Welcher Faustformel kann man aus der Geschwindigkeit den Bremsweg in Metern einer normalen Bremsung berechnen?

Du kannst den Bremsweg unabhängig von deiner Geschwindigkeit während der Fahrt und ganz ohne Taschenrechner berechnen. Damit die Rechnung aufgeht, muss dein Auto aber technisch in einem optimalen Zustand sein – von den Bremsen bis zu den Reifen.

Was ist der Unterschied zwischen Bremsweg und Anhalteweg?

Um den Bremsweg per Faustformel berechnen zu können, musst du wissen, dass es auch einen Anhalteweg gibt. Der Anhalteweg beschreibt den Weg, der während des gesamten Bremsmanövers zurückgelegt wird und beinhaltet auch den Reaktionsweg. Wenn vom Bremsweg die Rede ist, ist der rein technische Teil gemeint.

Taucht vor einem Fahrer ein Hindernis auf, welches eine Gefahrenbremsung des Fahrzeuges bis zum Stillstand erfordert, geschieht Folgendes:

  • Das Hindernis wird gesehen und als solches vom Gehirn registriert.
  • Das Gehirn entscheidet, eine Vollbremsung (Gefahrenbremsung) einzuleiten.
  • Der Fuß wechselt vom Gaspedal auf das Bremspedal, um dieses durchzutreten.
  • Das Bremspedal wird betätigt, aber es dauert einen winzigen Moment, bis die Bremsen ansprechen und beginnen ihre Arbeit zu leisten.

Bereits dieser Teil bis genau hier ist Teil des Bremsmanövers und wird fälschlicherweise Reaktionszeit genannt. Richtig ist die Bezeichnung als Vorbremszeit.

  • Bei durchgetretenem Bremspedal übertragen die Reifen eine ungeheure Kraft auf die Fahrbahnoberfläche, die bei Autos bei mindestens fünf Meter pro Quadratsekunde liegt. Das Antiblockiersystem (ABS) sorgt dafür, dass die Reifen nicht blockieren und so permanent die maximale Bremsleistung übertragen können. Das eventuell vorhandene ESP sorgt zeitgleich dafür, dass das Fahrzeug in der Spur bleibt, nicht ins Schleudern gerät oder die Spur ungewollt verlässt. Diese Systeme bleiben so lange in Betrieb, bis sich die Geschwindigkeit des Fahrzeuges komplett reduziert hat, es also stillsteht.

Dieser zweite Teil des Bremsmanövers ist der rein technische Teil, der als Bremsweg bezeichnet wird. Der Weg, den das Fahrzeug während der Vorbremszeit zurücklegt und der Bremsweg ergeben zusammen den Anhalteweg.

Welcher Faustformel kann man aus der Geschwindigkeit den Bremsweg in Metern einer normalen Bremsung berechnen?

Mit Bremsweg und Reaktionsweg den Anhalteweg berechnen

Um den Anhalteweg zu berechnen, musst du zuerst den Reaktionsweg und den Bremsweg kennen. Dazu kannst du dich einer einfachen Faustformel bedienen: Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg. Für die Berechnung des Reaktionsweges teilst du die Geschwindigkeit durch zehn und nimmst das Ergebnis mal drei. Fährst du beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h, beträgt der Reaktionsweg 15 Meter, denn 50:10x3= 15. Jetzt addierst du noch den Bremsweg. Die Formel dazu findest du weiter unten. Schon hast du den Anhalteweg berechnet.

Wie lang ist die Vorbremszeit?

Die reguläre, durchschnittliche Vorbremszeit liegt bei 0,8 bis eine Sekunde. Aber die Zeitspanne, bis ein Fahrer durch Bremsen auf eine Verkehrssituation reagiert, kann stark variieren. Dafür gibt es mehrere Gründe.

