1) Von guten Mächten treu und still umgeben, Show
2) Noch will das Alte unsre Herzen quälen, 3) Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern 4) Doch willst du uns noch einmal Freude schenken 5) Lass warm und hell die Kerzen heute flammen, 6) Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet, 7) Von guten Mächten wunderbar geborgen, Das Lied ist ein geistliches Gedicht des evangelischen Theologen und NS-Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffer. Verfasst im Dezember 1944 in der Gestapo-Haft, ist es Bonhoeffers letzter erhaltener theologischer Text vor seiner Hinrichtung am 09.04.1945.
Von guten Mächten treu und still umgeben, Noch will das alte unsre Herzen quälen, Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern Doch willst du uns noch einmal Freude schenken Lass warm und hell die Kerzen heute flammen, Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet, Von guten Mächten wunderbar geborgen, Dietrich Bonhoeffer, Von guten Mächten, in seinem Brief an Maria von Wedemeyer aus dem Kellergefängnis des Reichssicherheitshauptamts in Berlin, Prinz-Albrecht-Straße, 19. Dezember 1944. Erstmals veröffentlicht 1951 in: Eberhard Bethge (Hrsg.), Dietrich Bonhoeffer. Widerstand und Ergebung. Briefe und Aufzeichnungen aus der Haft.
Von guten Mächten wunderbar geborgenGesang: Siegfried Fietz
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Die berühmte Kurzfassung als Gedicht bekanntVon guten Mächten wunderbar geborgenVon guten Mächten wunderbar geborgen, (Dietrich Bonhoeffer, 1906-1945, deutscher lutherischer Theologe) Letzte Strophe des Gedichtes "Von guten Mächten treu und still umgeben. © Bild weihnachtsgedichte-sprueche.net, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell) kostenlos verwendet werden. Z.B. für eine Karte: > Nutzung Bilder Das ganze Gedicht (Text) im OriginalVon guten Mächten treu und still umgebenVon guten Mächten treu und still umgeben, Noch will das alte unsre Herzen quälen, Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern Doch willst du uns noch einmal Freude schenken Lass warm und hell die Kerzen heute flammen, Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet, Von guten Mächten wunderbar geborgen, (Dietrich Bonhoeffer, 1906-1945, deutscher lutherischer Theologe) Verfasst Dezember 1944 > Text als Pdf ausdrucken© Bild weihnachtsgedichte-sprueche.net, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell) kostenlos genutzt werden. Z.B. für eine Karte. Aus dem Gesangsbuch "Gotteslob"Noten und Text von guten Mächten
Scans aus Gesangsbuch Gotteslob > Noten für Gesang, Klavier, Keyboard, OrgelZu diesem GedichtDie Verse von Dietrich Bonhoeffer sind einfach gehalten, für alle verständlich geschrieben und doch so tiefsinnig. Sie gehören unbestreitbar zu den kostbarsten Texten. Die Worte im Gedicht, die Bonhoeffer 1944 zur letzten Jahreswende, die er noch erlebte, geschrieben hat, sind Gebete. Gebete voller Hoffnung, voller Zuversicht. Sie erzählen aber noch viel mehr, nämlich von äusserer Erschütterung, von Freude, Glaube, Verzichtbereitschaft, von Leidensannahme, Vorsatz und grosser Dankbarkeit. Vielfältig verwendet wurden die Verse zum Beispiel in Schulbüchern und vertont zu wunderbaren Liedern. Die Kurzfassung, meist aus der letzten Strophe bestehend, wird gerne für Adventsgrüsse, Weihnachtswünsche und Neujahrskarten verwendet. Aber