Der Zauberer von OZBild vergrößern © Stefan Eling Show Regie:Victor Fleming, nach der Romanvorlage von L. Frank Baum Land und Erscheinungsjahr:USA 1939 Altersfreigabe der FSK:ab 0 Jahren Altersempfehlung:sehenswert ab 6 Jahren Länge:107 Minuten Kinostart:10. März 2005 Nach dem Tod ihrer Eltern lebt die kleine Dorothy bei ihrer Tante Emily und dem Onkel Henry auf einer Farm in Kansas. Die beiden kümmern sich liebevoll um das Mädchen, auch die Farmarbeiter sind nett zu ihr. Trotzdem haben die Erwachsenen nur wenig Zeit für sie und hören ihr daher auch nicht richtig zu, als sie sich wieder einmal über die böse Nachbarin Miss Gulch beklagt. Miss Gulch hat Dorothys geliebten Hund Toto geschlagen. Als die Nachbarin dann auch noch persönlich auftaucht und Toto mitnehmen möchte, reißt Dorothy mit dem Hund von zu Hause aus. Ihre Begegnung mit dem Wahrsager Professor Marvel auf der Landstraße bewegt sie jedoch zur Umkehr. Sie erreicht die Farm, kurz bevor ein Wirbelsturm das Haus erfasst und es mit der zuvor ohnmächtig gewordenen Dorothy davonträgt. Wie ist der Film gemacht?Der Film schlug in seiner Entstehungszeit nahezu alle Rekorde und war für das ausführende Studio MGM die bis dato teuerste Produktion. An ihrer Realisierung waren 14 Autoren und fünf Regisseure beteiligt, von denen allerdings nur Victor Fleming offiziell genannt wird, der im selben Jahr mit „Vom Winde verweht“ einen weiteren Klassiker des Films schuf. Der Film beruht auf dem Roman „The Wonderful Wizard of Oz“, den der amerikanische Romanautor Lymann Frank Baum bereits im Jahr 1900 verfasst hatte. Obwohl er bis zu seinem Tod noch 13 Fortsetzungen von Dorothys Abenteuern im Märchenreich schrieb, war der erste Band durch Flemings weit über die Vorlage hinausgehende Verfilmung aus dem Jahr 1939 am erfolgreichsten. Der Roman wurde bereits vor 1939 und auch später immer wieder neu verfilmt, allerdings mit weitaus geringerem Erfolg. Die Dreharbeiten für „Der Zauberer von Oz“ dauerten insgesamt sieben Monate und forderten von allen Beteiligten hohen Einsatz bis über die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit. Auch die erst 16-jährige Judy Garland in der Rolle der Dorothy, einer der wenigen Kinderstars der damaligen Zeit, hatte unter den schweren Arbeitsbedingungen erheblich zu leiden. Was ist das Besondere an diesem Film?Dorothys Erkenntnis, dass es zu Hause am schönsten ist, verdeutlicht vor dem damaligen Hintergrund einer wirtschaftlichen Flaute und des heraufziehenden Zweiten Weltkriegs den allgemeinen Traum eines unbeschwerten Lebens. Für die Nachkriegszeit bedeutet er bis heute das Sehnen nach einer intakten Welt, die Sehnsucht nach einer glücklichen Familie. Zugleich vermittelt der Film die Botschaft, dass es weniger auf das Äußere, als auf die inneren Werte eines Menschen ankommt, auf Werte, für die Kinder ein gutes Gespür haben. So wirkt das Märchen gleichermaßen auf Kinder wie Erwachsene. Um ihre Probleme im Alltag besser verarbeiten zu können, flüchten sich Kinder oft in eine Fantasiewelt, die ihnen Kraft gibt und ihnen manchmal sogar den Weg zur Lösung ihrer Probleme zeigt. Wie endet der Zauberer von Oz?In letzter Sekunde gelingt es Dorothy jedoch, die Hexe zu vernichten. Zurück beim Zauberer von Oz entdecken die innerlich gestärkten vier, dass Oz nur ein gewöhnlicher Mensch ist. So muss die gute Hexe noch ein letztes Mal eingreifen, damit Dorothy am Ende nach Hause zurückkehren kann. Dorthin, wo es am schönsten ist.
Wie lange geht der Zauberer von Oz?1 h 52 minDer Zauberer von Oz / Längenull
Wie heißt die böse Hexe von Oz?In Oz angekommen, landet Dorothy mit dem Haus genau auf der bösen Hexe des Ostens, die das nicht überlebt. Die gute Hexe Glinda erscheint und warnt Dorothy vor der bösen Hexe des Westens, die versuchen wird, ihre Schwester zu rächen und Dorothy die mächtigen magischen roten Halbschuhe abzunehmen.
Was ist der größte Wunsch der Vogelscheuche?Unterwegs lernt sie außergewöhnliche Freunde kennen: die fröhliche Vogelscheuche, deren größter Wunsch es ist, Verstand zu besitzen, den sensiblen Blechmann, der von einem Herzen träumt und den starken Löwen, der sich inbrünstig danach sehnt, Mut zu haben.
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