Junge Fahrer mit ausreichend Verkehrserfahrung und in körperlich sowie psychologisch gesundem Zustand besitzen in der Regel eine Reaktionszeit von 0,2 bis 0,3 Sekunden. Während dieser Zeitspanne erkennt das Gehirn ein Hindernis als Gefahr und gibt folglich den Befehl an den Fuß, vom Gas- aufs Bremspedal zu wechseln, um dieses zu betätigen. Der Zeitaufwand, der für den Wechsel des Pedals notwendig ist und die Ansprechzeit, bis die Bremsen greifen und das Fahrzeug verzögern, müssen hinzugerechnet werden, um die Vorbremszeit zu erhalten. Deshalb liegt diese durchschnittlich bei rund 0,8 bis zu eine Sekunde.

Allerdings gibt es zahlreiche Faktoren, die die reine Reaktionszeit beeinflussen können.

  • Erschreckst du dich, tritt das Phänomen der Schrecksekunde auf. Diese blockiert jedes logische Handeln und Denken. Eine Schrecksekunde dauert zumeist bis zu 800 Millisekunden an.

  • Alkohol, Drogen und bestimmte Medikamente oder Kombinationen davon setzen für gewöhnlich das Reaktionsvermögen drastisch herab. Bereits ab 0,3 Promille Blutalkohol ist das Sehvermögen beeinträchtigt und die Aufmerksamkeit sinkt. Ab 0,8 Promille ist die Reaktionszeit bis zu 50 Prozent verlangsamt. Ab 2,0 Promille ist das Reaktionsvermögen fast ganz ausgeschaltet, der Fahrer reagiert nur noch mechanisch, wenn überhaupt.

  • Übermüdung ist ein weiterer Faktor. 2020 wurden in Deutschland rund 1.400 Unfälle mit Personenschaden registriert, die auf Übermüdung zurückgeführt werden konnten.

-Ablenkung vom Fahren, beispielsweise durch ein Smartphone oder eine hitzige Diskussion mit dem Beifahrer können dein Reaktionsvermögen beeinflussen. Deshalb ist es übrigens in Straßenbahnen und in Bussen des öffentlichen Nahverkehrs verboten, während der Fahrt mit dem Fahrer zu sprechen.

  • Einige Erkrankungen können die Reaktionszeit negativ beeinflussen, insbesondere solche, die das vegetative Nervensystem angreifen. Bereits im Anfangsstadium können beispielsweise Alzheimer und Parkinson das Reaktionsvermögen herabsetzen.

  • Das Alter des Fahrers kann eine entscheidende Rolle spielen. Ältere Menschen haben oftmals eine verlangsamte Reaktionszeit, was sich etwa ab dem 70. Lebensjahr deutlich bemerkbar macht. Zudem besteht dann zugleich häufig Verwirrung über den Straßenverkehr. Deshalb verursachen ältere Fahrer signifikant mehr Unfälle durch Missachten der Vorfahrt und insbesondere beim Linksabbiegen. Dies steht auch im Zusammenhang mit der natürlich nachlassenden Sehkraft und dem Fakt, dass sich im Alter der Blickwinkel eines Menschen reduziert.

Wie kann ich meine Reaktionszeit verbessern?

In der Tat kannst du dein Reaktionsvermögen geschult und gezielt verbessern. Sehr gut dazu geeignet sind kognitive Spiele, bei denen die Handlung im Verlauf immer schneller wird. Unter den Online-Spielen ist Subway Surfers ein empfehlenswertes Beispiel.

Um die Reaktionszeit nicht negativ zu beeinträchtigen, ist es viel wichtiger, gewisse Grundregeln einzuhalten. Autofahrer sollten sich niemals hinters Steuer setzen, wenn:

  • sie unter Einfluss von Alkohol, Medikamenten oder Drogen stehen.
  • sie unausgeschlafen sind.
  • unter Sehstörungen und / oder Bluthochdruck leiden.
  • sie an einer Erkrankung leiden, welche die Reaktionszeit verlängert.