auch zusammen mit Abschiedsworten bei Trauer und Trost findet das Gedicht sein Plätzchen. Jeder Vers ist für sich ein Gebet. Am 19.12.1944 schrieb Bonhoeffer einen Brief mit diesen sieben Strophen des Gedichtes "Von guten Mächten treu und still umgeben" an seine Freundin und Verlobte Maria: Meine liebste Maria Es ist nun fast 2 Jahre, dass wir aufeinander warten, liebste Maria. Werde nicht mutlos! Ich bin froh, dass du bei den Eltern bist. Grüsse deine Mutter und das ganze Haus sehr von mir. Hier noch ein paar Verse, die mir in den letzten Abenden einfielen. Sie sind der Weihnachtsgruss für Dich und die Eltern und Geschwister. Von guten Mächten treu und still umgeben... Bonhoeffers Schicksal bildet den Stoff zu seinem letzten erhaltenen Text und später zum Lied gewordenen Gedicht "Von guten Mächten treu und still umgeben". Auf, dass wir es nie vergessen, das Gedicht und die Geschichte. (© Artikel von Monika Minder, 20. Dez. 2018 / 1. Okt. 2019) © Bild weihnachtsgedichte-sprueche.net, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell) kostenlos genutzt werden. Z.B. für eine Karte. Zu BonhoefferDietrich Bonhoeffer wurde am 4. Febr. 1906 mit seiner Zwillingsschwester Sabine in Breslau geboren. Am 5. April 1943 wurde Bonhoeffer verhaftet und zwei Jahre später, auf ausdrücklichen Befehl Adolf Hitlers, hingerichtet. Obwohl der Krieg längst verloren war, ordnete Hitler Anfang 1945 die Ermordung aller inhaftierten Widerstandskämpfer an. Am 9. April 1945 wurde Dietrich Bonhoeffer ermordet. Das kurze Leben des Theologen Dietrich Bonhoeffer liefert uns Widerstands- und Zeitgeschichte, Kirchenkampf und ein unglaubliches Mass an Menschlichkeit. Dietrich und Sabine waren die jüngsten von 8 Kindern. Nach einer behüteten Kindheit in einem christlich geprägten weltoffenen Haus begann Dietrich Bonhoeffer mit 17 Jahren in Tübingen sein Theologiestudium und hörte Vorlesungen in Philosophie. Bis 1927 studierte er evangelische Theologie, auch in Rom und Berlin, wo er promovierte. Bereits ein Jahr danach reiste er ins Ausland und absolvierte an der deutschen Kirche in Barcelona sein Vikariat. Mit 24 Jahren folgte danach die Habilitation an der Universität Berlin. 1930-1931 lebte Bonhoeffer in Amerika. Dieses Jahr war prägend für sein berühmtes christliches Gemeinschafts-Experiment später in Zingst und Finkenwalde. (© Artikel von Monika Minder, 2. Okt. 2019)
© Bild weihnachtsgedichte-sprueche.net, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell) kostenlos genutzt werden. Z.B. für eine Karte. Weitere Texte von Bonhoeffer Wer bin ich?Wer bin ich? Sie sagen mir oft, Wer bin ich? Sie sagen mir auch, Bin ich das wirklich, was andere von mir sagen? Oder bin ich nur das, was ich selbst von mir weiss? Unruhig, sehnsüchtig, krank, wie ein Vogel im Käfig, ringend nach Lebensatem, als würgte mir einer die Kehle, hungernd nach Farben, nach Blumen, nach Vogelstimmen, dürstend nach guten Worten, nach menschlicher Nähe, zitternd vor Zorn über Willkür und kleinlichste Kränkung, umgetrieben vom Warten auf grosse Dinge, ohnmächtig bangend um Freunde in endloser Ferne, müde und leer zum Beten, zum Denken, zum Schaffen, matt und bereit, von allem Abschied zu nehmen? Wer bin ich? Der oder jener? Bin ich denn heute dieser und morgen ein andrer? Bin ich beides zugleich? Vor Menschen ein Heuchler Und vor mir selbst ein