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Großes Kino: Der perfekte Instagram-Post steht! Aber Moment — ihr seid noch nicht fertig. Wenn ihr wollt, dass euer großartiger Insta-Content tatsächlich ein breites Publikum erreicht, müssen ihr nämlich den schier allmächtigen (und sich ständig verändernden) Instagram Algorithmus auf eure Seite ziehen.

Zu verstehen, was der Instagram Algorithmus 2022 für wertvoll oder wichtig hält, ist deshalb entscheidend für jede erfolgreiche Social-Media-Marketingstrategie. In diesem Leitfaden erfahrt ihr alles über die Ranking-Signale des Algorithmus, wichtige aktuelle Änderungen und alles andere, was ihr wissen müsst, damit euer Content auf der Plattform gesehen wird.

Schauen wir uns die neuesten Änderungen am Instagram Algorithmus an, damit ihr sicherstellen könnt, dass eure liebevoll gestalteten Social-Media-Inhalte die Aufmerksamkeit erhalten, die sie verdienen!

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Der Instagram Algorithmus besteht aus einer Reihe von Regeln, die über die Anordnung der Inhalte auf der Plattform entscheiden. Er entscheidet darüber, welcher Content in welcher Reihenfolge in allen Feeds der Instagram-Nutzer, auf der Entdecken-Seite, im Reels-Feed, auf den Hashtag-Seiten usw. auftaucht.

Der Instagram Algorithmus analysiert jeden einzelnen Inhalt, der auf der Plattform gepostet wird. Dabei bezieht er Metadaten (einschließlich Bildunterschriften und ALT-Texte zu Fotos), Hashtags und Engagement-Kennzahlen mit ein. Auf Grundlage dieser Informationen verteilt er den Content so, dass Nutzer einfachen Zugang zu den Inhalten haben, die sie am meisten interessieren.

Einfach ausgedrückt: Der Instagram Algorithmus setzt mittels Querverweisen die Informationen über Content (Posts, Stories, Reels) mit Informationen über Nutzer (Interessen und Verhalten auf der Plattform) in Beziehung, um den richtigen Leuten die richtigen Inhalte anzubieten.

Der Hauptzweck des Instagram Algorithmus besteht darin, die Erfahrung jedes einzelnen Nutzers mit der Plattform so angenehm wie möglich zu gestalten. „Wir wollen das Beste aus ihrer Zeit machen, und wir glauben, dass der Einsatz von Technologie (dem Instagram Algorithmus) zur Personalisierung ihres Erlebnisses der beste Weg ist, um das zu erreichen, schrieb Instagram-CEO Adam Mosseri 2021 in einem Blogbeitrag mit dem Titel „Shedding More Light on How Instagram Works“.

Warum ist das für Marketer wichtig? Wenn ihr wisst, wie der Instagram Algorithmus funktioniert und eure Inhalte entsprechend optimiert, könnt ihr erreichen, dass eure Beiträge auf Instagram mehr Nutzern angezeigt werden.

Wie funktioniert der Instagram Algorithmus?

Jedes Mal, wenn ein Nutzer die App öffnet, durchkämmt der Instagram Algorithmus sofort den gesamten verfügbaren Content und entscheidet, welche Inhalte dem Nutzer angezeigt werden (und in welcher Reihenfolge).

Die drei wichtigsten Ranking-Faktoren des Instagram Algorithmus im Jahr 2022 sind:

  • Beziehung zwischen dem Urheber des Inhalts und dem Nutzer. Folgen sie einander? Schicken sie sich Nachrichten oder hinterlassen Kommentare? Wenn man bereits mehrmals mit einem bestimmten Nutzer interagiert hat, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man dessen neue Inhalte zu sehen bekommt. (Das ist vor allem für Unternehmen sehr wichtig: Ein aktives Community-Management [einschließlich des Beantwortens von Direktnachrichten und Kommentaren] kann die Sichtbarkeit einer Marke auf Instagram verbessern.)
  • Interessen. Interagiert ein Nutzer normalerweise mit dieser Art von Content? Wenn der Instagram Algorithmus erkennt, dass ein Nutzer eine bestimmte Art von Inhalt oder ein bestimmtes Format mag, wird diesem Nutzer mehr davon angezeigt.
  • Relevanz. Instagram entscheidet, wie „relevant“ jeder veröffentlichte Inhalt ist. Dazu gehört eine Analyse, inwieweit er zu Trend-Themen passt und wie aktuell er ist (neuere Posts werden als relevanter eingestuft als ältere).