Ebenso ist es wenig opportun, lange Strecken ohne Pausen zurückzulegen. Und wer ein Telefongespräch führt oder eine Diskussion mit seinem Mitfahrer hat, wobei die volle Aufmerksamkeit gefordert ist, der sollte sofort den nächsten Rastplatz oder Parkplatz ansteuern.

Gibt es Wege, eine schlechte Reaktionszeit auszugleichen?

Bedingt ist es möglich, eine weniger gute Reaktionszeit durch technische Mittel auszugleichen. Insbesondere ältere Verkehrsteilnehmer sollten Fahrzeuge neuster Bauart fahren, um das Unfallrisiko zu minimieren. Um die Fehlerquelle Mensch auszugleichen, hat die Autoindustrie zahlreiche Assistenzsysteme entwickelt, die ausschließlich der Verkehrssicherheit dienen. Zu den wichtigsten Assistenzsystemen gehören:

  • Spurverlassenswarnung
  • Aufmerksamkeitskontrolle
  • Müdigkeitserkennung
  • Abstandswarner
  • Kollsionswarner, erhältlich für Frontalzusammenstöße, aufkommenden Verkehr und Querverkehr
  • Toter Winkel Assistent
  • aktiver Spurhalteassistent
  • Notbremsassistent mit Notruf (für Gefahrensituationen)
  • Nothalteassistent mit Notruf (wenn der Fahrer das Fahrzeug nicht mehr steuert, weil er eingeschlafen ist oder vielleicht einen Herzanfall erlitten hat)
  • Antiblockiersystem, ABS
  • ESP

Wie berechne ich den Bremsweg in Metern mit der Faustformel?

Grundsätzlich zu unterscheiden sind der reguläre Bremsweg im normalen Verkehrsalltag und der Bremsweg bei einer Gefahrenbremsung, denn nur hierbei kommt es zu einer Vollbremsung. Um einen normalen Sicherheitsabstand einzuhalten, reicht es aus, den normalen Bremsweg als Abstand einzuhalten. Die Berechnung dieses Bremsweges ist mit der Formel denkbar einfach:

Ein Zehntel der gefahrenen Geschwindigkeit wird mit einem Zehntel der gefahrenen Geschwindigkeit multipliziert. Also ein Zehntel der Geschwindigkeit zum Quadrat. Bei 100 km/h wären dies 10 x 10 = 100, womit der Bremsweg 100 Meter beträgt. Allerdings nur beim normalen Bremsen, dem regulären Verzögern des Fahrzeuges.

Bei der Gefahrenbremsung, bei der das Bremspedal bis zum Anschlag durchgetreten wird, verkürzt sich der Bremsweg um rund die Hälfte. Dann lautet die Formel ein Zehntel der Geschwindigkeit zum Quadrat / 2 = Gefahrenbremsweg. Das sind, um bei dem Beispiel von einer Geschwindigkeit von 100 km/h zu bleiben: 10 x 10 / 2 = 50 Meter Bremsweg.

Auf der Autobahn und auf Landstraßen können die Leitpfosten als Orientierung dienen. Der Abstand zwischen zwei Pfosten beträgt generell 50 Meter. Bei 100 km/h ist ein Sicherheitsabstand von 100 Meter ausreichend, was dem Abstand von zwei Leitpfosten zueinander entspricht.

Welche Faktoren beeinflussen den Bremsweg?

Den Bremsweg per Formel zu berechnen, ist in der Regel eine sichere Angelegenheit. Allerdings nur dann, wenn keine ungünstigen Faktoren den Bremsweg verlängern. Der Bremsweg verlängert sich, wenn:

  • Sand, Laub oder Dreck auf der Fahrbahn liegen, genau wie auf unbefestigten Wegen.
  • Eis und oder Schnee für Glätte sorgen.
  • die Fahrbahn nass ist oder gar Wasser darauf steht, denn dann besteht die Gefahr des Aquaplanings.
  • die Bremsbeläge abgenutzt sind,
  • bei Scheibenbremsen die Bremsscheiben heruntergefahren, verölt oder unwuchtig sind.
  • bei Trommelbremsen die Bremstrommeln verölt, unwuchtig oder stark vergrößert sind oder der Bremszylinder nicht mehr funktioniert.
  • die Räder eine erhebliche Unwucht aufweisen.
  • das Profil der Reifen abgefahren ist oder die falschen Reifen für die aktuelle Witterung aufgezogen sind.
  • der Luftdruck in den Reifen gravierend von der jeweiligen Empfehlung abweicht.
  • die Reifen zwar noch ein gutes Profil aufweisen, aber überaltert sind.
  • das ABS-System nicht einwandfrei arbeitet.
  • die Bremsflüssigkeit zu viel Wasser enthält.

All diese Faktoren werden besonders bei hohen Geschwindigkeiten gefährlich, weshalb du dein Fahrzeug stets überprüfen und dein Fahrverhalten an verschiedene Wetterlagen anpassen solltest.

Fahrbahnzustand beeinflusst die Bremswirkung

Sand, Dreck, Laub, Eis, Schnee und Nässe sind die störenden Faktoren, die den regulären Bremsweg eines Fahrzeuges verlängern, teils sogar beträchtlich. Während bei verschmutzten Fahrbahnen der Bremsweg nur länger wird, ist bei Eis, Schnee und auf der Fahrbahn stehendem Wasser äußerste Vorsicht geboten. Wasser in flüssigem oder gefrorenen Aggregatzustand kann den Kontakt zwischen den Reifen und der Fahrbahnoberfläche komplett unterbinden. In der Folge bremst das Fahrzeug nicht mehr, kann ausbrechen und ins Schleudern geraten. In solchen Fällen kann der Weg bis zum vollständigen Stillstand des Fahrzeuges das mehrfache des normalen Bremsweges betragen.

Für den optimalen Bremsweg muss die Bremsanlage in tadellosem Zustand sein

Die regelmäßige Kontrolle der Bremsflüssigkeit ist wichtig, um stets funktionsfähige Bremsen zu haben und den Bremsweg mit der oben genannten Formel berechnen zu können. Grund dafür ist, dass diese hydraulische Flüssigkeit hygroskopisch ist, also Wasser aufnimmt. Mit der Zeit wird der Wasseranteil derart groß, dass die Bremsflüssigkeit nicht mehr in der Lage ist, den Druck aufzubauen, den die Bremsen benötigen, um einwandfrei zu arbeiten. Wird Bremsflüssigkeit übermäßig lange genutzt, besteht zudem die Gefahr, dass der inzwischen darin enthaltene Schmutz und die gelösten Ablagerungen die Bremsleitungen verstopfen, was zum vollständigen Ausfall zumindest eines Bremskreises führen kann.

Du solltest auch die Abnutzung der Bremsbeläge, der Bremsscheiben und der Bremstrommeln in regelmäßigen Intervallen und immer vor sowie nach einer langen Tour kontrollieren. Bei Trommelbremsen musst du beachten: Ist ein Bremszylinder defekt, sind immer beide Bremszylinder synchron auszutauschen. Ist eine Achse mit unterschiedlich alten Bremszylindern bestückt, führt dies zu einer ungleichmäßigen Bremsleistung. Im Extremfall kann das Fahrzeug ausbrechen.

Mit leistungsstarken Reifen bei jeder Witterung für kurze Bremswege sorgen

Den meisten Autofahrern ist nicht bewusst, dass die Reifen der einzige Kontakt eines Fahrzeugs zur Fahrbahn sind. Ein Auto kann den besten Motor mit Bi-Turbo und Scheibenbremsen aus Keramik haben: Wenn die Reifen nicht in der Lage sind, diese Kraft auf die Straße zu bringen, wird das Fahrzeug nie seine volle Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen können.

Die Reifenspezifikation wird vom Hersteller des Fahrzeuges nach unzähligen Reifentest festgelegt. Wenn du nun eine ungeeignete Reifen- und Radgröße montierst, beeinträchtigt dies die Leistung und Sicherheit deines Fahrzeuges. Ganz zu schweigen davon, dass das Auto wegen ungenehmigter Reifen seine Zulassung und den Versicherungsschutz verliert.