verächtlich wehleidiger Schwächling? Oder gleicht, was in mir noch ist, dem geschlagenen Heer, das in Unordnung weicht vor schon gewonnenem Sieg? Wer bin ich? Einsames Fragen treibt mit mir Spott. Wer ich auch bin, Du kennst mich, Dein bin ich, o Gott! (Dietrich Bonhoeffer, 1906-1945, deutscher lutherischer Theologe) Verfasst Juni 1944 Brautbriefe Meine liebste, gute Maria![Tegel] 30. VII. 43 Ist das nicht herrlich, dass ich Dir nun auch selbst schreiben kann? Wie habe ich mich nach diesem Augenblick gesehnt! Alle 4 Tage darf ich schreiben und ich werde also zwischen Dir und den Eltern abwechseln. Der heutige Tag war so voller schöner und auch ernster Eindrücke, daß ich noch nicht ganz wieder zur Ruhe gekommen bin, und doch kann ich es nicht lassen, Dir sofort heute noch zu schreiben. Wie soll ich Dir danken für Deine Liebe und Deine Treue und für Deine Tapferkeit, mit der Du alles trägst und mit der Du auch den für Dich doch schrecklichen Gang ins Reichskriegsgericht wieder unternommen hast. Es war heut so unbeschreiblich schön mit Dir zusammen, noch schöner als das letzte Mal - und wie wird es erst sein, wenn wir einmal ganz ohne andere Menschen zusammensein werden. Ich weiss, ich bin schrecklich ungeschickt bei diesen Sprecherlaubnissen Dir etwas zu sagen, was Dich freut und tröstet und Dir zu zeigen, wie lieb ich Dich habe; ich bin nicht fröhlich und selbstlos genug - daran ist eben das grässliche Gefängnis schuld; aber das weisst Du ja alles und wenn ich zuviel von mir selbst rede, so musst Du doch wissen, dass Du da in mein Ich immer ganz miteingeschlossen bist. Ich bin nicht mehr ohne Dich, das ist mir in den letzten Monaten noch viel deutlicher geworden, als es mir schon war. - Nun kam eben auch Dein guter, guter Brief! und morgen werdet Ihr also an Vater's Geburtstag zusammensein und ich werde an Euch denken. Es hat mich wirklich sehr gerührt, was Du von den kleinen Geschwistern und ihrem An-mich-Denken schreibst. Ja, ich will mir die Mühe geben, ihnen ein guter grosser Bruder zu sein. Zu Haus war ich fast der Jüngste und das Glück nun noch einmal eine Schar jüngerer Geschwister zu bekommen, ist für mich unbeschreiblich groß. Möchte doch alles gelingen, wie wir es erhoffen und erbitten und möchte ich für das, was ich von Eurer Familie empfange, Euch auch irgendetwas bringen können, was Euch freut. Die Vorfreude auf den ersten Tag in Pätzig überwindet immer wieder allen Kummer in mir. - Dass Du mit der Geige ernst machst, finde ich herrlich. Aber die Laute darfst Du mir nicht schlecht machen! Sie ist ein sehr ernsthaftes Instrument und Du darfst sie nicht mit der Mandoline verwechseln. Wir müssen später mal ein gutes Lautenkonzert zusammen hören. In Mexiko habe ich eine unvergessliche Sommernacht mit einem grossen Lautenspieler verbracht.- Eben läutet es zum Schlafengehen, morgen früh geht der Brief ab. Es steht nicht viel drin, Gedanken habe ich heute nicht mehr viel, aber das Herz voll grosser Liebe, das ist auch ohne viele Gedanken immer da und immer bei Dir. Leb' wohl, meine liebste Maria. Sei weiter fröhlich, geduldig und tapfer und vergiss mich nicht, wie ich Dich nie vergesse, vom Morgen bis zum Abend und in der Nacht, wenn ich aufwache. Grüsse die Mutter dankbar und herzlich von mir, auch die Grossmutter, und jedem der Geschwister einen besonderen Gruss! Dich umarmt und liebt Dein