eingeschlagenen Schwarm abgeht und in der Heide, also im August, vielleicht noch einen bekam. Diese Zeiten sind durch den Trachtmangel im Sommer aber längst vorbei. Es gibt jedoch andere Faktoren, die die Bienen zum Verlassen ihrer Behausung bewegen. Dazu gehören Hunger und Varroose. Beide sind Zeugnis nachlässiger Bienenpflege. Ich gehe davon aus, dass in Ihrem Fall der Austausch der Foto: Frank Sorge Stockmutter verunglückt ist. Man spricht hierbei von stiller Umweiselung. Diese tritt gewöhnlich außerhalb der lokal üblichen Schwarmzeit auf. Betroffen sind Völker, Ableger oder ehemalige Schwärme, die mit ihrer vorhandenen Königin unzufrieden sind. Je nach Volksstärke werden ein bis drei, manchmal bis zu fünf Umweiselungszellen angesetzt also Zellen aus Näpfchen, in denen große, vollwertige Königinnen aufgezogen werden, etwa so wie in der Schwarmzeit. Ich verfolge diesen Übergangszustand schon seit über 20 Jahren gerne genauer und habe dazu solche Völker früher auf meinen Hausstand verbracht. In meinen Aufzeichnungen sind viele verschiedene Abläufe festgehalten. Häufig wird die alte Königin von der neuen getötet. Eine andere Variante ist eine Übergangszeit mit zwei Königinnen. Dass es nicht klappt und die Völker weisellos werden, passiert natürlich auch. Das Schwärmen gehört eher zu den seltenen Varianten. Nichts ist sicher nur, dass man in der Regel die vorhandene Königin nicht erhalten kann: Bricht man die Zellen aus, endet man zumeist mit einem weisellosen oder drohnenbrütigen Volk im Winter. Vor etlichen Jahren hat mir eines meiner starken Bienenvölker ein schönes Musterstück abgeliefert: Ich konnte an der Stockmutter keinen Fehler finden. Trotzdem bauten die Bienen drei schöne Umweiselungszellen. Die erste Königin schlüpfte am 20. August. Die Alte war noch im Volk, die Geschlüpfte aber nicht zu finden. Vier Tage später ließ sich ein zweigeteilter Schwarm in Brusthöhe, vielleicht 20 Meter vom Kasten entfernt, nieder. Ich fing die Schwärme in zwei Kunstschwarmkisten ein und stellte sie zwei Nächte lang in Kellerhaft. Das geschwächte Muttervolk hatte eine junge Königin, aber die alte war nicht zu finden. Ich entnahm zwei Drittel der Waben und ergänzte seitlich zwei Mittelwände. Mit den entnommenen Waben wurden die Beuten für die Schwärme in gleicher Weise ausgestattet. Dann schlug ich die Schwärme am selben Standort ein. Alle Volksteile waren in etwa gleich stark, wobei die Bienen die Zarge im Deutsch Normalmaß nicht vollständig besetzten. Alle hatten eine neue junge Königin, die erfolgreich begattet wurde. Die Völker überwinterten tadellos und erreichten ihre volle Stärke im Folgejahr, wie erwartet, erst ganz am Ende der Rapstracht. Man darf auf das Vorhaben der Bienen vertrauen. Sie sind oft verlässlicher als wir Menschen, wenn wir sie gut und richtig versorgen. Wulf-Ingo Lau, LAVES Institut für Bienenkunde Celle Ihre Fragen schicken Sie bitte an folgende Adresse: Deutsches Bienen-Journal Fragen und Antworten Postfach Berlin Fax: (030)

54 SERIE Im letzten Teil der Serie blicken wir auf die vier Jahrzehnte zurück, in denen die Milbe die deutschen Imker bereits auf Trab hält. Was hat sich ver ändert, was ist heute noch von Bedeutung? Teil 12 Mit der Milbe durch das Jahr 40 Jahre Varroa in Deutschland Im Juli des Jahres 1977 erklärte der Deutsche Imkerbund in einer Mitteilung, dass die bedauerliche Einschleppung der Milbe in Bienenvölker des Instituts für Bienenkunde in Oberursel keine Folgen haben dürfte. Die Varroen waren nach heutigen Erkenntnissen über Importe von Königinnen oder Bienenvölkern aus Rumänien an das Institut in Hessen gelangt. Zu jenem Zeitpunkt vertraute man noch auf die Wirkung der zur Verfügung stehenden Medikamente und der ergriffenen Sofortmaßnahmen. Die Veterinäre sperrten die betroffenen Bienenstände und richteten Beobachtungszonen ein. Doch die Milbe breitet sich immer weiter aus, und noch im selben Jahr musste der Main-Taunus-Kreis gesperrt werden. Was auf die deutschen Imker zukommen könnte, war damals noch nicht klar. Sicher war aber, dass mit der Varroa die Imkerei eine andere werden würde. In einer Rückschau für das dbj schrieb Tobias Stever 2003: Je stärker und großräumiger sich die Varroose ausbreitete und je länger die harten Sperrmaßnahmen anhielten, desto missmutiger wurden viele Imker. Sie begannen an der Effektivität der Bekämpfungsmaßnahmen zu zweifeln. Nach einigen Jahren wurden die Sperrmaßnahmen zwar wieder aufgehoben. Doch weder die anfangs getesteten Mittel Varostan Bayer und Sineacar noch das Medikament K79 konnten überzeugen. Die Wirkung der Behandlungsmittel war nicht ausreichend, oder die Nebenwirkungen waren zu stark. Daher erfolgte 1982 die Zulassung des zuvor schon angewandten Mittels Volbex VA neu. Aus Angst vor Rückständen in ihren Bienenprodukten experimentierten einige Imker bereits früh mit organischen Säuren und ätherischen Ölen. Ihre Befürchtungen waren nicht unbegründet: Noch heute lassen sich relevante Mengen des Volbex-Wirkstoffes Brompropylat im Bienenwachs nachweisen. In den 1980er- und 1990er-Jahren war die deutsche Imkerei was die Wahl der Varroabekämpfungsmittel betrifft dann auch zweigeteilt. Auf der anderen Seite standen nämlich die Imker, die eine einfache und effektive Behandlungsform gegen die Milbe suchten und die Markteinführung der 1986 und 1991 zugelassenen Mittel Perizin Die Verdunstung von Ameisensäure über ein Schwammtuch wirkt in der Regel gut, sie erfordert aber viel Fingerspitzengefühl und Erfahrung. Die Methode konnte sich nicht durchsetzen. und Bayvarol durch die Bayer AG begrüßten. Mancherorts blühte der Schwarzmarkt mit illegal aus dem Ausland importierten, hier nicht zugelassenen Akariziden. Als erste Resistenzen der Milben gegen die synthetischen Substanzen auftraten, begannen viele Bienenhalter, an den einfach anwendbaren Schon 1979 gab es erste Versuche mit Ameisensäure. Mittelchen zu zweifeln. Erst nach und nach setzte sich daneben die Erkenntnis durch, dass Rückstände in Bienenprodukten nicht toleriert werden können. Die Fürsprecher alternativer Varroabekämpfungsmittel gewannen zunehmend an Bedeutung. Bei der Entwicklung geeigneterer Varroamedikamente war in jenen Jahren der Austausch zwischen Wissenschaft und Imkerei von großer Bedeutung. Den Hinweisen von Imkern und Laien ist es zu verdanken, dass die was Resistenzbildung und Rückstände betrifft eher unbedenklichen organischen Säuren Ameisen- und Oxalsäure in den Fokus der Wissenschaft gerieten. Schon 1979 gab es erste Versuche mit der Verdunstung von Ameisensäure in einem Glasfläschchen mit Docht. Besonders die Applikationsform war jedoch lange unbefriedigend, wollte man eine hohe Milbensterblichkeit mit geringen Bienenschäden und einer guten Anwendersicherheit vereinen. Von der Beträufelung von Bierdeckeln bis zur Entwicklung professioneller Vakuumverdunster war es ein langer Weg. In zahlreichen Beiträgen stellten sowohl Wissenschaftler als auch versierte Imker ihre Versuche mit den alternativen Varroabekämpfungsmitteln in den Imkerei- Fachzeitschriften vor. Der fruchtbare Austausch hatte aber auch Schattenseiten. Zum einen fanden es viele Bienenhalter müßig, jeden in den Zeitschriften beschriebenen Versuch nachzuahmen. Andere Imker folgten zwar den Empfehlungen, kamen aber mit den zum Teil sehr anspruchsvollen Applikationsformen nicht zurecht. Frustration war oftmals die Folge. Zum anderen bewegten sich die Imker in all den Jahren in einer rechtlichen Grauzone. Zuge- 54

