Nichts is wahr alles ist erlaubt

Nichts is wahr alles ist erlaubt

  • Rezension schreiben
  • Produkt ins Regal stellen

    Klicken Sie hier, um den Weitersagen-Button zu aktivieren. Erst mit Aktivierung werden Daten an Dritte übertragen.

    • Verlag: marix Verlag ein Imprint von Verlagshaus Römerweg
    • Themenbereich: Philosophie und Religion - Philosophie
    • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
    • Seitenzahl: 224
    • Ersterscheinung: 17.11.2015
    • ISBN: 9783865392961

    »Das Erdbeben der Epoche und seit Luther das größte deutsche Sprachgenie.«Gottfried Benn über Friedrich NietzscheObwohl Friedrich Nietzsche kein einheitliches philosophisches System hinterlassen hat, ist sein Einfluss auf die Ideengeschichte nicht hoch genug einzuschätzen. Viele seiner zentralen Gedanken und Begriffe sind zu Leitideen der Moderne geworden und wurden von Legionen von Künstlern und Intellektuellen weiterentwickelt. Wer sich mit Nietzsches radikaler Interpretation von Aufklärung vertraut machen will, wird hier die wichtigsten und prägnantesten Passagen aus seinem Gesamtwerk finden und entdecken, wie viel Spaß es machen kann, mit dem Hammer zu philosophieren. Der Band enthält in Auswahl Aphorismen und Essays aus Jenseits von Gut und Böse, Ecce homo, Morgenröte und andere Schriften.

    Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

    • Nichts is wahr alles ist erlaubt

    Meinungen aus der Lesejury

    • Rezensionen

    Es sind noch keine Einträge vorhanden.

    Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen: www.buecher.de/agb

    Impressum

    www.buecher.de ist ein Shop der
    buecher.de GmbH & Co. KG
    Bürgermeister-Wegele-Str. 12,
    86167 Augsburg
    Amtsgericht Augsburg HRA 13309

    Persönlich haftender Gesellschafter: buecher.de Verwaltungs GmbH
    Amtsgericht Augsburg HRB 16890

    Vertretungsberechtigte:
    Günter Hilger, Geschäftsführer
    Clemens Todd, Geschäftsführer

    Sitz der Gesellschaft:Augsburg
    Ust-IdNr. DE 204210010

    Bitte wählen Sie Ihr Anliegen aus.

    Rechnungen

    Retourenschein anfordern

    Bestellstatus

    Storno

    " Laa shay'a waqi'un moutlaq bale kouloun moumkine (Nichts ist wahr, alles ist erlaubt). Dies sind die Worte, die unsere Vorfahren sprachen – welche die Basis unseres Kredos bilden"―Mario Auditore zu Ezio in Venedig

    Das Kredo ist der Leitgedanke des Assassinenordens, das vom dritten Kreuzzug bis in die Moderne das gleiche blieb. Al Mualim, ein ehemaliger Großmeister der Assassinen, erklärte einmal seinem Schüler Altaïr, dass sie ohne diese Regeln, ohne ihr Kredo, nichts seien. Das Kredo verbietet das verletzen oder töten von Unschuldigen, Aufsehen zu erregen oder die Bruderschaft zu gefährden. Das Kredo ist eine mündliche Überlieferung von Generation zu Generation.

    Nichts is wahr alles ist erlaubt

    Die drei Regeln des Kredos[]

    Das Kredo ist ein ungeschriebenes Regelwerk, das mündlich von Generation zu Generation innerhalb des Ordens weitergegeben und von jedem Mitglied gekannt und beachtet wird. Es betont vor allem drei einfache moralische Grundsätze, die dafür sorgen, dass eine Mission erfolgreich verläuft und der Orden nicht gefährdet wird. Bricht man diese Regeln, wie Altaïr in Salomons Tempel, kann dies zur Degradierung oder dem Tod führen.

    Habe acht vor denen die nichts tun![]

    Das Ziel der Assassinen ist es, den Frieden zu gewährleisten. Die Assassinen glauben, dass politische Morde und der Tod korrupter Menschen ihnen dieses Ziel näher bringen. Unschuldige zu töten wird bei den Assassinen jedoch als schändlich angesehen und ruiniert den Ruf des Ordens.

    Seid diskret[]

    Um Attentate erfolgreich ausführen zu können, müssen Assassine sich ungesehen durch Städte und sonstige Landschaften bewegen. Die Attentate der Assassine waren so ausgelegt, dass sie sich an ihr Ziel heran schleichen konnten, um es schnell zu töten, gleichzeitig sollte es aber auch Aufsehen erregen und in der Öffentlichkeit ausgeführt werden. Das Ziel war also wie aus dem Nichts aufzutauchen, das Ziel zu töten und wieder in der Menschenmenge oder Umwelt zu verschwinden.

