Was war Katharina von Bora gewesen bevor sie Luther heiratete?

Was war Katharina von Bora gewesen bevor sie Luther heiratete?
Martin Luther und Katharina von Bora wurden schon zu Lebzeiten zu beliebten Motiven besonders der Cranach-Schule. Doch die Bilder von ihnen sind nicht nur gegenständlich in den protestantischen Grundkanon aufgenommen. Aussprüche wie "Herr Käthe" präg(t)en Ideale von Frauen. Ebenso dien(t)en Luthertypisierungen als Beschreibung von teilweise dezidiert protestantischer Männlichkeit.
Ein Blick in die Forschungsgeschichte zeigt, dass bisher die Frage nach der Deutung Martin Luthers in den verschiedenen Jahrhunderten im Zentrum stand. Die Frage, wie Katharina von Bora im Verlauf der Jahrhunderte erinnert und interpretiert wurde und wie sie das jeweilige Frauenbild der Zeit prägte, spielte bislang keine maßgebliche Rolle.
In dieser Werkstattreihe werden Martin Luther und Katharina von Bora gewissermaßen als protestantisches Erzelternpaar nebeneinander gestellt und in ihrem Kontext verortet. Welche Charakteristika prägten die bildlichen und sprachlichen Darstellungen von Martin und Katharina? Erfolgten Entwicklungen der Bilder in Korrelationen zueinander oder lassen sich Ungleichgewichte erkennen? Wer fand sich über die Jahrhunderte in diesen Bildern wieder und arbeitete an Aktualisierungen und Fortschreibungen mit?
An den fünf Vortragsabenden der Werkstattreihe stellen die Referierenden zunächst ihre Ergebnisse in etwa 45 Minuten vor, bevor sie diese im Anschluss etwa 15 Minuten anhand von Quellen zur Diskussion stellen.

Die Veranstaltung findet online über Zoom statt!

Einwahl zur Veranstaltung über folgenden Link: https://lmu-munich.zoom.us/j/99426087417?pwd=TFlLUDUxZVJJZE5aUkJnVDRsdkNqUT09
oder über die Meeting-ID: 994 2608 7417 und den Kenncode: 500167

Veranstaltungstermine:

Montag 09.11.20 16. Jahrhundert PD Dr. Anna-Katharina Höpflinger
Dienstag 17.11.20 17. Jahrhundert Sr. PD Dr. Nicole Grochowina
Mittwoch 25.11.20 18. Jahrhundert Prof. Dr. Martin Keßler
Montag 30.11.20 19. Jahrhundert Prof. Dr. Albrecht Geck
Dienstag 08.12.20 20. Jahrhundert Dr. habil. Katharina Kunter

Unten auf der Webseite finden Sie einen Link zu einem PDF-Dokument zum Herunterladen, das Sie für eigenständige Notizen zu den einzelnen Vorträgen nutzen können.

Hinweis für Studierende

Für alle Studierende besteht die Möglichkeit, die Werkstattreihe durch zwei Lehrveranstaltungen zu vertiefen:

  • Frauen in der Kirchengeschichte: 16. Jahrhundert – Eine Zeit der Reformatorinnen? (Donnerstags 10-12 Uhr, C. Schneider)
  • Frauen in der Kirchengeschichte: 20. Jahrhundert – Auf dem Weg zur Gleichberechtigung? (Donnerstags 14-16 Uhr, C. Israel)