55 lassen war nämlich keine der organischen Säuren, denn ihre Freiverkäuflichkeit machte sie für die Pharmaindustrie uninteressant. Mit großem Aufwand erreichte Dr. Eva Rademacher schließlich, dass 60%ige Ameisensäure im Jahr 2000 über den deutschen Sonderweg der Standardzulassung doch noch legal und in einer zuverlässigen Konzentration und Qualität an den Bienen angewandt werden konnte. Auch an den Zulassungen der Milchsäure im Jahr 2003 und der Oxalsäure im Träufelverfahren 2006 war die Wissenschaftlerin beteiligt. Erfreulich ist daneben, dass die Entwicklung der Ameisensäureverdunster in den letzten Jahren weiter Fortschritte gemacht hat. Heute können die Imker die Ameisensäure mithilfe professioneller Vakuumverdunster sehr viel zuverlässiger und sicherer anwenden, als dies früher der Fall war. Ein Rückschlag war das im Jahr 2013 zurückgezogene Zulassungsverfahren für die 85%ige Ameisensäure. Hierdurch sind die Handlungsmöglichkeiten der Imker für eine Varroabehandlung bei niedrigen Temperaturen etwas eingeschränkt. Die zuletzt zugelassenen Produkte MAQS und Oxuvar 5,7 % machen aber deutlich, dass bei den organischen Säuren noch viel Spielraum für Neuentwicklungen vorhanden ist. Zuversichtlich stimmt auch die jüngst angekündigte Freistellung aller bisher zugelassenen Oxalsäure- und Thymolprodukte von der Apothekenpflicht. Ohne biotechnische Verfahren wie das Ausschneiden der Drohnenbrut lässt sich kein zeitgemäßes Behandlungskonzept denken. Fotos: Silke Beckedorf, Dennis Schüler Mit der Anwendung dieser Medikamente allein wäre jedoch noch keine zeitgemäße Varroabekämpfung beschrieben. Ein wichtiger Meilenstein war die Herausgabe der Broschüre Varroa unter Kontrolle durch die Arbeitsgemeinschaft der Institute für Bienenforschung e. V. Sie erschien erstmals 2001 und empfahl den Imkern, ein ganzjähriges, integriertes Behandlungskonzept zu verfolgen. Neben dem Einsatz von organischen Säuren und Thymolprodukten waren auch biotechnische Verfahren berücksichtigt. Heute wird zum Beispiel Biotechnische Verfahren werden wieder verstärkt aufgegriffen. in allen offiziellen Behandlungskonzepten das Schneiden der Drohnenbrut angeraten. Doch auch hier tut sich etwas. Gerade in den letzten Jahren werden die Möglichkeiten biotechnischer Verfahren wieder verstärkt aufgegriffen und diskutiert. Künstlich herbeigeführte Brutpausen versprechen, den Einsatz chemischer Behandlungen zu reduzieren. Sie stellen allerdings zum Teil recht hohe Ansprüche an das Können und die Sorgfalt der Imker. In den letzten vier Jahrzehnten wurde viel probiert, geforscht und getestet, wie der Varroa Einhalt zu gebieten ist. Vieles ist dabei vergessen worden oder wie die langsamen, aber stetigen Fortschritte der Varroatoleranzzucht relativ unbemerkt geblieben. Tobias Stever schrieb vor 14 Jahren über die im Laufe der Jahre geprüften Bekämpfungsmittel: Die meisten von ihnen wurden wieder verworfen. Sie haben sich als unwirksam, zu teuer oder zu aufwendig erwiesen. Er nennt Farnkraut, die Hyperthermie, das Verdampfen von Alkohol und weitere, teils kuriose Erfindungen. Nicht verwunderlich also, wenn so mancher Imker müde gähnt, wird er auf eine neue Wunderwaffe hingewiesen. Ein ähnliches Déjà-vu erleben altgediente Bienenhalter mit synthetischen Varroamedikamenten. Zwar wurden sie von der Fachwelt verworfen, doch gab es zuletzt wieder zwei Zulassungen von Mitteln dieser Wirkstoffklasse. Pauschallösungen dürfen sich Bienenhalter aber auch im Umgang mit organischen Säuren nicht erhoffen Fingerspitzengefühl und Verstand bleiben gefragt. Die Imker sind wie auch in den letzten 40 Jahren schon darauf angewiesen, sich auszutauschen und zu informieren. Sie müssen nicht nur Spezialisten für ihre Bienen sein, sondern ebenso für die auf den Bienen sitzenden Milben. Malte Frerick VARROA im Dezember Praxis von Dr. Gerhard Liebig SERIE Wo halten sich die Milben im Dezember im Volk auf? Aus den dichter besetzten zentralen Wabengassen fallen nach einer Varroabehandlung mehr Milben als aus den Randgassen. Daraus kann abgeleitet werden, dass die Milben gleichmäßig auf den Bienen eines Volkes verteilt sind. Eine Milbe wechselt erst in die Brut, wenn ihre Biene Brut pflegt. Je weniger Brut ein Volk unterhält, desto weniger Milben wechseln in die Brut. Wie viele Milben befinden sich jetzt in einem normal starken Wirtschaftsvolk? Meine Alt- und Jungvölker hatten 2016, nach der letzten im November durchgeführten Behandlung, weniger als 100 Milben verloren. Nach meiner Einschätzung überwintern sie dann mit weniger als zehn Milben. Die Milbenzahl kann dennoch bis August auf mehr als ansteigen. 2017/18 wird es ähnlich sein. Wie viele Milben kann ein Volk jetzt vertragen? Der Bienenabgang im Winter korreliert mit dem Varroabefall im Herbst: Je höher der Varroabefall im Herbst war, desto schlechter wintern die Völker ein und aus. Stärkere Völker vertragen mehr Milben als schwächere Völker. Die Schadenschwelle im Spätherbst liegt bei einem relativen Befallsgrad der Bienen von zehn Prozent. Wie kann man den Bestand im Dezember messen? Durch die Gemülldiagnose vor und auch nach einer Behandlung. Weil sich fast alle Milben auf den Bienen aufhalten, liegt der Umrechnungsfaktor höher als im Spätsommer und Frühherbst: Eine Milbe pro Tag entspricht jetzt etwa 500 Milben im Volk. Welche Maßnahmen kann man im Dezember durchführen? Wenn Gefahr im Verzug ist, also der natürliche Milbenfall eine Milbe pro Tag erreicht oder übersteigt, ist bei kühlem Wetter eine Behandlung mit Oxalsäure angeraten. 55

56 PRODUKTNEUHEITEN Wir stellen Ihnen neue Erfindungen und Produkte vor, die ein einfacheres oder rationelleres Imkern ermöglichen. Für jeden Geldbeutel ist etwas dabei. Neues für die Imkerei Handfeger ade Wer zum dritten Mal dieselbe Biene von einer Wabe gefegt hat, sehnt sich möglicherweise nach einer Abhilfe. Diese kann der Bee Sweeper schaffen. Der vollautomatische Bienenfeger bürstet die Bienen schnell und schonend von der Wabe. Die Wabe wird von einem Sensor erfasst, sobald der Imker sie über die Bürsten hält. Diese beginnen sich zu drehen und die Wabe kann durch die Bürsten geführt werden. Gleich nach dem Herausziehen ist die Wabe frei von Bienen. Nun kann der Imker die in einem Behälter aufgefangenen Bienen entweder ins Volk zurückgeben oder auch wunderbar zur Ablegerbildung nutzen. Da der Bee Sweeper faltbar ist, kann er auch gut zu Außenständen mitgenommen werden. Der Transport am Bienenstand ist dank zweier Räder kein Problem einfach weiterziehen zum nächsten Volk. Bezug: Swienty A/S, (00 45) Preis: 620 Euro Mittelwandgießmaschine in Vollautomatik Kompakt und vergleichsweise günstig: Das sind die Vorzüge der neu auf den Markt gebrachten Mittelwandgießmaschine TT390A der TimTec AG. Mit der vollautomatischen Technik lassen sich durchschnittlich 150 Mittelwände in der Stunde herstellen. Bereits Wachsmengen ab zehn Kilogramm können wirtschaftlich umgearbeitet werden. Damit ist die neue Maschine auch für zugegebenermaßen: ausgesprochen solvente Vereine, kleinere Imkereifachhändler und größere Imkereibetriebe interessant. Wer ein anderes Zellmaß als die Standardgröße von 5,4 mm bevorzugt, für den stehen auswechselbare Walzenelemente in drei weiteren Zellmaßen zur Verfügung. Auch Breite und Länge der Mittelwände sind individuell einstellbar. Falls schon ein Schmelzkessel oder ein Wachsklärbehälter vorhanden ist, kann dieser in die Mittelwandgießmaschine integriert und weitergenutzt werden. Bezug: TimTec AG, Tel. ( ) Preis: Grundmaschine Euro, inklusive Durchlaufkühler und Schmelzkessel ab Euro 56

57 PRODUKTNEUHEITEN Einfache Königinnenzucht Imker, die nur eine kleine Königinnenzucht betreiben möchten oder ungerne mit der Umlarvnadel arbeiten, können sich über das Zellbohrerset von Bienen-Voigt freuen. Mit einem gezackten Kunststoffrohr kann das Ei im nachzuchtwürdigen Volk gleich mit der Zelle aus der Wabe gebohrt werden. Anschließend wird das Kunststoffrohr auf eine Zellausdrückhilfe gestülpt und die Zelle aus dem Rohr gedrückt. Die Zelle knetet der Imker danach an einen Weiselbecher. Im letzten Schritt befestigt er den Weiselbecher an den Weiselspitz, der in die Wabe eines weisellosen Bienenvolkes gedrückt wird. Das Zuchtverfahren ist nicht nur einfach, sondern auch sehr bequem. Bezug: Bienen-Voigt & Warnholz GmbH & CO. KG, Tel. ( ) Preis: 6,95 Euro pro Zellbohrerset, bestehend aus einem Zellbohrer, zehn Weiselbechern und zehn Weiselspitzhaltern Fix entdeckeln Das Entdeckeln der Honigwaben mit einer Gabel kostet Zeit und Kraft. Dennoch möchten viele Imker nicht darauf verzichten, da die Zelldeckel so zum einen sauber entfernt werden können und dabei zusätzlich auch noch rückstandsarmes Entdeckelungswachs anfällt. Eine bequeme und rationelle Alternative zur einfachen Handgabel kann das Entdeckelungsgerät von Alwafix sein. Dabei ist die Entdeckelungsgabel in eine Schiene verbaut, die mit einem Bügel nach oben und unten bewegt werden kann. Auch die Gabel kann entlang der Schiene verschoben werden. Die Mechanik sorgt für eine leichtgängige Gabelführung, obwohl das Entdeckelungsgerät ohne Fremdenergie betrieben wird. Aufgrund der extrabreiten Gabel lässt sich eine Wabenseite in zwei Entdeckelungsbahnen von ihren Zelldeckeln befreien. Eine ganze Wabe entdeckelt man so in nur 30 bis 40 Sekunden. Standardmäßig ist das Gerät für die Rähmchenmaße Zander, Dadant und Deutsch Normalmaß ausgelegt, für andere Maße und Kombigeräte gibt es einen Adapter. Ein Kurzfilm zur Handhabung des Entdeckelungsgerätes ist auf www. alwafix.de zu sehen. Bezug: Alwafix UG, Tel. ( ) Preis: 799 Euro, Adapter 24,90 Euro 57

