Perfektes dinner - wer ist der profi 2022

„Wer ist der Profi?“-Woche

„Gib mal Gas“: „Perfektes Dinner“ bei Hotelazubi Fabi endet weit nach Mitternacht

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Ehrensache für Fabi: Der Blätterteig wird selbst gemacht.

© Quelle: RTL+

An Tag für der „Wer ist der Profi?“-Woche bei „Das perfekte Dinner“ gibt der angebliche Hotelfachmann-Azubi Fabi (25) in Berlin sein Bestes. Sein Dinner erntet viel Lob, wären da nur nicht die ewigen Wartezeiten. Würde das einem Profi passieren?

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„Meine Kochkunst in drei Worten: lecker, frech und kreativ“, beschreibt sich Fabi. Die hat er sich angeblich nur abgeschaut: „Bei mir im Hotel gibt‘s ein Sternerestaurant, und da kann man dann bisschen Mäuschen spielen.“ Daher die Inspiration für sein Drei-Gänge-Menü zum Finale der „Wer ist der Profi?“-Ratewoche bei „Das perfekte Dinner“:

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  • Vorspeise: Jakobsmuschel Ceviche, gepickeltes Gemüse, Zwiebelkaviar, Sellerie, dazu Brot und Butter
  • Hauptspeise: Rehrücken Wellington, getrüffeltes Kartoffelpüree, Wildjus, Lauch, Holunderblüte
  • Nachspeise: Eis von der gerösteten Banane, Brownie, Pekannüsse, Salzkaramell, Blaubeeren

Fabis Anspruch: „Der Blätterteig wird selbst gemacht.“ Könnte zeitintensiv werden: „Alles kann schiefgehen, wenn die Zeit nicht stimmt: Der Blätterteig könnte nichts geworden sein, das Fleisch könnte zu durch sein, das Eis könnte nicht gefroren sein. Aber: No risk, no fun.“

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Vorspeise „generell megalecker“

„Wenn er ihn selber macht, Chapeau, glaube ich aber nicht“, würde Jan (37) den Teig lieber kaufen. „Blätterteig selber zu machen, ist wirklich eine Teufelsaufgabe.“ Matze (41) freut sich auf das Menü: „Wenn er das heute hinliefert, dann können wir aufhören. Dann hat er gewonnen.“ Das üppige Blumenbouquet auf der gedeckten Tafel haut Heinz (55) um: „Als ob die Königin von Holland kommt! So geile, tolle Blumen!“ Doch die Vorspeise lässt auf sich warten. „Das dauert ein bisschen lange“, hätte Heinz schon Hunger.

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Um 20.38 Uhr ist es endlich so weit: Jakobsmuschel Ceviche, gepickeltes Gemüse und Zwiebelkaviar stehen auf dem Tisch. „Mit dem Kaviar wolltest du à la Molekularküche machen?“, fragt Matze. „Ja, hat nicht so funktioniert“, gibt Fabi zu. Jan schmeckt‘s: „Generell megalecker.“ – „So stelle ich es mir vor, wenn ich in ein Sternelokal gehe“, hat Heinz wenig zu meckern. Allerdings stimmt für Birgit (58) die „Technik im Verhältnis zur Zeit“ nicht.

Freudenschrei beim Fleischaufschnitt

Um 21.30 Uhr startet Fabi mit der Zubereitung der Hauptspeise. Fast eine Stunde später bemängeln die Gäste wieder das Zeitmanagement. „Nimm dir die Zeit, aber dann musst du auch technisch liefern“, wartet Jan gespannt auf die Speise. Als Fabi den in Blätterteig gebackenen Rehrücken Wellington aufschneidet, ein Freudenschrei: „Jawoll!“ Das Fleisch hat den perfekten Gargrad. Über das getrüffelte Kartoffelpüree kommt noch mal Trüffel drüber. Jan lobt: „Die Jus ist Weltklasse.“ Heinz könnte sich reinlegen: „Da könnte ich dich knutschen für.“ Matze grummelt: „Irgendwie bisschen traurig, dass es dir so gut gelungen ist.“ Jan bemerkt noch einen kleinen Fauxpas: „Du hast die Pilze nicht gewaschen.“

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Der Brownie fürs Dessert macht Ärger. „Fuck! Fuck! Fuck!“, tönt es aus der Küche. Wieder werden die Gäste ungeduldig. „Fabi! Fabi! Gib mal Gas“, singt Heinz. Erst nach Mitternacht kommt das Dessert auf den Tisch. Für Birgit hat sich das Warten nicht gelohnt: „Das Eis hat mir zu viele Kristalle.“

Am Ende sind sich alle einig: Der Profi ist Jan! Damit treffen sie voll ins Schwarze. Auch wenn Jan eigentlich Daniel heißt. Umso mehr freut sich Matze, dass er als Wochensieger sogar den Profi geschlagen hat. Finalgastgeber Fabi kommt auf 31 Zähler und damit auf einen dreifach geteilten zweiten Platz.

RND/Teleschau

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„Wer ist der Profi?“-Woche

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Tom Kha Gai mit Süßkartoffeln und Sous-Vide-gegarten Hühnchenrollen – ist das der Hauptgang eines Hobbykochs?

© Quelle: RTL+

Die „Wer ist der Profi?“-Woche bei „Das perfekte Dinner“ startet an Tag eins in Ratingen bei Jan (37). Profi oder Hobbykoch? Das müssen die Gäste erraten. Rein optisch sehen die Teller professionell aus, geschmacklich ist jedoch noch Luft nach oben ...