Biographien der Referierenden

Was war Katharina von Bora gewesen bevor sie Luther heiratete?
Anna-Katharina Höpflinger studierte Religionswissenschaft an der Universität Zürich, wo sie 2010 mit einer Arbeit über Drachenkampfmythen promoviert wurde. Neben Projektmitarbeiten in „Uncovering Gender“ in Neuchâtel und „Commun(icat)ing Bodies“ in Graz arbeitete sie zwischen 2011 und 2016 als Assistentin und Oberassistentin am Zentrum für Religion, Wirtschaft und Politik der Universität Zürich. Seit 2016 ist sie akademische Rätin an der LMU München. Sie habilitierte sich 2019 an der Universität Luzern. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen europäische und antike Religionsgeschichte, Medien und Religion, Körper, Kleidung und Gender, Bestattungskultur, sowie Religion und Heavy Metal.
Weitere Informationen unter: https://www.rw.evtheol.uni-muenchen.de/personen/wissenschaftliche-mitarbeiter/hoepfl/index.html 

Was war Katharina von Bora gewesen bevor sie Luther heiratete?

Nicole Grochowina studierte Geschichtswissenschaft, Japanologie und Ethnologie in Hamburg. Mit einer Arbeit über konfessionelle Indifferenz und Dissidententum in Ostfriesland wurde sie 2001 promoviert. 2007 folgte die Habilitation für Neuere Geschichte an der Universität Jena mit einer Arbeit über Eigentums- und Besitzstreitigkeiten von Frauen Ende des 18. Jahrhunderts. Nach verschiedenen Lehrtätigkeiten in Jena und Erlangen, ist sie seit 2018 am Lehrstuhl für Neuere Kirchengeschichte an der FAU Erlangen-Nürnberg tätig. Ihre Forschungsinteressen beziehen sich unter anderem auf Fragen der Konfessionsgeschichte und der Frauen- und Geschlechtergeschichte. Seit 2008 ist sie Ordensschwester der Communität Christusbruderschaft in Selbitz.
Weitere Informationen unter: https://www.theologie.fau.de/institut-kg-landing/kg-2-neu/pd-dr-nicole-grochowina/

Was war Katharina von Bora gewesen bevor sie Luther heiratete?

Martin Keßler studierte evangelische Theologie in Heidelberg, Erlangen und München. Anschließend war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Schiller-Universität Jena, bevor er 2006 über Johann Gottfried Herder promoviert wurde. Es folgten Tätigkeiten als Oberassistent für Kirchen- und Theologiegeschichte an der Universität Basel (2006–2009) und Assistent für Kirchengeschichte an der Georg-August-Universität Göttingen, wo er sich 2013 über das Bild Andreas Bodenstein von Karlstadts in der Forschung habilitierte. Er arbeitete an der Karlstadt-Edition und versah Lehrstuhlvertretungen in Bonn und Göttingen. 2018 bis 2020 hatte er eine Heisenberg-Professur in Frankfurt (Main) inne. Seit Anfang 2020 ist er Professor für Kirchen- und Theologiegeschichte an der Universität Basel.
Weitere Informationen unter: https://theologie.unibas.ch/de/personen/martin-kessler/

Was war Katharina von Bora gewesen bevor sie Luther heiratete?

Albrecht Geck studierte Evangelische Theologie und Anglistik in Marburg, Münster und in Oxford und legte das 1. und 2. Staatsexamen für das Lehramt ab. 1996 wurde er mit einer kirchenhistorischen Arbeit über Schleiermacher als Kirchenpolitiker promoviert. 2008 habilitierte er sich an der Universität Osnabrück zu einer Arbeit über den Briefwechsel zwischen E. B. Pusey und F. A. G. Tholuck. Seit 2012 ist er außerplanmäßiger Professor an der Universität Osnabrück. Zudem ist er seit 2013 Mitglied der Kommission für Kirchliche Zeitgeschichte der Evangelischen Kirche in Westphalen. Er arbeitete zudem zur Bildnisgeschichte Luthers in den vergangenen fünf Jahrhunderten und entwickelte in diesem Kontext eine mobile Lutherausstellung mit dem Titel „Von Cranach zur Bildzeitung“.
Weitere Informationen unter: https://www.ev-theologie.uni-osnabrueck.de/disziplinen/historische_theologie/apl_prof_dr_albrecht_geck.html

Was war Katharina von Bora gewesen bevor sie Luther heiratete?