58 Wachs & Mittelwände Abb. 1: Wie viele Völker halten Sie? Im dbj 9/2017 und auf unserer Internetseite hatten wir Sie dazu aufgerufen, an einer Umfrage über Bienenwachs und Mittelwände teilzunehmen. Wie viele Imker praktizieren einen eigenen Wachskreislauf? Worauf achten Imker beim Einkauf von Mittelwänden? Hier erfahren Sie die Antworten. Abb. 3: Imkern Sie mit Mittelwänden (MW)? In die Auswertung unserer Umfrage flossen die Antworten von Teilnehmern ein, die aus dem gesamten Bundesgebiet stammen. Es haben sich sowohl Freizeit- als auch Erwerbsimker, Jungimker wie langjährige Bienenhalter beteiligt. Eine Aufschlüsselung nach Imkereigrößen und Erfahrungsjahren der Teilnehmer zeigen die Abbildungen 1 und 2. Da in der Umfrage nicht nach Geschlecht unterschieden wurde, steht im Text Teilnehmer stellvertretend für alle Imkerinnen und Imker, die sich an unserer Umfrage beteiligt haben. Ihnen sei an dieser Stelle noch einmal herzlich gedankt! Alle Angaben in den Grafiken sind in Prozent. Da bei den meisten Fragen Mehrfachantworten möglich waren, liegt die Summe der jeweiligen Prozentzahlen manchmal über 100 %. Deutschland Mittelwandland Die Rückmeldungen zeigen ganz klar die weite Verbreitung des Erbes von Johannes Mehring: 86 % der Teilnehmer unserer Umfrage gaben an, abgesehen von den Drohnenbaurahmen alle Rähmchen mit Mittelwänden auszustatten (Abb. 3). Mehring hatte 1858 das erste Mal sogenannte Kunstwaben präsentiert, die aus Mittelwänden ausgebaut wurden. Seine Erfindung breitete sich rasant aus, da die Mittelwände eine Rationalisierung für die Imker bedeuteten. Die Anzahl der Umfrageteilnehmer, die vollständig darauf verzichten, war entsprechend gering: Sie lag bei überschaubaren drei Prozent. Doch immerhin knapp 16 % der Imker, die sich an unserer Umfrage beteiligt haben, betreiben eine Mischform: Sie setzen Mittelwände nur im Brut- oder nur im Honigraum ein. Zudem halten einige Imker neben ihren Mittelwandvölkern auch Völker auf Naturbau. Während die einen in den Mittelwänden eine Errungenschaft sehen, die es für eine erfolgreiche Imkerei in keinem Fall aufzugeben gilt, hat sich bei anderen die Sichtweise auf den Umgang mit dem Wabenbau geändert. So wollen knapp 16 % der Teilnehmer, die bislang noch ausschließlich mit Mittelwänden arbeiten, künftig teilweise oder vollständig auf Mittelwände verzichten. Einige Imker, die von Mittelwänden aus gepanschtem Wachs betroffen waren, hatten uns bereits zuvor ihre Erfahrung mit verfälschten Mittelwänden als einschneidend beschrieben: Sie wollen künftig nicht mehr von fremdem Wachs abhängig sein und ihre Betriebsweise ändern. Doch auch bei nicht betroffenen Teilnehmern führen die Vorfälle offenbar zu einem Umdenken: So hatten zwei Drittel der Umfrageteilnehmer, die künftig teilweise oder komplett auf Mittelwände verzichten wollen, bislang keinerlei Probleme mit Mittelwänden. Darunter befinden sich sowohl Abb. 5: Wie schmelzen Sie Ihr Wachs ein? Abb. 7: Wie wird Ihr Wachs umgearbeitet? (Nur bei eigenem Wachskreislauf) 58

59 Abb. 2: Seit wie vielen Jahren Imkern Sie? WACHSUMFRAGE Neuimker als auch Imker, die bereits seit über 20 Jahren Bienen halten, sowie große als auch kleine Imkereien. Abb. 4: Haben Sie einen eigenen Wachskreislauf? Abb. 6: Wofür verwenden Sie Ihr Wachs? Gesamtes Wachs wird verwendet Wachsschleife (nur Entdeckelungs- und Naturbauwachs) Künftig Umstieg auf Wachsschleife MW müssen zugekauft werden Wachsernte Fast alle Umfrageteilnehmer (96 %) ernten ihr eigenes Wachs. Summiert man die Erntemengen, die Teilnehmer nannten, kommt man auf insgesamt 23 t Wachs pro Jahr. Rechnet man diese Zahl allein auf die rund Mitglieder des Deutschen Imkerbundes (D.I.B.) hoch, so kommt man auf eine jährliche Erntemenge von über t Wachs. Das ist eine beachtliche Menge, auch wenn sie nicht komplett in die Produktion von Mittelwänden einfließt. Nimmt man allerdings die beim D.I.B. gemeldeten Völker und setzt drei Kilogramm Mittelwände für ein Wirtschaftsvolk plus daraus gebildete Ableger an, kommt man auf einen Verbrauch von über t Wachs. Das ist nur eine sehr grobe Überschlagsrechnung, die aber die Größenordnungen zumindest andeutet. 43 % der Teilnehmer betreiben keinen eigenen Wachskreislauf (Abb. 4). Bei der Plausibilitätsprüfung der Antworten fiel auf, dass der Begriff des eigenen Wachskreislaufes öfters falsch verstanden wird. So verstehen einige Imker es auch als eigenen Wachskreislauf, wenn sie ihr Wachs gegen Mittelwände aus fremdem Wachs umtauschen. Ein eigener Kreislauf bedeutet jedoch, dass das geerntete Wachs für die eigenen Mittelwände umgearbeitet wird. Diese Definition haben wir der vorliegenden Auswertung zugrunde gelegt. Von denjenigen, die einen eigenen Wachskreislauf betreiben, müssen 26 % Mittelwände zukaufen. 19 % verwenden nur Entdeckelungsund Naturbauwachs für Mittelwände. Sie betreiben also eine sogenannte Wachsschleife, in der das Wachs alter Mittelwandwaben aus dem Kreislauf entfernt wird. Die übrigen Teilnehmer mit einem Wachskreislauf aber in der Regel auch die, die ihr Wachs umtauschen schmelzen jeweils alles Wachs zusammen ein. Allerdings wollen 19 % von ihrem Wachskreislauf zu einer Wachsschleife übergehen. Viele Teilnehmer unserer Umfrage schmelzen ihr Wachs auf unterschiedlichen Wegen ein (Abb. 5). Die Mehrheit von 62 % verwendet einen Dampfwachsschmelzer. 53 % greifen ausschließlich oder zusätzlich auf einen Sonnenwachsschmelzer zurück. Darüber hinaus kommen Geräte wie Töpfe, Dampfentsafter, Zargentürme und diverse andere Eigenkonstruktionen zum Einsatz. Was wird aus dem Wachs? Abb. 8: Was für Mittelwände kaufen Sie? (Nur Einkäufer) 57 % der Teilnehmer verwenden ihr Wachs für eigene Mittelwände, 41 % tauschen es gegen Mittelwände aus fremdem Wachs ein, wobei einige Imker beide Wege gehen (Abb. 6). Zudem verarbeiten 32 % ihr Wachs zu Kerzen. Daneben wurden noch zahlreiche weitere Produkte genannt, für die das Wachs eingesetzt wird. Dazu gehören unter anderem Lippenstifte, Salben, Ofenanzünder, Seife, Wachstücher und Holzschutzmittel. Andere verkaufen ihr überschüssiges Wachs an In den größeren Imkereien wird das Wachs in dicke Blöcke gegossen. Foto: Sabine Rübensaat 59

60 Ein Wachsband wird zu Mittelwänden zurechtgeschnitten. WACHSUMFRAGE Händler oder Imkerkollegen, weitere drei Prozent der Teilnehmer haben außerhalb der Imkereibranche Abnehmer dafür gefunden. Allerdings lasen wir auch öfters Kommentare wie: Ich sammle bislang noch. Solche Angaben zeigen, dass zwar öfters der Wunsch nach einem eigenen Wachskreislauf besteht, aber bislang noch kein Weg gefunden wurde, diesen mit der vorhandenen Menge umzusetzen. Arbeit für die Umarbeiter Foto: Sebastian Spiewok Abb. 9: Wo kaufen Sie Ihre Mittelwände? 55 % der Teilnehmer, die ihr eigenes Wachs für neue Mittelwände nutzen, nehmen dafür die Dienste von Umarbeitern in Anspruch (Abb. 7). Weitere neun Prozent tun dies ebenfalls, geben jedoch ihr Wachs hierfür mit dem von Imkerkollegen zusammen ab. Knapp ein Drittel fertigt die Mittelwände hingegen selbst an. Zehn Prozent gaben an, im Verein die Möglichkeit zur Mittelwandherstellung zu haben auf die Gesamtzahl aller Teilnehmer bezogen stand diese Möglichkeit jedoch weniger als einem Prozent offen. Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass eine größere Zahl entsprechender Vereinsangebote mehr Imker in die Lage versetzen würde, ihren eigenen Wachskreislauf zu verwirklichen. Einkauf von Mittelwänden Abb. 10: Worauf achten Sie beim Mittelwandkauf? Knapp 30 % aller Teilnehmer gaben an, in der Regel keine Mittelwände zu kaufen. Unter den Einkäufern griff rund die Hälfte auf Standardware ohne besondere Auslobung zurück (Abb. 8). Von den 46 %, die besonders ausgelobte Ware wählten, achtete etwas mehr als die Hälfte bislang nicht auf beigelegte Zertifikate. Zwölf Prozent greifen zu Mittelwänden aus Wachs von Bioimkereien. Mehrfachantworten zeigten, dass einige Imker unterschiedlich ausgelobte Mittelwände kaufen. Beim Einkauf der Mittelwände erweisen sich die meisten Teilnehmer als treue Kunden: Rund 59 % kaufen immer beim selben Anbieter, weitere 37 % meist beim selben Hersteller oder Händler ein (Abb. 9). Lediglich die restlichen vier Prozent wechseln den Anbieter häufig. Die Gründe für einen Anbieterwechsel sind sicherlich vielfältig. Allerdings berichteten uns einige Imker in Gesprächen, dass sie schon mal den Anbieter wechseln mussten, weil der angestammte Hersteller oder Händler keine Mittelwände vorrätig hatte. Beim Einkauf achten 25 % der Teilnehmer auf den Preis, immerhin knapp 20 % auf die Empfehlungen von Imkerkollegen (Abb. 10). Fast 35 % der Teilnehmer bevorzugen gewalzte Mittelwände, 24 % gegossene (Abb. 11). Den übrigen Teilnehmern war die Herstellungsweise egal, oder sie kannten den Unterschied nicht. Generell gelten gewalzte Mittelwände als flexibler, wodurch sie nicht so leicht brechen. Zudem sollen sie leichter sein, sodass man mehr Mittelwände aus derselben Wachsmenge erhält. Wachsuntersuchungen Abb. 11: Was für Mittelwände bevorzugen Sie? Immerhin 17 % der Teilnehmer unserer Umfrage sind davon überzeugt, bereits Mittelwände aus verfälschtem Bienenwachs bekommen zu haben. Drei Prozent glauben, dass ihre eingekauften Mittelwände mit hohen Rückständen belastet waren. Auf der anderen Seite gaben 80 % an, noch nie Probleme mit Mittelwänden bemerkt zu haben. Entsprechend ließen 88 % ihr Wachs oder ihre Mittelwände noch nie untersuchen. Ursache für die wenigen Untersuchungen ist neben den meist hohen Analysepreisen vermutlich auch die geringe Aufmerksamkeit, die dem Wachs bis vor Kurzem zuteilwurde. Es wäre spannend, diese Umfrage in absehbarer Zukunft noch einmal zu wiederholen, um zu überprüfen, ob die jüngsten Ereignisse in den kommenden Jahren zu deutlichen Veränderungen führen oder ob am Ende doch alles beim Alten bleibt. Sebastian Spiewok 60

