Wann kommt Anna und die wilden Tiere im Fernsehen?

Folgen von Staffel 6 (8)

1 Wo klappert der Storch

29.1.17

Nur als Staffel

Für Anna geht es diesmal hoch hinaus: Auf die Dächer von Rühstädt. Hier nisten 31 Storchenpaare und Anne darf sich die Storchenkinder in den Nestern anschauen. Nach Rühstädt kommen jedes Jahr die meisten Brutpaare in Deutschland und deshalb wurde dem kleine Ort in Brandenburg sogar der Ehrentitel „Europäisches Storchendorf“ verliehen. Anna darf bei der Beringungsaktion der jungen Störche helfen. Außerdem findet sie heraus, dass das laute Klappern der Störche nicht nur ein Begrüßungsritual ist. Störche klappern auch mit ihren Schnäbeln, wenn sie auf der Suche nach einem Partner sind. In dem kleinen Dorf, wo es nur so vor Störchen wimmelt, lernt Anna aber noch so einiges mehr: Was steht auf dem Speiseplan der große Vögel, wann werden Störche wütend, wie können sie stundenlang in der Luft bleiben und warum glauben wir, dass uns die Störche die Babys bringen?

2 Der Tanz des Kranichs

29.1.17

Nur als Staffel

In dieser Folge macht sich Anna auf den Weg, den europäischen Kranich kennenzulernen. Dafür fährt sie zuerst an die Mecklenburger Seenplatte, denn in der Gegend um den Plauer See haben viele Kranichpaare ihre Brutreviere. Anna lernt nicht nur einen Kranichexperten kennen, sie darf sogar bei einer spektakulären Aktion dabei sein: Die Jungvögel müssen beringt werden, aber es ist gar nicht so einfach die Kraniche einzufangen. Dank der erfahrenen und schnellen Fängertruppe verläuft der Tag dann aber doch noch erfolgreich und Anna kann sogar beim Beringen mehrerer Jungvögel helfen. Dann fährt sie die Vorpommersche Boddenlandschaft an der Ostsee. Hier sammeln sich alte und junge Kraniche bevor sie weiter in den Süden zu ihren Winterquartieren ziehen. Dafür treffen sich hunderte, oft tausende Kraniche. Ein atemberaubender Anblick. Besonders fasziniert Anna, dass die Vögel tanzen können und richtig laute Trompeten-Laute ausstoßen.

3 Orang Utans in der Schule

29.1.17

Nur als Staffel

Gorillas und Schimpansen hat Anna bereits in Afrika besucht. Zu den Menschenaffen gehören aber auch die Orang-Utans. Und die möchte die Tierreporterin in den Wäldern von Sumatra aufspüren. Unsere nächsten Verwandten sind vom Aussterben bedroht. Der Biologe Peter möchte das verhindern: Mitten auf Sumatra hat er eine Schule für Orang-Utans in Not gegründet. Und Anna nimmt heute auch am Unterricht teil. Die rotbraunen Orang-Utans sind Baumbewohner und im Gegensatz zu Gorillas und Schimpansen in der Regel Einzelgänger. Ältere Männchen werden gut und gerne 100 Kilogramm schwer und haben die größte Armspannweite unter den Menschenaffen: über zwei Meter. So könnten sie sich gemütlich von Baum zu Baum schwingen. Ihre größten Feinde sind nicht die Tiger, die auf Sumatra durch den Wald streifen. Es sind Menschen, die sich Orang-Utans als Haustiere in Käfigen halten. Das ist zwar streng verboten, aber trotzdem weit verbreitet.

4 Unterwegs mit der Elefantenpolizei

29.1.17

Nur als Staffel

Anna freut sich auf einen besonderen Ausritt. In einem Nationalpark auf der indonesischen Insel Sumatra begleitet die Reporterin einen Mahut – also einen Elefantenhüter – mit seinem zahmen Elefanten. Der Asiatische Elefant ist der kleine Cousin des Afrikanischen Elefanten. Aber was heißt hier klein: 3 Meter hoch und 3 Tonnen schwer sind immer noch stattlich. Und da Sumatra-Elefanten im Wald leben, gilt: je kleiner, desto besser. Sonst bleibt man ja an jedem Ast hängen. Aber die Elefanten haben ganz andere Probleme. Durch die Abholzung des Waldes wird ihr Lebensraum immer kleiner. Auf Nahrungssuche plündern die hungrigen Elefanten oft die Felder der Bauern. Tierschützer haben deshalb geschützte Gebiete errichtet, in denen kein Baum gefällt und kein Tier erschossen werden darf. Dort schieben die Mahuts mit ihren zahmen Elefanten Wache - und heute ist Anna mit dabei. Morgens muss sie ihren Elefanten im Fluss von oben bis unten abschrubben und die Stoßzähne putzen. Nachmittags schaut die Truppe an der Grenze des Nationalparks nach dem Rechten und entschärft eine Schlingfalle. Die Patrouille verläuft ruhig. Doch am Abend bekommen Anna und die Mahuts wilden Besuch...