Zu den sekundären Ranking-Faktoren des Instagram Algorithmus gehören:

  • Häufigkeit der Nutzung der Plattform. Wenn ein Nutzer Instagram nicht sehr oft öffnet, wird er nur die relevantesten Inhalte sehen, sobald er durch die App wischt. Das bedeutet, dass Unternehmen möglicherweise von Familie und Freunden aus dem Feed verdrängt werden.
  • Wie vielen Nutzern eine Person folgt. Je mehr Accounts ein Nutzer folgt, desto mehr Konten konkurrieren um den Platz in seinem Feed.
  • Session-Dauer. Wenn ein Nutzer nur sehr wenig Zeit mit der App verbringt, sieht er wahrscheinlich nur Posts von Freunden und Familienmitgliedern, mit denen er am häufigsten auf der Plattform interagiert. Dadurch wird es für Unternehmen schwieriger, Eingang in seinen Feed zu finden.

Abgesehen von diesen Kernsignalen gibt es noch andere Kriterien, anhand derer der Instagram Algorithmus bestimmte Content-Formate ausspielt.

Der Instagram Algorithmus 2022 Instagram für den Feed und Stories

Für euren Feed und eure Stories sortiert der Instagram Algorithmus den Content von Accounts, denen ihr folgt, und prognostiziert anhand der folgenden Kriterien, mit welcher Wahrscheinlichkeit ihr mit einem Post interagieren werdet:

  • Informationen über den Post. Wie viele Likes hat ein Beitrag erhalten? Wann wurde er gepostet? Wurde der Post mit einer Ortsangabe versehen? Wenn es sich um ein Video handelt: Wie lang ist es? Diese Signale helfen dem Instagram Algorithmus, die Relevanz und Beliebtheit eines Posts zu bestimmen.
  • Information über die Person, die gepostet hat, und eure Interaktionshistorie mit dieser Person. Instagram verfolgt, wie oft ihr mit einer bestimmten Person interagiert habt (mit Kommentaren, Likes, Profilansichten usw.), um ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie interessant eine Person für euch sein könnte.
  • Eure Aktivität auf der Plattform. Die Anzahl und der Inhalt der Posts, mit denen ihr interagiert habt, geben Instagram einen Hinweis darauf, welche Art von anderen Beiträgen für euch interessant sein könnte.

Der Instagram Algorithmus 2022 für den Entdecken-Tab

Für den Entdecken-Tab betrachtet der Algorithmus frühere Posts, die euch gefallen oder mit denen ihr interagiert habt, und zieht eine Sammlung von Fotos und Videos von ähnlichen Konten heran, denen ihr (noch!) nicht folgt.

Diese Fotos und Videos werden nach den vom Algorithmus vermuteten Interessen sortiert, auf Basis der angenommenen Wahrscheinlichkeit, dass ihr einen Beitrag liken, speichern oder teilen werdet.