61 TIPPS & TRICKS Variante 1 2a Variante 2 Nur ein kleiner Schubs Entdeckeln kann so einfach sein! Mit diesen Anregungen im Kopf können Sie sich schon jetzt auf die nächste Saison freuen. 1 3 Variante 3 2b 2c Fotos: Johannes Volkmann, Pia Aumeier, Heinrich Niemeier Honigwaben zu entdeckeln macht Spaß und viel Arbeit. Mit einem Trick wird das Wenden der Waben leichter. Die gängige Methode: Beim klassischen Entdeckelungsgeschirr liegt die Wabe auf zwei Edelstahlstreben. Ist die Vorderseite mit Gabel oder Heißluftföhn von Zelldeckeln befreit, legt man das Arbeitsgerät aus der Hand und wendet die Wabe. Dann erst geht es an die Rückseite. Dort finden sich meist Druckstellen, wo die Wabe zuvor auflag. Das ist sehr ärgerlich, denn war die Wabe an dieser Stelle besonders dick, fließt Honig aus. Wer mit Heißluft entdeckelt, muss diese Stellen mit der Gabel nacharbeiten, denn die Entdeckelung mit heißer Luft funktioniert nur dann, wenn sich unter den Zelldeckeln ein kleines Luftpolster befindet. Die Alternativen: Schon ein leeres Rähmchen hilft, eingedrückte Zellen zu vermeiden. Wer s noch komfortabler wünscht, spart sich das Wabenwenden ganz und bastelt oder kauft sich eine Wendeapparatur. Variante 1: Wollen Sie Druckstellen vermeiden? Dann legen Sie einfach ein leeres, sauberes Rähmchen schräg über die Streben des Entdeckelungsgeschirrs ( 1 ). Die Honigwaben liegen nun mit ihrem Oberträger auf dem Unterträger des Leerrähmchens auf und werden so an der Rückseite nicht mehr eingedrückt. Variante 2: Basteln Sie sich einen Entdecklungs-Drehteller. Damit wenden Sie die Honigwabe einhändig, ohne Gabel oder Föhn ablegen zu müssen. Für weniger als zehn Euro erhalten Sie einen passenden Drehteller unter der Bezeichnung Drehplatte, zum leichteren Servieren in der Küchenabteilung eines schwedischen Möbelhauses. Auf seiner Oberseite bringen Sie Schrauben ( 2a) oder kleine Holzblöcke ( 2b) und ( 2c) als Wabenhalterung an. Stellt man die Honigwabe dazwischen, kann man sie in der vertikalen Achse in einen Winkel von etwa 25 kippen. Ist die eine Seite entdeckelt, wird der Teller einmal um 180 Grad gedreht, die Wabe erhält einen Schubs und kippt und schon kann die andere Seite bearbeitet werden. Variante 3: Sie haben noch keinen Weihnachtswunsch geäußert? Dann weisen Sie Ihre Lieben doch dezent auf die Seite www. imkerhilfen.de hin. Dort erhalten Sie für rund 80 Euro einen Rähmchenwender fix und fertig aus lebensmittelechtem Material. Das Gerät ist für jedes Wabenmaß erhältlich, hat justierbare Aufnahmeschienen und einen eleganten Wendekopf, der direkt an eine Entdeckelungswanne montiert ist. Es ist zudem leicht zu reinigen und besitzt, wenn gewünscht, sogar einen magnetischen Entdeckelungsgabel-Halter ( 3 ). Noch nie war das Entdeckeln so angenehm und schnell. Johannes Volkmann, Pia Aumeier Mit Variante 2 und 3 sparen Sie/reduzieren Sie Zeit: Johannes Volkmann, Erfinder der Drehteller-Methode, schwört darauf, dass er in Kombination mit einem Heißluftföhn sehr viel Zeit spart. Klebrige Finger: Wer die Waben dreht, hat meist nicht nur klebrige Finger, sondern auch Arme. Das entfällt. Honigverlust: Die Wabe wird an der Auflagefläche nicht gequetscht. So fließt auch kein Honig aus. Stabilität: Wird mit der Gabel entdeckelt, könnte die Methode etwas weniger Stabilität bieten als die herkömmliche. Extratipp Mehr Infos zu Variante 2 finden Sie unter Der Drehteller passt für Deutsch Normalmaß. Wer größere Maße nutzt, sollte ein anderes Modell suchen. Eine Alternative zu Variante 3 bietet die Firma Nassenheider. 61

62 APIMONDIA ISTANBUL Mit Elan und Expertise gelangte die türkische Honigexpertin Aslı Elif Tanuğur zur eigenen Firma und kurierte ihren Sohn. Türkische Honigmischung Eine kleine Brosche in Bienenform glitzert an Aslı Elif Tanuğurs Kragen. Dezent geschminkt, mit perfekt sitzenden, schulterlangen schwarzen Haaren, steht die studierte Lebensmittelwissenschaftlerin am Stand ihrer Firma auf der Apimondia in Istanbul hat sie die Firma SBS Scientific Bio Solutions LLC zusammen mit der Unidozentin Prof. Dilek Boyacıog lu gegründet. Seither regnet es Auszeichnungen für die 43-Jährige und ihr Unternehmen wurde die Firma in Istanbul als der am schnellsten wachsende Betrieb ausgezeichnet, 2016 wurde Tanuğur zur Unternehmerin des Jahres gekürt, daneben gab es Auszeichnungen für innovative Produkte, für Ökolebensmittel und den ame rikanischen Sofi-Award, einen Preis, mit dem kulinarische Exzellenz und Kreativität im Lebensmittelsektor ausgezeichnet werden. Propolis, Pollen und Gelée royale Gesundheitsfördernde Produkte auf Basis von Honig zählen zum Angebot der Firma. Honig, aufgewertet mit Propolis, Gelée royale oder Pollen, manche Mischungen verfeinert mit Pistazien, Nüssen oder mit Kakao, abgefüllt in eine hochwertig wirkende Verpackung das ist das Erfolgsrezept der jungen türkischen Firma. Erhältlich sind die Mischungen in Apotheken und Reformhäusern in der Türkei und den USA. In Europa bekommt man die Waren zurzeit nur über einen Instagram-Account in den Niederlanden Den größten Absatz haben wir in den USA, sagt Tanuğur. Heute beschäftigt das Unternehmen bereits 45 Angestellte. Die Honigmischungen der Firma SBS S cientific Bio Solutions. Ein echter Hingucker: das Glas mit dem Holzdeckel. Er wird als Kappe auf einen fest verschließbaren Metalldeckel gesetzt. Fotos: Silke Beckedorf (2), Sabine Rübensaat Tanuğur startete ihre Laufbahn im Jahr 2000 bei Balparmak, dem heute größten türkischen Honigabfüllbetrieb. Ich fuhr zu Kongressen der Honiganalytiker und nahm an Arbeitskreisen in Europa teil, sagt sie. Dort lernte ich eine Menge, und ich sah, dass es viele Probleme mit Rückständen gibt. Nicht nur in der Türkei, überall. Tanuğur begann, bei Balparmak ein modernes Labor und ein Qualitätsmanagementsystem aufzubauen. Mein Labor war das erste in der Türkei, sagt sie stolz. Traten bestimmte Rückstände gehäuft auf, entwickelte Tanuğur einen Plan. So tauchte 2005 Naphthalin in den Honigen auf, ein Mittel, das die türkischen Imker gegen Wachsmotten einsetzten. Sie beschloss, die Imker großräumig zu schulen, wie sie Wachsmottten ohne Naphthalin bekämpfen können. Mit Erfolg nach zehn Jahren fielen die Rückstände unter die Nachweisgrenze. Die gute Analytik verbesserte die Qualität des bei Balparmak abgefüllten Honigs und brachte der Firma Wachstum ein. Aber dann erkrankte mein Sohn, sagt Tanug ur. Fünf Jahre war ihr Kind alt, als es begann, an wiederkehrenden Infekten zu leiden, die jedes Mal mit Antibiotika behandelt wurden. Als Reaktion darauf entwickelte der Junge eine Allergie gegen Antibiotika. Tanuğur nahm ihren Sohn aus dem Kindergarten, damit er keinen Kontakt mehr zu anderen Kindern hatte und sich nicht ständig erneut anste- Wabenhonig auf der Apiexpo Das erste Labor in der Türkei Runder Wabenhonig fand sich gleich an mehreren Ständen auf der Apiexpo in Istanbul. Die runde Form ist der traditionellen türkischen Beute entlehnt, einem ausgehöhlten Baumstamm. Später wurden aufklappbare Rundbeuten mit Rähmchen gefüllt, die aus einem dünnen Holzstreifen gebogen wurden. Die kleine Version auf dem Foto war in Istanbul als Aufsatz für eine kunstvoll aus Holz gearbeitete Kutsche oder einen Lkw erhältlich. 62