Dietrich (Dietrich Bonhoeffer, 1906-1945, deutscher lutherischer Theologe) 1943-1945; Zelle 92 Brautbriefe Meine liebste Maria[Tegel] 12. VIII. 43 Als ich den letzten Brief an Dich abgeschickt hatte, bekam ich plötzlich einen Schrecken, Dir könnte vielleicht meine Tegeler Adresse auf dem Umschlag im Dorf Unannehmlichkeiten machen. Und wenn ich auch förmlich zu hören glaube, wie Du darüber laut lachst - ich freue mich über dieses Lachen -, so meine ich, man soll solche Dinge doch nicht leichtfertig behandeln; es ist wirklich nicht nötig, dass Du einen Dorfklatsch über Deinen Bräutigam über Dich ergehen lassen musst. Um auch jede Möglichkeit in dieser Hinsicht auszuschliessen, habe ich Dir also nicht wieder geschrieben, sondern zu Haus angefragt, wie Du darüber denkst. Nun kam aber heute Dein lieber Brief; daraufhin kann ich nun einfach nicht stumm bleiben. Aber bitte schreibe mir das nächste Mal, wie ich künftig an Dich schreiben soll; vorher schreibe ich jetzt nicht wieder. - Und nun also zu Deinem Brief. Du kannst es garnicht ermessen, was es für mich in meiner jetzigen Lage bedeutet, Dich zu haben. Es ist mir gewiss, dass hier eine besondere Führung Gottes über mir waltet. Die Art, wie wir uns gefunden haben, und der Zeitpunkt so kurz vor meiner Verhaftung sind mir zu deutliche Zeichen dafür; es ging wieder einmal 1. Täglich überwältigt es mich aufs neue, wie unverdient ich solches Glück erfuhr, und täglich bewegt es mich tief, in eine wie harte Schule Gott Dich im letzten Jahr genommen hat, und wie es offenbar sein Wille ist, dass ich Dir, kaum dass wir uns kennen, Leid und Kummer zufügen muss, damit unsere Liebe zueinander den rechten Grund und die rechte Tragkraft bekommt. Wenn ich dazu die Lage der Welt, die völlige Dunkelheit über unserem persönlichen Schicksal und meine gegenwärtige Gefangenschaft bedenke, dann kann unser Bund - wenn er nicht Leichtsinn war und das war er bestimmt nicht, - nur ein Zeichen der Gnade und Güte Gottes sein, die uns zum Glauben ruft. Wir müssten blind sein, wenn wir das nicht sähen. Bei Jeremia heisst es in der grössten Not seines Volkes als Zeichen des Vertrauens auf die Zukunft. Dazu gehört Glaube; Gott schenke ihn uns täglich; ich meine nicht den Glauben, der aus der Welt flieht, sondern der in der Welt aushält und die Erde trotz aller Not, die sie uns bringt, liebt und ihr treu bleibt. Unsere Ehe soll ein ja zu Gottes Erde sein, sie soll uns den Mut, auf der Erde etwas zu schaffen und zu wirken, stärken. Ich fürchte, dass die Christen, die nur mit einem Bein auf der Erde zu stehen wagen, auch nur mit einem Bein im Himmel stehen. Übrigens bin ich durchaus der Meinung, dass Euer Pastor uns trauen soll. Ich finde, man soll in solchen Dingen immer das Nächstliegende tun; das ist wichtiger als irgend ein persönlicher Wunsch. - Und nun habt Ihr also das Haus voller Leute. Wie gern würde ich Dich in diesen Tagen das Hausregiment führen gesehen haben! Die Mutter hat mir wieder so einen sehr schönen Brief geschrieben und mir darin mancherlei erzählt; sag ihr doch bitte vielen Dank dafür; ich weiss, wie sehr sie sich die Zeit absparen muss, um mir zu schreiben. Aber es gibt hier auch keine grössere Freude als Briefe zu bekommen. Man liest sie ungezählte Male, um mitleben zu können. - - Draussen ist ein trüber Regentag, der so recht zu dem vergeblichen Warten auf Klärung