Beim Profildesign und der damit verbundenen Grip-Leistung gibt es keine Kompromisse. Die Lauffläche des Reifens ist der einzige Berührungspunkt mit der Straße. Daher ist die Leistung des Profils von größter Bedeutung. Die Bodenhaftung der Reifen sorgt dafür, dass das Fahrzeug auf der Straße bleibt. Schlechter Grip führt zu einer Verlängerung des Bremsweges, zum Schleudern und zu einer allgemein schlechteren Kontrolle. Das wird vor allem bei hohen Geschwindigkeiten ein Problem. Einige Reifenprofile sind besser für nasses und kaltes Wetter geeignet, während andere Profiltiefen und -muster bei trockenen und warmen Bedingungen vorteilhafter sind. Deshalb ist es wichtig, dass du witterungsabhängig saisonale Reifen fährst, also Winterreifen ab Oktober bis April und Sommerreifen während der restlichen Zeit.

Wer mit Sommerreifen im Winter fährt, der ist mit einem Unfallrisiko unterwegs, welches 75 Prozent höher ist als mit Winterreifen.

Das Statistische Bundesamt gibt zu den Unfällen 2018 an, dass 3.275 Menschen ums Leben kamen und 67.967 schwer verletzt wurden. Als Unfallursache wurden Reifen bei 18 Todesfällen ausgemacht, bei den Schwerverletzten in 1.058 Fällen.

Fazit

Das Berechnen des Bremsweges ist zwar reine Physik, lässt sich aber mit der Faustformel jederzeit leicht im Kopf bewerkstelligen. Das Ergebnis dieser Rechnung kannst du auch nutzen, um mithilfe des Reaktionsweges den Anhalteweg zu berechnen. Um den Bremsweg möglichst kurzzuhalten, muss der technische Zustand des Fahrzeuges einwandfrei sein. Wichtig ist zudem, dass du stets in der Lage bist, dein Auto angemessen zu bedienen.

Handverlesene, weiterführende Artikel:

  • Bremsbeläge erneuern
  • Die Handbremse oder Feststellbremse im Auto
  • Die häufigsten Geräuschursachen im Auto

Kann man aus der Geschwindigkeit den Bremsweg in Metern bei einer normalen Bremsung berechnen?

Rechenbeispiel. Bewegt sich ein Auto mit einer Geschwindigkeit von 120 Kilometern pro Stunde fort, dann beträgt der Bremsweg 144 Meter. Bremsweg-Formel: 120/10 * 120/10 = 144 Meter. Achtung: Bei doppelter Geschwindigkeit ist der Bremsweg viermal so lang!

Wie ist die Faustformel bei einer normalen Bremsung?

Handelt es sich um eine normale Bremsung, beläuft sich die Distanz auf ein Zehntel der fahrenden Geschwindigkeit mal ein Zehntel dieser Geschwindigkeit in Metern. Beispiel: Bei 50 km/h beträgt der Bremsweg 25 Meter. Bei einer Gefahrenbremsung halbiert sich der Bremsweg auf 12,5 Meter.

Welcher Faustformel kann man aus der Geschwindigkeit den Weg in Metern ermitteln denen ein Fahrzeug in 1 Sekunde zurück?

1.2.03-104 Nach welcher Faustformel kann man aus der Geschwindigkeit den Weg in Metern ermitteln, den ein Fahrzeug in einer Sekunde zurücklegt? Um von km/h in m/s umzurechnen, muss man durch 3,6 teilen. Die Berechnung durch 10 mal 3 = durch 3,3333 kommt dem am nächsten und ist somit richtig.

Wie berechnet man die Faustformel?

Der Bremsweg kann mit der Faustformel (Geschwindigkeit in km/h : 10) x (Geschwindigkeit in km/h : 10) berechnet werden. Bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h beträgt der Bremsweg demnach 25 Meter.