63 Werner Loch werden Sie kaum mithilfe ihrer Nase finden. Stattdessen weist ein Schild am Straßenrand den Weg nach unten zum Hohensprenzer See, wo die Fischerhütte mit dem kleinen Verkaufsstand liegt. Hier riecht es nur nach frischer Seeluft. Die Atmosphäre Stühle, am Steg schaukelt ein kleines Motorboot im Wasser. Ein Stück weiter oben liegt das Wohnhaus mit Garten. Hier schwirren Bienen zwischen Obstbäumen friedlich aus Bienen. Die haben wenig Honig gebracht, aber viel gestochen, erinnert sich Loch. Eine gen war, arbeitete er als Hochseefischer in Schwerin. Seine Freizeit aber widmete er ganz den Bienen. Über 30 Völker hatten er und sein Vater. Für sie baute er einen Wanderwagen, mit dem sie durch das Mecklenburger Land zogen. Nach der Wende lohnte sich die Imkerei dann nicht mehr. Honig vom Imker wollte keiner mehr haben, erzählt Loch. Weil er sich nicht ganz von den Bienen trennen wollte, behielt er vier Völker und kaufte Lang- Vom Hochsee- zum Seefischer Seit 1990 ist er selbstständig und befischt Links: Mindestens einmal am Tag fährt Werner Loch mit seinem Boot auf den See, Fotos: Saskia Schneider Trotzdem würde er nie mit der Imkerei aufhören. Der Honig verkauft sich so gut wie nie. Die Leute schätzen das regionale Produkt. Das würde sich Werner Loch auch für seine Fische wünschen. Vielen sind die Fische, die ich fange, zu klein, und sie haben ihnen zu ein. So werden die Gräten weich und lassen sich mitessen und die Leute kaufen die Fische dann ebenso gerne wie den Honig. Zahl der Bienenvölker: 20 Beutentyp: Langstroth und Seegeberger Beuten mit Deutsch Normalmaß Vermarktung: Verkaufsstand am See Mein Wunsch für die Imkerei: Eigentlich keiner. Der Honigverkauf läuft gut, und SERIE RÜCKBLICK AUF 25 JAHRE um die Reusen zu kontrollieren. Oben: Von der Reuse ins Fischerboot. Gefangen wird alles von A wie Aal bis Z wie Zander. Der Fischer imkert am liebsten mit Langstroth beuten. In guten Jahren erntet er bis zu einer Tonne Honig von seinen 20 Völkern. Bienen bei die Fische Werner Loch ist seit über 30 Jahren Fischer. Bienen sind seine zweite große Leidenschaft. Vor der Wende fuhr er mit seinen Völkern durchs Land. Heute stehen sie in seinem Garten und genießen den Blick auf den See. B ei Fischen denken einige vielleicht an den Fischstand auf dem Markt oder die Fischtheke im Supermarkt, die man schon von Weitem riecht. Die Fischerei von Zeitweise gingen dem Fischer auch Diebe ins Netz. Meistens waren es Jugendliche aus dem Ort, die sich einen Spaß erlaubten und sich nachts auf das Grundstück schlichen, um Forellen zu klauen. Die meisten, die Loch erwischte, waren einsichtig und entschuldigten sich danach sogar. Einer wurde aber auch einmal handgreiflich. Den hab ich erstmal vom Steg in den See geschmissen, um ihn abzukühlen, lacht Loch. Heute klaut keiner mehr Forellen. Seit fünf Jahren ist Ruhe. Die sitzen jetzt alle nur noch vor ihren Computern. Da interessiert sich niemand für Fische. Die Kehrseite: Aus demselben Grund finde er auch keine guten Lehrlinge mehr, die mit anpacken könnten, klagt Loch. So bleibt meist wenig Zeit für seine Bienen. ist urig: An der Hütte hängen alte Netze und Reusen, davor stehen ein paar Tische und strothbeuten, mit denen er bis heute gerne imkert. viele Gräten. Zum Glück kennt seine Frau einen Trick: Sie legt die Fische einfach sauer und ein, während im Hintergrund die Sonne auf dem See glitzert. insgesamt sieben Seen in Mecklenburg. Der Hohensprenzer See ist mit 220 ha einer der Saskia Schneider Etwa 20 Völker hat Werner Loch, der ursprünglich aus Dzierzów in Westpolen größten. Sieben Reusen hat Loch dort. Mit Meine Imkerei stammt. Er hat das Imkerhandwerk von seinem Vater gelernt. Der hielt schon immer dem kleinen Motorboot fährt er täglich hinrei ist harte körperliche Arbeit. Loch zieht die schweren Reusen mit einem solchen Schwung aus dem Wasser, dass man ihm seilem Hechte, Aale, Zander und Karpfen. Aber der Reuse gezogen. Verkauft wird alles frisch nomie betreibt Familie Loch nicht, aber ab und zu finden rund um den Verkaufsstand aus, um den Fang zu kontrollieren. Fische- Bienenrasse: Carnica Berufsimkerei sei daher für ihn nicht infrage gekommen. Stattdessen habe er schon ne 56 Jahre gar nicht anmerkt. Er fängt vor al- Haupttrachten: Raps und Büschelschön (Phacelia) er hat auch schon Welse mit über 20 kg aus oder direkt am Haus früh gewusst, dass er Fischer werden wolle. Gleich nach der Schule begann Loch in Polen die Ausbildung. Nachdem die Familie in den 1980er-Jahren nach Deutschland gezo- vor Ort direkt am Ufer des Sees. Eine Gastro- Zur Imkerei gekommen: Mein Vater hat geimkert. Feiern unter freiem Himmel statt. am Wetter können wir nichts machen. 54 DEUTSCHES BIENEN-JOURNAL 9/2016 Aslı Elif Tanuğur studierte in Istanbul Lebensmitteltechnik und arbeitete lange für einen großen Honigabfüllbetrieb. cken konnte. Sie suchte Rat bei Ärzten. Die zuckten mit den Schultern, beschreibt sie die Reaktion der Mediziner. Sie sind doch Forscherin, habe schließlich einer zu ihr gesagt. Ihr Sohn braucht ein gestärktes Immunsystem. Machen Sie sich an die Arbeit, und finden Sie eine Lösung. Tanuğur hatte von der antibiotischen Wirkung der Propolis gehört. Zum Angebot der Firma Balparmak hatte die Substanz bislang nicht gehört. Es gab auch keine standardisierten und überprüfbaren Gewinnungsmethoden bei den türkischen Imkern sprich: Der Markt war vollständig unerschlossen. Ich bat meinen Chef darum, Propolis untersuchen zu dürfen. Er erlaubte ihr, Propolis aus China einzukaufen. Sie untersuchte die Proben, obwohl sie ahnte, dass sie eine schlechte Qualität haben würden. Einige begannen sogar zu schimmeln. Es konnte also keine Propolis sein, schlussfolgerte Tanuğur, Denn echte Propolis tötet Pilzsporen. Sie schimmelt nicht. Ernte von 300 Imkern Heute arbeiten 300 Imker aus der gesamten Türkei für die Firma SBS Scientific Bio Solutions; rund 40 t Propolis produzieren sie für den Betrieb. Tanug ur schätzt die Jahresproduktion der Türkei auf t, fast die gesamte Ernte wird also von ihrer Firma verarbeitet. Des Weiteren werden dort 40 t Pollen und 200 kg Gelée royale verarbeitet, gemischt wird das Ganze mit t Honig. Ihrem Sohn, dem ersten Nutznießer der Propolismischungen, halfen die Gaben: Seine Gesundheit besserte sich schnell. Der heute Zwölfjährige ist gesund und benötigt keine Antibiotika mehr. Silke Beckedorf 25 JAHRE Der letzte Rückblick in diesem Jahr geht nicht ganz so weit zurück. Als Volontärin bin ich erst seit 2016 bei der Redaktion des Deutschen Bienen-Journals dabei. Etwas, das mir aus diesen zwei Jahren aber im Gedächtnis geblieben ist, ist mein erster Außeneinsatz. Dabei ging es darum, einen Imker für unsere Rubrik Freizeitimker und Beruf zu besuchen. Wir waren durch einen Zeitungsartikel auf den Fischer Werner Loch aus Hohen Sprenz in Mecklenburg-Vorpommern aufmerksam geworden, und ich sollte das Porträt übernehmen. Weil es nicht nur meine erste kleine Reportage, sondern auch mein erstes Interview werden würde, war ich entsprechend aufgeregt, als ich zum Termin fuhr. Der erste Eindruck, den ich von Herrn Loch am Telefon bekommen hatte, machte die Sache nicht einfacher. Auf die Frage, ob ich vorbeikommen und ihn für unsere Zeitschrift interviewen könne, grummelte er: Naja, wenn s denn sein muss. Bei meinem Besuch stellte sich jedoch heraus, dass er zwar ein bisschen eigenwillig, aber ansonsten ein netter Gesprächspartner war, der gerne von sich und seinem Beruf als Fischer erzählte. Werner Loch hatte auch einige skurrile Anekdoten auf Lager. So erzählte er zum Beispiel, wie er dank Videoüberwachung eines Nachts Leute beim Forellenklauen erwischt und einen besonders frechen Dieb kurzerhand in den See befördert hatte. Später fuhren wir über den See, und Werner Loch zeigte mir die Stellen, an denen er Reusen ausgelegt hatte. Eigentlich hatte ich mich besonders auf den Bienenstand mit Seeblick gefreut, stellte aber fest, dass Fische mindestens ebenso interessant sein können wie Bienen. Mich faszinierten vor allem die winzigen Forellen im Aufzuchtbecken, die glitzernd durch das blubbernde Wasser schwebten. Ich habe an diesem Tag viel über die Fischerei gelernt und am Ende fühlte es sich gar nicht mehr nach Arbeit an, sondern eher wie ein Kurzurlaub was nicht zuletzt an der netten Bewirtung des Ehepaars Loch mit selbst gebackenem Kuchen lag. Seitdem lasse ich mich vom ersten Eindruck am Telefon nicht mehr verunsichern. Saskia Schneider Preisrätsel Bienenstand mit Seeblick. Foto: Saskia Schneider Interview mit einem Fischer Preisfrage: Warum sollte man Honig beim Backen und Kochen nicht für Speisen verwenden, die mit Stärke angedickt werden? Wir verlosen jeweils einmal Imkern Schritt für Schritt von Kaspar Bienefeld und Die Bienenhüterin von Sue Monk Kidd. Senden Sie uns Ihre Antwort mit dem Stichwort Preisfrage. Einsendeschluss ist der 5. Dezember. Deutsches Bienen-Journal Wilhelmsaue Berlin Stichwort Preisfrage Die Gewinner des Preisrätsels aus der Novemberausgabe sind Lothar Marg aus Harsefeld und Martina Nethe aus Bergen. Herzlichen Glückwunsch! 63

