Wie werde ich Zahnmedizinische Fachangestellte?Du möchtest dir einen Ausbildungsplatz als Zahnmedizinische Fachangestellte sichern? Dann kontrolliere, ob diese Voraussetzungen der Ausbildung auch zu dir passen: Show
Du bist dir nicht sicher, ob nicht doch ein anderer Beruf besser zu dir passt? Finde es heraus mit unserem Berufs-Check! Schulische Voraussetzungen Ein bestimmter Schulabschluss ist für die Ausbildung des Zahnmedizinischen Fachangestellten nicht vorgeschrieben. Die meisten Praxen stellen jedoch Azubis mit einem Realschulabschluss oder einem guten Hauptschulabschluss ein. Mit einem höheren Schulabschluss hast du natürlich nochmal bessere Chancen, angenommen zu werden. Was macht eine Zahnmedizinische Fachangestellte?Deine Aufgaben auf einen Blick
Deine Aufgaben als ZFA im DetailSchon gewusst? – Der Zahnschmelz ist das härteste Material des menschlichen Körpers, weshalb Zahnärzte in der Praxis mit harten Diamanten schleifen müssen, um Löcher in Zähnen bearbeiten und wieder schließen zu können. Während dein
Chef also den Bohrer betätigt, kann er deine Hilfe gut gebrauchen: Als Zahnarzthelfer oder Zahnarzthelferin assistierst du dem Arzt während der Behandlung, reichst ihm die benötigten Instrumente an und hältst beispielsweise die Absaugkanüle. Meister der Organisation„Frau Müller, bitte kommen Sie in Behandlungszimmer Nummer drei.“ – Auch dann, wenn das Wartezimmer bis zum Überquellen gefüllt ist, verlierst du nicht den Überblick. Einen Patienten, mit dem du vor zwanzig Minuten einen Notfalltermin am Telefon vereinbart hast, begrüßt du freundlich, als er zur Tür hereinkommt. Einen
weiteren Gast eurer Praxis begleitest du ins Behandlungszimmer und nimmst kurz darauf ein Telefongespräch an. Zahnmedizinische Fachangestellte wie du kennen sich außerdem im Detail mit kaufmännischen Aufgaben aus: So dokumentierst du nicht nur die medizinischen Behandlungen, sondern erstellst Rechnungen und kontrollierst das Mahnwesen. Als ZFA schickst du außerdem Abrechnungen an Labore, Krankenkassen oder Privatpatienten raus. Und wenn in der Praxis etwas nicht perfekt läuft, ist es ebenfalls
deine Aufgabe, die Prozesse vor Ort zu analysieren und zu optimieren. Assistenz der ZahnmedizinerAls Zahnarzthelfer oder Zahnarzthelferin bist du die rechte Hand des Arztes. Und das in ganz unterschiedlichen Bereichen: Du assistierst bei chirurgischen Behandlungen, agierst als kieferorthopädische Assistenz, unterstützt bei der Arbeit mit Prothesen und hilfst bei der Prophylaxe.
Dabei fängt deine Assistenz schon lange vor dem eigentlichen Eingriff an: Du legst die benötigten Instrumente im Behandlungszimmer für den Arzt zurecht, beruhigst den Patienten vor der Behandlung und erklärst ihm die Abläufe. Während der Eingriffe selbst trägst du immer einen Mundschutz und Handschuhe und reichst dem Zahnarzt zum Beispiel eine Sonde oder die passenden Watteröllchen an. Dabei kennst du selbstverständlich die zahnärztlichen Abläufe und ergänzt die Arbeit des Arztes perfekt. Als
zahnmedizinischer Fachangestellter bereitest du außerdem Abdruckmassen oder Füllungen vor und reichst sie dem Zahnarzt bei der zahnmedizinischen Behandlung an. Nach einem Eingriff verabschiedest du den Patienten und reinigst die Behandlungsräume: Du desinfizierst die Oberflächen, säuberst die Instrumente und sortierst alle nicht benötigten Instrumente zurück in die Schubladen. Selbstständige AufgabenIn deinem Beruf des ZFA arbeitest du selbstverständlich auch an eigenständigen Aufgaben: Du erstellst zum Beispiel Gebissaufnahmen von einem Patienten. Dafür erklärst du ihm, wie er sich drehen und aufstellen muss, damit die Aufnahmen nicht verwackeln. Nachdem du die Röntgenaufnahmen erstellt hast, kontrollierst du diese auf ihre Qualität und bringst den Patienten gemeinsam mit den Aufnahmen zurück ins Behandlungszimmer. E-Mail Benachrichtigungen Lass deinen Bot für dich suchen! Suchbot erstellen
Inhalte der AusbildungTheoretische Ausbildung Wichtige Fächer in deiner Ausbildung als ZFA sind
Wie ist eigentlich ein Zahn im Detail aufgebaut? Die Funktionsweise der Bestandteile Zahnschmelz, Dentin und Pulpa lernst du bereits in der Berufsschule kennen. Mit den anderen ZFA-Azubis bekommst du