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Jan (37) ist gelernter Hotelfachmann und arbeitet jetzt angeblich als Mediengestalter. Auf seinen vielen Reisen hat er schon in Australien in der Küche geholfen: „Kochkurse habe ich in Thailand gemacht, auch in Singapur, auch in Indonesien und auch auf Sri Lanka.“ Deshalb serviert er zum Auftakt der „Wer ist der Profi?“-Woche bei „Das perfekte Dinner“ Asian Fusion als Drei-Gänge-Menü:

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  • Vorspeise: Som Tam
  • Hauptspeise: Tom Kha Gai
  • Nachspeise: Mango, Sticky Rice

Sein 60er-Jahre-Herd stammt aus dem Sperrmüll: „Den habe ich damals unten gefunden und dann habe ich den mit hochgenommen.“ In der Ecke steht ein Dehydrator. Darin trocknen schon Baiser mit Blüten und Kokos sowie ein Kartoffelchip mit Chili vor sich hin. Kann Jan die Küchenmaschine wirklich nicht bedienen oder ist es eine falsche Fährte? Jedenfalls sitzen nicht alle Handgriffe beim Sahneschlagen. Sehr professionell sieht dafür sein Messer aus: „Das kommt aus Japan.“

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Vorspeise „optisch ein Knaller“, aber die Schärfe fehlt

„Eine kleine Asiatin“ vermutet Heinz (55) hinter dem Menü. „Ich kenne das tatsächlich als Vorspeise“, wundert sich Matze (41) über Tom Kha Gai als Hauptgang. Seine Methode zum Enttarnen des Profis: „Ich glaube, an Körpereigenschaften kann man das ganz gut festmachen.“ Fabi (25) hingegen glaubt an die verräterische Fachsprache: „Da gibt es natürlich Wörter, die Hobbyköche wahrscheinlich nicht benutzen würden.“

„Theoretisch müsste man Bohnen immer kurz abkochen, weil die haben so ein Toxin, das ist nicht so super. Kannste aber durch Fermentation wegmachen“, hält Jan einen Vortrag über seine grünen Bohnen. Sehr verdächtig. Der Som-Tam-Salat aus grüner Papaya, Möhren und anderem Gemüse kommt gut an. „Optisch echt ein Knaller“, sind sich alle einig. „Aber die Geschmacksexplosion, die fehlte“, hat Birgit (58) auf mehr Schärfe gehofft.

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Jan kocht „super souverän“

Tom Kha Gai kredenzt Jan nicht als Suppe, sondern als Einzelkomponenten anders interpretiert mit Süßkartoffeln und Sous-Vide-gegartem Hühnchen. Dass Fabi und Matze ihm dabei über die Schulter schauen, bringt ihn nicht aus der Ruhe. „Er war super souverän“, lobt Matze Jans Küchen-Skills. „Das ist einfach Erfahrung.“ Außerdem mag er die Grundidee des Gerichts: „Wirklich gut umgesetzt. Von den Geschmacksnoten fehlte mir persönlich etwas.“

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Heinz findet das Hühnchen „zu durch“. Birgit hat wieder „ein intensives Geschmackserlebnis gefehlt“. Ihr Fazit: „Zu lieblich, zu eintönig.“ Was alle vermissen: die Schärfe. Schnell holt Jan Chiliöl aus der Küche. Ein großes Oho bei den Gästen: „Das wertet es jetzt auf.“ Fabi erlebt endlich die ersehnte Geschmacksexplosion: „Da ist direkt ein Film abgelaufen.“

Für Birgit ist „zu viel Teig“ im Dessert

„Das war wirklich ein Kampf jetzt“, serviert Jan seine kunstvoll dekorierten Dessertteller mit Mangoeis, Kokosmousse mit flüssigem Kern und Sticky Rice. Was sagt Birgit dazu? „Fantastisch arrangiert, aber es war mir ein bisschen zu viel Teig.“ Matzes Geschmack war es zwar nicht, aber „es war Restaurantqualität“.

Insgesamt bemängelt Matze die lange Wartezeit zwischen den einzelnen Gängen: „Ich hätte mir gewünscht, dass der Jan ein bisschen mehr da gewesen wäre.“ Heinz ist vom Startmenü begeistert: „Handwerklich top gemacht. Große Klasse.“ Dafür gibt‘s Applaus und 31 Punkte. Ist Jan der Profi? Zwei seiner Gäste meinen Ja ...

RND/Teleschau

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Wer ist der Profi perfektes Dinner?

In Wirklichkeit heißt unser Profi Jens. Er ist der Küchenchef im Schloss Bückeburg in Niedersachsen. Ein ausgebildeter Koch ist Jens bereits seit zehn Jahren, wobei er sich vor drei Jahren noch das gewisse Sahnehäubchen dazu erkochte: Seinen Meistertitel.

Wer hat das Promi Dinner 2022 gewonnen?

„Das perfekte Dinner“: Thomas holt sich den Sieg in Amsterdam.

Wer ist der Profi Fabian?

Fabian Hambüchen (* 25. Oktober 1987 in Bergisch Gladbach) ist ein ehemaliger deutscher Kunstturner. Seine größten Erfolge errang er am Reck mit dem Olympiasieg 2016 und dem Weltmeistertitel 2007 sowie dem Gewinn der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking und der Silbermedaille 2012 in London.

Wie viel Geld bekommt der Sieger beim Perfekten Dinner?

Der Gewinner wird am Ende der Woche bekanntgegeben, nachdem alle Teilnehmer einmal Gastgeber waren und bewertet wurden. Der Sieger erhält ein Preisgeld von 3000 Euro.