64 VERMISCHTES Insekten auf der IGA Insektensterben alles nur erfunden? Unter diesem Motto diskutierten im September Teilnehmer aus Politik, Industrie und Wissenschaft auf dem Weltacker, einer zwei Quadratkilometer großen Anbaufläche auf dem Gelände der Internationalen Gartenausstellung (IGA) in Berlin. Unter der Moderation von Benny Härlin von der Zukunftsstiftung Landwirtschaft diskutierten Anton Hofreiter, Fraktionsvorsitzender der Grünen, Norbert Lemken von Bayer CropScience und Prof. Thomas Schmitt vom Senckenberg-Institut für Entomologie in Müncheberg. Schmitt betonte, dass die Insektenvielfalt in Deutschland dramatisch zurückgegangen sei, auch wenn es nicht für alle Gegenden Daten über lange Zeiträume gebe. Als Beispiel gab er eine Studie zu Kalkmagerrasen bei Regensburg an. Aus der Region gebe es Daten, die bis zum Jahr 1840 zurückreichten. Damals habe es dort 120 Tagfalter- und Widderchenarten gegeben. Jetzt sind es nur noch 80, sagte der Entomologe. Besonders rasant sei der Artenrückgang in den späten 70er-Jahren verlaufen. Die Gründe seien vielfältig, ein wichtiger Auslöser sei die veränderte landwirtschaftliche Nutzung. Die Ursache für die Intensivierung der Landwirtschaft sah Norbert In der Disk ussion (v. l.): Ant on Hofreiter, Benny Härlin, T homas Schmitt, Norbert Lemken. Foto: Silke Beckedorf Lemken von Bayer CropScience vorrangig bei den Verbrauchern: Das Gros kauft bei Discountern und entscheidet nach Geld, sagte er. Entsprechend habe die Gesellschaft es über die Kaufentscheidung in der Hand, die Landwirtschaft zu beeinflussen. Bienengesundheit sei im Übrigen für Bayer ein wichtiges Thema. Anton Hofreiter sprach vom Ökosystem als einem dicht gewebten Netz, das uns trage. Mit jeder verschwindenden Art werde ein Knoten herausgeschnitten, der dieses Netz durchlässiger mache. In einer an die Statements anschließenden Publikumsdiskussion stellten sich die Teilnehmer des Podiums den Fragen der Zuschauer. Gefordert wurde eine vielfältige ökologische Landwirtschaft und dass Firmen wie Bayer ihre Verantwortung gegenüber der Umwelt wahrnehmen. Bec Bienenfreundliches Hessen Egal ob in der Kommune, auf dem Feld oder im eigenen Garten jede und jeder kann etwas dafür tun, dass es Bienen und anderen bestäubenden Insekten in Hessen besser geht, so Umweltministerin Priska Hinz. Um dafür praktische Hilfestellungen zu geben, hat das Umweltministerium neben einem Film für Bürgerinnen und Bürger nun auch Filme für Kommunalverantwortliche und Landwirte veröffentlicht. Die drei Produktionen geben wertvolle Tipps, zudem wurde eine Broschüre veröffentlicht, in der sich Hilfestellungen für alle drei Zielgruppen finden. Umweltministerin Priska Hinz und S taatsminister Axel Wintermeyer beim Start der Kampagne Bienenfreundliches Hessen auf dem Dach der Staatskanzlei. Foto: HMUKLV Sei es das Anlegen von Blühflächen in der Kommune, das Anpflanzen von blühenden Zwischenfrüchten in der Landwirtschaft oder das Pflanzen von ungefüllten Blüten auf dem Balkon unsere Filme und die Broschüre vermitteln, wie wir in Hessen für Bienen ein besseres Nahrungsangebot schaffen können, so die Ministerin. Filme und Broschüre sind Teil der Kampagne Bienenfreundliches Hessen, die im März 2017 startete. An der Kampagne beteiligen sich der Landesverband Hessischer Imker, der Hessische Bauernverband, die Vereinigung Ökologischer Landbau in Hessen, der Gartenbauverband Baden-Württemberg-Hessen, das landeseigene Bieneninstitut, der deutsche Berufs- und Erwerbsimkerbund und das Netzwerk Blühende Landschaft. Gemeinsames Ziel ist es, für Bienen und andere Bestäuber zu sensibilisieren und Lebensräume zurückzugewinnen. Mehr Informationen unter bienen.hessen.de. PM 600-jähriges Stadtjubiläum Der Imkerverein Beverungen beteiligte sich auf Initiative unserer Kreisvorsitzenden Birgitta Bujny am 600-jährigen Stadtjubiläum der Stadt Beverungen. Am Sonntag, dem 9. Juli versammelten sich 15 Mitglieder in Imkerkleidung und mit einem bunt dekorierten Handwagen samt Werbematerial am Festgelände, um sich am großen Festumzug zu beteiligen. Nach der Festansprache und den Grußworten des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet setzte sich bei strahlendem Sonnenschein der Umzug mit Teilnehmern aus allen örtlichen Vereinen und Musikgruppen in Bewegung. Wir verteilten Werbematerial und Luftballons des Deutschen Imkerbundes sowie Honigbonbons und 30-g-Honiggläser an die vielen Zuschauer, die dicht gedrängt an den Straßen der Stadt standen und uns dafür reichlich Applaus spendeten. Nach zwei Stunden endete der Umzug an den Weserwiesen und den dort aufgestellten Festzelten, wo wir dann noch ein paar schöne Stunden verbrachten. Johannes Timmermann Auf dem Weg zum großen Festumzug. Foto: Johannes Timmermann 64

65 VERMISCHTES Begehbare Bienengasse Während der Theateraufführung am Deich in der Zeit vom 27. Juli bis 19. August 2017 in Varel/Dangast konnte der Imkerverein Friesische-Wehde mehr als Besucher verzeichnen. Vor den Aufführungen Das Geisterschiff und in der langen Pause strömten mehr als Besucher in die Umweltausstellung des Landkreises Friesland. Der Imkerverein Friesische-Wehde war dabei mit einer begehbaren Bienengasse vertreten. Das ist ein abgedunkelter Gang mit einer Länge von 3,5 m und einer Höhe von 2,5 m, in dem lautes Gesumme der Bienen und das Quaken und Tröten der Königin zu hören sind. Die Gäste nahmen den Weg durch die Bienengasse und konnten schemenhaft die Königin mit Bienen und Brut erkennen. Auf diese Weise sollte das geisterhafte Leben und Treiben in einem Bienenvolk dargestellt werden, wie der Vorsitzende des Vereins, Manfred Koehler, erklärte. Stefan Cibis brachte die Idee und die Umsetzung für den Verein zur Vollendung. Die Gasse lässt sich immer wieder zu den verschiedensten Veranstaltungen aufbauen und zerlegbar transportieren. Sie wurde von Umweltbehörden und Firmen der Region durch Spenden ermöglicht und soll eine Attraktion am Tag der Imker 2018 werden. Manfred Koehler In der Bienengasse können die Besucher in die dunkle, geisterhafte Welt des Bienenstocks eintauchen. Foto: Manfred Koehler Angstfrei bei dicken Brummern 70 Teilnehmer absolvierten Mitte September einen kostenlosen Sachkundelehrgang zum Wespen- und Hornissenberater in der Bürgerbegegnungsstätte Altenhof im nordrhein-westfälischen Wenden. Die bekannte Bienenwissenschaftlerin Dr. Pia Aumeier von der Ruhr-Universität Bochum vermittelte sowohl theoretisch als auch praktisch, wie man mit Wespen und Hornissen umgehen muss und sollte. Das Seminar stand unter dem Motto Keine Angst vor dicken Brummern. Unter den Teilnehmern waren nicht nur Imker, Landwirte und interessierte Naturschützer, sondern auch zahlreiche Jäger aus den Hegeringen der Umgebung, Mitarbeiter der Kommunen, von Polizei und Feuerwehr. Der kurzweilige Vortrag und der anschließende Praxisteil mit vielen Lernerfolgskontrollen kamen bei den Teilnehmern sehr gut an. Im Vordergrund stand neben der Bestimmung der verschiedenen Wespenarten auch die Argumentation gemäß Bundesartenschutzgesetz gegenüber den Bürgern über die Probleme, die bestimmte Insekten mit sich bringen oder auch oftmals nicht mit sich bringen. Die gesetzlichen und praktischen Grundlagen bei einer Umsiedlung in Absprache mit den Naturschutzbehörden der Landkreise wurden ebenfalls vermittelt. Am Ende des Tages konnten sich alle Teilnehmer Wespen- und Hornissenberater nennen. Christoph Schürholz Erst der Vortrag, dann geht s ans Mikroskop... Foto: Christoph Schürholz Mit und von den Bienen lernen Die Tagung Bienen machen Schule stellt ein länderübergreifendes Forum für praxisbezogene Umweltbildung, naturwissenschaftliches und ganzheitliches Lernen dar. Sie wird von einer Initiative des Vereins Mellifera e. V. organisiert und findet jedes Jahr an einem anderen Ort statt. Eingeladen werden Lehrkräfte aller Schulformen und Klassenstufen, Erzieher, Imker, Umweltpädagogen, ebenso Landwirte, Mitglieder von Obst- und Gartenbauvereinen, Landschaftsplaner und -architekten. In diesem Jahr fand die Weiterbildung vom 7. bis 9. September in Hohenems/Österreich statt. Den Auftakt machten Tagungsleiterin Rebecca Schmitz und die Schirmherrin der Veranstaltung, Sarah Wiener. Sie berührten die Teilnehmer und Referenten durch ihr Engagement und ihre Leidenschaft. Die Beiträge von Prof. Dr. Andrea Möller, Universität Trier, und Martin Ott, Präsident des Forschungsinstituts für biologischen Landbau in der Schweiz, die vielschichtigen Pra xiserfahrungen der Referenten, die ausgewählten Exkursionen sowie der transdisziplinäre, breite Erfahrungshintergrund der Teilnehmenden ergaben eine schöne Gesamtkomposition und eine inspirierende Atmosphäre. Ein Volltreffer waren auch die Auswahl des Veranstaltungsortes und die Einbeziehung des Themas gesunde und regionale Gemeinschaftsverpflegung. Sowohl der Erfahrungsbericht von Angelika Stöckler über das Pilotprojekt MehrWERT für ALLE als auch die praktische Umsetzung während der drei Tage bei der Verpflegung waren beispielhaft. Die Rückmeldungen waren dementsprechend sehr positiv, erfreulich und wertschätzend. Ein herzlicher Dank an das Mellifera-Team, an das Team des Veranstaltungsortes sowie an alle Referentinnen und Referenten, die mitgewirkt haben. Weitere Informationen unter Ernst Schwald, Bodensee Akademie, Netzwerk blühendes Vorarlberg Näher am Leben mit Bienen im Schulgarten. Foto: Rebecca Schmitz 65