und Aufhellung passt. Aber wir wollen keinen Augenblick vergessen, für wie vieles wir dankbar sein müssen und wieviel Gutes wir immer noch erfahren; ich brauche dabei nur an Dich zu denken und jede kleine Trübung der Seele wird wieder hell. Und nun wollen wir für den Rest der Zeit, der uns noch auferlegt ist, wirklich geduldig bleiben, keine Stunde mit Murren und Hadern vergeuden: diese Wartezeit ist - von Gott her gesehen - eine ungeheuer kostbare Zeit; es liegt viel daran, wie wir sie bestehen und dass wir uns später nicht schämen müssen, dass wir das Geschenk, das Gott uns mit diesen Monaten der Bewährung gegeben hat, nicht erkannt haben. Ich bin gewiss, aus dieser Prüfungszeit wird unsere Liebe und unsere Ehe für immer Kraft ziehen. So lass uns miteinander und aufeinander warten bis zu unserem Freudentag. Es wird nicht mehr lange dauern, liebe, liebe Maria! - Grüsse bitte die Mutter und die Geschwister. Ist es Lütgert, der gefallen ist? Das wird Euch alle sehr betrüben. Bitte grüsse seine Frau! - Leb wohl, liebste Maria, Gott behüte uns und die unseren. Dich umarmt Dein Dietrich, der sich von einem Brief auf den anderen freut! Dein Dietrich. (Dietrich Bonhoeffer, 1906-1945, deutscher lutherischer Theologe) Gute LinksVon guten Mächten still und treu getragen WikipediaWissenswertes über dieses bekannte Gedicht und den Verfasser. Dietrich Bonhoeffer WikipediaÜber Leben und Wirken, Jugend und Studium, über seine Theologie, den Kirchenkampf und Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Wichtige Informationen zur Person Bonhoeffers. Drittes Reich - BonhoefferAuf planet-weissen.de Gesang VideoVon guten Mächten - Gesang und Klavier von Siegfried Fietz
Geschenk & Bücher-TippsVon guten Mächten - Tasse mit Spruch bedruckt
Mut machen, Trost spenden..., mit dem Spruch von Bonhoeffer auf dieser schönen Tasse, geht das auf liebevolle Art. Es gibt sie in verschiedenen Farben und den Spruch auch auf anderen Geschenkartikeln. Von guten Mächten wunderbar geborgen: Mit Aquarellen von Andreas Felger (Deutsch) Gebundene AusgabeBonhoeffer: Pastor, Agent, Märtyrer und Prophet (*Große Glaubensmänner) (Deutsch) Gebundene Ausgabe
Dietrich Bonhoeffer Werke: Sonderausgabe
Wann singt man von guten Mächten?April 1945. Heute ist es ein viel gesungenes geistliches Lied. Die letzte Strophe, Von guten Mächten wunderbar geborgen, ist auch auf Grußkarten, Kerzen und anderen Frömmigkeitsgegenständen sowie als Grabspruch verbreitet.
Wer hat das Lied von guten Mächten geschrieben?Dietrich BonhoefferVon guten Mächten wunderbar geborgen / Texternull
Wann hat Dietrich Bonhoeffer Von guten Mächten wunderbar geborgen geschrieben?Von guten Mächten treu und still umgeben ist ein geistliches Gedicht des evangelischen Theologen und NS-Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffer. Verfasst im Dezember 1944 in der Gestapo-Haft, ist es Bonhoeffers letzter erhaltener theologischer Text vor seiner Hinrichtung am 9. April 1945.
Wer vertonte Von guten Mächten wunderbar geborgen?Bereits 1977 schuf Siegfried Fietz mit der Vertonung des Bonhoeffer-Gedichtes 'Von guten Mächten wunderbar geborgen' eines der erfolgreichsten Lieder in der neuen deutschen Kirchenmusik. Mittlerweile gehört es zum festen Bestand des Evangelischen Gesangbuches und wurde in viele Sprachen übersetzt.
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