Katharina Kunter studierte Evangelische Theologie und Geschichte in Gießen und Heidelberg und legte das 1. und 2. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ab. 1998 wurde sie mit einer Arbeit zu den Kirchen im KSZE-Prozess promoviert. 2004 erfolgte ihre Habilitation mit einer Arbeit über evangelische Kirchen in Deutschland zwischen Demokratie und Sozialismus. Nach Forschungs- und Lehraufenthalten in Aarhus und Tartu und Göttingen ist sie seit 2018 an der Theologischen Fakultät der Universität in Helsinki zunächst als Fellow, dann als Dozentin und seit August 2020 als Professorin für Kirchliche Zeitgeschichte tätig.
Weitere Informationen unter: https://www.katharina-kunter.de/

Zwischenbericht zu den ersten beiden Vorträgen

Kurz vor der Halbzeit – Martin Luther und Katharina von Bora. Männer- und Frauenbilder aus fünf Jahrhunderten


Die ersten beiden Abende im Rahmen der Werkstattreihe „Martin Luther und Katharina von Bora. Männer- und Frauenbilder aus fünf Jahrhunderten“ fanden in der zweiten und dritten Semesterwoche digital mit 40 Teilnehmer*innen statt.


PD Dr. Anna-Katharina Höpflinger (LMU München) machte den Aufschlag und präsentierte zum 16. Jahrhundert unter dem Titel „‚Euch beyden zu verdamnis‘“ Einblicke in Polemiken in Flugschriften. Die Heirat des Mönchs und der Nonne wurde als Ausdruck sexueller Unbeherrschung interpretiert. Heinrich VIII., König von England, kritisierte Luthers Wollust sieben Jahre vor seinem Bruch mit der römischen Kirche angesichts seiner Scheidung. Katharina wurde zudem vom Melanchthon-Schüler Simon Lemnius im Stil der Frauen-Satire als diejenige gezeigt, die die Welt verkehrt, indem sie über Luther herrsche. Gegenüber diesen Polemiken zeige sich an den Ehebildnissen aus der Cranach-Schule eine bildlich-gegenständliche positive Interpretation, die weite Verbreitung fand.


Sr. PD Dr. Nicole Grochowina (FAU Erlangen-Nürnberg) schloss mit ihrem Beitrag zum 17. Jahrhundert an. Weiterhin sei Katharina vor allem als Ehefrau Luthers definiert worden. In der jesuitischen Polemik vom Anfang des 17. Jahrhunderts sei das Geschlecht als Kategorie dem Thema der Konfession untergeordnet gewesen. Der Jesuit Conrad Vetter ging von der Frage, wo Leichenpredigt und Grab Katharina von Boras seien, aus zu der Einschätzung, sie müsse einen unehrenhaften Tod gestorben sein. Dieser wurde zeitgenössisch und so auch von Vetter als Indikator eines schändlichen Lebens interpretiert. Ähnlich wurde auch Luthers Tod als unvorbereitet diskreditiert. Ob jedoch Katharinas Weiblichkeit oder Luthers Wollust das Verderben über beide gebracht hätten, wurde von den polemischen Zeitgenossen unterschiedlich akzentuiert, wobei jeweils das Ergebnis eine Absage an Luthers Lehre aufgrund der unehrenhaften Ehe gewesen sei. Direkte lutherische Antworten auf diese Polemiken erfolgten erst zum Ende des 17. Jahrhunderts und setzten sich gegen das Bild der verkehrten Welt und auch gegen den unvorbereiteten Tod zur Wehr.

 

Was war Katharina von Bora gewesen bevor sie Luther heiratete?