66 KORRESPONDENZEN Redaktion Deutsches Bienen-Journal Postfach Berlin Nicht einfach weiter so! Zu dbj 6/2017, S. 72, Bienenkongress in Berlin Im letzten Absatz steht Wirklich neue Erkenntnisse kamen auf der Konferenz jedoch nicht ans Licht, und der Autor kommt zum Ergebnis, dass Lösungsansätze ( ) vor allem in das Aufgabengebiet der Landwirtschaftsverbände fallen. Dem kann ich nur teilweise zustimmen, denn die Bauernverbände repräsentieren nur einen Teil der Gesellschaft und vertreten die gemeinsamen Interessen ihrer Mitglieder. Die Wahrnehmung der gesellschaftlichen Gesamtinteressen obliegt dem Staat, der dazu über diverse Institutionen verfügt. Eine davon ist das an der Schnittstelle von Politik und Verwaltung liegende Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Ich finde, dass hier die größere, weil gesamtgesellschaftliche Verantwortung liegt. Wenn der internationale Kongress, dem schon drei nationale vorangegangen waren, zu keinen neuen Erkenntnissen kam, liegt das wohl eher an der Vorbereitung als an der geringen Teilnahme der Repräsentanten der Landwirtschaftsverbände. Entscheidend für die jeweiligen Antworten ist die Fragestellung. Die Homepage des Ministeriums stellt die Konferenz unter das Motto Viele Akteure ein Ziel: Bienenschutz als internationale Aufgabe und formuliert dieses Ziel damit, einen international abgestimmten Ansatz zum Schutz der Bienen voranzubringen. Wovor sollen die Bienen eigentlich geschützt werden? Was schädigt sie? Wer ist dafür verantwortlich? Wer muss was ändern? Dazu meine Überlegungen: Das Ziel Schutz ist viel zu eng gefasst, denn Schutz ist nur auf die Erhaltung eines gegebenen Zustandes gerichtet, das ist viel zu passiv. Die Verschlechterung der Lebensbedingungen der Bienen ist nur ein Teil des sich verschlechternden Mensch-Natur- Verhältnisses. Die Probleme sind allgemein bekannt, unter ihnen Klimaveränderung und Artensterben. Es geht also um außerordentlich komplexe Angelegenheiten. Das heißt, das Verhältnis des Menschen zur Natur muss sich so gestalten, dass die Belastungsgrenzen der Natur nicht dauerhaft überschritten werden. Naturgesetze lassen sich nicht ändern. Wir können unsere Aktivitäten, wenn wir nicht irgendwann in einer Katastrophe enden wollen, nur an ihnen ausrichten. Es geht also nicht in erster Linie um Bienenschutz. Es geht um die derzeitige Produktions- und darüber hinaus um die gesamte Lebensweise überhaupt. Es geht über den Schutz hinaus um die Gestaltung der Mensch-Natur- Beziehungen. Diese regelt in erster Linie der Staat. Alle Akteure, ob national oder international, wirken immer innerhalb des Rahmens staatlicher Regelungen. Wenn die derzeitigen Existenzbedingungen für die Bienen veränderungsbedürftig sind, ist in erster Linie der Staat gefragt. Der Minister hätte also danach fragen müssen, welche menschlichen Tätigkeiten bienenschädigend und letztlich naturzerstörerisch sind und welche politischen Schlüsse daraus zu ziehen sind. Mit anderen Worten: Die Politik kann nicht einfach so weitermachen und die Wissenschaft dazu aufrufen, sich Gedanken zum Schutz vor den Folgen ihrer eigenen Wirksamkeit zu entwickeln. Sie muss sich selbst ändern. Gottfried Stecher, Wurzen, Gutes Beispiel Vielleicht ist es einen Beitrag für das Heft 5/2018 wert, denn nicht nur Frust und Auseinandersetzung zwischen Landwirt und Imker prägen das tägliche Leben. Wir haben mit der Agrarproduktion Grünow GmbH & Co. KG ein durchaus gutes Verhältnis. Wenn Spritzmittel eingesetzt werden müssen, wird vom Agrarbetrieb informiert und mit jedem Imker im Einzugsbereich der Zeitraum abgesprochen. Blütenpracht Nicht nur Bienen und Hummeln haben sich über die schöne Blumenwiese im Siegerland in Netphen-Deuz gefreut, sondern auch viele Spaziergänger und Fotografen. Die Wir erhalten auch die Info, wo Bienenweide ausgebracht wird, selbst da sprechen wir über unsere Wünsche, und manchmal werden sie auch berücksichtigt. Im Gegenzug gibt es natürlich kleine Honiggaben für die Erntefest- Tombola oder ähnliche Veranstaltungen. Für 2018 haben wir bereits mit dem Bauernverband Uckermark e. V. eine gemeinsame Veranstaltung für den 1. Februar zum Thema Bienenweide geplant; dazu wollen wir Dr. Jens Radtke als Referenten gewinnen. Wir hoffen, damit auch andere Agrarbetriebe und Imker zu einer fruchtbringenden Zusammenarbeit anzuregen. Horst Michel, Vorsitzender IV Schmölln e. V. Mein Favorit: die Dunkle Zu dbj 9/2017, Seite 67 Mehr Bienenrassen? Bravo! Endlich macht sich mal einer Gedanken! Es ist richtig: Jeder ist auf der alten Schiene und denkt nicht weiter. Die heimischen Carnica- und Buckfastbienen sind durch Inzucht nicht mehr in der Lage, ihren Urinstinkt auszuleben. lch halte seit 2010 nur noch die Dunkle Biene. Vorher hatte ich Versuche gemacht und keinerlei Nebenwirkungen festgestellt. Ich bearbeite meine Bienen ohne Rauch und Schutzkleidung. Dunkle haben einige Vorteile: Die Arbeiterin lebt 90 Imker vom Imkerverein Johannland empfehlen auch anderen Landwirten, dieses gute Beispiel nachzuahmen und ebenfalls eine solche Bienenweide zu säen. Bernd Büdenbender, Netphen Tage, die Winterbiene an die zehn Monate. Die Dunkle kommt mit 14 kg Winterfutter aus und hält Kälte bis 40 C über Monate aus. Die Zellgröße ist bei der Dunklen kleiner und somit auch der Varroa befall geringer. Die Völker haben im Schnitt unter 40 Varroen, und ich prüfe regelmäßig. Ihr Putztrieb ist stärker ausgeprägt. Das Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie hat in einem Schreiben die Haltung der Dunklen Biene sehr begrüßt, weil sie als einzige die aussterbenden, heimischen Solitärbienen durch den Beflug von Kleinstblüten ersetzen kann. Zum Vergleich halte ich Dunkle Bienen aus verschiedenen Ländern in Europa, aber von heute auf morgen gibt es da keine endgültigen Ergebnisse. Es wird einem nicht leicht gemacht mit der Dunklen. Selbst Belegstellen, die nicht mehr gebraucht werden, haben meine Anfragen abgelehnt. Die Michael-Succow-Stiftung ist mir eine große Stütze mit einer Belegstelle. Diese Stiftung hat größere Naturschutzflächen und hilft mir. Regelmäßig lasse ich von neutralen Personen morphologische Untersuchungen machen. Die Aktion Mittelwände-Prüfung finde ich sehr gut. Und trotzdem möchte ich erklären: Mich betrifft dieses Thema gar nicht. Die Dunkle Biene hat eine Zellgröße von 4,9 mm. Wenn ich Mittelwände im Normalmaß 5,1 mm Foto: Bernd Büdenbender 66

67 Redaktion Deutsches Bienen-Journal Postfach Berlin KORRESPONDENZEN kaufe, hat die Biene Probleme. Also bringe ich nur einen schmalen Streifen Wachs auf dem Oberträger der Normalmaßwaben an, und die Biene legt los. Selbstverständlich ist der Rahmen senkrecht gedrahtet. Die Dunkle baut genau wie die anderen Rassen etwa Zellen auf. Da das Zellenmaß kleiner ist, wird kaum bis zum Fußstück des Rahmens ausgebaut. Der durchgehende Draht verhindert aber ein Ausbrechen der Wabe beim Schleudern. Trotz fehlender Mittelwand ist die Dunkle in der Lage, eine komplette Wabe in 24 Stunden zu erstellen. Bei mir und meinen Imkerfreunden ist ein Erwerb von Mittelwänden nicht nötig, wir verwenden nur Naturbau. Im Übrigen finde ich, das dbj wird von Jahr zu Jahr besser. Weiter so! Justus W. Mathies Marlow, Poppendorf Homöopathie wirkt! Zu dbj 9/2017, Seite 20 Globuli fürs Bienenvolk? Mit großem Interesse habe ich den Bericht von Prof. Münstedt gelesen, wurde aber am Ende enttäuscht. Der Satz Zusammenfassend können Imkern homöopathische Behandlungsansätze nicht empfohlen werden bewegt mich zu einer Stellungnahme. Homöopathie ist kein Placebo, denn sie wirkt, egal ob bei Erwachsenen, Kleinkindern oder auch bei Groß- und Kleintieren. Placebo bedeutet Ich werde gefallen. Homöopathen wollen nicht gefallen, sondern heilen. Millionen Menschen in Europa, Asien, Nord-, Mittel- und Südamerika, ob es Patienten, Behandler oder Ärzte sind, gehen den Weg der Homöopathie. Glauben alle nur an Placebo? Die Homöopathie testete von Beginn ihres Bestehens direkt am Menschen mit veröffentlichten Arzneimittelprüfungen. Die Allopathie kam in Zugzwang und begann, mit placebokontrollierten Doppelblindstudien und Versuchen an Tieren in nicht öffentlich zugänglichen Versuchslaboren andere Medikamente auf den Markt zu bringen. Angeboten werden nun Mittel mit dem Kommentar Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Was für Alternativen bietet die Allopathie im Hinblick auf die Varroose? Varroazide wie Thymolpräparate, Bayvarol, Perizin und andere chemische Kampfmittel. Was folgt nun, Gentechnik? Ich möchte den imkerlichen Forscherdrang anregen, andere Wege zu gehen. Große Imkereien und vor allem Bieneninstitute sollten noch nicht bedachte Richtungen einschlagen. Es liegt doch weder im Sinne der Imker noch im Sinne unserer Bienen, Kapital aus der Varroose zu schlagen. Es dient keinem, weder der Imkerschaft, der Homöopathie noch der Allopathie, sich gegenseitig anzuprangern. Dass Homöopathie funktioniert, hat uns die Pharmazie schon zur Genüge bewiesen, um nur ein Beispiel zu nennen: Die Verdünnung der Antibabypille im Trinkwasser verursacht Männerbrüste. Homöopathie ist überall, wir müssen es nur noch begreifen, diese richtig einzusetzen ohne Profit schlagen zu wollen, ohne Hintergedanken, Neid und Geltungsbedürfnis. Ich möchte zum Nachdenken anregen um das Thema ernst zu nehmen, muss man alle Seiten beleuchten und nicht nur aus pharmazeutischer Sicht schauen. Glaubt den Werken, nicht den Worten, sprach Paracelsus. Michael Rosenfeld, Datteln, Naturmedizin erforschen Als geneigter Leser fragt man sich, was der Artikel von Prof. Münstedt zum Thema Homöopathie in einer Bienenzeitung zu suchen hat. In zwei dürren Beispielen schildert der Autor die Wirkung der Homöopathie auf die Biene. Eines stammt auch noch aus einer Jugend-forscht- Arbeit aus dem Jahr Der Rest des doppelseitigen Artikels geht über allgemeine Aussagen (nicht bewiesen, unwissenschaftlich ) nicht hinaus. Diese Positionen werden von allen Seiten gründlich beleuchtet. Der Autor kann keine eigenen Experimente und damit auch keine eigenen wissenschaftlichen Leistungen zu diesem Thema vorweisen! Die Absurdität gipfelt im Schlusswort, in dem auf die Jahre 1936 bis 1939 hingewiesen wird, in denen keine Experimente mit Bienen vorgenommen wurden. Ich fordere, dass die Naturmedizin ebenso erforscht und staatlich unterstützt wird wie die konventionelle Medizin. Hochschulen dürfen nicht von pharmafinanzierten Studien abhängig werden. Das FERNSEH-TIPP Tipp des Monats: Honig Vom Bienenstock ins Glas. Zu Gast in einem Imkerbetrieb. Die Imkerei erlebt heute einen regelrechten Boom. Ist Honig ein sicheres Lebensmittel? Wie entsteht Honig und was genau steckt darin?. Mi., , Uhr, arte Was ist im Honig drin? Foto: Sabine Rübensaat Unser Dorf hat Wochenende Bischleben. Im Bienenhaus zur Vorweihnachtszeit werden Wachkerzen gefertigt. So., , 9 Uhr, MDR Ferns. Leschs Kosmos Die Lüge vom gerechten Artenschutz. Was macht den Wert einer Spezies aus? Pandas, Bienen, Ziegen oder Salamander sind nicht vergleichbar. Sa., 2.12., Uhr, ZDFinfo Bienen-Journal sollte dafür eintreten, dass langfristig Bundesmittel für eine Erforschung von Bienenprodukten bereitgestellt werden. Die Berichterstattung über interessante Erfahrungen mit naturkundlichen Verfahren sollte entsprechend ernsthaft, neutral und sachlich erfolgen. Für eine kritische Bewertung haben Ihre Leser genug Grips. Dr. Thomas Gloger Castrop-Rauxel Leserbriefe geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Diese behält sich das Recht zur Kürzung vor. Das kulinarische Erbe der Alpen Buchweizenhonig aus der Steiermark. Mo., 4.12., Uhr, 3sat Frankreich wild und schön Das Burgund, der Reichtum der Hecken mit ihren Ökosystemen. Di., 5.12., Uhr, arte Verschwinden die Insekten? Eine Reise in die Insektenwelt. Do., 7.12., Uhr, arte Die Tricks der Pflanzen Geniale Verführungen. Orchideen locken Insekten an. So., , 21 Uhr, Phoenix Honigjäger im Himalaja Eine Geschichte über ein spektakuläres Handwerk. Di., , Uhr, Bayer. Ferns. natürlich! Natur und Umwelt im Südwesten. Blick in eine Manufaktur, die nur Bienenwachs verwendet. Di., , Uhr, SWR Ferns. Programm: rrf, Göttingen Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. 67