  • Informationen über den Post. Bei der Kuratierung von Inhalten, die über den Entdecken-Tab geteilt werden, prüft Instagram die allgemeine Beliebtheit eines Beitrags anhand von Signalen wie z. B. der Anzahl der Personen, die ihn liken, kommentieren, teilen und speichern, und wie schnell diese Aktivitäten ablaufen.
  • Eure Interaktionshistorie mit der Person, die den Post erstellt hat. Die meisten Inhalte auf Entdecken stammen von Accounts, die ihr noch nicht kennt, aber Konten, mit denen ihr bereits interagiert habt, werden hier ein wenig geboostet.
  • Eure Aktivität. Welche Posts habt ihr in der Vergangenheit geliked, kommentiert oder gespeichert? Wie habt ihr euch bisher auf der Entdecken-Seite verhalten? Euer Aktivitätsverlauf hat Einfluss darauf, was ihr laut Vermutung von Instagram sehen möchtet.
  • Informationen über die Person, die gepostet hat. Wenn ein Account in den letzten paar Wochen viel mit Nutzern interagiert hat, ist das ein Signal an Instagram, dass es interessante Inhalte gibt, die auch anderen gefallen könnten.

Der Instagram Algorithmus 2022 für Reels

Bei Reels zieht der Algorithmus sowohl Accounts heran, denen ihr folgt, als auch solche, denen ihr nicht folgt, und versucht, euch mit Content zu unterhalten, von denen er vermutet, dass ihr euch diesen bis zum Schluss ansehen werdet.

Um das zu bewerten, achtet er auf das Folgende:

  • Eure Aktivität. Signale wie jede Reels, die ihr geliked oder kommentiert habt und mit denen ihr interagiert habt, lassen Instagram besser verstehen, welcher Content für eure Interessen am relevantesten sein könnte.
  • Eure Interaktionshistorie mit der Person, die gepostet hat. In Reels (ähnlich wie bei Entdecken) werden euch wahrscheinlich Videos von Creators angezeigt, die ihr noch nicht kennt. Aber wenn ihr schon einmal mit ihnen interagiert habt, berücksichtigt Instagram auch das. Das könnte der Grund dafür sein, dass ihr viele Inhalte von Creators zu sehen bekommt, die ihr kennt, denen ihr aber noch nicht folgt.
  • Informationen über das Reel. Der Instagram Algorithmus versucht anhand der Tonspur und der Analyse der Pixel und Frames zu erraten, worum es in dem Video geht, und berücksichtigt auch die Popularität des Videos.
  • Informationen über die Person, die gepostet hat. Handelt es sich bei dem ursprünglichen Poster um jemanden mit einer engagierten Zielgruppe oder um eine Person, deren Content regelmäßig geliked und geteilt wird? Auch dies wird von Instagram berücksichtigt.

Wenn ihr visuell besser lernt, schaut euch unser Video an, in dem der Instagram Algorithmus für Anfänger erklärt wird.

Jetzt wisst ihr, was Instagram an seinen Creators und Nutzern schätzt. Es wird Zeit, diese Informationen zu eurem Vorteil zu nutzen.

Änderungen des Instagram Algorithmus im Jahr 2022

2022 führte Instagram wieder die Möglichkeit ein, den Feed chronologisch zu betrachten, sowie die Option, eine kuratierte Liste aktueller Beiträge von euren Lieblings-Accounts anzuzeigen. Weitere Details zu den neuesten Feed-Anzeigeoptionen findet ihr hier.

Dies sind zwar wichtige Aktualisierungen, doch man kann davon ausgehen, dass der oben beschriebene Instagram Algorithmus nach wie vor darüber entscheidet, wie Inhalte für die meisten Nutzer und in den meisten Platzierungen auf der Plattform angezeigt werden.

Testing Feed Changes 👀

We’re starting to test the ability to switch between three different views on your home screen (two of which would give you the option to see posts in chronological order):
– Home
– Favorites
– Following

We hope to launch these soon. More to come. ✌🏼 pic.twitter.com/9zvB85aPSp

— Adam Mosseri (@mosseri) January 5, 2022

Auch Video-Content und KI-gesteuerte Empfehlungen sind seit Anfang 2022 auf der Plattform deutlich präsenter geworden — und zwar so sehr, dass sie im Juli eine Bewegung namens Make Instagram Instagram Again („Macht Instagram wieder zu Instagram“) ausgelöst haben, die sowohl von Gelegenheitsnutzern wie von A-Promis (darunter auch einige Kardashians) unterstützt wurde.

