Warum bin ich hellwach und kann nicht schlafen?

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Warum bin ich hellwach und kann nicht schlafen?

Was auf den ersten Blick kurios klingt, ist in vielen Schlafzimmern Alltag: Todmüde sein, aber nicht schlafen können. Leiden Sie auch unter Schlaflosigkeit? Wir verraten welche Ursachen es für nächtliche Unruhe gibt und was man gegen Müdigkeit und Schlaflosigkeit machen kann. Denn unser Körper braucht dringend ausreichend Erholung, um gesund zu sein. Wird der Schlafmangel zum Dauerzustand, dann kann sich das durchaus negativ auf die Gesundheit auswirken.

Weshalb braucht der Körper Schlaf?

Eigentlich ist das ja klar: Im Schlaf entspannt sich unser Körper und tankt neue Kraft für den kommenden Tag. Doch es passiert noch viel mehr als das!

Denn auch andere Bereiche des Körpers profitieren vom Ausflug in Morpheus Arme. So stärkt ein guter Schlaf die Knochengesundheit, gleicht den Blutdruck aus und steht im Zusammenhang mit entzündungshemmenden Prozessen sowie der Immunstärkung. Nicht umsonst sagt man, dass jemand sich „gesund schlafen” soll.

Zudem wurden die positiven Auswirkungen von gesundem Schlaf auf Alterserscheinungen und der Häufigkeit von Migräneanfällen beobachtet.

Die Ursachen für Schlaflosigkeit.

Es ist schon sehr ärgerlich, wenn man abends einfach nicht einschlafen kann. Dabei unterscheidet man im Wesentlichen zwischen Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen und dem zu frühen Aufwachen. Folgende Ursachen sorgen häufig für den fehlenden Schlaf:

  • Zu aufregende Abendgestaltung
    Ob schweißtreibender Sport oder ein spannender Krimi – beides treibt den Puls und Hormonspiegel des Körpers in die Höhe. Bei dem Abendprogramm braucht Ihr gesamter Kreislauf natürlich etwas länger, um zur Ruhe zu finden.
  • Fettes Essen oder zu üppige Mahlzeiten
    Auch wenn Sie nach einem üppigen Mittagsessen oft müde sind, sollten Sie die Hauptmahlzeit besser mittags einnehmen. Abends sollten Sie leichte Kost wählen – besonders wenn Sie spät Abendessen. Andernfalls liegt die Mahlzeit wie ein Stein im Magen und der Schlaf will sich einfach nicht einstellen.
  • Innere Anspannung und Stress
    Streit in der Familie, Aufregung am Arbeitsplatz, ein vollgefüllter Alltag – nehmen Sie Ihre Sorgen mit ins Bett? Langes Grübeln kann Sie auch vom ersehnten Schlaf abhalten.
  • Umstellungen im Hormonhaushalt
    Ob Wechseljahre oder eine Schwangerschaft, PMS oder andere hormonelle Umschwünge im Leben – sind die Hormone in Wallung, fällt es dem Körper schwer einzuschlafen. Ein typisches Symptom bei Umstellungen aller Art im Hormonhaushalt sind leider daher auch Schlafstörungen.
  • Umgebung und Licht
    Die Raumluft ist stickig? Das Smartphone war bis zuletzt noch vor den Augen? Das Schlafzimmer ist hell oder auch in einer lauten Umgebung? All diese Umstände versetzen Ihren Körper in Alarmbereitschaft und Aktivität - kein Wunder, dass er nun nicht ans Schlafen denkt. Auch saisonale Schwankungen können den entspannten Schlaf stören.
  • Medikamente, Alkohol und Koffein
    Wussten Sie, dass einige Arzneien Schlaflosigkeit und -störungen als Nebenwirkungen haben? Überprüfen Sie dazu einfach die Beipackzettel. Auch wenn Sie viel Kaffee oder Alkohol trinken, können Sie Schwierigkeiten beim Ein- und Durchschlafen haben.
  • Körperliche & psychische Ursachen
    Das Restless-Legs-Syndrom, bei dem die Beine insbesondere dann willkürlich zucken, wenn man zur Ruhe kommen will, hindert stark beim Einschlafen. Eine Schlafapnoe, bei dem Schnarcher plötzliche Atemaussetzer haben, sorgt dafür, dass der Betroffene keinen erholsamen Schlaf findet. Das Gehirn ist bei der Schlafapnoe nämlich stets in Alarmbereitschaft. Als psychische Ursache für fehlenden Nachtschlaf zählt auch die Depression.

Warum bin ich hellwach und kann nicht schlafen?

Schon gewusst?