5 Die Feueraugen der Plumplori

29.1.17

Nur als Staffel

In Indonesien macht Anna heute Bekanntschaft mit einem der süßesten Affen überhaupt: dem Plumplori. Aber Achtung! Dieses Tier ist giftig. Bei Gefahr vermischt der Plumplori ein Sekret mit Speichel und beißt dann zu. Für den Angreifer kann das tödliche Folgen haben. Die Tierreporterin ist also stets auf der Hut und hält sich an die Anweisungen von Tierschützer Roel, der ihr die Nachtaffen zeigt. Leider sind die Plumploris vom Aussterben bedroht. Sie werden gejagt, gefangen, bekommen die Zähne gezogen und fristen ihr Dasein in winzigen Käfigen. Denn viele Menschen wünschen sich einen so niedlichen Affen als Haustier. Dabei gehören sie in die Natur und nicht in ein Wohnzimmer. In einer Rettungsstation für wilde Tiere kommt Anna gerade rechtzeitig: ein Plumplori wird gerade versorgt. Anschließend darf die Reporterin die anderen Nachtaffen der Station füttern. Dann nimmt Roel sie mit in das Dorf Cipaganti. Dort beobachtet ein Forscherteam Plumploris in der Wildnis. Im roten Schein der Taschenlampe leuchten ihre Feueraugen aus der Ferne. Die Nacht endet mit einer spektakulären Aktion: die Forscher holen ein junges Tier vom Baum, um es zu untersuchen.

6 Der Gesang der Gibbons

29.1.17

Nur als Staffel

Anna hat schon viele Menschaffen gesehen: Schimpansen, Gorillas und Orang-Utans. Man nennt sie auch die „Großen Menschenaffen“. Es gibt aber auch die „Kleinen Menschenaffen“ und das sind die Gibbons mit insgesamt 16 Arten. Gibbons haben so Einiges drauf. Mit ihren langen Armen und Händen hangeln sie sich in einem Affenzahn durch die Baumkronen. 15-Meter-Sprünge sind kein Problem. Mit ihrem besonderen Gesang vertreiben sie Feinde, markieren ihr Revier und die Männchen trällern sich in die Herzen der Weibchen. Aber in wenigen Jahren könnte der Gesang der Gibbons verstummen. Durch illegale Wilderer sind die Tiere stark gefährdet. Die kleine Amank, die Anna in einer Rettungsstation besucht, haben Jäger angeschossen. Und wegen der Abholzung der Wälder finden die Affen keine Nahrung mehr. Der Hunger treibt sie in die Nähe der Menschen, wo sie dann nach Futter suchen. Aber das ist keine Lösung für das Überleben unserer kleinen, wilden Verwandten aus dem Tierreich.

7 Die Zunge der Giraffe

29.1.17

Nur als Staffel

Tierreporterin Anna hält in Namibia Ausschau nach Giraffen. In den Weiten der Savanne müssten die tierischen Riesen doch leicht zu finden sein. Schließlich sind die bis zu sechs Meter hohen Paarhufer die größten Landtiere der Erde und dürften nicht zu übersehen sein. Zusammen mit Tierärztin Simone heftet sie sich an die Fersen von drei Giraffen. Das Leben in der Wildnis ist auch für so ein großes Huftier gefährlich. Kommt den Giraffen mal eine hungrige Großkatze zu nahe, müssen sie sich mit ihren kräftigen Hufen wehren, so gut es geht. Denn verstecken können sich Giraffen vor Fressfeinden wie Löwen nicht, allerdings haben sie durch ihre Größe stets einen optimalen Überblick.Auf einer Farm lernt die Reporterin den jungen Giraffenbullen Namib kennen. Sie gibt ihm aus der Flasche zu trinken und ein paar harte Kameldornschoten zu beißen. Als Dank streckt er ihr seine lange blaue Zunge raus. Außerdem hat Anna der jungen Giraffe etwas mitgebracht: eine Tonaufnahme von brummenden Giraffen aus europäischen Zoos. Die Tierreporterin will herausfinden, ob die Angola-Giraffe auf die Stimmen ihrer Verwandten reagiert.

8 Welcher Frosch quakt nachts im Dschungel?

29.1.17

Nur als Staffel

Heute stapft Anna durch einen Sumpf im indonesischen Regenwald. Die Insel Sumatra ist nämlich ein Paradies für Frösche. Und da die vor allem nachts quaken, wird die Froschsuche zu einer wahren Mutprobe für die Tierreporterin. Denn dann sind im Dschungel auch Schlangen und Tiger unterwegs. Aber Anna hat Verstärkung dabei: Froschexperte André hat den Regenwald zwei Jahre lang durchkämmt und dabei 40 tropische Froscharten neu entdeckt. In dem heiß-feuchten Klima des Dschungels hat sich eine große Artenvielfalt entwickelt. Die einen Frösche leben auf Bäumen und können im Flug gleiten, die anderen sind am Boden geblieben. Manche sind bunt gemustert, manche perfekt getarnt. Einige sind aufgeplustert so groß wie eine Faust, andere wiederum gerade mal so groß wie ein Fingernagel.

Wann kommt wieder Anna und die wilden Tiere?

Anna und die wilden Tiere Sendetermine 06.11.2022 – 27.11.2022 – fernsehserien.de.

Auf welchem Programm läuft Anna und die wilden Tiere?

Anna und die wilden Tiere - KiKA | programm.ARD.de.

Wann kommt Anna und die wilden Tiere auf KiKA?

Am Sonntag (06.11.2022) lief um 16:35 Uhr "Anna und die wilden Tiere" im Fernsehen.

Wo läuft Anna und die Haustiere?

Anna und die Haustiere bei Joyn PLUS+