Und so reagierten Instagram und das Internet auf das ganze Drama:

7 Tipps für die Arbeit mit dem Instagram Algorithmus

Auf den ersten Blick erscheint die Liste von Variablen sehr umfangreich oder kompliziert, aber letztendlich belohnt der Algorithmus qualitativ hochwertigen und ansprechenden Content.

Die beste Methode, um einen kleinen Insta-Push zu erhalten, ist demnach, einfach das zu tun, was ihr tun würdet, um eure Zielgruppe zu erfreuen, zu unterhalten oder zu informieren.

Hier erfahrt ihr, wie ihr eure Reichweite erhöhen und die Möglichkeiten der neuesten Instagram Algorithmen für euch nutzen könnt.

Respektiert die Community-Richtlinien

Ob ihr nun im Feed, in Reels oder in Stories postet — die Algorithmen von Instagram schränken die Sichtbarkeit von Content ein, der gegen die Community-Richtlinien der App verstößt. Wenn ihr Falschinformationen, politisch problematische Beiträge, potenziell beunruhigende oder sensible Inhalte oder auch nur Medien mit niedriger Auflösung teilt, kann es passieren, dass eure Inhalte weniger weit verbreitet werden.

(Heißer Tipp: Wenn ihr vermutet, dass ihr unter einem Shadowban steht, ist das wahrscheinlich der Grund!)

Werdet kreativ mit Reels

Nutzt die Chance auf mehr Sichtbarkeit, indem ihr Reels in euren Content-Kalender aufnehmt. Reels gehören zu den neuesten Features auf Instagram, und es sieht so aus, als würde die Plattform das Format weiterhin fördern.

(Seht euch unser Reels-Engagement-Experiment an!)

Laut Instagram @creators-Account werden Reels derzeit von echten Menschen gesichtet, um die besten vorzustellen. Zu den offiziellen Tipps für die Veröffentlichung von Instagram Reels, die positiv auffallen, gehören:

  • Recycelt keine TikToks mit Wasserzeichen.
  • Dreht im Hochformat.
  • Nutzt all den Schnickschnack wie Filter, Kameraeffekte, Musik usw.

Haltet eure Videos kurz und knapp und vor allem unterhaltsam. Der Algorithmus stuft Reels nach ihrem Entertainment-Wert ein.

Plant eure Posts zum richtigen Zeitpunkt, um maximale Reichweite zu erzielen

Die Interaktion mit der Zielgruppe ist ein wichtiges Signal auf Instagram. Das heißt: Wenn ihr am richtigen Tag und zur richtigen Zeit postet, macht das einen großen Unterschied für eure organische Reichweite aus.

Praktischerweise greift euch das Hootsuite-Dashboard bei der Berechnung der Zahlen unter die Arme und bietet Vorschläge für die besten Posting-Zeiten, die auf dem individuellen Verhalten eurer Zielgruppe basieren.

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Hier sind unsere Leitfäden zum Planen von Instagram-Posts und zur Planung von Instagram Stories.

Motiviert zur Interaktion

Engagement spielt für den Algorithmus eine GEWALTIGE Rolle.

Euer Engagement lässt zu wünschen übrig? Manchmal reicht schon ein schicker Sticker. Bei Instagram Stories eröffnen Frage-Stickers, Emoji-Schieberegler und Umfragen direkte Wege, um eure Fans und Follower zu motivieren, sich einzubringen.

Auch bei Posts könnt ihr zur Konversation anregen, indem ihr direkt in der Bildunterschrift (oder im Bild oder Video selbst) Fragen stellt oder zu Kommentaren auffordert.

Letztendlich sind Kommentare der beste Weg, dem Algorithmus Interaktion zu signalisieren (auch wenn wir uns über ein „Like”, „Share” oder „Save” keineswegs beschweren möchten). Also ermutigt eure Zielgruppe, sich zu äußern, wann immer ihr könnt.