Von einer Schlafstörung spricht man erst, wenn der Betroffene über einen gewissen Zeitraum mindestens drei Mal in der Woche nicht erholt erwacht.
Oder auch wenn ein Patient in einem länger anhaltenden Zeitraum nur sehr wenige Stunden pro Nacht schläft oder immer wieder das Ruhen unterbrechen muss. Die finale Diagnose ob es sich um eine Anhäufung wacher Nächte oder eine echte Schlafstörung handelt, kann am Ende nur ein Fachmann, Arzt oder Therapeut treffen.

Die Ursachen für Müdigkeit

Wer müde ist, schläft zu wenig. So einfach ist es allerdings nicht. Die Ursachen für Müdigkeit können auch ganz anderer Art sein. Wenn Sie bei ausreichend Schlaf über den Tag hinweg sehr erschöpft sind, sollten Sie zunächst Ihre Versorgung mit wichtigen Vital- und Mineralstoffen aus der Ernährung prüfen. Ein Mangel an Vital- und Mineralstoffen kann Sie erschöpfen, auch wenn Sie nachts geschlafen haben!

Medikamente, ein gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus oder auch psychische Erkrankungen können dazu führen, dass sich eine bleierne Müdigkeit einstellt. Natürlich führen manchmal auch harmlosere Dinge, etwa eine anhaltende Erkältung dafür, dass man müde ist und dennoch nicht schlafen kann.

Was kann ich gegen Schlaflosigkeit und Müdigkeit tun?

  • Achten Sie auf Ihre Schlafhygiene, also Umfeld, Schlafposition und Einschlafzeit.
  • Nutzen Sie ätherische Öle und pflanzliche Beruhigungsmittel, wenn Sie nachts nicht zur Ruhe kommen können.
  • Versuchen Sie es mit Entspannungstechniken, Meditation oder autogenem Training um innere Unruhe und Grübeleien zu vermeiden.
  • Hausmittel, wie etwa ein warmes Glas Milch mit Honig oder ein beruhigendes Bad mit pflanzlichen Zusätzen wie Melisse, helfen Ihnen auf natürliche Weise beim Einschlafen.
  • Verzichten Sie auf Koffein ab dem späten Nachmittag und nehmen Sie keinen Alkohol als Schlafmittel zu sich. Dieser wirkt eher kontraproduktiv.
  • Üppige Mahlzeiten und Sport kurz vor dem Schlafengehen sind tabu. Essen Sie lieber gemäßigt und verlegen Sie die sportlichen Aktivitäten auf einen anderen Zeitpunkt.
  • Körperliche und psychische Ursachen, die erholsamen Schlaf verhindern, sind unbedingt bei Ihrem Arzt abzuklären.
  • Machen Sie sich keinen Druck, in der Nacht schnell einschlafen zu müssen, zum Beispiel indem Sie ständig auf die Uhr schauen.
  • Nutzen Sie das Bett nur um darin zu schlafen und machen Sie das Zu-Bett-Gehen zu einem wiederkehrenden, angenehmen Ritual. So ist schon das Hinlegen für Ihr Unterbewusstsein das Signal, dass jetzt Ausruhen angesagt ist.

Was sind Ihre Tipps und Tricks bei Schlaflosigkeit und Müdigkeit?

Kann nicht schlafen bin hellwach?

Stress, beruflicher Ärger, private Probleme, Geldsorgen, Zukunftsängste, Aufregung können die Ursache dafür sein. Haben sich die Umstände beruhigt, kehren die meisten Menschen wieder in ihren gewohnten Schlafrhythmus zurück. Der ist sehr unterschiedlich und variiert von Mensch zu Mensch.

Werde nachts wach und kann nicht mehr schlafen?

Durchschlafstörungen können auf ungünstiges Verhalten, körperliche und psychische Probleme zurückgehen. Dazu gehören beispielsweise der Konsum von Alkohol oder die Einnahme von Medikamenten, Störungen der Atmung oder der Schilddrüse, Angststörungen und Depressionen.

Warum bin ich nachts hellwach?

Häufige Ursachen Schlechte Schlafgewohnheiten, wie Konsum koffeinhaltiger Getränke am späten Nachmittag oder am Abend, Sport am späten Abend oder unregelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus. Psychische Gesundheitsstörungen, insbesondere Depression, Angststörungen und Missbrauch von Suchtmitteln.

Warum kann ich trotz Müdigkeit nicht schlafen?

Medikamente, ein gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus oder auch psychische Erkrankungen können dazu führen, dass sich eine bleierne Müdigkeit einstellt. Natürlich führen manchmal auch harmlosere Dinge, etwa eine anhaltende Erkältung dafür, dass man müde ist und dennoch nicht schlafen kann.