PD Dr. Anna-Katharina Höpflinger und Sr. PD Dr. Nicole Grochowina halten ihre Vorträge

Der dritte und der vierte Beitrag

Prof. Dr. Martin Keßler (Universität Basel) gliederte seinen Werkstattreihenbeitrag zum 18. Jahrhundert in drei Teile. Im ersten Teil stellte er "Allgemeines Wissen" anhand von Lexikoneinträgen zu Katharina von Bora vor, deren Fortschreibungen bspw. zur Schwatzhaftigkeit Katharinas und teils überkonfessionelle Rezeptionen er über das Jahrhundert hin darlegte. Zum „speziellen Wissen“, das auf die Lexikonartikel aufbaute, wies er auf das übergreifende Thema der Schönheit Katharinas hin. Die Diskussion, ob ihre Schönheit Martin Luthers Ehewunsch hervorgerufen habe sowie die Anschlussfrage, was dies über den Gatten aussage, fand auch Eingang in zeitgenössische Kupferstiche. In Jenseitsdialogen wurde Katharina zum Muster kluger Frauen stilisiert. Unter „Rezeptionsmomenten“ wies der Herder-Experte einerseits auf Lessing, der Katharina andichtete, Martin geschlagen zu haben, hin und andererseits auf Herders Korrespondenz mit seiner Verlobten Caroline Flachsland. Dort wurde oder identifizierte sich selbst Herder mit Luther, Flachsland aber nicht mit von Bora. Seine Schlussthesen hielten den Beginn einer Katharina-von-Bora-Forschung um 1700 neben einer Vielfalt ihrer Darstellungen in bildlicher und literarischer Form fest. Zudem müsse sie als Spiegelbild des Lutherbildes verstanden werden, da die mit ihr verbundene Beschäftigung von diesem Standpunkt aus verfolgt wurde und zu verschiedensten Deutungen Katharinas führte.

Was war Katharina von Bora gewesen bevor sie Luther heiratete?
 

Prof. Dr. Martin Keßler

Prof. Dr. Albrecht Geck (Universität Osnabrück) veranschaulichte durch zahlreiche Bilder die charakteristischen Deutungen des Verhältnisses von Katharina von Bora und Martin Luther im 19. Jahrhundert. So wurden durch die Historienmaler Carl August Schwerdgeburth und Gustav König Katharina von Bora als Mutter und Martin Luther als Familienvater dargestellt. Dass dabei die Familienszene Luthers unter anderem durch die Kleidung nicht das 16., sondern das 19. Jahrhundert widerspiegelte, sollte eine bildungsbürgerliche Identifizierung mit dem Idealbild der protestantischen heiligen Familie ermöglichen.

Zudem wurde Luther als Ehemann, beispielsweise durch Darstellungen mit Ehering oder seiner Vermählung, charakterisiert. Katharina von Bora wurde in Lexikonartikel insbesondere als vorbildhafte christliche Hausfrau und treue Gattin beschrieben. In diesem Kontext entwickelte sich im Verlauf des 19. Jahrhunderts schließlich auch das Ideal des evangelischen Pfarrhauses, welches weit ins 20. Jahrhundert hineinragte.

Was war Katharina von Bora gewesen bevor sie Luther heiratete?

 Prof. Dr. Albrecht Geck

Der abschließende Beitrag

Prof. Dr. Katharina Kunter (University of Helsinki) stellte in der Katharina von Bora-Rezeption im 20. Jahrhundert einen grundsätzlichen Unterschied fest: War Katharina in der ersten Jahrhunderthälfte stärker mit dem Alleinstellungsmerkmal als Frau der Reformation konnotiert, wurden in der zweiten Jahrhunderthälfte weitere Frauen wahrgenommen. Bis zur Zäsur 1945 machte sie Überlappungen um die Jahrhundertwende zu den Themen des 19. Jahrhunderts aus. In den 1920er Jahren wurde das 400-jährige Eheschließungsjubiläum Martins und Katharinas 1925 zum Anlass der Gründung des Evangelischen Pfarrhausarchivs in Eisenach. In der NS-Zeit trat die Stilisierung als Pfarrfrau hinter der „deutschen Frau“ und „Mutter“ zurück. In den 1980er Jahren näherten sich Literatinnen Katharina an. Mit dem Denkmal Katharinas in Wittenberg im Hof des Schwarzen Klosters seien Hauptströmungen ihrer Rezeption gut erkennbar geworden: Sie wird konventioneller unter Bezug zu Cranach-Portraits dargestellt. Doch auch in die Pop-Kultur hat sie in Form von Graphic Novels und Puppen Eingang gefunden.