Der allgemeine Richtwert für eine „gute“ Interaktionsrate auf Instagram liegt zwischen 1–5 %. Doch die durchschnittliche Interaktionsrate auf Instagram für Unternehmenskonten lag 2021 bei 0,83 %.

Wenn ihr eure Engagement-Rate verbessern wollt, findet ihr hier ein paar Punkte für eure To-do-Liste:

  • Definiert eure Zielgruppe, damit ihr wisst, was sie von euch erwartet (sprich: Erforscht euren Absatzmarkt).
  • Reagiert auf Kommentare und Direktnachrichten (wenn es sehr viele sind, haben wir ein Tool dafür).
  • Erstellt eine fortlaufende Story, in der ihr Posts teilen könnt, in denen ihr getaggt wurdet (ja, wir reden von nutzergenerierten Inhalten.)

Hier findet ihr weitere Tipps zur Erhöhung eurer Instagram-Engagement-Rate.

Ihr könnt euch auch für eure nächste Instagram-Bildunterschrift inspirieren lassen, unseren Leitfaden zum Social-Media-Engagement lesen oder euch darüber informieren, wie ihr einen effektiven Social-Media-CTA verfasst.

Nutzt die Macht der Hashtags

Der Instagram Algorithmus versteht und bewundert das niedliche Bild einer Katze mit Drahtgestellbrille nicht so wie das menschliche Gehirn (eigentlich tragisch), aber er kann den Hashtag #katzenaufinstagram verstehen.

Der Einsatz von präzisen und beschreibenden Hashtags ist eine gute Möglichkeit, euren Content zu kennzeichnen, um maximale Reichweite zu erzielen. Wenn der Algorithmus erkennen kann, worum es sich bei eurem Foto oder Post handelt, kann er ihn leichter mit Personen teilen, die sich für das jeweilige Thema interessieren.

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Außerdem sind Hashtags im Gegensatz zu Instagram Ads (der anderen Möglichkeit, die Reichweite über eure bestehende Zielgruppe hinaus zu erhöhen) kostenlos.

Wenn ihr Hashtags richtig verwenden wollt, verseht nicht einfach alles mit #loveandlight und #instagood. Stöbert stattdessen in eurer Nische, recherchiert und nutzt Hashtags, die tatsächlich beschreiben, worum es in eurem Beitrag geht.

Poliert eure Hashtag-Talente mit unserem ultimativen Leitfaden für Instagram-Hashtags auf.

Postet konsistent

Das ist der Schlüssel zum Erfolg — ob es euch nun um Reichweite, Engagement oder Follower-Wachstum geht. (Denn alle drei hängen natürlich zusammen.)

Im Durchschnitt posten Unternehmen 1,6 Beiträge pro Tag in ihrem Feed. Wenn das für eure kleine Firma zu viel ist, seid versichert, dass eine regelmäßige Präsenz (z. B. an jedem Wochentag) ausreicht, um den Ball im Spiel zu halten.

Anlässlich der Instagram-Creator-Week im Juni 2021 verriet Instagram-Chef Adam Mosseri, dass ein Posting-Rhythmus von zwei Feed-Posts pro Woche und zwei Stories pro Tag ideal sei, um eine Fangemeinde auf der App aufzubauen.

Profitipp: Konsistenz erfordert Planung. An dieser Stelle ist ein Social-Media-Content-Kalender von entscheidender Bedeutung, ebenso wie (hüstel) die Terminierung eurer Beiträge im Voraus mit Hootsuite.

Schaut euch an, wie schön terminierte Instagram-Posts im Planner von Hootsuite aussehen können — für Wochen oder Monate im Voraus!

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Verfolgt (und versteht) eure Analytics

Ein gutes Analytics-Tool für Instagram geht weit über Vanity-Kennzahlen hinaus und hilft euch dabei, eure Zielgruppe genauer kennenzulernen und herauszufinden, welche Art Content die Nutzer dazu bewegt, immer wieder bei euch vorbeizuschauen.