68 BUNTE SEITE Fenchelfi sch REZEPT Foto: Xandia Stampe Zutaten: 500 g Rotbarschfilet, 1 Fenchelknolle, 300 g Zwiebeln, 500 g Tomaten, 2 EL getrocknete Kräuter der Provence, Zitronensaft, Olivenöl, 2 EL Honig, Salz, Pfeffer Zubereitung: Zwiebeln in Ringe schneiden und in Öl andünsten. Tomaten und Fenchel klein würfeln, mit dem gehackten Knoblauch dazugeben und kurz schmoren. Kräuter und Zitronensaft untermischen, alles 15 Minuten köcheln lassen, dann den Honig hinzufügen. Das Fischfilet in Streifen schneiden, kräftig salzen, mit Zitronensaft beträufeln und in eine Auflaufform geben, pfeffern und die Gemüsemischung darüber verteilen. Im Ofen bei 180 C etwa 25 Minuten garen. Matthias Kiefel 68

69 Imkereibedarf FRANZ Mönchstraße 28, Marsberg Telefon /12 38 Fax /55 81 Wir haben Betriebsferien vom Montag bis Samstag Uhr Mo., Di., Do., Fr Uhr Am Mittwochnachmittag bleibt unser Geschäft geschlossen. Alles rund um die Biene Jürgen Brehm Imkerei Fachhandel Reezer Str DAMM (bei Rostock) Tel Funk Alles für die Biene, alles von der Biene! Wachstausch Rähmchen Honiggläser Futter Öffnungszeiten: Mittwoch Uhr, Donnerstag Uhr Hagengruber Straße 1, Prackenbach Tel: 09942/905075, Fax: 09942/ Mittelwandfabrikation und Imkereibedarfshandel 100% Eigenwachsumarbeitung schon ab 20 kg: Wir verarbeiten Ihr Wachs zu Mittelwänden; Bauen Sie Ihren eigenen Wachskreislauf auf; Bienenwachs Mittelwände höchster Qualität: Standard (rückstandsarm), Prima (pestizidfrei), Öko (aus zertifizierten Biobetrieben); viele Standardmaße in verschiedenen Zellgrößen lagernd und kurzfristig verfügbar! ANALYTIK LEBENSMITTELANALYTIK & QUALITÄTSSICHERUNG VON HONIG UND BIENENPRODUKTEN Honig: Wassergehalt, Sortenbestimmung, Neonicotinoide, Rückstände, uvm Bienenwachs: Verfälschungen, Varroazide /Rückstände uvm Prüfungen entsprechend der deutschen Honigverordnung, akkreditierte Verfahren und Prüfberichte Modernstes Laborequipment und kompetente Beratung seit über 20 Jahren FoodQS GmbH Mühlsteig 15 D Langenzenn Tel.: +49 (9101) Wir wünschen all unseren Lesern ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2018! Ihr Partner für den gesamten Imkereibedarf: Bienenwachspastillen, Dochte, Kerzenformen, Kerzenziehzubehör Edel Bonbons, Lindesa Kosmetik, Natürlich Kosmetik, Met und vieles mehr... Besuchen Sie unseren Onlineshop mit dem gesamten Imkereibedarf: Weihnachten Nutzen Sie die Vorteile vom Hersteller zu kaufen Götz - Mittelwände zur Kerzenherstellung feinstes reines Bienenwachs, gewalzt - goldgelb - duftent Art. Nr LAGERGRÖSSEN ueber 35 x 20 cm; 40 x 20 cm; ab 5 kg 17,45/kg Jahre 50 x 11 cm; 50 x 16 cm; ab 10 kg 16,75/kg 35 x 10 cm; 40 x 13 cm; Wunschmaße ab 20 kg je 28 kg - VE 16,25/kg ohne Aufpreis 50n / /3060 S oeigene Wachsfabrikati Denken Sie jetzt an AB LAGER 15, 00* KG EUR Lauterbach - Dirlammer Str. 20 KG S...und die es bleiben wollen! total vital... Spitzen q kostenlosen KATALOG ** anfordern Bienenwachs-Pastillen Wachs-Pastillen mild~süß oder fein~herb zum Kerzengießen zum Kerzengießen Art. 9000/6, 9008 reines Bienenwachs aus Mischwachs lose je 25 kg EUR je 25 kg EUR 6, 80* ab 3 kg 25,00*/kg Zubehör zur Kerzenherstellung: Dochte Stärke 0-20, Teelichtdochte, Glanzlack, Pattina, Wachsfarben, Goldstaub, Baum-Anhänger-Formen, Aufhänger-Kordel, Mal-Farben u. Kerzenformen etc. - zum Kuren bestens geeignet - Geschmacksrichtungen: 500g Vacuum- Folien- Verpackung 27,50*/kg ab 5 kg 24,00*/kg 26,50*/kg ab 11 kg 23,50*/kg 26,00*/kg je 28 kg 23,00*/kg *Tagespreise - ualität herb Art lose Za n h r u p 500g Vacuum- Folien- Verpackung ALU-Teelicht- Teelicht-GLAS TEELICHTER ab 3 kg 16,70*/kg 17,80*/kg Behälter mit DOCHT reines Bienenwachs ab 5 kg 16,35*/kg 17,35*/kg 100 St. EUR1,50, je 120 St. 0,19/St. je 36 St. 0,55/St. ab 11 kg 15,35*/kg 16,35*/kg Schutz IHRER Kerzen je 28 kg 14,80*/kg *Tagespreise viele Kerzen- für den je Pckg. Herkunftsland: EUROPA VERZiERUNGEN Direktverkauf Racker Art Abb. im KATALOG 2,55 gelb-durchsichtig ~ klar ~ BIENCHENDRUCK Einwickel-Cellophan -frisch-gelée-royale reinste Qualität 100 g 20,90 ganzjährige Annahme von Altwaben und Blockwachs 1 kg 58,50 500g DIB-Honiggläser ab 5 kg 54,00/kg mit Deckel, je 600 Stck. EUR 219,- Faltschachteln für IHRE Honiggläser in großer Auswahl-Siehe KATALOG** S Kürbiskerne schalenlos gewachsen Neue Ernte 500g Vacuum- Folien- Verpackung Art ab 3kg 9,65/kg ab 5kg 9,10/kg ab 11kg 8,10/kg Öffnungszeiten Mo. bis Sa Uhr Mo., Di., Do., Fr Uhr S 12/17 69

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75 stehr GmbH informiert stehr GmbH informiert stehr GmbH informiert stehr GmbH informiert stehr GmbH informiert stehr GmbH informiert stehr GmbH informiert >>seit 1949<< Der Klassiker Kieler Begattungskasten und Kieler Zarge zur Aufzucht Ihrer Bienen»» Wir wünschen eine frohe Weihnachtszeit und ein erfolgreiches, glückliches neues Jahr und danken herzlich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit ««Informationen über unsere Original Hartschaumbeuten und Original Zubehör erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler oder direkt bei uns. Verkauf nur über den Imkereifachhandel. Unsere Imkereiprodukte erkennen Sie an den Warenzeichen stehr und /oder Nordpor. Stehr GmbH, Gutenbergstraße 52, D Schwentinental/OT Raisdorf Tel. (+49) 04307/8285-0, Fax (+49) 04307/ Eingetragene Warenzeichen: Stehr ++ Nordpor stehr GmbH informiert stehr GmbH informiert stehr GmbH informiert stehr GmbH informiert stehr GmbH informiert stehr GmbH informiert Unsere Leserreise 2018 ÄTHIOPIEN Keine Altwaben- Annahme vom 1.April bis 31. August Reisen Sie mit uns vom bis nach Äthiopien _12_17_Stehr.indd :17:56 75

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