Was war Katharina von Bora gewesen bevor sie Luther heiratete?

Dr. habil. Katharina Kunter

Nach der Werkstattreihe


Am 8. Dezember ging die fünfwöchige digitale Werkstattreihe „Martin Luther und Katharina von Bora. Männer- und Frauenbilder aus fünf Jahrhunderten“ mit dem Vortrag von Prof. Dr. Katharina Kunter zu Ende.

Rückblickend kann von einem Erfolg dieser digitalen Vortragsreihe gesprochen werden: Jeweils 40 Interessierte aus ganz Deutschland, Frankreich und der Schweiz wählten sich ein und diskutierten nach den Vorträgen anhand von Quellen die Erkenntnisse zum jeweiligen Jahrhundert. Darunter hat sich ein gewisser fester Stamm von Teilnehmer*innen herauskristallisiert ebenso wie einige Zuhörer*innen, die sich punktuell einwählten. Besonders freute die Organisatorinnen, Carlotta Israel und Camilla Schneider, dass sich Referent*innen auch bei den Vorträgen der anderen Jahrhundert-Referent*innen zugeschaltet haben und so Brücken über die künstlichen Jahrhundertgrenzen möglich wurden. Nun ist es geplant, die Ergebnisse der Werkstattreihe in einer Publikation festzuhalten. Bis es soweit ist, finden Sie hier weiterhin kurze Zusammenfassungen der fünf Abende.

Wir danken den Referent*innen, PD Dr. Anna-Katharina Höpflinger, Sr. PD Dr. Nicole Grochowina, Prof. Dr. Martin Keßler, Prof. Dr. Albrecht Geck und Prof. Dr. Katharina Kunter herzlich dafür, dass sie sich auf diese Werkstattarbeit eingelassen haben und sich Forschungslücken angenommen haben. Wir danken allen Zuhörer*innen für ihr Kommen und dem Mentoring-Projekt an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der LMU München für die finanzielle und ideelle Förderung der Werkstattreihe!

Warum heiratet Luther Katharina von Bora?

Katharina lernte in dieser Zeit das Ehepaar Cranach kennen, in deren Haushalt sie Unterkunft fand. Zeit ihres Lebens verband die Lutherin eine enge Freundschaft mit Barbara und Lucas Cranach. Nachdem Anläufe mit anderen möglichen Ehepartnern gescheitert waren, entschieden sich Luther und Katharina zur gemeinsamen Ehe.

Wie veränderte Katharina von Bora das Leben von Luther?

Das Leben der Katharina von Bora Später trat sie dem Zisterzienserinnenkloster Marienthron in Nimbschen bei, wo sie im Jahre 1515 ihr Gelübde als Nonne ablegte. Die Lehren Luthers und seine Kritik am Klosterleben drangen auch zu den Nonnen vor. Gemeinsam mit einigen Ordensschwestern floh Katharina 1523.

Was hat Katharina von Bora mit der Reformation zu tun?

Die „Lutherin“ – so wird Katharina von Bora häufig genannt. Die entflohene Nonne heiratet 1525 den Kirchenrebell Martin Luther und wird für ihn zu einer entscheidenden Stütze. Denn sie kümmert sich nicht nur um Kinder und Haushalt.

Wen wollte Katharina von Bora heiraten?

Martin LutherKatharina von Bora / Ehepartnernull