Manchmal ist es schwer einzuschätzen, ob ein Kind altersgerecht entwickelt ist oder nicht. Gerade Berufsanfängerin fällt das schwer, da sie noch nicht über die notwendigen pädagogischen Erfahrungen verfügen. Grundsätzlich ist es die Aufgabe von Erzieherinen und
Kinderpflegerinnen Entwicklungsverzögerungen oder sprachliche, motorische, psychische, emotionale, soziale oder kognitive Auffälligkeiten anhand von Beobachtungen festzustellen. Eine Diagnose aber dürfen nur Ärzte und ausgebildete Therapeuten stellen. Die pädagogische Fachkraft sucht das Gespräch mit den Eltern des betreffenden Kindes und verweist bei Bedarf auf infrage kommende Institutionen und Hilfsangebote. Nachfolgend findest du eine Überblicksdarstellung über diejenigen
Fähigkeiten und Kompetenzen, die ein durchschnittlich entwickeltes Kind mit einem, zwei, drei, vier, fünf oder sechs Jahren zeigt. Aber: Jedes Kind ist anders und entwickelt sich in seinem eigenen Tempo. Allerdings hängt eine altersgerechte Entwicklung auch davon ab, ob ein Kind gefördert wird und in einer ansprechenden, reizvollen Umgebung aufwächst, die Selbstbildungsprozesse anregt. Die Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sie dient lediglich dazu, sich einen groben
Überblick über altersgerechte Entwicklung zu verschaffen. Kompetenzen eines durchschnittlich entwickelten 1-jährigen Kindes Kognitive Entwicklung und Wahrnehmung (Denken, Sehen, Spüren, Hören): Sprache und Sprachverständnis Feinmotorik Grobmotorik Persönlichkeitsentwicklung/soziale
Entwicklung Emotionale Entwicklung Spiel- und Lernverhalten
Kompetenzen eines durchschnittlich entwickelten 2-jährigem Kindes Kognitive Entwicklung und Wahrnehmung (Denken, Sehen, Spüren, Hören)
Sprache und Sprachverständnis
Feinmotorik
Grobmotorik
Persönlichkeitsentwicklung/soziale Entwicklung
Emotionale Entwicklung
Spiel- und Lernverhalten
Kompetenzen eines durchschnittlich entwickelten 3-jährigen Kindes Kognitive Entwicklung und Wahrnehmung (Denken, Sehen, Spüren, Hören)
Sprache und Sprachverständnis
Feinmotorik
Grobmotorik
Persönlichkeitsentwicklung/ soziale Entwicklung
Emotionale Entwicklung
Spiel- und Lernverhalten
Kompetenzen eines durchschnittlich entwickelten 4-jährigen Kindes Kognitive Entwicklung und Wahrnehmung (Denken, Sehen, Spüren, Hören)
Sprache und Sprachverständnis
Feinmotorik
Grobmotorik
Persönlichkeitsentwicklung/soziale Entwicklung
Emotionale Entwicklung
Spiel- und Lernverhalten
Kompetenzen eines durchschnittlich entwickelten 5-jährigen Kindes Kognitive Entwicklung und Wahrnehmung (Denken, Sehen, Spüren, Hören)
Sprache und Sprachverständnis
Feinmotorik
Grobmotorik
Persönlichkeitsentwicklung/ soziale und emotionale Entwicklung
Spiel- und Lernverhalten
Kompetenzen eines durchschnittlich entwickelten 6-jährigen Kindes Kognitive Entwicklung und Wahrnehmung (Denken, Sehen, Spüren, Hören)
Sprache und Sprachverständnis
Feinmotorik
Grobmotorik
Persönlichkeitsentwicklung/ soziale und emotionale Entwicklung
Spiel- und Lernverhalten
Ihre Anmeldung konnte nicht validiert werden.
Ihre Anmeldung war erfolgreich. Welche Entwicklungsphasen gibt es?Welche Entwicklungsphasen durchlaufen Kinder. Baby (1. Lebensjahr). Kleinkind (2.-3. Lebensjahr). Kindergartenkind (4.-5. Lebensjahr). Vorschulkind (6.-7. Lebensjahr). Schulkind (7.-12. Lebenjahr). Teenager (ab 12. Lebensjahr). Was sind Entwicklungsschritte bei Kindern?Erste Worte, erste Schritte, die Umgebung erkunden, Wille zum Selber Machen - Die ersten Worte, die ersten Schritte, die Wohnung erkunden, mit Bauklötzen, Wasser und Sand spielen - im zweiten Lebensjahr durchlaufen Kleinkinder viele Entwicklungsschritte.
Was denke Ich über Kinder?Kinder denken deshalb anders als Erwachsene, weil sie noch keine Zusammenhänge kennen und diese erst erlernen müssen. So denken Kinder beispielsweise in Bildern, während Erwachsene die Zusammenhänge aus der Logik schlussfolgern können.
Wann beginnt die Warum Phase bei Kindern?Warum ist die Warum-Phase so wichtig? In der Warum-Phase wollen Kleinkinder die Welt etwas besser verstehen. Sie fragen, um sich Dinge besser vorstellen zu können. Die vielen Warum-Fragen zeugen von Neugier und zeigen, dass sich Dein Kind mit seiner Umwelt auseinandersetzt.
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