Egal, wie beschäftigt ihr seid — automatisierte Analytics-Reports können euch bei fast allen der angeführten Tipps unterstützen.

Wenn ihr euch beispielsweise einmal im Monat die Zeit nehmt, die Zahlen anzusehen und darauf zu achten, was in Sachen Content, Zeitpunkt der Veröffentlichung und Hashtags gut funktioniert hat, erspart ihr euch eine Menge unnötiger Arbeit.

Arbeitet mit einem Instagram-Analytics-Tool, wenn ihr wissen wollt:

  • wann eure Zielgruppe online ist (damit ihr die Veröffentlichung eurer Posts in diesem Zeitfenster terminieren könnt)
  • welche Hashtags gut funktionieren
  • welche Posts echtes Engagement erzielen

Ein wirklich gutes Tool (wie Hootsuite) informiert eure Marke über alle wichtigen Details — von der Zielgruppen-Stimmungsanalyse über die Kampagnen-Klickrate bis hin zu den Reaktionszeiten im Kundenservice.

Hier ein Blick auf Hootsuite Analytics, das euch die wichtigsten Instagram-Kennzahlen anzeigt, die ihr gemeinsam mit den Performance-Statistiken eurer anderen sozialen Netzwerke für einen einfachen Vergleich verfolgen könnt.

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Extratipp: Habt ihr in letzter Zeit große Einbrüche oder Spitzen in euren Statistiken festgestellt? Analytics ist oft die erste Anlaufstelle, wo ein Social-Media-Manager feststellen kann, ob sich etwas am Instagram Algorithmus geändert hat — und die Strategie entsprechend anpassen kann.

Natürlich entwickeln sich Social-Media-Plattformen ständig weiter. Demnach sind im Laufe der Jahre mit Sicherheit noch weitere Änderungen am Instagram Algorithmus zu erwarten. Aber unabhängig von den spezifischen Signalen, Features oder geheimen KI-Rezepten, die die Zukunft für die App bereithält — die Erstellung von ansprechendem Instagram-Content ist und bleibt eine Erfolgsstrategie.

Der Instagram Algorithmus – FAQ

Was ist der Instagram Algorithmus?

Der Instagram Algorithmus besteht aus einer Reihe von Regeln, die über die Anordnung der Inhalte auf der Plattform entscheiden. Er entscheidet darüber, welcher Content in welcher Reihenfolge in allen Feeds der Instagram-Nutzer, auf der Entdecken-Seite, im Reels-Feed, auf den Hashtag-Seiten usw. auftaucht.

Wie kann ich meinen Content für den Instagram Algorithmus optimieren?

  • Erstellt relevante Inhalte (orientiert euch an Trends).
  • Postet, wenn eure Zielgruppe online ist.
  • Verwendet die richtigen Hashtags.
  • Veröffentlicht Karussell-Posts in eurem Feed.
  • Postet regelmäßig Reels.
  • Probiert neue Content-Formate und Features aus, sobald sie herauskommen.
  • Textet lange Bildunterschriften.

Was sind die drei Hauptfaktoren des Instagram Algorithmus?

Der Instagram Algorithmus hat drei Hauptfaktoren für das Ranking: Beziehung, Interessen, Relevanz.

Wie fällt man dem Instagram Algorithmus auf?

  • Respektiert die Community-Richtlinien.
  • Werdet kreativ mit Reels.
  • Plant eure Posts zum richtigen Zeitpunkt, um maximale Reichweite zu erzielen.
  • Reagiert auf Kommentare und Direktnachrichten.
  • Verwendet die richtigen Hashtags.
  • Postet konsistent.
  • Überprüft eure Analytics.

Bezwingt mit Hootsuite den Instagram-Algorithmus und spart Zeit bei der Verwaltung eurer Social-Media-Präsenzen. Von einem einzigen Dashboard aus könnt ihr Content planen und veröffentlichen, mit eurer Zielgruppe interagieren und eure Performance messen. Jetzt kostenlos testen.

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