    "Gefährdet nie die Bruderschaft!"[]

    --Al Mualim

    Die Taten eines Assassinen dürfen dem Orden niemals schaden. Wird ein Assassine gefangen genommen oder gejagt, darf er niemals Informationen über die Bruderschaft oder deren Unterschlüpfe bekannt geben, erst recht darf ein Assassine niemals einem Bruder schaden.

    Altaïr begeht diesen Fehler, was zur Folge hat, dass Malik seinen linken Arm verliert und sein Bruder Kadar nach einem langen Kampf getötet wird, zu dem führt Altaïr die Templer nach Masyaf, der Hochburg der Assassinen wo viele Assassinen getötet wurden.

    Auch Ahmad Sofian beging diesen Fehler, der Umar Ibn-La'Ahad das Leben kostete.

    Nichts ist wahr, alles ist erlaubt[]

    "Nichts ist wahr, alles ist erlaubt" ist das Kredo und der primäre Leitfaden der Assassinen. Diese Aussage wurde während des 11. Jahrhunderts von Hassan-i Sabbah verfasst, er war der erste aufgezeichnete Großmeister des Assassinen Ordens.

    Das Zitat soll aussagen, dass uns niemand sagen kann was richtig oder falsch ist, da niemand die Wahrheit kennt.

    • „Wo andere blindlings der Wahrheit folgen, bedenket …“

    „…nichts ist wahr.“ – Machiavelli und Ezio

    • „Wo andere begrenzt sind, von Moral oder Gesetz, bedenket …“

    „…alles ist erlaubt“ – Machiavelli und Ezio

    • Wir arbeiten im Dunkel um dem Licht zu dienen, wir sind Assassinen

    „Nichts ist wahr alles ist erlaubt" - Machiavelli und Assassinen

    Diese Sätze sind in Assassins Creed 2 zu finden, als Ezio Auditore in die Bruderschaft aufgenommen wird.

    • “We’re all books containing thousand of pages and within each of them lies an irreparable truth. (Wir sind alle Bücher, mit tausenden von Seiten und auf jeder Einzelnen findet sich eine nicht wieder gutzumachende Wahrheit.) – Subjekt 16


    Wer sagt, dass nichts wahr ist, hat die grundsätzliche Zerbrechlichkeit der Gesellschaft erkannt, und dass wir die Hüter unserer Kultur sind.

    Wer sagt, dass alles erlaubt ist, hat erkannt, dass wir die Architekten unserer Handlungen sind, und mit ihren Konsequenzen leben müssen, seien sie ruhmreich oder tragisch.

    - Ezio zu Sofia Sartor

    Regelbruch[]

    Als Altaïr alle drei Regeln während einer wichtigen Mission in Salomons Tempel bricht, wird er seiner Waffen und Ausrüstung entledigt und zum Novizen degradiert. Durch die Ermordung eines Unschuldigen (einem alten Mann, bei dem er gedacht hatte, dass dieser die Wachen alarmiert hatte), der Enthüllung vor Robert de Sable und der Führung der Templer nach Masyaf, gefährdete Altaïr nicht nur sich selbst sondern auch die Bruderschaft. Anhand der schwerwiegenden Fehler als Assassine seines Ranges, hätte Altaïr eigentlich die Todesstrafe verdient, doch da Al Mualim ihn noch brauchte, lässt der Meister die anderen Assassinen und Altaïr die Todesstrafe durch den Edenapfel sehen.

    Regelbruch im allgemeinen hat bei den Assassinen schwerwiegende Konsequenzen. Dennoch wird ein Assassine nicht sofort bei einem Regelbruch aus der Bruderschaft ausgestoßen oder getötet. Weshalb Ahmad, Abbas' Vater, nach dem Verrat an Umar auch bei den Assassinen weiterleben durfte, obwohl er die dritte Grundregel gebrochen hatte.

    Auch Ezio Auditore da Firenze verstieß gegen einer dieser Regeln. In Konstantinopel nutzte er eine wütende Menschenmenge für einen Angriff aufs Arsenale aus, um zu diesem Zugang zu kriegen. Ein Ereignis, welches viele Menschen das Leben kostete.

    Weiterhin zerstörte er in Kappadokien ein Waffenlager. Durch die Explosion und dem darauf folgenden Feuer und Rauch gab es viele Verletzte und Tote.

    Shay Patrick Cormac tötete unabsichtlich durch ein durch eine Vorläuferstätte ausgelöstes Erdbeben in Lissabon tausende von Menschen, wodurch er selber aus eigener Entscheidung den Orden verließ.

    Erst wenn der Assassine wiederholt die Regeln bricht oder sich uneinsichtig zeigt und seine Taten nicht bereut, folgt die Todesstrafe. So geschehen mit Peretto Calderon.