erklärt, wie Karies entsteht und wie man dem Zahnarzt im Detail bei der zahnmedizinischen Arbeit assistiert. Dafür erfährst du natürlich auch, welche medizinischen Behandlungsinstrumente es neben Exkavatoren, Feilen und Skalpellen noch gibt und wie verschiedene Eingriffe aufgebaut sind. In dem Fach Patientenbetreuung und Abrechnung lernst du als angehende Zahnmedizinische Fachangestellte den Umgang mit Patienten kennen, bekommst theoretische Kenntnisse über die Kommunikation vermittelt und kannst so auch bei schwierigen Menschen immer einen kühlen Kopf bewahren. Zusätzlich dazu lernst du, wie man Abrechnungen erstellt und mit Krankenkassen und Laboren zusammenarbeitet. Außerdem hast du in der Berufsschule das
Fach Praxismanagement. Hier sprichst du mit den anderen Azubis und Lehrern über die organisatorischen Themen in einer Zahnarztpraxis: Wie koordiniert man die verschiedenen Termine? Wie dokumentiert man eine Behandlung? Und: Wie erstellt man Personalpläne? Das alles
bekommst du in der Berufsschule beigebracht. Praktische AusbildungEinen großen Teil deiner dualen Ausbildung verbringen du und die anderen Auszubildenden in eurem Ausbildungsbetrieb. Hier lernst du den praktischen Teil deines Berufes kennen. Bereits fertig ausgebildete Zahnmedizinische Fachangestellte zeigen dir, wie Termine in der Praxis geplant und mit welchen Systemen sie erfasst werden. Am Anfang der Ausbildung assistierst du zunächst nur bei einer professionellen Zahnreinigung, in einem späteren Ausbildungsjahr bist du bei komplexen OPs als Assistent an der Seite des Zahnarztes und reichst ihm die Instrumente an. Während deiner Ausbildung bekommst du außerdem gezeigt, wie Abrechnungen und Mahnungen in deinem Unternehmen erstellt werden und wie die perfekte Betreuung eines Patienten von der Begrüßung bis hin zu Aufklärungsgesprächen auszusehen hat. Um dafür ein Gefühl zu bekommen, begleitest du beispielsweise eine Zahnmedizinische Fachangestellte einen Tag lang am Empfang und rufst die Kunden aus dem Wartezimmer auf. Einen anderen Tag verbringst du mit einem ZFA beim Röntgen und lernst, wie das Gerät bedient werden muss, um optimale Bilder zu erhalten. Ausbildungsplatz findenDu bist auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz als Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r? Wir haben für dich zahlreiche freie Ausbildungsplätze bei den besten Ausbildungsbetrieben - die Personaler freuen sich auf deine Bewerbung! Freie Ausbildungsplätze Ablauf der AusbildungDie Ausbildungszeit für diesen medizinischen Beruf beträgt 3 Jahre. Neue Ausbildungsordnung 2022 Die neue Ausbildungsordnung und der neue Rahmenlehrplan für Zahnmedizinische Fachangestellte treten zum 1. August 2022 in Kraft. Unter anderem werden ab dann folgende Inhalte Teil der Ausbildung sein:
Finde mit unserem Stärken-Check heraus, wo deine Stärken und Schwächen liegen, wie deine Eltern und Freunde dich einschätzen und erfahre, welche Berufe perfekt zu dir passen. Wie gut passt der Beruf Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r zu dir?Wenn du in deinem Beruf gerne Menschen helfen möchtest, ist der Beruf Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r genau der richtige für dich. Wenn du kein Blut sehen kannst, könnten andere Berufe besser zu dir passen.
Welchen Abschluss braucht man um Kieferorthopäde zu werden?Kieferorthopäden absolvieren in Deutschland zunächst ein normales Studium der Zahnmedizin, das fünfeinhalb Jahre dauert. Danach und vor Beginn der speziellen Weiterbildung ist in den meisten Bundesländern ein Jahr allgemein zahnärztlicher Tätigkeit vorgeschrieben. Die folgende spezielle Weiterbildung dauert drei Jahre.
Was muss man können um Zahnarzthelferin zu werden?Grundsätzlich wird für die Ausbildung als Zahnmedizinische Fachangestellte keine bestimmte Vorbildung vorausgesetzt. In der Praxis werden jedoch Bewerberinnen und Bewerber bevorzugt, die einen qualifizierten Hauptschulabschluss oder einen höheren Schulabschluss vorweisen können.
In welchen Fächern muss man gut sein um Kieferorthopäde zu werden?Zahnmedizin studieren. Physik.. Chemie.. Biologie.. Anatomie.. Propädeutik.. Physiologie.. Biochemie.. Phantomkurse.. Was macht man in der Kieferorthopädie?Die Kieferorthopädie (KFO) ist ein Spezialgebiet der Zahnmedizin, das sich mit Zahnstellungen, dem Kieferzusammenbiss und der Kiefergelenkfunktion beschäftigt. Kieferorthopäden erkennen Zahn- und Kieferfehlstellungen und behandeln sie mit Hilfsmitteln wie z. B. Klammern und Zahnspangen.
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