    Assassin’s Creed[]

    Synchronisation[]

    In Assassin’s Creed muss auch Desmond die Regeln des Kredos beachten. Tötet Altair einen Unschuldigen so kostet es ihm ein drittel seiner Synchronisation. Zur zweiten Regel des Ordens gibt es zwar keine genaue Bestrafung, doch verletzt sich Altaïr, was er meistens nur tut wenn er kämpft, sich also öffentlich zeigt, zieht dies Synchronisationsbalken ab. Wird er verfolgt so kann er das Assassinen Büro nicht betreten und die Bruderschaft nicht gefährden.

    Altaïrs unbewusster Fehler[]

    Kurz vor dem Ende von Assassin’s Creed bricht Altaïr die Regel, die Bruderschaft nicht zu gefährden, abermals, wenn auch unbewusst. Indem er sich den Sarazenen und Kreuzrittern zeigt um zu verhindern, dass sie sich gegen den Orden verbünden. Denn durch die Morde die Altaïr begehen sollte und beging tötete er Männer beider Seiten, wodurch eine Verbündung gegen die Assassinen erst möglich geworden war.

    Assassin’s Creed II[]

    Requiescat in Pace[]

    Als Ezio Vieri de' Pazzi tötet und respektlos mit dessen Leiche umgeht, indem er flucht und sich wünscht Vieri hätte mehr gelitten, fasst sein Onkel Mario es als Verletzung des Kredos auf, denn alle Opfer sollen von ihrer Sünde befreit werden und in Ruhe ihren Frieden finden.

    Während des Spiels folgt Ezio dem Beispiel seines Onkels und zeigt den Toten seinen Respekt, indem er ihnen die Augen schließt und sagt: "Requiescat in pace "(deutsch: "Ruhe in Frieden").

    Assassin’s Creed: Brotherhood[]

    "Laa shay'a waqi'un moutlaq bale kouloun moumkine. Die Weisheit unseres Kredos steckt in diesen Worten. Wir arbeiten im Dunkel, um dem Licht zu dienen. Wir sind Assassinen. Nichts ist wahr. Alles ist erlaubt."―Ezio Auditore

    Ezio nimmt als Mann mittleren Alters das Kredo sehr ernst und lebt auch danach. Während der Befreiung Roms rekrutiert er auch viele Bürger die den Orden beitreten. Dort lernen sie die Grundsätze des Kredos und wenn diese schließlich den Rang eines Assassinen erreicht haben, werden sie im Aufnahmeritual endgültig in den Orden aufgenommen.

    Black Flag[]

    Als Edward Kenway zum ersten mal vom Kredo der Assassinen und ihrem Motto "Nichts ist wahr, alles ist erlaubt" hört, findet er es sofort sympathisch, da es seiner Lebensweise als Pirat entspricht. Erst Jahre später, als er viele Freunde verloren hatte und so gut wie am Ende war, erkannte er den Sinn dieser Worte und fing an wirklich danach zu leben.

    Rogue[]

    Shay Patrick Cormac war als Assassine dem Kredo sehr treu und achtete trotzt einiger eigener Kritik ihn einzuhalten. Als durch das Erdbeben von Lissabon 1755, tausende von unschuldigen Menschen umkamen, sah Shay, der es durch einen Assassinen-Auftrag unabsichtlich ausgelöst hatte, das die Assassinen ihr eigenes Kredo gebrochen hatten.

    Da sein Orden aber trotz der vielen toten ihre Suche nach Vorläuferstatten fortsetzten wollten und so weiterhin Menschenleben aufs spiel setzten wollten, brach Shay mit seinem Orden und kämpfte mit den Templern gegen sie.

    Der Kodex[]

    In Assassin’s Creed II halten sich die Assassinen auch an den Kodex der von Altaïr geschrieben wurde. Der Kodex Altaïrs ist ein Tagebuch von ihm, indem er beschreibt wie sich die Assassinen entwickelt haben und was es mit dem Edenapfel auf sich hat. Der Spieler kann im Spiel Wachen aus Masyaf töten ohne besondere Folgen, die Wachen der Assassinen haben die gleichen Fähigkeiten der Sarazenen oder Kreuzritter.

    • Nach Abschluss der Haupthandlung, von Assassin’s Creed, kann der Spieler Zivilisten töten ohne Synchronisations-Balken einzubüßen.
    • Das genaue Zitat "Nothing is true; everything is permitted (Nichts ist wahr, alles ist erlaubt)" ist aus dem Roman Alamut von Vladimir Bartol entnommen, ein Buch das als Inspiration zu Assassin’s Creed diente.
    • Das deutsche Original-Zitat (Nichts ist wahr, alles ist erlaubt) stammt allerdings von dem Philosophen Friedrich Nietzsche aus seinem Buch Also sprach Zarathustra.